DE513859C - Putzmaschine fuer Textilstoffe - Google Patents

Putzmaschine fuer Textilstoffe

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DE513859C
DE513859C DET37170D DET0037170D DE513859C DE 513859 C DE513859 C DE 513859C DE T37170 D DET37170 D DE T37170D DE T0037170 D DET0037170 D DE T0037170D DE 513859 C DE513859 C DE 513859C
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cleaning roller
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WILHELM TASCHNER MASCHINENFABR
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WILHELM TASCHNER MASCHINENFABR
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C11/00Teasing, napping or otherwise roughening or raising pile of textile fabrics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Putzmaschine für Textilstoffe Beim Stückfärben von Textilstoffen, insbesondere von Seidenstoffen, bildet sich auf deren Oberfläche ein feiner Hauch, der durch Reibung oder Ablagerung von Farbrückständen oder Beschwerun.gsmitteln entsteht und mittels eines leicht mit 01 angefeuchteten Lappens abgeputzt wird.
  • Man hat auch schon Putzmaschinen für diesen Zweck verwendet, bei welchen die Stoffe von schnell umlaufenden Filzwalzen oder -riemen .bearbeitet werden, denen durch einen Filzstreifen o. dgl. von einem Vorratsbehälter aus ein leichter Ölhauch zugeführt wird. Diese Maschinen leiden alle an demselben Mangel, nämlich daran, daß die Stoffe von einer angetriebenen Aufwickel,%valze an der Putzvorrichtung vorbei durch die ganze Maschine gezogen werden. Die hier hauptsächlich -in Frage kommenden Stoffe, nämlich dünne Seidengewebe, sind einer solchen starken Zugbeanspruchung nicht gewachsen und logen sich aus dem gleichen Grinde leicht in Falten. Man hat daher weiterhin Putzmaschinen in Vorschlag gebracht, bei denen die zu behandelnde Stoffbahn durch ein mechanisch angetriebenes umlaufendes Filztuch ohne besondere Spannung an den Arbeitswalzen vorbeigetragen wird. Nachteilig ist jedoch bei d diesen und den übrigen bekannten Putz- und Tamponierma.sch"inen, daß die Ölzuführung an solchen Stellen erfolgt, daß ein Bespritzen der Stoffe mit Öltropfen möglich ist. Zur Beseitigung dieser Nachteile ist erfindungsgemäß das zur Mitnahme der Stoffbahn dienende Filztuch am Ende der Maschine in einer senkrechten Ebene geführt und die Olzuführungswalze an der :der Putzstelle gegenüberliegenden Seite der Putzwalze angeordnet. Man erreicht durch: diese Maßnahme, daß etwa umh:erspritzende Öltropfen nicht in den Bereich der bearbeiteten Stoffbahn gelangen können. Ferner ist erfindungsgernäß dafür Sorge getragen, daß die Putzwalze und die Olzuführungsvorrichtung beim Stillsetzen der Maschine durch an sich bekannte Mittel ,selbsttätig von der Stoffbahn abgerückt wird, um zu verhüten, daß sich bei längerem Stillstande an der Berührungsstelle von Putzwalze und Stoffbahn ein Ölstreifen absetzen kann; bei Inbetriebsetzung der Maschine wird die Putzwalze wieder selbsttätig in die Stoffbahn herangerückt.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, un,l zwar zeigt: Abb. i einen Ouerschnitt einer Putzmaschine, Abb. z eine besondere Ausführung der Putzvorrichtung und Abb. 3 eine Ansicht einer besonders zweckmäßigen Putzwalze.
  • Die Stoffbahn wird von der Rolle a abgewickelt und auf die Rolle b aufgewickelt oder umgekehrt, je nachdem, ob sie in der einen oder anderen Richtung durch die Maschine befördert wird. Die jeweils aufwickelnde Rolle .erhält Friktionsantrieb, damit die L"mlaufsgeschwindigkeitbei zunehmendemRollendurchmesser nicht größer wird. Von der Rolle a wird die Stoffbahn über einen Breithalter c und Führungsrollen d auf einen Tisch e geleitet, auf dem ein Vor- oder Nachputzen des Stoffes von Hand erfolgen kann. Über diesen Tisch ist ein Schontuch j gespannt, das bei Verschmutzung absatzweise von einer Rolle g ab und auf eine Rolle la aufgewickelt wird. Über einen zweiten Breithalter i. ,gelangt die Stoffbahn auf ein in senkrechter Ebene geführtes Filztuch k, welches das eigentliche Beförderungsmittel darstellt und die Laufrichtung der Stoffbahn umkehrt. Durch eine Rolle m erhält :dieses Filztuch die erforderliche Spannung. Je nach der Laufrichtung der Stoffbahn wird die obere oder untere Walze yz oder o angetrieben, damit das ziehende Trumm sich immer gegenüber cler Putzwalze p befindet. Über weitere Breithalter und Führungsrollen wird die Bahn dann zur Aufwickelrolle geleitet. Das Filztuch k dient auch als Widerlager für die schnell umlaufende Putzwalze p. Etwa auf gleicher Höhe mit dieser befindet sich an der der Putzstelle gegenüberliegenden Seite die Ölzufuhrwalze q, der wiederum das Ü1 aus einem Behälter r mittels eines Sauglappens s zugeführt wird.
  • Wird die Maschine stillgesetzt, so wird gleichzeitig durch an sich bekannte Mittel die Walze p mitsamt der Olzufuhrvorrichtung in Richtung ,des Pfeilstriches 1 der Abb. i selbsttätig von der Stoffbahn abgerückt und beim Ansetzen der Maschine wieder herangerückt. Hierdurch soll vermieden werden, daß sich bei längerem Stillstand an der Berührungsstelle von Putzwalze und Stoffbahn ein ülstreifen absetzen kann. Wie aus Abb. i ersichtlich, können etwa auftretende Ölspritzer die Stoffbahn nicht erreichen. Die Putzwalze ist nach Abb. 3 zweckmäßig mit spiralförmig verlaufenden Filzstreifen besetzt. -;ach Abb. 2 ist ,die Maschine statt mit einer mit zwei Putzwalzen und entsprechenden Ölzuführungen ausgestattet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Putzmaschine für Textilstoffe, bei der die zu behandelnde Stoffbahn durch ein mechanisch angetriebenes umlaufendes Filztuch ohne besondere Spannung an den Putzwalzen vorbeigetragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß :das Filztuch (k) an dem einen Ende der Maschine zwecks Umkehrung der Laufrichtung der Stoffbahn in senkrechter Ebene geführt und die ölzufuhrwalze (q) an der der Putzstelle gegenüberliegenden Seite der Putzwalze (p) angeordnet ist.
  2. 2. Putzmaschine nach Anspruch i, da-,durch gekennzeichnet, daß an sich bekannte Mittel vorgesehen sind, welche die Putzwalze (p) und die Ü lzuführungsvorrichtung beim Stillsetzen der Maschine selbsttätig von der Stoffbahn abrücken und beim Ansetzen der Maschine wieder an diese heranrücken.
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