DE511155C - Daempfervorrichtung fuer Saiteninstrumente - Google Patents

Daempfervorrichtung fuer Saiteninstrumente

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DE511155C
DE511155C DEJ36016D DEJ0036016D DE511155C DE 511155 C DE511155 C DE 511155C DE J36016 D DEJ36016 D DE J36016D DE J0036016 D DEJ0036016 D DE J0036016D DE 511155 C DE511155 C DE 511155C
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damper
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DEJ36016D
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/046Mutes; Mute holders

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

  • Dämpfervorrichtung für Saiteninstrumente Die Erfindung betrifft eine Dämpfervorrichtung für Saiteninstrumente mit einem am Saitenhalter gelagerten, mit regelbarem Druck gegen den Steg geführten Dämpferglied und besteht im wesentlichen darin, daß der Dämpferkö.rper mit wachsendem Druck an den zwischen Saitenhalter und Steg liegenden Saitenenden entlang führbar und in bekannter Weise an den oberen Stegteil andrückbar ist und im Rückwege seine bremsende Wirkung in umgekehrter Reihenfolge ausübt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführunigsb,eispiel der Dämpfervorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i :ist eine Seitenansicht des Saitenhalters einer Geige mit eingebautem. Dämpfer, Abb-. 2 derselbe von unten gesehen, Abb. 3 ein Längsschnitt durch den Saitenhalter mit Dämpfer und Abb. 4 bis 6 einige Stellungen .des Dämpferkopfes zur Erreichung eines geringeren bzw. ausgiebigeren Abschwächens des Tones.
  • Die Dämpfervorrichtung ist am Saitenhalter gelagert, der in der üblichen Weise an denn. Saiteninstrument befestigt wird.
  • Der aus passendem Stoffe, hergestellte, eventuell mit Wildleder o. dgl. überzogene Bremsschuh i wirkt auf die verschiedenen Stellen der hinter dem Stege liegenden Saitenenden allmählich unter wachsendem Druck derart ein, daß zunächst die Schwingungen der Saiten, zuletzt auch diejenigen des Steges selbst abgedämpft werden. Dadurch entsteht die bekannte tondämpfende' Wirkung in fortschreitender, der Stellung des Dämpfers entsprechenden Stärke.
  • Der Druck auf den Dämpfer erfolgt im vorliegenden Beispiel über einen Knopf unmittelhar durch den Hals des Spielers, bei größeren Instrumenten durch Übertragung vermittels Schnüren, Seilen usw. durch Schenkeldruck, Fuß u.sw.
  • Ein .in passenden Lagern. oder Bohrungen in ihrer Längsrichtung geführte, leicht bewegliche Stange oder Rohr 7 trägt an ihrem äußeren Ende io einen Knopf 12, welcher z. B. vermittels der Hülse i i auf dem Ende der Stange 7 aufgesteckt ist. Eine oder mehrere, in vorliegendem. Falle zwei Spiralfedern 8, 8 ziehen die Stange entgegen der Druckrichtung des Knopfes 12 in die Ruhelage in Richtung des Pfeiles a zurück (Abb. 3). Der Bremsschuh i ist bei 2 über einen zweiarmigen Hebel 4, 6 bei , und 15 so an dem. Saitenträger A angelenkt, daß er M einem Druck auf den Knopf i2 in Richtung des Pfeiles a' aufgehoben und gleichzeitig in Richtung des Pfeiles b verschwenkt wird. Der Bremsschuh i wird, da er durch den Druck am Knopfe 12 gleichzeitig gehoben und. oben an die Saiten angedrückt wind, auch in Richtuni des Pfeiles c verschwenkt und schließlich in Richtung des Pfeiles d längs der Saiten 13 allmählich bis an den Steg C geschobei, somit allmählich fortschreitend an ,diese Saiten und dann an den Steg C so angedrückt, daß er den von den Saiten 13 und dem Stege C gebildeten Winkel mehr oder weniger, dem Druck auf den Knopf z2 entsprechend, ausfüllt und dadurch die Schwingungen der Saiten und des Steges entsprechend abdämpft. Die kleine Spiralfeder 3, welche das Gewicht des Bremsschuhes einigermaßen ausgleicht, hält ihn. in seiner freien, nicht an die Saiten, angelehnten Lage, solange auf den Knopf nicht gedrückt -wird.
  • Zur Verbindung des Hehels.6 mit der Stange 7 dient ein dünner Draht 14, welcher im Hebelarm. 6 und an der Stange 7 etwa bei 16 befestigt ist.
  • Der Dämpfer kann auch an größeren. Instrumenten, Cello, Baß usw. angebracht werden., .in solchen Fällen muß der unmittelbare Druck auf den Knopf 12, welcher bei klein ren Instrumenten leidht angebracht werden kann, durch Verwendung von übertragungsvorrichtungen, Schnur, Saite, Hebel usw., ermöglicht werden, so daß der Dämpfer mit einem anderen Körperteil, Fuß, Ellbogen usw., bewegt werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dämpfervorrichtung für Saiteninstrumente mit einem am Saitenhalter gelagerten, mit regelbarem Druck gegen den Steg geführten Dämpferglied, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpferkörper (i) mit wachsendem Druck an den zwischen Saitenhalter und Steg liegenden. Saitenenden entlang führbar und in bekaiinter Weise an den oberen Stegteil andrückb'ar ist und im, Rückwege seine bremsende Wirkung in, umgekehrter Reihenfolge ausübt.
  2. 2. Dämpfeirvorrichtung nach Anspprucli i, dädiirch gekennzeichnet, daß der Bremskörper (i) mit dem Schenkel eines Winkelhebels gelenkig verbunden ist, an dessen zweiten Schenkel eine in der Längsrichtung bewegliche Druckstange (7) an.gelenkt ist:
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