DE512661C - Duengerstreuer - Google Patents
DuengerstreuerInfo
- Publication number
- DE512661C DE512661C DEH119804D DEH0119804D DE512661C DE 512661 C DE512661 C DE 512661C DE H119804 D DEH119804 D DE H119804D DE H0119804 D DEH0119804 D DE H0119804D DE 512661 C DE512661 C DE 512661C
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- Germany
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- wheel
- fertilizer spreader
- hubs
- wheels
- spreading shaft
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C15/00—Fertiliser distributors
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Fertilizing (AREA)
Description
Bei den üblichen Ausführungen von Düngerstreuern sind die Laufflächen für die Radnaben,
seien es volle oder hohle Zapfen, gewöhnlich mit den Seitenwänden des Vorratskastens verbunden.
Nach der Erfindung wird dagegen vorgeschlagen, die beiden Stirnwände des Streukastens innerhalb
zylindrischer Lagerkränze anzuordnen, auf denen die Radnaben der Laufräder sich drehen.
Dadurch wird eine besonders stabile und gedrängte
Bauart geschaffen, die es gleichzeitig gestattet, über die ganze Länge des Vorratskastens bis zur Radspur zu streuen, wobei sich
aber der Vorratskasten nicht dreht.
Zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes
sind schematisch auf der Zeichnung veranschaulicht.
Abb. ι zeigt den Düngerstreukasten mit den dar auf sitzenden Rädern von der Rückseite der
Maschine aus gesehen.
Abb. 2 ist eine Seitenansicht zu Abb. ι mit einfacher Antriebsvorrichtung für die Streuwelle.
Abb. 3 zeigt eine gleiche Ansicht wie Abb. 2,
jedoch mit einer Antriebsvorrichtung, die ein Umlaufen der Streuwelle in beiden Richtungen
ermöglicht.
Abb. 4 ist ein Schnitt durch ein Ende des Streukastens und des daraufsitzenden Rades für
die Ausführungsform nach Abb. 3.
Der Düngerstreukasten α ist seitlich durch fest mit ihm verbundene Wände δ abgeschlossen. An diesen Wänden ist ein zylindrischer Kranz c vorgesehen, auf welchen die Nabe d des Rades & aufgeschoben werden kann. Die Befestigung der Radnabe d auf dem Kranz c kann durch eine gegen die Nabe geschraubte Stirnplatte f erfolgen, wobei auf der anderen Nabenseite ein Nabenansatz g um die Stirnwand δ herumgreift. An dem Nabenansatz g kann, wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, ein Zahnkranz k vorgesehen sein, der in ein Zahnrad i auf der Streuwelle k eingreift. Auf diese Weise verursacht die Drehung der Räder e gleichzeitig den Antrieb der Streuwelle k.
Der Düngerstreukasten α ist seitlich durch fest mit ihm verbundene Wände δ abgeschlossen. An diesen Wänden ist ein zylindrischer Kranz c vorgesehen, auf welchen die Nabe d des Rades & aufgeschoben werden kann. Die Befestigung der Radnabe d auf dem Kranz c kann durch eine gegen die Nabe geschraubte Stirnplatte f erfolgen, wobei auf der anderen Nabenseite ein Nabenansatz g um die Stirnwand δ herumgreift. An dem Nabenansatz g kann, wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, ein Zahnkranz k vorgesehen sein, der in ein Zahnrad i auf der Streuwelle k eingreift. Auf diese Weise verursacht die Drehung der Räder e gleichzeitig den Antrieb der Streuwelle k.
Soll der Streuwelle k eine wechselnde Drehrichtung
gegeben werden, so wird, wie aus Abb. 3 ersichtlich ist, mit dem Ansatz g der Nabe d nur
etwa ein halber Zahnkranz I verbunden. Weiter wird noch ein mit dem Zahnrad i in Eingriff
stehendes Zahnrad m an der Stirnwand δ des Streukastens α angeordnet, welches so bemessen
ist, daß es auf der dem Eingriff mit dem Rad i gegenüberliegenden Seite ebenfalls mit dem
halben Zahnkranz I in Eingriff kommen kann.
Durch das Drehen des Fahrrades der Maschine wird demzufolge die Streuwelle k, wenn das
daraufsitzende Zahnrad i in Eingriff mit dem Zahnkranz I steht, dieselbe Drehrichtung wie
das Fahrrad erfahren. Nach einer halben Drehung dieses Rades wird jedoch der Zahnkranz
I mit dem Zahnrad * außer Eingriff und gleichzeitig in Eingriff mit dem Zahnrad m
kommen. Jetzt wird die Drehbewegung auf das auf der Streuwelle k sitzende Zahnrad * durch
das Zwischenrad m vermittelt, was ein Drehen der Streuwelle k in umgekehrter Richtung zur
Bewegung des Fahrrades zur Folge hat.
Die zweckmäßige Drehzahl der Streuwelle k ist durch, die Größe des auf der Streuwelle sitzenden
Zahnrades i ohne weiteres zu erreichen. Bei Anwendung beider Zahnräder i und m kann
man diese so bemessen, daß man für jede Drehrichtung der Streuwelle k die gewünschte Drehzahl
erhält.
Claims (3)
1. Düngerstreuer, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stirnwände (δ) des Streukastens
(a) innerhalb zylindrischer Lagerkränze (c) liegen, auf denen die Naben [A)
der Laufräder (e) sich drehen.
2. Düngerstreuer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Naben (d) der Laufräder (e) mit Innenverzahnung (f) versehen
sind, in die die Antriebsräder (i) der Streuwelle (k) eingreifen.
3. Düngerstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Radnaben {d)
nur etwa zur Hälfte mit Innenverzahnung go versehen sind, die abwechselnd das auf der
Streuwelle (k) sitzende Antriebsrad (i) und ein mit dem Antriebsrad (i) in Eingriff
stehendes Zwischenrad (m) antreibt, so daß die Streuwelle periodisch die Drehrichtungen
wechselt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH119804D DE512661C (de) | Duengerstreuer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH119804D DE512661C (de) | Duengerstreuer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE512661C true DE512661C (de) | 1930-11-15 |
Family
ID=7173443
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH119804D Expired DE512661C (de) | Duengerstreuer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE512661C (de) |
-
0
- DE DEH119804D patent/DE512661C/de not_active Expired
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