DE510403C - Hoch- und Seitenkipper fuer Foerderwagen - Google Patents
Hoch- und Seitenkipper fuer FoerderwagenInfo
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- DE510403C DE510403C DEM110847D DEM0110847D DE510403C DE 510403 C DE510403 C DE 510403C DE M110847 D DEM110847 D DE M110847D DE M0110847 D DEM0110847 D DE M0110847D DE 510403 C DE510403 C DE 510403C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G67/00—Loading or unloading vehicles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65G2814/0347—Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
- B65G2814/0356—Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted
- B65G2814/0359—Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers
- B65G2814/0379—Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers using a tipping platform without ring-like structure
- B65G2814/038—Driving means therefor
- B65G2814/0383—Lifting means with suspended platforms
Landscapes
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Description
- Hoch- und Seitenkipper für Förderwagen Gegenstand der Erfindung ist ein Hoch-und Seitenkipper für Förderwagen mit maschinell bewegtem Kippgestell, der sich besonders zum Einkippen des Bergeversatzes unter Tage eignet und vorzugsweise dort, wo es sich um eine Förderung des Versatzgutes auf eine wechselnde Höhenlage handelt.
- Derartige bereits bekannte Hoch- und Seitenkipper, bei welchen mit Verstecklöchern versehene Schilder oder Bleche durch einen Versteckbolzen aneinandergelenkt sind, lassen hinsichtlich der Höhe der Kippachse nur eine begrenzte und zeitraubende Verstellungsmöglichkeit zu. Außerdem muß. bei diesen bekannten Kippern bei jeder Verstellung jedesmal das Kippgestell und der feste Kippbock durch Keile oder Klötze gegenseitig neu eingerichtet werden.
- Den bekannten Konstruktionen gegenüber kennzeichnet sich der vorliegende Erfindungsgegenstand durch eine neuartige Ausbildung der Kipphebelarme und des dieselben verbindenden Gelenks, wodurch eine Feineinstellung auf die jeweils gewünschte Kipphöhe des Kippers erreicht wird. Nach der Erfindung sind an dem Kippkorb oder dem Kippgestell sowie an dem festen Stützgestell je zwei Stützarme, beispielsweise in Form einer Säule, angebracht, und diese Säulen sind mit herausbewegbaren Stangen oder Armen versehen, deren Kopfenden paarweise aneinander angelenkt sind, wodurch der Drehpunkt oder die Kippachse des Kippers gebildet wird. Erfindungsgemäß können die in den genannten Säulen beweglichen Stützarme aus Schraubenspindeln, Zahnstangen oder auch aus zwei entweder mit Verstecklöchern in Noniuseinteilung versehenen oder sonstwie festklemmbaren Rohren bestehen, wobei der feste Stützbock schlittenartig in seinem Untergestell verschoben werden kann, so daß nur ein einziges Gelenk vorhanden ist.
- Mit der vorliegenden Bauart des Hochkippers, insbesondere in der Ausbildung der Kipphebelarme als Schraubenspindel, läßt sich daher in ganz feinen Grenzen jede gewünschte Höhe des Kippdrehpunktes einregulieren. Ein weiterer Vorteil der Neuerung ist darin zu erblicken, daß das Untergestell des feststehenden Kippbockes nur einmal festgestellt zu werden braucht, während die bisher gebräuchlichen Hochkipper für jede neue Kipphöhe eine neue Unterklötzung und Verkeilung bzw. gegenseitige Ausrichtung des Kippgestells und des Stützbockes erforderlich machten.
- Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.
- Abb. i und 2 zeigen eine Ausbildungsform des vorliegenden Kippers in je zwei verschiedenen Stellungen, wobei in Abb. i die Anordnung mit der höchsten Kippachse und in Abb. 2 mit der niedrigsten Kippachse dargestellt ist.
- Abb.3 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform des vorliegenden Kippers. Das den Förderwagen w aufnehmende Kippgestell a ruht auf den Fahrschienen b auf und besitzt gemäß Abb. i und 2 nach der Kippseite hin zwei nebeneinander angeordnete, schräg abstehende Ausleger in Form einer Säule e, in welchen je eine Schraubenspindel d beweglich ist. Neben dem Kippkorb a sind auf der Sohle der Strecke zwei ebenfalls säulenförmige Böcke f auf einer Unterplatte g aufgestellt. Das Untergestell g ruht auf geeigneten Unterlagsschienen h auf und wird durch Eisen- oder Holzstempel (nicht gezeichnet) festgestellt. Der Bock f ist auf dem Untergestell schlittenartig verschiebbar und führt sich beispielsweise in seitlichen Klemmleisten i, die nach der Einstellung des Bockes f festgeschraubt werden. In dem Bock f ist ebenfalls eine Schraubenspindel k verschiebbar. Die Kopfstücke der beiden Spindeln d und k sind mit Kreuzlöchern versehen, die durch einen hindurchgesteckten Bolzen m miteinander verbunden werden können, wodurch das Kippgelenk bzw. die Kippachse hergestellt wird.
- Das Anheben des Kippgestelles a erfolgt in bekannter Weise durch Seilzug. Ein Seil tt greift an einem seitlichen Bügel o des Kippgestells an und ist über eine Rolle p einer festen Stütze k geführt, sowie umschlingt eine an der Kolbenstange des Preßluftzyhnders Y sitzende Rolle s und ist oben an der Stütze q festgemacht. Die Anordnung mit niedrigster Kippachse ersieht man aus Abb. z. Hier ist der Bock f auf dem Kippgestell ganz nach rechts verschoben und festgespannt. Soll jetzt die Kipphöhe verändert werden, so werden die Spindelnd und k herausgeschraubt, und der Bock f wird entsprechend weit nach links verschoben und wieder festgespannt, und darauf werden die Kopfstücke der Spindeln d und k wieder durch den Bolzen m verbunden. Da die genannten Spindeln mit Kreuzlöchern versehen sind, so läßt sich beispielsweise durch eine Vierteldrehung der Schraubenspindel eine Höhendifferenz von nur etwa z mm erzielen. Es wird also ein Genauigkeitsgrad erreicht, der für den Versatzbetrieb vollkommen, genügt.
- Naturgemäß können die Spindeln , oder Stützarme d und k auch in anderer Weise ausgebildet sein. Nach Fig. 3 der Zeichnung sind in den Böcken c und f zwei Zahnstangen t, il verschiebbar, die durch je einen Versteckbolzen u, ttl festgesetzt werden können. Anstatt der Bolzen u, u1 kann gegebenenfalls auch ein Zahnritzel mit Handkurbel vorgesehen werden, oder es können die Böcke und Spindeln oder Zahnstangen durch zwei ineinandergeschobene Rohre mit Verstecklöchern oder durch zwei ineinanderschiebbare und in bekannter Weise festklemmbare Rohre ersetzt werden, , wobei dann die Verstecklöcher nach einer Noniuseinteilung in an sich bekannter Weise angeordnet sind, so daß auch mit diesen Ausführungsformen eine Feineinstellung der Kipphöhe ermöglicht wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE; i. Hoch- und Seitenkipper für Förderwagen mit maschinell bewegtem Kippgestell und durch Verlegen der Kippachse veränderlicher Kipphöhe und Kippweite, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kippgestell und an dem festen Untergestell je zwei in ihrer Länge verstellbare Hebel-oder Stützarme angeordnet sind, die an den Enden gelenkig verbunden sind, wobei die Kippachse durch die Gelenke (m) gebildet wird. z. Hoch- und Seitenkipper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kippgestell und dem festen Untergestell je zwei säulenförmige Böcke (c, f ) angebracht sind, in welchen Schraubenspindeln (d, k) verschiebbar sind, -die mit ihren Kopfstücken verbunden sind. 3. Hoch- und Seitenkipper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den an dem Kippgestell und dem festen Untergestell angebrachten Böcken je zwei Zahnstangen (t, 1l) verschiebbar sind, die mit ihren Kopfstücken gelenkig verbunden werden können und in den Böcken durch Versteckbolzen (u, u1) feststellbar sind. q.. Hoch- und Seitenkipper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kippgestell und dem festen Untergestell je zwei auseinanderschiebbare Rohre angeordnet sind, die -durch Verstecklöcher in Noniusteilung feststellbar sind und mit ihrem Kopfende gelenkig verbunden sind. 5. Hoch- und Seitenkipper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kippgestell und dem festen Untergestell je zwei auseinanderschiebbare Rohre angeordnet sind, die in an sich bekannter Weise aneinander festklemmbär sind. 6. Hoch- und Seitenkipper nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem festen Untergestell sitzende Bock schlittenartig auf dem Untergestell verschiebbar und feststellbar . ist.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEM110847D DE510403C (de) | 1929-06-30 | 1929-06-30 | Hoch- und Seitenkipper fuer Foerderwagen |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEM110847D DE510403C (de) | 1929-06-30 | 1929-06-30 | Hoch- und Seitenkipper fuer Foerderwagen |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE510403C true DE510403C (de) | 1930-10-18 |
Family
ID=7327089
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEM110847D Expired DE510403C (de) | 1929-06-30 | 1929-06-30 | Hoch- und Seitenkipper fuer Foerderwagen |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE510403C (de) |
-
1929
- 1929-06-30 DE DEM110847D patent/DE510403C/de not_active Expired
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