DE632412C - Stellwerk fuer die Zwaengrollen von Gleisrueckmaschinen - Google Patents

Stellwerk fuer die Zwaengrollen von Gleisrueckmaschinen

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DE632412C
DE632412C DEK122434D DEK0122434D DE632412C DE 632412 C DE632412 C DE 632412C DE K122434 D DEK122434 D DE K122434D DE K0122434 D DEK0122434 D DE K0122434D DE 632412 C DE632412 C DE 632412C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B33/00Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track
    • E01B33/06Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track for slewing in a continuous operation, e.g. for tracks which carry excavators
    • E01B33/18Details not peculiar to a particular type of machine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Stellwerk für die Zwängrollen von Gleisrückmaschinen Die Erfindung betrifft ein Stellwerk für die Zwängrollen von Gleisrückmaschinen und bezweckt insbesondere, ein solches Stellwerk derart auszubilden, daß es als Ganzes unabhängig von dem Maschinengestell einer Gleisrückmaschine hergestellt und in bereits bestehende alte Maschinengestelle oder in solche Maschinengestelle eingebaut werden kann, die unabhängig von dem Stellwerk, z. B. im Ausland, hergestellt sind. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die einzelnen zum Stellwerk gehörigen Teile (Hubwerk, Schuhwerk, Einspannvorrichtung) einen in sich geschlossenen, in das Maschinengestell einer Gleisrückmaschine einsetzbaren Teil bilden.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das Zwängr ollentragwerk mittels allseitig schwingender Hängeglieder (Raumpendel) am Maschinengestell aufgehängt ist. Dabei sind zweckmäßig die Hängeglieder als Schraubenspindeln ausgebildet, die mit Hilfe von gegen Drehung gesicherten und mittels Federn abgestützten Spindelmuttern nachgiebig am Maschinengestell aufgehängt sein können. Eine besonders geeignete Aufhängung für die Schraubenhubspindeln ergibt sich, wenn diese allseitig schwingbar in Winkelhebeln gelagert sind, die durch Lenker miteinander verbunden sind und gegenüber dem Maschinengestell feststellbar sind. Gemäß der weiteren Erfindung sind die zu den einzelnen Schienen gehörenden Zwängrollen in Zwängrollentragrahmen gelagert, die ihrerseits. von einem Hauptrahmen getragen werden und im wesentlichen parallel zueinander verschiebbar sind. Dabei kann der in dem Hauptrahmen beweglich gelagerte Zwängrollentragrahmen mittels eines Lenkers quer zur Gleisrichtung verschwenkbar aufgehängt sein und mit dem anderen Zwängrollentragrahmen mittels Lenker verbunden sein, die eine im wesenlichen parallele Verschiebung der Zwängrollentragrahmen gegeneinander gestatten, d. h. also, der eine der Zwängrollentragrahmen kann an dem anderen Zwängrollentragrahmen, der entsprechende Ausleger aufweist, pendelnd aufgehängt sein. Die die beiden Zwängrollentragrahmen verbindenden Lenker können als doppelarmige Hebel ausgebildet sein, die in der Ruhelage senkrecht oder nahezu senkrecht stehen und deren Drehpunkte auf gleicher Höhe liegen. Selbstverständlich kann an Stelle mehrerer Lenker auch ein einziger Lenker Verwendung finden.
  • Die Schubvorrichtung für die Zwängrollentragrahmen greift vorzugsweise ungefähr in der Höhe der mittleren Drehpunkte der doppelarmigen Lenker an. Die Schubvorrichtung -kann ferner mit einem über den Zwängrollentragrahmen hinausragenden, vorzugsweise gelenkig mit ihm verbundenen, an seinem freien Ende mit Druckrollen versehenen Teil ausgestattet sein, -_ dessen 'Druckrollen auf, einer als Widerlager für die Schubvorrichtung dienenden, mit dem Maschinengestell' fest verbundenen - senkrechten Führungsbahl; laufen. Dabei ist besonders zweckmäßig; wenn die Schubvorrichtung für die Zwängrollentragrahmen nur eine Spindel aufweist, die einerseits über den die Zwängrollentragrahmen verbindenden doppelärmigen Hebel mit dem Zwängrollentragrahmen und anderseits, z. B. mittels eines Kreuzkopfes und eines Gelenkes, mit dem die Druckrollen tragenden Teile verbunden ist.
  • Eine weitere besonders geeignete Ausführungsform des Stellwerks ergibt sich, wenn der im Hauptrahmen beweglich gelagerte Zwängrollentragrahmen mittels eines Kreuzgelenkes mit 'dem Hauptrahmen verbunden ist und das obere Ende des die beiden Zwängrollentragrahmen verbindendenLenkers kreuzgelenkartig an dem Hauptrahmen angelenkt ist. Dabei können die quer zur Schienenrichtung verlaufende Schwenkachse des beweglichen Zwängrollentragrahmens und der Bolzen, mittels dessen das obere Ende des Lenkers an seinem Rahmen angelenkt ist, im wesentlichen auf gleicher Höhe liegen.
  • Die Hubspindeln und die Schubspindeln eines auf diese Weise ausgebildeten .Stellwerkes können von vorzugsweise auf einem gemeinsamen Träger angeordneten Elektromotoren angetrieben werden, deren Antriebskraft mittels längenveränderlicher Gelenkwellen auf die Antriebsvorrichtung für die Spindel übertragen wird.
  • Endlich kann gemäß der Erfindung jede Zwängrolle in einer abgefederten Hilfsschwinge gelagert sein, deren Bewegung entgegen der Rückrichtung durch an den Zwängrollentragrahinen angeordnete Anschläge begrenzt ist.
  • Die Ausbildung eines Stellwerkes gemäß der Erfindung ermöglicht im besonderen, das ganze Stellwerk einer Gleisrückmaschine für sich herzustellen und nachträglich mit einem an anderer Stelle hergestellten Maschinengestell in einfacher Weise zu verbinden. Die Erfindung ermöglicht ferner, daß bei irgend--welchen Änderungen des Stellwerkes nur dieses ausgewechselt und geändert zu -werden braucht, während das Maschinengestell unverändert bleibt. Auch bietet das Stellwerk nach der Erfindung den Vorteil, daß die Zwängrollen nach allen Richtungen hin elastisch gelagert sind.
  • Durch die Aufhängung an zwei Spindeln, die oben und unten kreuzgelenkartig init dem Maschinengestell und den Zwängrollentragrahmen verbunden sind, ist eine raumpendelartigeAufhängung erreicht, die eine Schwenkbarkeit um eine ideelle senkrechte Achse ge-,=;..stattet, so daß die Zwängrollentragrahmen "-@kh den Gleiskrümmungen anpassen können. ,rch die Ausweichmöglichkeit der Muttern ".L,._ ;;;,;Mieser Spindeln nach oben hin ist die so-"genannte Hubelastizität beim Überfahren von Gleiserhebungen gewährleistet, wobei Gummipuffer Verwendung- finden können.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar -neigt Bild i einen Längsschnitt durch einen Teil einer Gleisrückmaschine mit einem gemäß der Erfindung ausgebildeten Stellwerk, Bild 2 den in Bild i dargestellten Teil der Maschine zum Teil in der Ansicht von links, zum Teil im Schnitt, Bild 3 einen Schnitt nach der Linie A-h des Bildes :2 und Bild q. eine Einzelheit gemäß der Erfindung.
  • In der Zeichnung bedeutet i zwei Querträger, die in das fertige Maschinengestell eingesetzt und mit ihm verbunden sind und den Zweck haben, das ganze Stellwerk zu tragen. Die Querträger i sind durch Rundstäbe 2 miteinander verbunden, um die aus dreieckigen Platten bestehende Winkelhebel 3 schwenkbar sind. Die Winkelhebel 3 tragen mit Hilfe von Kreuzgelenken q. je eine Schraubenhubspindel5 und sind durch Lenker 6 miteinander verbunden. 7 sind obere Gurtungen, 8 untere Gurtungen bzw. Träger des Maschinengestells. An der oberen Gurtung ist ein Handrad 9 angeordnet, dessen Spindel 9e durch Rechts- und Linksgewinde mit Schraubenmuttern io in Eingriff steht, die in Führungen i i des Maschinengestells quer verschiebbar sind, und zwar einerseits so weit, daß sie sich an die Gurtung 7 anlegen, und anderseits so weit, daß sie eine Längsverschiebung der Spindel 9" um einen bestimmten Betrag zulassen. Die Spindel 9" ist durch Laschen 12 mit den die Winkelhebel 3 verbindenden Lenkern 6 fest verbunden. Liegen die Muttern io an der Gurtung 7 an, so sind hierdurch die Winkelhebel 3 in ihrer Lage festgelegt. Nehmen die Muttern die in Bild :2 dargestellte Stellung ein, bei der sie gegenüber der Gurtung 7 einiges Spiel haben, so können sich auch die Winkelhebel 3 bewegen. Die Schraubenhubspindeln 5, die mittels durch ,Schnecken 13 bewegter Schnekkenräder drehbar sind, greifen in gegen Drehung gesicherte Spindelmuttern 14 ein, die sich mittels Federn 15 auf die Kreuzgelenke q. abstützen. Die oberste und die unterste Lage der gegen Drehung gesicherten Spindelmuttern 14 sind durch Anschläge bestimmt. Die Schraubhubspindeln 5 enden in nicht dargestellter Weise in den Gehäusen io unterhalb der Schneckenradkästen, wo sie entsprechend gelagert sind. An den Gehäusen 16 hängen mit Hilfe von Gelenkbolzen 17 kreuzgelenkartig Träger 18, die mit quer zu ihnen verlaufenden Trägern i9 fest verbunden sind und mit diesen zusammen den Haupttragrahmen für die Zwä ngrollen bilden. Die Querträger i9 sind durch Bleche o. dgl. starr mit einem schwingenförmigen Zwäregrollentragralirnen 20, verbunden. Ein schwingenförrniger Zwängrollentragrahmen 2o1, ist mittels des Gelenkbolzens 2i und des Lenkers 22 an der einen Achse des Kreuzgelenkes 17 kreuzgelenkartig aufgehängt. Die in den Zwä ngrollentragrahmen 2o" und tob angeordneten Zwängrollen 23 sitzen in Hilfsschwingen 24, die an den Zwängrollentragrahmen mittels der Bolzen 24a derart drehbar gelagert sind, daß sie sich beim Rücken des Gleises entsprechend der Rückrichtung an die Zwängrollentragrahmen bzw. an an diesen angebrachte Anschläge anlegen; hierdurch wird die Bewegung der Zwängrollentragrahmen auf die Hilfsschwingen und die Zwängrollen übertragen. Die Hilfsschwingen 2.4 können paarweise mit Hilfe je einer Spindel 25, die durch eine auf das vierkantige Ende 26 der Spindel aufgesetzte Kurbel gedreht wird, gegeneinander bewegt werden. Die Spindel 25 greift in eine an der einen Hilfsschwinge 24 angeordnete Spindelrnutter 24. ein und ist in einer an der anderen Hilfsschwinge 24 befestigten Führungsbuchse a8 geführt. Wird die Spindel 25 derart gedreht, daß die Schwingen -24 voneinander wegbewegt, die Zwängrollen-23 also von den Schienenköpfen entfernt werden, so entspannt sich zunächst die tun die Spindel 26 leerumgelegte Feder 29, bis ein an der Spindel 25 angebrachter Bund 30 sich an die Führungsbuchse 28 anlegt. Bei weiterem Drehen der Spindel -25- behält die mit der Führungsbuchse 28 verbundene Schwinge 24 ihre Lage bei, während die andere enit der Spindelrnutter -27 verbundene SchWinge 24 weiter von der Schiene wegbewegt wird. Durch die Federn 29 ist eine schienenkopfelastische Einspannung gewährleistet.
  • Die Zwängrollentragrahmen 20Q, tob sind mittels Lenker 31 miteinander verbunden, die als doppelarmige Hebel ausgebildet sind und in der Ruhelage senkrecht oder nahezu senkrecht stehen. Diese doppelarmigen Hebel sind mit ihren oberen Enden mittels eines Kreuzkopfes 3o an dem mit dem Haupttragrahmen i8, i9 starr verbundenen Zwängrollentragrahmen 2o" angelenkt, während sie mit ihren unteren Enden gelenkig mit einem Ansatzstück 34 des Zwängrollentragrahniens verbunden -sind. Sie sind um Zapfen 3-2 eines Teiles 33 drehbar, in dem eine nicht dargestellte Mutter vorgesehen ist, die mit Hilfe eines Schneckengetriebes 35 gedreht werden kann. Diese Schraubenmutter umgreift-,eine Schraubenspindel 36, die, gegen Drehung gesichert, an einen kreuzkopfartigen Teil 37 angreift. Dieser kreuzkopfartige Teil 37 steht mittels eines senkrechten Gelenkzapfens 38 mit einem Druckstück 39 in Verbindung, an dem mit Hilfe eines Zapfens 40 ein Träger für zwei Druckrollen 41 befestigt ist. 42 ist eine an dem Maschinengestell befestigte senkrechte Führungsbahn, an die sich die Rollen 41 beim Rücken in beiden Richtungen anlegen und die den Schwingen den erforderlichen Rückwiderstand bietet.
  • Soll mit der in den Bildern 2 und 3 dargestellten Einrichtung nach links gerückt werden, so legen sich die Rollen 41 an die rechte Seite der kollenbahn42 an'und übertragen dadurch über den Lenker 39, den Kreuzkopf 37, die Schraubenspindel 36, den Teil 33, die doppelarmigen Hebel 31 und die Zwängrollentragrahmen 2oa, tob den Druck auf die Schienen. Soll in der entgegengesetzten Richtung gerückt werden, so legen sich die -Rollen 41 gegen die linke Seite der Rollenbahn 42 und übertragen den hier auftretenden Zug -auf dem angegebenen Wege auf die Zwängrollentragrahmen 2oä und tob.
  • 43 ist ein Querträger, auf dem drei Motore nebeneinander angeordnet sind. Von diesen Motoren dienen zwei zum Antrieb der Schnecken 13 (Bild 2) und einer zum Antrieb der Schnecke 35. Da diese Schnecken beim Rücken ihre- Lage ändern, die Träger 43 und mit ihnen die Motoren aber fest mit dem Maschinengestell verbunden sind, wird die Antriebskraft der Motoren mittels längenveränderlicher Gelenkwellen auf die Schnecken übertragen. Beim Antrieb einer der Schnekken 13 wird jeweilig einer der Zwängrollentragrahmen 2ou, tob gehoben. Da zweckmäßig beide Zwängrollentragrahmen um das gleiche Maß gehoben werden, kann zum Antrieb beider Schnecken 13 auch ein gemeinsamer Motor verwendet werden, der die Schnecken 13 gleichzeitig antreibt.
  • Sind die Winkelhebel 3 festgestellt, so ist ein Parallelhub der Schienen gewährleistet, während bei der Beweglichkeit der Winkelhebel 3 durch entsprechende Einstellung des Handrades 9 ein Schiefhub ermöglicht wird.
  • In Bild i bedeutet- 44 einen Querträger, an dem Zugstangen 45 mittels der Federn 46 nachgiebig gelagert sind; durch diese Stangen werden die Beanspruchungen der Zwängrollentragrahmen in der Längsrichtung der Maschine aufgenommen.
  • Die Querträger 44 können naturgemäß auch mit den Querträgern 43 verbunden sein, auch können die Motoren von den Querträgern i mit getragen werden. Die Führungsbahn 42 und die zugehörigen Rückeinrichtungen können naturgemäß auch bei Maschinen Verwendung finden, bei denen sich das Stellwerk nicht nachträglich einbauen läßt. Ferner können auch mehrere Rollenbahnen Verwendung finden, damit die einzelnen Teile z. B. nur auf Zug beansprucht werden.
  • In Bild 4 ist eine gegenüber Bild :2 etwas geänderte Feststellvorrichtung für die Winkelhebel 3 veranschaulicht, und zwar ist hier der Teil 6 über den einen Winkelhebel 3 hinaus verlängert und an dem verlängerten Ende mit einem Stift 6" versehen. 47 ist ein an dem Maschinengestell gelagerter Winkelhebel, der mit einem Schlitz 48 ausgestattet ist, in den der Stift 6a eingreift. In dem Schlitz 48 ist eine zusätzliche Aussparung48a angeordriet,- mittels deren der Hebel 47 den Stift 6" umgreift, wenn der Hebel 47 entsprechend gedreht wird. In dieser Stellung hält der Hebel 47 den Teil 6 fest, so daß sich die Winkelhebel 3 nicht bewegen können. Der Winkelhebel 47 kann beispielsweise durch Unistecken eines Stiftes 49 in seinen beiden Endstellungen festgehalten werden.

Claims (14)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stellwerk für die Zwängrollen von Gleisrückmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen zum Stellwerk gehörigen Teile (Hubwerk, Schubwerk, Einspannvorrichtung) einen in sich geschlossenen, in das Maschinengestell einer Gleisrückmaschine einsetzbaren Teil bilden.
  2. 2. Stellwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwängrollentragwerk (181,9,:20", tob) mittels allseitig schwingenderHängeglieder (5) (Raumpendel) -am Maschinengestell aufgehängt ist.
  3. 3. Stellwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hängeglieder (5) als Schraubenspindeln ausgebildet sind.
  4. 4. Stellwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die, gegen Drehung gesicherten Spindelmuttern (14) der Schraubenhubspindeln (5) nachgiebig, z. B. mittels Federn, abgestützt sind.
  5. 5. Stellwerk nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenhubspindeln (5) allseitig schwingbar in Winkelhebeln (3) gelagert sind, die durch Lenker (6) miteinander verbunden sind und gegenüber -dem Maschinengestell feststellbar sind.
  6. 6. Stellwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den einzelnen Schienen gehörenden Zwängrollen (23) in Zwängrollentragrahmen (20,11:200 gelagert sind, die von einem Hauptrahmen (18, 19) getragen werden und im wesentlichen parallel zueinander verschiebbar sind.
  7. 7. Stellwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem Hauptrahmen (18, i9) beweglich gelagerte Zwängrollentragrahmen (tob) mittels eines Lenkers (22) quer zur Gleisrichtung verschwenkbar aufgehängt ist und mit dem Zwängrollentragrahmen (2o") mittels Lenker (3 i) verbunden ist, die eine im wesentlichen parallele Verschiebung der Zwängrollentragrahmen gegeneinandergestatten. B.
  8. Stellwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (31) als doppelarmiger Hebel ausgebildet ist, der in der Ruhelage senkrecht oder nahezu senkrecht steht.
  9. 9. Stellwerk nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubvorrichtung für die Zwängrollentragrahmen (201,20b) ungefähr in Höhe des mittleren Drehpunktes des doppelarmigen Hebels (3z) angreift und mit einem über den- Zwängrollentragrahmen (tob) hinausragenden, an seinem freien Ende mit Druckrollen (41) versehenen Teil (39) auf einer als Widerlager für die Schubvorrichtung dienenden, mit dem Maschinengestell fest verbundenen senkrechten Führungsbahn (42) geführt ist. io.
  10. Stellwerk nach Anspruch 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubvorrichtung für die Zwängrollentragrahmen (20,1,20b) nur eine Spindel (36) aufweist, die einerseits über den die Zwängrollentragrahmen verbindenden doppelarmigen Hebel (31) mit den Zwängrollentragrahmen und anderseits mit einem Druckstück (39), z. B. mittels Kreuzkopf (37) und Gelenk (38), verbunden ist. i i.
  11. Stellwerk nach einem der Ansprüche 6 bis i o, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Zwangrollentragrahmen (20b), mittels eines Kreuzgelenkes (17,:21) mit dem Hauptrahmen (18, i9) verbunden ist und das obere Ende des Lenkers (30 ) kreuzgelenkartig an dem Rahmen (18, i g) angelenkt ist.
  12. 12. Stellwerk nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Schienenrichtung verlaufende Schwenkachse (21) des einen Zwängrollenrahmens (tob) und der Bolzen (30), mit dem das obere Ende des Lenkers (31) an dem anderen Zwängrollentragrahmen (2o") angelenkt ist, im wesentlichen auf gleicher Höhe liegen.
  13. 13. Stellwerk nach den Ansprüchen i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubspindeln (5) und die Schubspindeln (3G) von vorzugsweise auf einem gemeinsamen Träger (43) angeordneten Elektromotoren angetrieben werden, deren Antriebskraft mittels längenveränderlicher Gelenkwellen auf die Antriebsvorrichtung für die Spindeln übertragen wird.
  14. 14. Stellwerk nach den Ansprüchen i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zwängrolle in einer abgefederten Hilfsschwinge (24) gelagert ist, deren Bewegung entgegen der Rückrichtung durch an den Zwängrollentragrahmen (2orz, 20b) angeordnete Anschläge begrenzt ist.
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