DE51376C - Gewichtsmotor - Google Patents
GewichtsmotorInfo
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- DE51376C DE51376C DENDAT51376D DE51376DA DE51376C DE 51376 C DE51376 C DE 51376C DE NDAT51376 D DENDAT51376 D DE NDAT51376D DE 51376D A DE51376D A DE 51376DA DE 51376 C DE51376 C DE 51376C
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- DE
- Germany
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- weight
- spindle
- vertical
- weight motor
- screw
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- Expired - Lifetime
Links
- 230000005484 gravity Effects 0.000 claims description 2
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims 1
- 230000001404 mediated Effects 0.000 description 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03G—SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03G3/00—Other motors, e.g. gravity or inertia motors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Motor, der im wesentlichen darin besteht, eine feststehende
Schraubenspindel mit einem Gewicht zu verbinden, das sich wie eine Schraubenmutter um
die Spindel herumdreht und gleichzeitig unter Einwirkung der Schwerkraft längs der Spindel
nach abwärts gleitet, wobei die drehende Bewegung des Gewichtes auf irgend welche
Weise auf einen zu bewegenden Mechanismus (Uhr, Automat u. s. w.) übertragen wird. Das
Aufziehen des Werkes geschieht dadurch, dafs die Schraubenspindel mittelst eines Schlüssels
gedreht wird; die Spindel wird zu diesem Zwecke am zweckmäfsigsten mit einer Schaltvorrichtung
verbunden, welche die Drehung derselben in der einen, nicht aber in der
entgegengesetzten Richtung gestattet.
Die beiliegende Zeichnung stellt einen nach unserem System construirten Motor dar. Fig. 1
ist eine Vorderansicht und Fig. 2 eine Seitenansicht des Motors mit theilweisem Schnitt.
Fig. 3 ist ein Grundrifs und Fig. 4 ein Horizontalschnitt nach x-y desselben.
In einem durch zwei durch verticale Säulen T mit einander verbundene Horizontalplatten BB1
gebildeten Gehäuse befindet sich eine verticale Schraubenspindel S, deren Zapfen α und b in
B und B1 gelagert sind. Die Spindel S ist mit einem viereckigen Theil s versehen, mit
welchem ein Schlüssel ,oder irgend eine andere Aufziehvorrichtung, sowie eine zweckentsprechende
Schaltvorrichtung verbunden werden kann. Auf den Zapfen c und d der Spindel S
sind die beiden durch verticale Streben F mit einander verbundenen Scheiben L und L1
drehbar aufgepafst. Das aus Blei bestehende Gewicht P befindet sich zwischen L und L1
und umgiebt die Spindel S und die Streben F, so dafs, wenn sich das Gewicht P dreht, die
Scheiben L und L1 durch Vermittelung. der
Streben F mitgenommen werden. In dem ' für den Durchgang der Spindel S im Centrum
des Gewichtes P angebrachten Loch wird ein Ring H befestigt, der an drei radial gerichteten
horizontalen Zapfen Röllchen R trägt, welche so angeordnet sind, dafs sie dem Gewicht P
auf dem Schraubengewinde von S als Stützpunkte dienen. Diese Rollen erleichtern die
Abwärtsbewegung des Gewichtes P auf der Gewindeoberfläche. In der Zeichnung sind die
Rollen konisch angenommen, wobei auch die obere Schraubenfläche der Spindel S konisch
vorausgesetzt ist, so dafs das Gewicht P stets centrisch zu 5 erhalten bleibt. Zu diesem
Zwecke dienen ferner die verticalen Rollen X, welche die seitliche Führung des Gewichtes P
gegen die Schraubenspindel bewirken. Das als Schraubenmutter wirkende Gewicht P kann
mit sehr geringer Reibung drehend nach abwärts gleiten, wobei es die Streben F durch
Vermittelung von Rollen O mitnimmt und dadurch die Scheiben L und L1 in Drehung
versetzt. Die eine der letzteren oder beide Scheiben L und L1 sind mit Zähnen versehen
oder mit einer Triebkette oder -Saite u. s. w. verbunden, um den zu treibenden Mechanismusin
Bewegung zu setzen. In der Zeichnung ist L1 verzahnt, und steht dessen Zahnkranz mit
einem Kolben Z in Eingriff, dessen Rad V ] eine Schraubenmutter um die Spindel angeord-
den zu bewegenden Mechanismus treibt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Motor, bestehend aus einer verticalen, feststehenden Schraubenspindel und einem wie neten Gewicht, der infolge der Schwerkraft langsam drehend nach abwärts gleitet und seine rotirende Bewegung mittelst irgend welcher Transmissionsvorrichtung auf den zu bewegenden Mechanismus überträgt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE51376C true DE51376C (de) |
Family
ID=326155
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT51376D Expired - Lifetime DE51376C (de) | Gewichtsmotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE51376C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3263895A1 (de) * | 2016-07-01 | 2018-01-03 | Otto Preglau | Gravitationskraft-antriebsgetriebe |
-
0
- DE DENDAT51376D patent/DE51376C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3263895A1 (de) * | 2016-07-01 | 2018-01-03 | Otto Preglau | Gravitationskraft-antriebsgetriebe |
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