DE60116154T2 - Biegepresse für Bleche - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/04Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on brakes making use of clamping means on one side of the work

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

  • Im Stand der Technik der Biegemaschinen ist das Patent US 2 552 616 bekannt, bei dem ein Preßwagen auf einer Stütze befestigt ist, die an einer festen Basis angelenkt ist und von Zylindern betätigt wird.
  • In dem Patent US 4 055 066 ist eine Maschine beschrieben, die ebenfalls dazu bestimmt ist, metallische Bleche unter Bildung von Winkeln zu biegen. Diese Maschine weist Formgebungselemente auf, die in Strukturen angeordnet sind, die mit einer festen Basis verbunden sind.
  • Mit der festen Basis ist eine Vielzahl von Zylindern gelenkig verbunden, die die Stützstrukturen der Formgebungselemente betätigen. Diese Zylinder sind untereinander entlang einer theoretischen Linie ausgerichtet, die parallel zur Längsrichtung der Formgebungselemente sind, und wirken in aufsteigender Richtung.
  • Bei einer späteren Weiterentwicklung ist das Patent US 4 783 984 von „VOEST-ALPINE" zu finden, das eine Maschine beschreibt, deren allgemeine Maschinenausführung derzeit beibehalten wird, und die von einer festen Bank gebildet ist, auf der eine feste Backe angeordnet ist. Das zu biegende Blech wird erfaßt und zwischen dieser festen Backe und einer beweglichen Backe befestigt.
  • Die bewegliche Backe ist auf einer Stütze oder einem Preßwagen befestigt, dessen Bewegung zur Befestigung oder zum Lösen des Bleches mit Hilfe von Zylindern erfolgt.
  • In dem Patent von „VOEST-ALPINE" wirken die Zylinder, die die Stütze der beweglichen Backe oder den Preßwagen betätigen, in absteigende Richtung, wobei sie vorstehend über der Stütze der beweglichen Backe angeordnet sind.
  • Diese Anordnung erhöht die Höhenabmessung der Maschine und macht somit ihren Einbau schwierig, da sie Räume mit großer Deckenhöhe benötigt.
  • In dem spanischen Patent 2 005 534 von Salvagnini ist die Anordnung der Zylinder, die die Stütze der beweglichen Backe oder den Preßwagen betätigen, umgekehrt, so daß sie nun in aufsteigende Richtung wirken, wobei der Körper der Zylinder des Preßwagens in dem unteren Teil angeordnet ist, wobei die Zylinder mit der festen Bank gelenkig verbunden sind.
  • Mit dieser Anordnung wird das Problem des Platzbedarfs im oberen Teil gelöst, aber nun ergibt sich ein großer Nachteil im Hinblick auf die große Längsabmessung, die die Stangen der Zylinder des Preßwagens aufweisen müssen, was zusätzlich zu der Notwendigkeit, auf Spezialzylinder zurückzugreifen, der Maschine Stabilität raubt.
  • Zusätzlich müssen mit dieser Anordnung die Stangen der Zylinder des Preßwagens die Stützbeschläge der Messerhalter, die das Blech biegen, durchqueren, da die Stangen zusätzlich zu ihrer Längsverschiebung kippen und diese doppelte Bewegung mit der Eigenbewegung der Messerhalter in Horizontalrichtung und mit einem Kippen in einer Vertikalebene vereint werden muß, was die Herstellung der Maschine somit noch schwieriger macht.
  • Bei der Lösung der Erfindung sind die Zylinder, die den Preßwagen und mit diesem die bewegliche Backe verschieben, in dem oberen Teil der Stütze dieses Wagens in derselben Anordnung wie in dem Patent von VOEST-ALPINE vorgesehen, aber nun sind die Körper der Zylinder mit dem Preßwagen und die Stangen mit einem festen horizontalen Rahmenträger verbunden, so daß der Schub der Stangen dieser Zylinder nicht direkt auf den Preßwagen übertragen sondern auf den festen Rahmenträger angelegt wird, so daß es, da sich der Träger nicht verschieben kann, zu einer Verschiebung des Körpers der Zylinder und mit dieser Verschiebung zu jener des Preßwagens, der die bewegliche trägt, kommt.
  • Auf diese Weise kann die Maschine in ihrem oberen Teil Abmessungen analog zu jenen von Salvagnini aufweisen, aber ohne daß die Zylinder Spezialzylinder sein müssen, so daß die Maschine an Stabilität gewinnt.
  • Zusätzlich durchqueren nun die Stangen der Zylinder nicht die Messerhalter, durch die nur die Stützsäulen des Trägers verlaufen, wobei diese Säulen, die fest sind und keinerlei Bewegung ausführen, keine Schwierigkeit haben, die Messerhalter zu durchqueren.
  • Überdies wurde vorgesehen, daß die festen Säulen dank ihres statischen Zustandes die Stütze von Kontroll- und/oder Einstellmitteln darstellen können. Beispielsweise wurde vorgesehen, auf diesen Säulen Fühler anzubringen, die dazu bestimmt sind, die mögliche Winkel- oder Seitenverschiebung des Messerhalters zu kontrollieren, um so das Blockieren seiner Führung zu vermeiden.
  • Vor allem und als grundlegendes Merkmal der vorliegenden Erfindung wurde allerdings festgestellt, daß die Anbringung des horizontalen Trägers und seiner Stützsäulen der Maschine eine Struktur vom Typ festes Gerüst verleiht, die die Stabilität der Maschine wesentlich erhöht.
  • Andererseits besteht bei den Biegemaschinen dieses Typs die bewegliche Backe aus einem austauschbaren Mittelteil und anpaßbaren Pakten von verbundenen Teilen, die an den Seiten des Mittelteils angeordnet sind, wobei sie eine Einheit bilden, die in Abhängigkeit von der Abmessung der zu biegenden Bleche angepaßt werden kann.
  • Bei den bekannten Maschinen bietet diese anpaßbare Einheit keine Lösung für einen entsprechenden Automatismus, da sie dazu zwingt, die Maschine anzuhalten, um die für jede Änderung der Anpassung erforderlichen Schritte durchzuführen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird auch eine Lösung vorgeschlagen, die den Ersatzmechanismus für das Mittelstück der beweglichen Backe in der Seite der Maschine mit einer Beförderung nach vorne bis in die Mittelposition anordnet; ebenso wie eine besondere Anordnung, um die seitlichen Pakete anzupassen, wobei es möglich ist, alle Schritte für die Anpassung der vorgenannten beweglichen Backe automatisch durchzuführen, wobei die austauschbaren Mittelstücke während des Betriebs der Maschine selbst vorbereitet werden.
  • 1 zeigt einen seitlichen Aufriß der erfindungsgemäßen Maschine.
  • 2 ist eine Planansicht der Maschine von oben.
  • 3 zeigt den in 1 angezeigten Schnitt A-A.
  • 4 zeigt den in 2 angezeigten Schnitt B-B.
  • 5 ist eine Ansicht wie jene aus 4, aber mit hochgehobenem Preßwagen (16).
  • 6 zeigt den in 2 angezeigten Schnitt C-C.
  • 7 ist eine Ansicht wie jene aus 6, aber mit abgesenkten Messerhaltern (36).
  • 8 zeigt den Schnitt D-D, der in 1 angezeigt ist.
  • 9 ist eine Vorderansicht der Maschine, in der die Anordnung der Ladevorrichtung für die Mittelstücke der beweglichen Backe auf der Seite der Maschine sowie der Anpassungsmechanismus für die seitlichen Pakete der beweglichen Backe zu erkennen sind.
  • 10 ist eine entsprechende Planansicht des Gegenstandes aus der vorhergehenden Figur.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Biegemaschine für Metallbleche, die von einem festen Gestell (8) gebildet ist, mit dem eine feste Backe (5) fest verbunden ist und an das mit Kippmöglichkeit über Gelenkachsen (14) ein Preßwagen (16) angekuppelt ist, der eine bewegliche Backe (4) umfaßt, wie in den 1, 2 und 8 zu sehen ist.
  • Ebenso sind vertikale Säulen (2), die in der Anzahl von sechs Säulen (2) in dem nicht einschränkenden praktischen Ausführungsbeispiel, das in den beiliegenden Figuren dargestellt ist, vorhanden sind, vorgesehen und mit dem Gestell (8) fest verbunden.
  • Die Säulen (2) sind die Stütze eines horizontalen Rahmenträgers (1), der sich über die gesamte Breite der Biegemaschine erstreckt (siehe 3 und 8). An diesen horizontalen Träger (1) ist mit Hilfe einer Gelenkverbindung (17.3) die Stange (17.2) einer Reihe von Zylindern (17) angekuppelt, deren Körper (17.1) mit dem Preßwagen (16) über eine Gelenkverbindung (17.4) verbunden ist.
  • Auf diese Weise steht die bewegliche Backe (4), wenn sich die Zylinder (17) in der eingezogenen Position befinden, mit der festen Backe (5) in Kontakt, wie dies in den 1 und 4 dargestellt ist. Wenn die Zylinder (17) beginnen auszufahren, vorausgesetzt, dass ihre Stange (17.2) mit dem horizontalen Träger (1), der fest ist, verbunden ist, muß das Zentrum der Gelenkachse (17.3) ständig auf derselben Höhe bleiben, und der Körper (17.1) der Zylinder (17) ist dazu gezwungen, sich in aufsteigende Richtung zu verschieben, wobei er den Preßwagen (16) in dieselbe Richtung zum Kippen bringt, bis die obere Position des Preßwagens (16) erreicht ist, in der die Backen (4 und 5) voneinander getrennt sind, was die in 5 dargestellte Position ist.
  • Von einer anderen Seite sind die Messerhalter (3 und 6) der Maschine auf herkömmliche Weise mit Beschlägen (10) verbunden, die von den Säulen (2) durchquert werden.
  • Jeder Beschlag (10) ist über eine Gelenkachse (10.1) mit einem Einstellwagen (12) verbunden, der sich verschieben kann, wobei er nach vorne oder nach hinten durch das Fahren von Führungskufen (11) auf Führungen (7), die in dem festen Gestell (8) vorgesehen sind, geführt wird.
  • Die Verschiebung jedes Wagens (12) wird durch die Betätigung eines horizontalen Biegezylinders (15), der mit dem Wagen (12) über das Gelenk (13) und mit dem Gestell (8) über das Gelenk (14) verbunden ist, verwirklicht.
  • Andererseits und auf herkömmliche Weise sind die Beschläge (10) der Messerhalter (3 und 6) gelenkig mit der Stange von vertikalen Biegezylindern (9) verbunden, deren Körper an das feste Gestell (8) ebenfalls gelenkig angekuppelt ist; all dies derart, daß die Betätigung der horizontalen Biegezylinder (15) zur geführten Horizontalverschiebung der Wagen (12) nach vorne oder nach hinten und mit diesen jener der Messerhalter (3 und 6) führt; während die Betätigung der vertikalen Biegezylinder (9) das aufsteigende oder absteigende Kippen der Messerhalter (3 und 6) bestimmt, wie dies in den 6 und 7 zu sehen ist.
  • Mit dieser Ausführung der Maschine stellt das feste Gestell (8) mit den Säulen (2) und dem Horizontalträger (1) eine Struktur vom Typ einziges stabiles Gerüst dar, das einem großen Tragwerk entspricht, das der Maschine eine große Stabilität verleiht.
  • Ferner braucht auf Grund dessen, daß die Zylinder (17), die den Preßwagen (16) in dem oberen Teil in Bewegung setzen, auf dem Wagen (16) genau nebeneinander angeordnet sind, die Stange (17.2) dieser Zylinder keine große Bahn zu beschreiben, wobei die Zylinder herkömmlich sind.
  • Es ist anzumerken, daß zusätzlich die besondere Montage der Zylinder (17) des Preßwagens (16) in Kombination mit dem Vorhandensein des horizontalen Trägers (1) auch bewirkt, daß die Zylinder (17) nicht sehr weit über den oberen Teil der Maschine hinausragen müssen, wodurch es möglich ist, daß die Höhenabmessung der Maschine praktisch gleich jener der Maschinen ist, bei denen die Betätigungszylinder des Preßwagens (16) im unteren Teil der Maschine angeordnet waren, ohne sein Volumen zu vergrößern.
  • Es ist ferner anzumerken, daß die Beschläge (10), die die Stütze der Messerhalter (3 und 6) darstellen, nur von den Säulen (2) durchquert werden, und daß, da diese letztgenannten fest sind, kein Problem des Eingreifens dieser Beschläge in die Bewegungen der Beschläge (10) der Messerhalter (3 und 6) auf Grund der Komplexität dieser Bewegungen besteht, die eine Bahn in einer horizontalen Ebene mit dem Kippen in einer vertikalen Ebene kombinieren.
  • Schließlich ist vorgesehen, daß die Säulen (2) einen Querschnitt mit einer kreisförmigen, polygonalen Kontur oder dergleichen aufweisen können. Die Ausbildung der Säulen (2) mit ebenen Flächen ist jene, die geeignet ist, um auf diesen Säulen (2) Einstell- und/oder Kontrollmittel anzuordnen, die in Verbindung mit den Bewegungen der Messerhalter (3 und 6) wirken können, da die Säulen (2) immer statisch bleiben. Falls die Säulen (2) zylindrisch sind, werden abgeflachte Zonen auf den Säulen (2) selbst oder auf auf diese Säulen aufgesetzten Elementen für die Montage solcher Einstell- und Kontrollmittel vorgesehen.
  • In diesem Sinn wurde vorgesehen, auf den Säulen (2) Fühler anzubringen, die die mögliche Winkel- oder Seitenverschiebung der Messerhalter (3 oder 6) in Bezug auf die Säulen (2) über gewisse vordefinierte Grenzen hinaus erfassen, wodurch das Blockieren der Einstellwagen (12) vermieden wird.
  • Ebenso können durch Nutzen der statischen Natur der Säulen (2) und der Tatsache, daß sie durch die Messerhalter (3 und 6) angeordnet sind, Einstell- und Kontrollmittel angebracht werden, die es durch einfaches direktes Ablesen ermöglichen, die Funktionsparameter der Maschine im Hinblick auf die Bewegungen der Messerhalter (3 und 6) zu überprüfen.
  • Auf herkömmliche Weise besteht die bewegliche Backe (4) (siehe 9 und 10) aus einem Mittelstück (4.1), das austauschbar ist, und aus Paketen von verbundenen Stücken (4.2) an den Seiten des Mittelstücks (4.1), so daß durch Einbau von Mittelstücken (4.1) mit verschiedenen Abmessungen und gleichzeitiges Beeinflussen der Ausbildung der seitlichen Pakete (4.2) die Maschine an die Abmessung der zu biegenden Bleche angepaßt werden kann.
  • Für den Austausch der Mittelstücke (4.1) wird eine Zuführvorrichtung (18) vom Typ Karussell angebracht, mit dem eine robotergesteuerte Weiterleitungsvorrichtung (19) vorgesehen ist, die auf der Zuführvorrichtung (18) das entsprechende Stück (4.1) nimmt und es auf einen Wagen (20) legt, der von einem Kautschukriemen auf einer Bahn angetrieben wird, der vor der Maschine vorbeiläuft, um das Stück (4.1) bis zu dem Mittelteil zu leiten, wo eine Vorrichtung (21) auf Basis von einziehbaren Fingern analog zu jener, die die Weiterleitungsvorrichtung (19) besitzt, das Stück (4.1) in Arbeitsposition in der Mitte der Backe (4) anbringt.
  • Die Anordnung einer Zuführvorrichtung (18) auf der Seite der Maschine ermöglicht es, diese zu betätigen, um ein neues Mittelstück (4.1) vorzubereiten, das später verwendet wird, ohne die Arbeitsleistung der Maschine zu stören, so daß die Vorbereitung der Mittelstücke (4.1) während des Betriebs der Maschine erfolgen kann, ohne daß diese letztgenannte angehalten werden muß, so daß es zu einer Zeitersparnis kommt und folglich eine größere Produktivität erreicht wird; bisher befand sich die Zuführvorrichtung (18), die für den Austausch der Mittelstücke (4.1) vorgesehen ist, vorne an der Maschine, was die Bedienung während des Betriebs störte, so daß es notwendig war, die Maschine während des gesamten Austauschvorgangs der Stücke (4.1) anzuhalten.
  • Andererseits sind die Stücke (4.2) der seitlichen Pakete der Backe (4) bei ihrer Montage derart angeordnet, daß sie frei von zwei Stangen (22) und (23) durchquert werden, von denen eine (22) fest ist und die Rolle einer Gleitführung spielt, während die andere Stange (23) längs beweglich und mit einem entsprechenden Verschiebezylinder (24) verbunden ist.
  • Jedes der Stücke (4.2) steht ferner mit Hilfe von Leitungen (25) mit einem Magnetventil in Verbindung, das eine Feststellvorrichtung auf der Stange (23) betätigt, so daß durch selektive Betätigung der entsprechenden Magnetventile die notwendigen Stücke (4.2) in Bezug auf die vorgenannte Stange (23) befestigt werden, wobei die anderen Stücke (4.2) des Pakets frei bleiben, so daß durch Betätigen der jeweiligen Zylinder (24) der Antrieb der Stücke (4.2), die auf der entsprechenden Stange (23) festgestellt sind, erfolgt, wobei sie bis in die Betriebsposition zur Bildung der komplementären Pakete auf den Seiten des Mittelstücks (4.1) je nach der Abmessung, die der Backe (4) in jedem Fall notwendigerweise zu verleihen ist, gebracht werden.

Claims (6)

  1. Biegemaschine für Metallbleche, wobei die Biegemaschine von jenem Typ ist, der aus einem festen Gestell (8) gebildet wird, auf dem eine entsprechende feste Backe (5) befestigt und auf dem ein kippbarer Preßwagen (16) gelenkig angebracht ist, der eine bewegliche Backe (4) aufweist, die aus einem zentralen austauschbaren Teil (4.1) und seitlichen anpaßbaren Paketen besteht, wobei Messerhalter (3 und 6) in Bewehrungen (10) angeordnet sind, die auf Einstellungswagen (12) gelenkig angebracht sind, die mit horizontalen Biegezylindern (14) versehen sind, während ferner vertikale Biegezylinder (9) bereitgestellt werden, die sich zwischen dem Gestell (8) und den Bewehrungen (10) erstrecken, um das Kippen letzterer auszulösen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder (17), welche die Bewegung des Preßwagens (16) hervorrufen, oberhalb von letzterem angeordnet sind, wobei ihr Körper (17.1) mit dem Preßwagen (16) über ein Drehgelenk (17.4) und ihre Stange (17.2) über ein anderes Drehgelenk (17.3) mit einem horizontalen und festen Rahmenträger (1) verbunden ist, der sich auf der gesamten Breite der Maschine oberhalb der Messerträger (3 und 6) erstreckt.
  2. Biegemaschine für Metallbleche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Rahmenträger (1) durch vertikale Säulen (2) gestützt wird, die mit ihrem unteren Ende auf dem Gestell (8) aufliegen, wobei der Rahmenträger (1), die Säulen (2) und das Gestell (8) die Widerstandsarmierung der Maschine bilden.
  3. Biegemaschine für Metallbleche nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Säulen (2) die Bewehrungen (10) zum Stützen der Messerträger (3 und 6) derart durchqueren, daß letztere statisch bleiben, wobei vorgesehen ist, auf ihnen wahlweise Einstellungs- und/oder Steuerungsmittel in Bezug auf die Position vorzusehen, welche die Messerträger (3 und 6) während des Arbeitsvorgangs einnehmen.
  4. Biegemaschine für Metallbleche nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulen (2) einen Querschnitt mit kreisförmiger, vieleckiger oder analoger Kontur aufweisen können, wobei für den Fall, daß die Säulen (2) zylinderförmig sind und sie die zuvor genannten Einstellungs- und Steuerungsmittel umfassen, vorgesehen ist, daß sie entweder selbst oder dank hinzugefügter Mittel abgeflachte Oberflächen für das Befestigen der Einstellungs- und Steuerungsmittel aufweisen.
  5. Biegemaschine für Metallbleche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für das Austauschen des Teils (4.1) der beweglichen Backe (4) ein Mechanismus bereitgestellt wird, der aus einer Ladevorrichtung (18) vom Typ eines Karussels gebildet wird, welche auf der Seite der Maschine mit einer robotergestützten Vorrichtung (19) für den Transfer der Teile (4.1) zwischen der Ladevorrichtung (18) und einem Wagen (20) angeordnet ist, der bis zur Betriebsposition in dem zentralen Abschnitt der Maschine vordringen kann.
  6. Biegemaschine für Metallbleche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (4.2) der Seitenpakete der Backe (4) in freier Befestigung auf Balken (22) und (23) angebracht sind, wovon einer (22) fest ist und der andere (23) längsseitig mit Hilfe eines entsprechenden Betätigungszylinders (24) verschoben werden kann, wobei jedes der Teile (4.2) mit einem Magnetventil in Verbindung steht, welches eine Blockiervorrichtung auf dem Balken (23) aktiviert, um zu ermöglichen, daß die Pakete selektiv mit jener Anzahl von Teilen (4.2) gebildet werden, die in jedem einzelnen Fall in Abhängigkeit von der Abmessung der zu biegenden Bleche erforderlich ist.
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