DE426481C - Amboss - Google Patents

Amboss

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DE426481C
DE426481C DEST39141D DEST039141D DE426481C DE 426481 C DE426481 C DE 426481C DE ST39141 D DEST39141 D DE ST39141D DE ST039141 D DEST039141 D DE ST039141D DE 426481 C DE426481 C DE 426481C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J19/00Blacksmiths requisites not otherwise provided for
    • B21J19/04Anvils; Associated items

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Amboß. Bei der Bearbeitung von Werkstücken durch Schmieden ist es manchmal erforderlich, das Werkstück vorübergehend einzuspannen. Der Schmied muß in diesen Fällen bisher das Arbeitsstück einem Schraubstock zuführen. Das ist zeitraubend und lästig, zumal bei dem Hin- und Hertragen das Stück schneller erkaltet. Um diesen Übelstand zu vermeiden, hat man vorgeschlagen, am Amboß selbst einen Schraubstock anzuordnen, dessen eine Backe der Amboß bildet oder am Amboß sitzt. Diese bekannten Vorrichtungen haben. den Nachteil, daß die Einspannvorrichtung bei der üblichen Benutzung des Ambosses hinderlich ist. Der Gebrauchswert des Ambosses für seinen Hauptzweck wird wesentlich herabgesetzt, und daher sind die bekannten Vorrichtungen höchstens für einen Sonderzweck brauchbar.
  • Nach der Erfindung ist der Amboß in zwei Hälften geteilt, die zueinander wagerecht verschiebbar auf der Schabotte angeordnet und an eine Antriebsvorrichtung angeschlossen sind. Der Amboß selbst bildet somit in diesem Falle unmittelbar den Schraubstock, während er sich, sobald die beiden Hälften zusammenstoßen, durch nichts von einem Amboß der üblichen Art unterscheidet. Die Bewegang der Amboßhälften erfolgt zweckmäßig durch ein in der Schabotte angeordnetes Getriebe, und dieses kann so ausgebildet werden, daß beim Verkuppeln der beiden Amboß--hälften miteinander der ganze Amboß auf seiner Unterlage seitlich verschoben wird. Dadurch kann beispielsweise die Bearbeitung von Ringen u. dgl. am Horn erleichtert werden.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung in zwei Stellungen dargestellt. Der Amboß besteht aus den beiden Hälften a und b, die wagerecht verschiebbar in der Führung c der Schabotte d angeordnet und durch eine Schraube .e mit Rechts-und Linksgewinde untereinander verbunden sind. Auf der Schraube sitzt das Schneckenrad f, welches in die in der Schabotte gelagerte Schnecke g mit flachem Gewinde eingreift. In die gleiche Schnecke greift das Rad h ein., dessen Achse mit der Antriebskurbel i versehen ist. Der Antrieb kann natürlich auch in anderer Weise gestaltet werden. Man kann beispielsweise auch Stirnradübersetzungen benutzen und statt der Schnecke g ein langgestrecktes Ritzel anwenden.
  • Abb. i zeigt den Amboß für seine Normalbenutzung. Er unterscheidet sich in dieser Stellung durch nichts von der üblichen Amboßkonstruktion. Der Schmied kann unbehindert in gewohnter Weise an ihm arbeiten. Soll ein Werkstück eingespannt werden, so wird die Kurbel i gedreht und damit durch die dargestellte übertragung die Schraube mit Links- und Rechtsgewinde angetrieben, welche die Amboßhälften a und b auf ihrer Unterlage verschiebt. Es kann dabei gegebenenfalls auch eine der beiden Amboßhälften feststehen. Verkuppelt man bei geschlossenem Amboß die beiden Hälften, beispielsweise. dadurch, daß man den Bügel k in die beiden Löcher nt und h einführt, so können sich die Spindel e und das Rad f nicht drehen. Das Rad f gleitet somit auf der Schnecke g in der Längsrichtung und verschiebt damit den gesamten Amboß.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Amboß mit Einrichtung zum Einspannen von Werkstücken, dadurch gekennzeichnet, daß er quer geteilt ist und seine Teile (a, b) auf ihrer Unterlage (d) gegeneinander verschiebbar angeordnet sind. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Amboßhälften (a und b) durch eine in der Amboßunterlage angeordnete Schraube (e) mit Links- und Rechtsgewinde verbunden sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Amboßhälften (a, b) untereinander verkuppelbar sind und auf der Schraube (e) mit Links- und Rechtsgewinde ein Schneckenrad (f) sitzt, welches mit einer langgestreckten Schnecke (g) kämmt, so daß eine einseitige Verschiebung des ganzen Ambosses erfolgt, wenn das auf der Schraube sitzende Rad an der Drehung verhindert wird.
DEST39141D 1925-02-20 1925-02-20 Amboss Expired DE426481C (de)

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DE426481C true DE426481C (de) 1926-03-12

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