DE51376C - Gewichtsmotor - Google Patents

Gewichtsmotor

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Publication number
DE51376C
DE51376C DENDAT51376D DE51376DA DE51376C DE 51376 C DE51376 C DE 51376C DE NDAT51376 D DENDAT51376 D DE NDAT51376D DE 51376D A DE51376D A DE 51376DA DE 51376 C DE51376 C DE 51376C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weight
spindle
vertical
weight motor
screw
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT51376D
Other languages
English (en)
Original Assignee
FRIESS & WALZER in Biel, Schweiz, Ringplatz
Publication of DE51376C publication Critical patent/DE51376C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03GSPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03G3/00Other motors, e.g. gravity or inertia motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Motor, der im wesentlichen darin besteht, eine feststehende Schraubenspindel mit einem Gewicht zu verbinden, das sich wie eine Schraubenmutter um die Spindel herumdreht und gleichzeitig unter Einwirkung der Schwerkraft längs der Spindel nach abwärts gleitet, wobei die drehende Bewegung des Gewichtes auf irgend welche Weise auf einen zu bewegenden Mechanismus (Uhr, Automat u. s. w.) übertragen wird. Das Aufziehen des Werkes geschieht dadurch, dafs die Schraubenspindel mittelst eines Schlüssels gedreht wird; die Spindel wird zu diesem Zwecke am zweckmäfsigsten mit einer Schaltvorrichtung verbunden, welche die Drehung derselben in der einen, nicht aber in der entgegengesetzten Richtung gestattet.
Die beiliegende Zeichnung stellt einen nach unserem System construirten Motor dar. Fig. 1 ist eine Vorderansicht und Fig. 2 eine Seitenansicht des Motors mit theilweisem Schnitt. Fig. 3 ist ein Grundrifs und Fig. 4 ein Horizontalschnitt nach x-y desselben.
In einem durch zwei durch verticale Säulen T mit einander verbundene Horizontalplatten BB1 gebildeten Gehäuse befindet sich eine verticale Schraubenspindel S, deren Zapfen α und b in B und B1 gelagert sind. Die Spindel S ist mit einem viereckigen Theil s versehen, mit welchem ein Schlüssel ,oder irgend eine andere Aufziehvorrichtung, sowie eine zweckentsprechende Schaltvorrichtung verbunden werden kann. Auf den Zapfen c und d der Spindel S sind die beiden durch verticale Streben F mit einander verbundenen Scheiben L und L1 drehbar aufgepafst. Das aus Blei bestehende Gewicht P befindet sich zwischen L und L1 und umgiebt die Spindel S und die Streben F, so dafs, wenn sich das Gewicht P dreht, die Scheiben L und L1 durch Vermittelung. der Streben F mitgenommen werden. In dem ' für den Durchgang der Spindel S im Centrum des Gewichtes P angebrachten Loch wird ein Ring H befestigt, der an drei radial gerichteten horizontalen Zapfen Röllchen R trägt, welche so angeordnet sind, dafs sie dem Gewicht P auf dem Schraubengewinde von S als Stützpunkte dienen. Diese Rollen erleichtern die Abwärtsbewegung des Gewichtes P auf der Gewindeoberfläche. In der Zeichnung sind die Rollen konisch angenommen, wobei auch die obere Schraubenfläche der Spindel S konisch vorausgesetzt ist, so dafs das Gewicht P stets centrisch zu 5 erhalten bleibt. Zu diesem Zwecke dienen ferner die verticalen Rollen X, welche die seitliche Führung des Gewichtes P gegen die Schraubenspindel bewirken. Das als Schraubenmutter wirkende Gewicht P kann mit sehr geringer Reibung drehend nach abwärts gleiten, wobei es die Streben F durch Vermittelung von Rollen O mitnimmt und dadurch die Scheiben L und L1 in Drehung versetzt. Die eine der letzteren oder beide Scheiben L und L1 sind mit Zähnen versehen oder mit einer Triebkette oder -Saite u. s. w. verbunden, um den zu treibenden Mechanismusin Bewegung zu setzen. In der Zeichnung ist L1 verzahnt, und steht dessen Zahnkranz mit
einem Kolben Z in Eingriff, dessen Rad V ] eine Schraubenmutter um die Spindel angeord-
den zu bewegenden Mechanismus treibt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Motor, bestehend aus einer verticalen, feststehenden Schraubenspindel und einem wie neten Gewicht, der infolge der Schwerkraft langsam drehend nach abwärts gleitet und seine rotirende Bewegung mittelst irgend welcher Transmissionsvorrichtung auf den zu bewegenden Mechanismus überträgt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT51376D Gewichtsmotor Expired - Lifetime DE51376C (de)

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DE51376C true DE51376C (de)

Family

ID=326155

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DENDAT51376D Expired - Lifetime DE51376C (de) Gewichtsmotor

Country Status (1)

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DE (1) DE51376C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3263895A1 (de) * 2016-07-01 2018-01-03 Otto Preglau Gravitationskraft-antriebsgetriebe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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