DE512507C - Verfahren zur Herstellung von gezahnten Keilriemen aus gummiimpraegniertem Gewebe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von gezahnten Keilriemen aus gummiimpraegniertem Gewebe

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DE512507C
DE512507C DER79330D DER0079330D DE512507C DE 512507 C DE512507 C DE 512507C DE R79330 D DER79330 D DE R79330D DE R0079330 D DER0079330 D DE R0079330D DE 512507 C DE512507 C DE 512507C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D29/00Producing belts or bands
    • B29D29/10Driving belts having wedge-shaped cross-section
    • B29D29/106Cogged driving belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von gezahnten Keilriemen aus gummiimprägniertem Gewebe Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von gezahnten Keilriemen aus gummiimprägniertem Gewebe und insbesondere auf einen Vorschlag, durch den ein ununterbrochener Vulkanisierungsvorgang ermöglicht wird: Zur Erreichung dieses Zweckes wird erfindungsgemäß so verfahren, daß in eine an beiden Enden offene, glatte Form, die sich dauernd in einer Vulkanisiervorrichtung befindet, eine mit daran angeordneten, in die Zahnlücken eintretenden Kernen versehene Formleiste mit dem unvulkanisierten Riemen absatzweise von dem einen Ende eingeschoben und aus dem ändern Ende mit einem fertigvulkanisierten Riemenstück herausgezogen wird: Zum besseren Verständnis der Erfindung dient die Zeichnung, die die bei Anwendung dieses Verfahrens zur Anwendung kommende Form an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt die Abb. i die Form in schaubildlicher Darstellung, Abb. 2 die Leiste mit darauf angeordneten Klötzchen und die Abb. 3 ein Klötzchen für sich: Die Form ist mit a bezeichnet. Auf ihrem Bodenteil ist eine Leiste b längs verschiebbar. In dieser sitzen die Klötzchen c, die zum Zwecke entsprechender Formung der Zahnlücken mit seitlichen Förtsätzen d versehen sind. Die Klötzchen haben zylindrische Fortsätze e, die in Längsschlitze f eingreifen, so daß die Klötze in der Längsrichtung verschoben werden können. Unter Umständen können die Schlitze f unter sämtlichen Klötzchen durchlaufen, und um ein Herausfallen der Klötzehen zu vermeiden, könnten die Zapfen e in eine schraubenkopfähnlicheVerdickung auslaufen. Beim Vulkanisieren wird nun wie folgt verfahren: Der zweckmäßig schon vor der Stoffherausnahme gestreckte Strang wird außerhalb der Vulkanisierform mit den an der Leiste b fest oder verschiebbar angeordneten Klötzchen e in Eingriff gebracht und mit der Leiste am einen Ende der beiderseitig offenen Form in diese eingeschoben, während gleichzeitig ein inzwischen fertigvulkanisiertes Riemenstück am andern Ende zusammen mit einem andern Leistenstück die Vulkanisierform verläßt.
  • Dieses Verfahren hat nicht nur den -Vorteil außerordentlicher Leistungsgröße, sondern auch den, daß die Form dauernd im Ofen verbleiben kann und infolgedessen nicht abkühlt. Das Erzeugnis wird auch dadurch ein recht gleichmäßiges werden. Die empfohlene, von vornherein vorzunehmende Streckung gibt dem Strang schon so viel Dehnung, daß beim Ausstanzen wesentlicheFormänderungen nicht mehr eintreten, wodurch die Einbringung der Klötzchen, die deshalb sogar auf der Leiste fest sein könnten, erleichtert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von gezahnten Keilriemen aus gummiimprägniertem Gewebe, dadurch gekennzeichnet, daß in eine an beiden Enden offene, glatte Form, die sich dauernd in einer Vulkanisiervorr ichtung befindet, eine mit daran angeordneten, in die Zahnlücken eintretenden Kernen versehene Formleiste mit dem unvulkanisierten Riemen absatzweise von dem einen Ende eingeschoben und aus dem anderen Ende mit einem fertigvulkanisierten Riemenstück herausgezogen wird:
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