DE510718C - Vorrichtung zum Nachweis von Kesselstein in Kesselrohren - Google Patents

Vorrichtung zum Nachweis von Kesselstein in Kesselrohren

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DE510718C
DE510718C DEI36859D DEI0036859D DE510718C DE 510718 C DE510718 C DE 510718C DE I36859 D DEI36859 D DE I36859D DE I0036859 D DEI0036859 D DE I0036859D DE 510718 C DE510718 C DE 510718C
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boiler tubes
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28GCLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
    • F28G3/00Rotary appliances
    • F28G3/10Rotary appliances having scrapers, hammers, or cutters, e.g. rigidly mounted
    • F28G3/12Rotary appliances having scrapers, hammers, or cutters, e.g. rigidly mounted resiliently mounted

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Nachweis von Kesselstein in Kesselrohren-Das Patent 503 368 betrifft ein Verfahren zum Nachweis von Kesselstein im Innern von Kesselrohren. Hierbei wird der wechselnde Widerstand, welchen das vom Strom durchflossene Rohr entsprechend dem jeweiligen Kesselsteinansatz dem Strom entgegensetzt, zum Anzeigen dieses Ansatzes benutzt. Eine für die Ausführung des Verfahrens geeignete, dort beschriebene Vorrichtung besteht darin, daß ein gegebenenfalls federnd und in mehrfacher Ausführung innerhalb des mit Kesselstein belegten Rohres angeordneter Schleifkontakt über ein strom-bzw. spanmxnganzeigendes Meßgerät mit dem einen Pol einer elektrischen Stromquelle beweglich und ein an die vom Kesselstein freie Seite des Kesselrohres anzulegender Kontakt mit dem anderen Pol unmittelbar verbunden ist.
  • Es wurde nun gefunden, daß bei diesem Verfahren vorteilhaft auch gleichzeitig die Entfernung des Kesselsteins vorgenommen werden kann, und zwar derart, daß der Verlauf des Reinigungsvorgangs unmittelbar angezeigt wird. Hierzu wird bei der erwähnten Vorrichtung der den Kesselstein feststellende Kontakt erfindungsgemäß mit einem unmittelbar vor ihm angeordneten, zur Rohrreinigung dienenden Werkzeugträger verbunden. Durch die beiliegenden Zeichnungen ist die Erfindung weiter erläutert.
  • In Abb. i bedeutet f den Werkzeugträger einer Rohrreinigungsvorrichtung. Unmittelbar hinter ihr (im Sinne der Arbeitsrichtung) sind an einem isolierenden Mantel lt, welcher auf der den Werkzeugträger f antreibenden Welle w befestigt ist, die Kontakte b federnd angeordnet; die Anordnung der übrigen zur Anzeigevorrichtung gehörigen Teile, nämlich der Stromquelle a, des stromanzeigenden Instrumentes d (Glühlämpe) und des Kontaktes c ist gleicher Art wie bei dem Hauptpatent 503 368. Tritt das Reinigungsgerät in Tätigkeit, wird es also in dem Rohr r, z. B. einem Kesselsiederohr, verschoben, so machen die Kontakte b zwangsläufig seine Bewegung mit, und es kann so während des Arbeitsganges der Verlauf der Reinigungsarbeit angezeigt werden.
  • Noch unmittelbarer ist der Vorgang der Reinigung mit dem der Überprüfung cler Reinigung verbunden, wenn man den Teil des Reinigungsgerätes, der die eigentliche Reinigung ausführt, der also mit den zu entfernenden Ansätzen bzw. der Metallfläche in Berührung kommt, selbst als Schleifkontakt benutzt. Beispielsweise dienen gemäß der Abb. a die Schlagrädchen g des Werkzeugträgers fals Schleifkontakte. Die mit einer elektrischen Isolierung e versehene Antriebswelle w kann in diesem Falle als Stromzuleitung dienen.
  • Bei allen derartigen Ausführungsformen der Vorrichtung kann das Anzeigeinstrument selbstverständlich beliebig weit von der Arbeitsstelle entfernt und auch in beliebiger Anzahl vorhanden sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Nachweis von Kesselstein in Kesselrohren nach Patent 503 368, gekennzeichnet durch die Verbindung des den Kesselstein feststellenden Schleifkontaktes (b) mit einem unmittelbar vor ihm angeordneten, zur Rohrreinigung dienenden Werkzeugträger (f). a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Werkzeugträger (f) angeordneten Rohrreinigungswerkzeuge (g) als Schleifkontakte (b) dienen.
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