DE10328447A1 - Transferpresse mit verbesserter Raumausnutzung - Google Patents

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    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
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Abstract

Eine Transferpresse ist mit einer Transfereinrichtung versehen, deren Transfereinheiten Querträger (37) aufweisen, deren Länge kürzer ist als die Breite eines Werkzeugs. Die Transfereinheiten (29 bis 32) sind vollständig zwischen den Bearbeitungsstationen angeordnet und weisen keine sich seitlich neben die Werkzeuge erstreckenden Elemente auf. Somit kann die volle von den Pressenständern überspannte Breite für die Werkzeuge genutzt werden. Außerdem können Werkzeuge zur Anwendung kommen, die zwischen Oberwerkzeug und Unterwerkzeug wirksame Führungen, insbesondere im seitlichen Bereich, aufweisen. Das Werkstückhandling erfolgt allein durch von den Werkzeugen freigegebene in und gegen die Transportrichtung weisende Öffnungen, wobei sich kein Element der Transfereinrichtung über die seitlichen Begrenzungen der Werkzeuge hinaus erstreckt. Vorzugsweise sind die Querträger (37) nicht an ihren Enden (38, 39), sondern in davon beabstandeten Stellen (57, 58) von ihren Transfereinheiten (29 bis 32) getragen, was eine erhöhte Arbeitsgeschwindigkeit ermöglicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Transferpresse mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
  • Transferpressen werden beispielsweise zur Herstellung von Karosserieteilen oder anderen großflächigen Blechteilen in der Automobilindustrie eingesetzt. Die herzustellenden Blechteile weisen eine Breite und eine Länge von bis zu mehreren Metern auf und werden in einem mehrstufigen Umformprozess von ebenen Blechen ausgehend gefertigt. Die Abmessungen der Blechteile bestimmen dabei die Abmessungen der Werkzeuge für die verschiedenen Umformstufen der Bleche. Entsprechend groß sind die Transferpressen.
  • Aus der US-PS 5140839 ist eine Transferpresse mit einem Pressengestellt bekannt, zu dem Pressenständer, Pressentische und Kopfstücke gehören. Oberhalb der Pressentische sind Stößel durch einen Pressenantrieb auf und ab verfahrbar gelagert. Den Pressentischen sind Schiebetische zur Aufnahme von Werkzeugen zugeordnet, deren Unterwerkzeug fest mit dem Schiebetisch und deren Oberwerkzeug mit dem Pressenstößel verbunden wird. Jeder Schiebetisch und jeder Pressenstößel trägt jeweils mehrere Werkzeuge. Zum Werkzeugtransport zwischen den Werkzeugen, d.h. von Pressenstufe zu Pressenstufe, ist eine Transfereinrichtung vorgesehen, zu der Saugerbrücken gehören. Jede Saugerbrücke wird durch einen Querträger gebildet, der mit Saugerspinnen versehen ist, die als Haltemittel dienen. Zur Bewegung der Saugerbrücken sind Hebe- und Transporteinheiten vorgesehen, die in einem schmalen Zwischenraum angeordnet sind, der sich zwischen den Werkzeugen und den Pressenständern zu beiden Seiten der Werkzeuge jeweils längs durch die Presse erstreckt. Die Hebe- und Transporteinheiten tragen jeweils paarweise eine Saugerbrücke an ihren Enden. Die Länge einer Saugerbrücke ist größer als die Breite eines Werkzeugs, so dass die Enden der Saugerbrücke zu beiden Seiten aus dem Werkzeug heraus ragen, wenn sich die Saugerbrücke in dem Werkzeug befindet.
  • Auch aus der EP 0388610 A1 ist eine Transferpresse bekannt, die mit einem Saugertransfersystem arbeitet. Im Unterschied zu der vorstehend beschriebenen Transferpresse weist die Transferpresse nach der EP 0388610 A1 unter jedem Stößel nur genau ein Werkzeug auf und es erstrecken sich zu beiden Seiten der Werkzeuge Laufschienen zur Führung der Saugerbrücken durch die Transferpresse. Die Saugerbrücken überragen die Werkzeuge an beiden Enden und sind an Laufwagen gehalten, die auf den Laufschienen laufen. Für die Laufschienen, die Laufwagen und zugehörige Aggregate muss zwischen den Werkzeugen und den Pressenständern erheblicher Platz eingeplant werden. Umgekehrt kann der von den Pressenständern überspannte Raum nur teilweise für vorhandene Werkzeuge ausgenutzt werden.
  • Ein weiteres Problem ergibt sich beim Einsatz älterer Werkzeuge, die zum Betrieb in einzeln stehenden Pressen vorgesehen waren. Solche Werkzeuge weisen gelegentlich Führungen auf, die zwischen dem Oberwerkzeug und dem Unterwerkzeug wirksam und an den Werkzeugen seitlich angeordnet sind. Solche Führungen sind einer Mechanisierung durch einen herkömmlichen Saugertransfer im Wege.
  • Die DE 195 21 976 A1 befasst sich eingehend mit dem Werkstücktransport in Großteilpressen, wobei sowohl Pressenstraßen mit Einzelpressen, die in relativ großem Abstand zueinander aufgestellt sind als auch Pressenstraßen mit eng aneinander stehenden Pressen betrachtet werden. 38 der Druckschrift offenbart einen Gelenkarmfeeder zum Teiletransport von Presse zu Presse, wenn diese in relativ geringem Abstand zueinander aufgestellt sind. Der Feeder weist einen vertikal verstellbaren Träger auf, der über eine Führungseinrichtung, beispielsweise an einer zwei Pressenständer miteinander verbindenden Querbrücke, gehalten ist. Der Schlitten trägt einen Schwenkantrieb, der auf eine Kurbel wirkt. Das schwenkende Ende der Kurbel ist mit einem hängenden Hebelparallelogramm verbunden, dessen oberes Ende an einem Schlitten vertikal frei verschiebbar geführt ist. Das untere Ende trägt hingegen zwei gelenkig miteinander verbundene Lenker, von denen einer mit dem Parallelogramm und der andere mit einer Saugerspinne verbunden ist. An dem unteren Ende des Paralle logramms ist ein Planetengetriebe angeordnet, das die Schwenkbewegung des Parallelogramms in eine Schwenkbewegung des von diesem getragenen Lenkers umsetzt. Das Planetengetriebe bewirkt insoweit eine zwangsläufige Bewegungskopplung. Die Gelenkverbindung zwischen den beiden von dem Parallelogramm getragenen Lenkern wird über einen Zahnriemen positioniert, der beim Schwenken des Parallelogramms wiederum zwangsläufig die beiden Lenker gegeneinander bewegt.
  • Beim Durchführen der linearen Transportbewegung schwenkt das Parallelogramm aus einer Schwenkendlage, in der beide Lenker gestreckt von seinem unteren Ende weg stehen, zunächst in eine untere Position, in der der erste Lenker senkrecht nach oben steht und der zweite von diesem ausgehend senkrecht nach unten hängt und dann durch diese Lage hindurch in seine andere Extremlage, in der beide Lenker gestreckt in die andere Richtung zeigen.
  • Die gesamte Energie für das Beschleunigen und Abbremsen des Antriebs und der Blechteile rührt von dem Kurbelantrieb her.
  • Außerdem bedarf die zum Tragen und Lagern der Transfereinrichtung vorgesehene Brücke zwischen den Ständern eines gewissen Bauraums, der insbesondere dann knapp ist, wenn die einzelnen Pressenstufen benachbarter Pressen sehr eng beieinander angeordnet sind. Dies gilt insbesondere für Hybrid-Pressenanlagen, bei denen benachbarte Pressen jeweils einen gemeinsamen Ständer aufweisen, wobei der Abstand zwischen den Werkzeugen benachbarter Pressen so gering ist, dass zwischen den Ständern keine Zwischenablagen vorgesehen sind.
  • Davon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, eine Transferpresse zu schaffen, die eine verbesserte Ausnutzung des überspannten Raums gestattet. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Transfereinrichtung so zu gestalten, dass sich geringe Transferzeiten und eine genaue Werkstückpositionierung erreichen lassen.
  • Beide Aufgaben werden mit einer Transferpresse nach Anspruch 1 gelöst:
    Die erfindungsgemäße Transferpresse weist ein Pressengestell mit Pressentischen, Pressenständern und Kopfstücken auf. Den Pressentischen sind Schiebetische zugeordnet. Oberhalb der Schiebetische sind Stößel auf- und abbewegbar gelagert und von einem Pressenhauptantrieb her oder von mehreren separaten Antrieben angetrieben. Dabei kann die Konfiguration bei einer Ausführungsform so getroffen sein, dass jeder Stößel lediglich ein Werkzeug trägt während es andererseits aber auch möglich ist, die Konfiguration so zu treffen, dass ein oder mehrere der Stößel zwei oder mehrere Werkzeuge tragen. Es ist in beiden Fällen sowohl möglich, zwischen ein oder mehreren der Werkzeuge so genannte Zwischenablagen vorzusehen, in denen das Werkstück zwischen zwei Bearbeitungsschritten (Umformschritten) zwischenabgelegt wird als auch auf solche Zwischenablagen generell zu verzichten. Die Zwischenablagen können dazu dienen, das Werkstück lediglich temporär aufzunehmen. Es ist weiter möglich, die Zwischenablage dazu zu nutzen, die Orientierung der Werkstücke zwischen zwei Umformstufen zu ändern oder auch weitere Bearbeitungen an den Werkstücken, wie beispielsweise Laserbearbeitungen oder ähnliches vorzunehmen.
  • Die Transfereinrichtung weist z.B. Querträger auf, an denen Haltemittel, wie z.B. Saugerspinnen gelagert sind. Die Querträger sind vorzugsweise kürzer als eine Werkzeugbreite, so dass sie mit ihren Enden, wenn sie sich im Werkzeug befinden, nicht aus diesem herausragen. Dadurch wird es möglich, an den Werkzeugen seitliche Führungen anzubringen, die das Oberwerkzeug an dem Unterwerkzeug führen. Es ist darüber hinaus möglich, derartige vorhandene Werkzeuge in einer entsprechenden Transferpresse einzusetzen.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Anbringung der Transfereinheiten an den Kopfstücken liegt in der deutlich verbesserten Raumausnutzung. Die bislang zu beiden Seiten der von den Werkzeugen gebildeten Reihe erforderlichen Freiräume zwischen den Werkzeugen und den Pressenständern, die von Transferstangen, Führungsschienen und ähnlichen zum Transfer gehörigen Einrichtungen genutzt worden sind, sind nun nicht mehr erforderlich. Die Werkzeuge können die Spannweite der Ständer vollständig ausnutzen oder umgekehrt kann die Spannweite auf die Breite der Werkzeuge reduziert werden. Dies erhöht die Steifigkeit der Kopfstücke und der Pressentische, wodurch mit einfacheren Mitteln eine erhöhte Bearbeitungsgenauigkeit der Blechteile ermöglicht wird. Auch in Transportrichtung kann die Pressenanlage besonders kurz bauen. Durch die direkte Aufhängung der Transfereinheiten an den Kopfstücken fällt erforderlicher Bauraum für etwaige Brücken zwischen den Pressenständern weg. Außerdem werden die Pressenständer für die Anbringung von Stößelführungen frei. An den Pressenständern muss jedenfalls kein Platz für irgendwelche Hubeinheiten oder Träger für Hubeinheiten freigehalten werden.
  • Die Haltemittel werden von Antriebseinheiten getragen und bewegt, die zwischen den Bearbeitungsstufen angeordnet sind. Dabei sind jedem Querträger vorzugsweise zwei Antriebseinheiten zugeordnet, die das Heben und Senken desselben sowie seine Bewegung in Transportrichtung bewirken. Die Antriebseinheiten sind vorzugsweise oberhalb der von den Werkstücken durchlaufenen Bahn angeordnet. Die Antriebseinheiten bilden insgesamt eine modulare oder zellenweise Transfereinrichtung, bei die einzelnen Antriebseinheiten asynchron d.h. zeitlich versetzt arbeiten und unterschiedliche Transferkurven vorgeben können.
  • Die Bewegung der Haltemittel erfolgt vorzugsweise über zwei zwei- oder mehrgliedrige Gelenkketten, die jeweils die Antriebseinheit mit dem entsprechenden Verbindungspunkt des Haltemittels verbinden. Es ergibt sich hier der Vorzug, dass die größte Positioniergenauigkeit in der Nähe der Strecklage der Gelenkketten erreicht wird. Zugleich wird in diesen Lagen, d.h. jeweils zu Anfang der Beschleunigungsphase und zu Ende der Bremsphase die maximale Beschleunigungs- bzw. Bremskraft aus einem Drehantrieb mit gegebenem Drehmoment erzeugt. Gerade die hohe Beschleunigung in den Anfangsphasen einer Beschleunigungsphase spart Zeit und ermöglicht somit einen schnellen Transfer. Dies gilt insbesondere, wenn die Gelenkkette in Zielposition, d.h. wenn sich der Querträger etwa in Position der Werkzeugmitte befindet, ganz oder nahezu ganz gestreckt ist. Die Strecklage wird dabei durch einen stumpfen Winkel zwischen den einzelnen Lenkern der Gelenkkette definiert, der mehr als 140° beträgt.
  • Die Präzision der Gelenkkette lässt sich steigern, indem die einzelnen Lenker unterschiedliche Längen erhalten. Vorzugsweise ist der direkt mit der Antriebseinrichtung verbundene Lenker etwas länger als der mit dem Haltemittel verbundene Lenker.
  • Es ist sowohl möglich, die Gelenke der Lenkeranordnung so auszurichten, dass sie etwa horizontale Drehachsen aufweisen als auch so, dass sie vertikale Drehachsen aufweisen. Die Ausführungsform mit horizontalen Drehachsen wird als besonders vorteilhaft angesehen. Die Transfereinrichtung ist dabei vorzugsweise so ausgebildet, dass die Gelenkkette ungefähr auf halbem Wege zwischen den beiden Werkzeugen in vertikale Strecklage kommt. Die erforderliche Hubeinheit durchläuft dabei einen Hub, der ungefähr der Länge der Lenkeranordnung entspricht. Dieser große Hub trägt zur Beschleunigung der Umsetzbewegung der Werkstücke bei. Es zeigt sich, dass ein erheblicher Teil der von der Hubeinheit beim Aufwärtsfahren aufgebrachten Leistung durch die Lenkeranordnung wie in einer Schleuderbewegung zum Beschleunigen der Werkstücke beiträgt. Ebenso wird das Bremsen der Werkstücke beim Herabfahren der Hubeinrichtung unterstützt. Die Ausnutzung dieses Effekts eröffnet den Weg zur energetischen Optimierung der Umsetzbewegung mit dem Ergebnis, dass als Schwenkantriebe für die Lenkeranordnung relativ leistungsarme Antriebe zur Anwendung kommen können, wobei dennoch eine hohe Positioniergenauigkeit und eine hohe Transportgeschwindigkeit erreicht werden. Dies gilt sowohl für Ausführungsformen, bei denen ein Haltemittel, wie beispielsweise eine Saugerspinne von einer einzigen Lenkeranordnung bewegt wird, als auch für Tandem- oder Parallelanordnungen, bei denen das Haltemittel von einer Quertraverse gehalten ist, die ihrerseits von zwei mehr oder weniger synchron arbeitenden Lenkeranordnungen getragen wird.
  • Es ist auch möglich, auf Querträger zu verzichten und zwei neben einander angeordnete, synchron arbeitende Transfereinheiten jeweils an dem Ende ihrer Lenkeranordnung mit einer Saugerspinne zu versehen. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass sowohl große Werkstücke durch gemeinsamen Einsatz der beiden Transfereinheiten als auch kleinere Werkstücke, wie beispielsweise Türen neben einander und unabhängig voneinander von Werkzeug zu Werkzeug bewegt werden können. Damit können beispielsweise Doppelwerkzeuge bedient werden. Vorzugsweise sind die beiden Antriebseinrichtungen eines Querträgers spiegelsymmetrisch zu einer vertikalen Mittelebene der Pressenanlage aufgebaut und angeordnet. Solche Doppelwerkzeuge sind beispielsweise Werkzeuge zum Herstellen von Türen, wobei jeweils zwei Türen in ein und demselben Werkzeugen hergestellt werden. Verstellungen bei denen die Türen auf ihrem Transport von Werkzeug zu Werkzeug in ihrem Abstand in Bezug aufeinander verstellt werden müssen, sind hier möglich.
  • Weitere Einzelheiten vorteilhafter Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung, der Beschreibung oder Unteransprüchen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht. Es zeigen:
  • 1 eine Transferpresse in schematischer Seitenansicht,
  • 2 die Transferpresse nach 1 in Stirnansicht,
  • 3 die Transferpresse nach 1 in einem ausschnittsweisen, schematisierten Horizontalschnitt,
  • 4 die Kinematik der Transfereinrichtung der Transferpresse nach 1 in Draufsicht,
  • 5 die Transferpresse nach 1 in einer etwas detaillierteren schematisierten Seitenansicht,
  • 6 eine Transfereinrichtung mit teleskopierbarem Querträger in einer schematisierten Darstellung seiner Kinematik,
  • 7 eine weitere Ausführungsform einer Transfereinrichtung anhand der schematisierten Darstellung ihrer Kinematik,
  • 8 eine Transferpresse mit einer bevorzugten Ausführungsform einer Transfereinrichtung in Perspektivansicht,
  • 9 die Transfereinrichtung der Transferpresse nach 8 in einer Perspektivansicht, teilweise mit abgenommenen Abdeckungen,
  • 10 eine Transfereinheit des Transfersystems in einem anderen Maßstab und in Perspektivdarstellung und
  • 11 die Transferpresse nach 8 in verschiedenen Arbeitsphasen in Seitenansicht.
  • In 1 ist eine Transferpresse 1 veranschaulicht, deren Pressengestell 2, Pressenständer 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 (2) Pressentische 11 und Kopfstücke 12 umfasst. Die Pressentische 11 und die Kopfstücke 12 sind in 1 wie ein durchgehendes Bauteil veranschaulicht. In der Regel bestehen sie jedoch aus einzelnen Teilen, die im Bereich der Pressenständer 3 bis 9 aneinander stoßen oder einen kleinen Spalt miteinander einschließen. Auf den Pressentischen 11 ruhen Schiebetische 13, 14, 15, 16, 17, die seitwärts zwischen den jeweils benachbarten Pressenständern hindurch aus der Transferpresse 1 herausgefahren werden können. Oberhalb der Schiebetische 13 bis 17 sind Pressenstößel 18, 19, 20, 21, 22 angeordnet, die von einem gemeinsamen Hauptantrieb her oder durch individuelle Antriebe, mit denen sie einzeln oder gruppenweise angetrieben sind, auf- und abbewegt werden. Entsprechende Stößelführungen sind an den Pressenständern 3 bis 9 vorgesehen, jedoch nicht weiter veranschaulicht. Jeweils ein Schiebetisch 13 bis 17 und ein Stößel 18 bis 22 legen zwischen einander einen Werkzeugaufnahmeraum zur Aufnahme eines Presswerkzeugs 23, 24, 25, 26, 27 fest. Jedes Presswerkzeug 23 bis 27 weist jeweils ein Oberwerkzeug und ein Unterwerkzeug auf, die in 1 und 2 durch einen Buchstabenindex unterschieden sind.
  • Den Transport der Werkstücke, beispielsweise in Form ausgedehnter Blechteile, übernimmt eine Transfereinrichtung 28, zu der Transfereinheiten 29 bis 32 gehören. Die Transfereinheiten sind jeweils zwischen benachbarten Werkzeugen angeordnet und dienen dem Transport der Blechteile von Werkzeug zu Werkzeug. Zwischenablagen sind bei diesem Ausführungsbeispiel nicht vorhanden. Dies ermöglicht die Erzielung besonders geringer Abstände zwischen benachbarten Werkzeugen, wobei die Abstände vorzugsweise geringer sind als die in Trans portrichtung gemessene Länge eines Werkstücks, jedoch größer als die Länge einer Saugerspinne 33, 34, 35, 36, die als Haltemittel für das Werkstück dient.
  • 2 veranschaulicht einen Schnitt der Transferpresse 1 gemäß 1 entlang der Linie II-II. Die nachfolgende Beschreibung der in 2 veranschaulichten Transfereinheit 29 gilt entsprechend für alle anderen Transfereinheiten 30 bis 32. Die Saugerspinne 33 ist von einem Querträger 37 gehalten, dessen quer zur Transportrichtung gemessene Länge von seinem einen Ende 38 bis zu seinem anderen Ende 39 geringer ist als die in gleicher Richtung gemessene Breite des Oberwerkzeugs 23b oder des Unterwerkzeugs 23a. Außerdem ist die Länge des Querträgers 37 geringer als die in gleicher Richtung gemessene lichte Weite zwischen zwei Führungen 41, 42, die an den beiden Seiten des Unterwerkzeugs 23a zur Führung des Oberwerkzeugs 23b beim Schließen des Werkzeugs 23 vorgesehen sein können. Die Führungen 41, 42 können sowohl, wie dargestellt, so beschaffen sein, dass sie beim Öffnen des Werkzeugs 23 aus dem Oberwerkzeug 23b herausfahren als auch so, dass sie ständig in Eingriff stehen. Der Querträger 37 kann zwischen den Führungen 41, 42 hindurch bewegt werden.
  • Zur Bewegung des Querträgers 37 im Rahmen einer Transferbewegung ist diesem ein Antrieb zugeordnet, zu dem zwei Antriebseinheiten 43, 44 gehören. Die beiden Antriebseinheiten 43, 44 sind bezüglich einer aus 3 ersichtlichen vertikalen Mittelebene 45 symmetrisch aufgebaut. Die nachfolgende Beschreibung der Antriebseinheit 43 gilt, soweit nicht ausdrücklich auf Unterschiede hingewiesen ist, somit entsprechend für die Antriebseinheit 44.
  • Die Antriebseinheiten 43, 44 weisen jeweils eine Gelenkkette 46, 47 auf, die zur Verbindung des Querträgers 37 mit zwei Schwenkantrieben 48, 49 dient. Ein erster Schenkel 51, 52 ist mit dem um eine vertikale Drehachse drehbaren Abtrieb des Schwenkantriebs 48, 49 verbunden. An seinem jeweiligen freien Ende trägt der Schenkel 51, 52 einen Lenker 53, 54, mit dem er über ein Gelenk 55, 56 verbunden ist. Die Drehachse des Gelenks 55, 56 ist parallel zu der Drehachse des Schwenkantriebs 48, 49 orientiert.
  • Die von den Gelenken 55, 56 abliegenden Enden der Lenker 53, 54 sind über weitere Gelenke, deren Schwenk- oder Drehachse parallel zu denen der Gelenke 55, 56 orientiert ist, an Verbindungsstellen 57, 58 mit dem Querträger 37 verbunden. Die Lenker 53, 54 bilden mit den Schenkeln 51, 52 Geradführungen, was in 3 anhand der Gelenkkette 47 dargestellt ist. Die Verbindungsstelle 58 wird auf einem geraden Weg W geführt. Die Verbindungsstellen 57, 58 sind in allen Transfereinheiten 29 bis 32 gleichermaßen vorhanden. Alle Verbindungspunkte 57 liegen auf einer geraden Linie. Ebenso liegen alle Verbindungspunkte 58 auf einer geraden Linie. Die beiden Linien erstrecken sich parallel zueinander durch alle Werkzeuge, d.h. die Querträger 37 sind an innerhalb der Werkzeugräume liegenden Punkten gehalten.
  • Die Schwenkantriebe 48, 49 sind über Schlitten 61, 62 an einer Vertikalführung 63 geführt. Ein beispielsweise aus 5 ersichtlicher Hubantrieb 64 dient der Vertikalverstellung der Drehantriebe 48, 49 individuell oder gemeinsam.
  • Die Vertikalführung 63 ist, wie in 2 und 5 angedeutet, mit den Kopfstücken 12 verbunden. Die Lagerung an im Betrieb der Verformung unterliegenden Kopfstücken 12 bringt in der Regel keinen Genauigkeitsnachteil mit sich, weil der Transport der Blechteile, bei dem es auf Präzision ankommt, stattfindet wenn die Kopfstücke 12 entlastet sind. Jedoch wird ein erheblicher Vorteil hinsichtlich der Raumausnutzung des zwischen den Stößeln zur Verfügung stehenden Raums erreicht. Brücken oder dergleichen Elemente, die auf Höhe der Stößel zwischen den Ständern angeordnet werden müssten, sind überflüssig. Dadurch können sehr schmale Pressenständer zur Anwendung kommen, deren Innenseite jeweils fast vollständig von Stößelführungen eingenommen wird. Dies ermöglicht geringe Stößelabstände und somit geringe Werkzeugabstände, was wiederum zu kurzen Transportschritten führt. Die sich ergebende kompakte Pressenbauweise minimiert Verformungen der Presse und kommt so bei vermindertem Bauaufwand der Genauigkeit der Presse entgegen. Außerdem ist eine erhebliche Kostensenkung zu verzeichnen, weil der für einen gegebenen Werkzeugraum zu treibende Bauaufwand vermindert wird. Eine Verkürzung des Transportschritts gestattet überdies die Erhöhung der Taktzahl.
  • Die Kinematik der Transfereinheit 29 ist stellvertretend für alle anderen Transfereinheiten 30 bis 32 in 4 veranschaulicht. Der Querträger 37 ist von den beiden Gelenkketten 46, 47 getragen. Beide Schenkel 51, 52 sind durch die hier nicht weiter veranschaulichten Schwenkantriebe 48, 49 gegensinnig, dabei aber synchron angetrieben. Während jedoch das Gelenk 55 frei, d.h. ohne Antrieb, ist, ist das Gelenk 56 mit einem Antrieb versehen. Dieser kann beispielsweise durch ein Getriebe 66 gebildet sein, das aus der Schwenkbewegung des Schenkels 52 eine Schwenkbewegung des Lenkers 54 in Bezug auf den Schenkel 52 herbeiführt. Das Übersetzungsverhältnis des Getriebes 66 ist dabei so eingestellt, dass die Verbindungsstelle 58 auf einer geraden Bahn läuft. Das Getriebe 66 kann ein Zugmittelgetriebe, ein Zahnradgetriebe oder ein ähnliches Getriebe sein. Im Falle eines Zugmittelgetriebes kann konzentrisch zu der Abtriebswelle des Drehantriebs 49 ein ortsfest gelagertes Umschlingungsrad (Riemenscheibe, Zahnscheibe, Zahnrad, Kettenrad oder dergleichen) angeordnet sein, das von einem entsprechenden Zugmittel umschlungen ist, das andererseits ein mit dem Lenker 54 drehfest verbundenes Umschlingungsrad antreibt. Es ist jedoch auch möglich, an dem Gelenk 56 einen gesonderten, beispielsweise elektrischen Gelenkantrieb vorzusehen, der gesondert gesteuert wird. Das Umschlingungsgetriebe kann bedarfsweise auch ein nicht lineares Getriebe sein, wozu die von dem Zugmittel umschlungenen Scheiben oder Räder exzentrisch gelagert oder unrund ausgebildet sein können. Außerdem ist es Falle eines gesonderten steuerbaren Gelenkantriebs des Gelenks 56 möglich, diesen zur Erzeugung gewünschter Bahnen anzusteuern. Damit sind auch Seitenbewegungen des Querträgers 37 erzielbar.
  • Der gerade Weg W (3) ist so festgelegt, dass er an der Drehachse des Drehantriebs 49 in einem Abstand vorbeiläuft, der der Längendifferenz zwischen dem Schenkel 52 und dem Lenker 54 entspricht. Der Weg W ist parallel zu der Längsmittelebene 45 orientiert. Er schneidet außerdem den Verbindungspunkt 58. Entsprechendes gilt für die Antriebseinheit 43.
  • Die insoweit beschriebene Transferpresse 1 arbeitet wie folgt:
    Die Stößel 18 bis 22 werden von dem nicht weiter veranschaulichten Antrieb im Gleichtakt oder gegeneinander versetzt, jedoch mit gleicher Hubzahl auf- und abbewegt. Die Werkzeuge 23 bis 27 schließen und öffnen somit rhythmisch.
  • Die Transfereinheiten 29 bis 32 dienen dabei dazu, die Werkstücke von Werkzeug zu Werkzeug zu schaffen, wenn die Werkzeuge offen sind. Dazu werden die Schwenkantriebe 48, 49 gemäß der Darstellung in 3 zunächst so angesteuert, dass der Querträger 37 der Saugerspinne 33 wie auch die Querträger und die Saugerspinnen der anderen Transfereinheiten jeweils in das stromaufwärts liegende Werkzeug 23 (sowie 24 bis 26) einfahren. Sobald die Saugerspinne 33 fast an der Stelle, an der sie das Werkstück aufnehmen soll, angekommen ist, beginnt eine Absenkbewegung durch entsprechende Ansteuerung des Hubantriebs 64. Setzt die Saugerspinne 33 auf dem Werkstück auf wird sie aktiviert. Es werden nun der Hubantrieb 64 in Hubrichtung und danach die Schwenkantriebe 48, 49 so angesteuert, dass der Schwenkantrieb 48 im Gegenuhrzeigersinn (3) und der Schwenkantrieb 49 im Uhrzeigersinn drehen. Die nahezu gestreckten Gelenkketten 46, 47 verkürzen somit. Die Beschleunigung der Saugerspinne mit von ihr gehaltenem Werkstück erfolgt dabei nahezu gestreckten Gelenkketten 46, 47 mit hoher Anfangskraft. Der Querträger 37 durchläuft den Weg W, wobei die Gelenkkette 47 die in 3 gestrichelten Positionen durchläuft. Entsprechend gespiegelte Positionen durchläuft die Gelenkkette 46. Sobald der Querträger 7 unter den Drehantrieben 48, 49 durchgelaufen ist, beginnen sich die Gelenkketten 46, 47 wieder zu strecken bis der Querträger 37 in einer Position P des benachbarten Werkzeugs 24 angekommen ist. Die Gelenkketten 46, 47 sind nun nahezu wieder gestreckt. Durch Ansteuerung des Hubantriebs 64 wird das Werkstück abgelegt und der Querträger 37 wird mit seiner Saugerspinne 23 in Ruheposition gefahren. Die Ruheposition ist eine Mittelposition zwischen den beiden Werkzeugen 23, 24, die in 3 mit „R" bezeichnet ist. Die entsprechenden Positionen der Saugerspinne 33 gehen auch aus 5 hervor.
  • In 6 ist eine abgewandelte Ausführungsform einer Transfereinheit 29 der Transfereinrichtung 28 veranschaulicht. Diese abgewandelte Ausführungsform kann für eine oder für mehrere der Transfereinheiten der Transferpresse 1 Anwendung finden. Es wird zunächst auf die vorstehende Beschreibung verwiesen, die für die Transfereinheit 29 gemäß 6 unter Zugrundelegung gleicher, bereits eingeführter Bezugszeichen entsprechend gilt. Abweichend von der vorstehenden Beschreibung ist das Gelenk 55 nicht frei sondern mit einem eigenen Gelenkantrieb verbunden, der durch ein Getriebe 67 gebildet wird. Dieses entspricht vollkommen dem Getriebe 66 und dient dazu, den Lenker 53 gleich dem Lenker 54 so zu führen, dass seine Verbindungsstelle 57 parallel zu der Verbindungsstelle 58 auf einer geraden Bahn geführt wird. Zur Vermeidung einer statischen Überbestimmung und zum Toleranzausgleich kann der Querträger 37 teleskopierbar ausgebildet sein. Zwischen den Verbindungsstellen 57, 58 ist er dazu mit einem Teleskopstück 68 versehen. Dabei ist es auch möglich, die Verbindungsstellen 57, 58 auf nicht ganz geraden, z.B. bogenförmigen Bahnen zu führen. Bei der insoweit beschriebenen Ausführungsform werden die Bahnen der Verbindungspunkte 57, 58 allein aus der Schwenkbewegung der Schwenkantriebe 48, 49 hergeleitet. Es ist jedoch möglich, die Gelenke 55, 56 mit eigenen Antrieben zu versehen, die entweder über ein Zugmittel oder ein sonstiges Getriebe 66, 67 betätigt werden oder eigene Stellmotoren enthalten. Damit können insbesondere in den Endpositionen, d.h. beim Aufnehmen der Werkstücke oder beim Ablegen derselben, wenn die Gelenkketten 46, 47 weitgehend gestreckt sind, seitliche Relativbewegungen der beiden von dem Teleskopstück 68 separierten Hälften des Querträgers 37 durchgeführt werden. Wenn die beiden Hälften unterschiedliche Werkstücke tragen kann dadurch eine Relativbewegung zwischen den Werkstücken erzeugt werden.
  • Die weiter abgewandelte Ausführungsform gemäß 7 kann auf der Kinematik gemäß 4 oder alternativ auch auf der Kinematik gemäß 6 beruhen. Sie geht davon aus, dass die beiden Schwenkantriebe 48, 49 unabhängig voneinander höhenverstellbar sind, wozu der Hubantrieb 64 beispielsweise zweigeteilt ausgebildet ist. Damit kann der Querträger 37 um eine Längsrichtung kippen, d.h. während ein Ende 38 angehoben wird, kann das Ende 39 abgesenkt werden oder umgekehrt. Um diese Schwenkbewegung zu gestatten, sind die Lenker 53, 54 nicht nur um eine Vertikalachse sondern zusätzlich um Horizontalachsen 71, 72 schwenkbar mit dem Querträger 37 verbunden, die parallel zur Transportrichtung orientiert sind. An den Verbindungsstellen 57, 58 sind insoweit zweiachsige Gelenke vorgesehen. Damit kann die Schräglage der Teile während des Transports oder während der Ablage oder der Aufnahme der Teile geändert werden. Es ist weiter möglich, den Querträger 37 mit einem Antrieb zu versehen, der die in den 4, 6 oder 7 nicht veranschaulichte Saugerspinne um die Längsachse des Querträgers 37 schwenkt, um die Positionierung des Werkstücks beim Transport zu ändern.
  • Die vorstehend beschriebenen Transfereinheiten 29, 29a, 29b ermöglichen, wie erwähnt, aufgrund ihrer Aufhängung an einem der Kopfstücke oder an den beiden einander benachbarten Kopfstücken eine verbesserte Raumausnutzung. Jedoch leiden sie unter gewissen Nachteilen, die sieh aus ihrem Grundkonzept ergeben. Sowohl die Lager der Schwenkantriebe 48, 49 als auch die Gelenke 55, 56 sind auf Biegung beansprucht, was hinsichtlich der Auslegung kritisch sein kann. außerdem vollführen insbesondere die Gelenke 55, 56 bei der Ausführung des Transferhubs eine Drehung um nahezu 360°. Dies ist hinsichtlich der Zuführung von Medien, wie beispielsweise Druckluft oder Elektroenergie, sowie zur eventuellen Übertragung von Sensorsignalen nachteilig. Des Weiteren wird die gesamte Leistung für das Beschleunigen der Werkstücke und für das Abbremsen derselben von den Schwenkantrieben 48, 49 aufgebracht, wodurch diese unverhältnismäßig groß ausfallen müssen. Es wird deshalb die aus 8 bis 11 hervorgehende verbesserte Ausführungsform der Transferpresse derzeit als günstigste Lösung angesehen. Die Transfereinheit 29c gemäß 8 hat mit den vorbeschriebenen Transfereinheiten gemeinsam, dass ihr Querträger 37 von ein oder mehreren Gelenkketten 46, 47 gehalten ist, die durch die in oder gegen die Transportrichtung weisende Öffnung des jeweiligen Werkzeugs 23, 24 greifen (siehe 11). Die Gelenkkette 46 besteht wiederum aus wenigstens zwei Elementen, nämlich dem Schenkel 51 und dem Lenker 53. Beide sind in 11 in zwei verschiedenen Schwenkstellungen veranschaulicht. Die Gelenkachse des Gelenks 55 ist wie die Achse des Drehantriebs 48 horizontal orientiert. Ebenso ist der Lenker 53 an der Verbindungsstelle 57 horizontal schwenkbar mit dem Querträger 37 verbunden. Die relative Schwenklage wird hier durch ein Getriebe oder einen Stellantrieb bewirkt. Entsprechendes gilt für das Gelenk 55. Die Antriebseinheit 44 ist in 8 weitgehend verdeckt. Sie ist jedoch ebenso aufgebaut wie die Antriebseinheit 43. Der Aufbau der Antriebseinheiten 43, 44 geht aus 9 hervor. Ein zentraler Halter 73 weist an seinem oberen Ende Befestigungsfüße 74, 75, 76, 77 auf, die an einander benachbarten Kopfstücken angeschraubt werden können. Der Halter 73 überbrückt dabei einen zwischen den Kopfstücken vorhandenen Abstand. Von ihm erstreckt sich ein Fortsatz 78 senkrecht nach unten, der die Vertikalführungen 63 der beiden Antriebseinheiten 43, 44 trägt. In 5 ist lediglich die Vertikalführung 63 der Antriebseinheit 43 zu sehen. Den beiden Schlitten 61, 62, die vertikal verschiebbar gelagert sind, sind die Hubantriebe 64, 65 zugeordnet, die beispiels weise über Gewindespindeln das Heben und Senken der Schlitten 61, 62 bewirken. Außerdem sind vorzugsweise in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Hubantrieben 64, 65 Gewichtsausgleichseinrichtungen 81, 82 vorgesehen, beispielsweise in Form von Pneumatikzylindern, deren Kolbenstangen mit den Schlitten 61, 62 verbunden sind. Diese tragen die Schwenkantriebe 48, 49, die jeweils eine horizontale, quer zur Transportrichtung orientierte Drehachse festlegen. Die Abtriebe sind mit den Schenkeln 51, 52 verbunden, die eine Schwenkbewegung von z.B. 150° oder auch bis zu 180° durchführen können. Sie können wiederum mit einer Gewichtsausgleichseinrichtung, beispielsweise in Form eines Pneumatikzylinders 83 verbunden sein. Dieser ist beispielsweise an einem Punkt vertikal oberhalb der Schwenkachse angelenkt und mit seiner Kolbenstange mit einem sich diametral von dem Schenkel 51 weg erstreckenden Fortsatz verbunden. Das von dem Pneumatikzylinder 83, erzeugte Drehmoment wirkt somit dem Gewichtsmoment des Schenkels 51 entgegen.
  • An dem freien Ende des Schenkels 51 bzw. 52 sind über die Gelenke 55, 56 die Lenker 53, 54 angeschlossen. Die Schwenkachsen der Gelenke 55, 56 sind dabei jeweils parallel zu den Schwenkachsen der Schwenkantriebe 48, 49 sowie parallel zueinander. Die Lenker 53, 54 werden aktiv geschwenkt. Dazu dienen Schwenkantriebe 84, 85 z.B. in Form von Elektromotoren (Servomotoren), die mit den Lenkern 53, 54 über ein Zugmittelgetriebe verbunden sind. Vorzugsweise sind die Schwenkantriebe 84, 85 in der Nähe des Schwenkzentrums der Schenkel 51, 52 angeordnet.
  • An den freien Enden der Lenker 53, 54 ist der Querträger 37 gehalten. Dazu dienen Lagereinrichtungen 86, 87, die eine Verdrehung des Querträgers 37 um seine Längsachse gestatten.
  • Diese Längsachse ist im Wesentlichen parallel zu den Schwenkachsen der Gelenke 55, 56 sowie der Schwenkantriebe 48, 49 orientiert. Der Querträger 37 ist mit seinen Enden vorzugsweise in Kupplungen 88, 89 gehalten und drehfest mit diesen verbunden. Die durch die Lagereinrichtungen 86, 87 drehbar gelagerten Kupplungen sind beispielsweise durch Servomotoren drehbar, von denen in 9 nur der Servomotor 91 veranschaulicht ist. Dieser ist neben dem Schwenkantrieb 84 angeordnet und über ein Zugmittelgetriebe 92 oder eine anderweitige Kraftübertragungseinrichtung mit der Kupplung 86 und somit mit dem Querträger 37 verbunden. Die andere Kupplung 87 frei drehbar gelagert sein. Lediglich bedarfsweise kann auch diese mit einem Servomotor verbunden sein.
  • Die Lagereinrichtungen 86, 87 können reine radiale Lager sein. Es ist jedoch auch möglich, diese als Pendellager auszubilden, die eine gewisse Taumelbewegung ihrer Drehachse gestatten. Dies eröffnet zusätzliche Freiheitsgrade hinsichtlich der Positionierung der Werkstücke, weil durch entsprechende Ansteuerung der Antriebseinrichtungen 43, 44 nicht nur ein Paralleltransfer der Werkstücke sondern auch ein Orientieren derselben ermöglicht wird. Unabhängig davon benötigt jede Antriebseinrichtung 43, 44 lediglich drei Gelenke, was nicht nur eine konstruktive Vereinfachung gegenüber herkömmlichen Transfereinrichtungen sondern auch eine wesentliche Verbesserung hinsichtlich der Positioniergenauigkeit bedingt.
  • Die verschiedenen Arbeitspositionen der Transfereinheiten 29c gehen aus 11 hervor. Während der erforderliche Vertikalhub bei den Transfereinheiten 29, 29a, 29b auf den in der Transferkurve enthaltenen Hebehub beschränkt hat, muss bei der Transfereinheit gemäß 8 bis 11 ein zusätzlicher Hub durchlaufen werden, um das Werkstück auf eine im Wesent lichen geraden Bahn von dem Werkzeug 23 zu dem Werkzeug 24 zu führen. Die von den Hubantrieben 64, 65 aufgebrachte Leistung wird in Transportleistung umgesetzt. Das Heben der Schlitten 61, 62 regt, wenn die Gelenkkette gemäß 9 oder 11 von links nach rechts schwenkt, deren Vertikalbewegung wie das Schwingen eines Pendels an. Damit werden sowohl die Schwenkantriebe 48, 49 als auch die Schwenkantriebe 84, 85 energetisch unterstützt. Die Hubantriebe 64, 65 sind ortsfest angeordnet und können deshalb sehr leistungsstark ausgebildet werden, ohne die Dynamik des Antriebs zu verschlechtern.
  • Des Weiteren ist mit lediglich drei Gelenken in jeder Gelenkkette bzw. drei Drehachsen eine Werkstückorientierung um die Querträgerachse möglich, wodurch Zwischenablagen entfallen können. Lassen die Lagereinrichtungen 86, 87 zusätzlich Taumelbewegungen zu, ist eine vollständige Werkstückorientierung möglich. Die Werkstücke können dann um Längsachse und Hochachse geschwenkt werden. Dies gilt zumindest dann wenn die beiden Hubantriebe 64, 65 unabhängig voneinander angesteuert werden können. Soll von dieser Möglichkeit kein Gebrauch gemacht werden können die Hubantriebe 64, 65 und die Schwenkantriebe 48, 49 auch zusammengefasst werden.
  • Für die Gestaltung der Bewegungskurve sind, wie 11 zeigt, Freiheitsgrade vorhanden. Dies ergibt sich daraus, dass ein und derselbe Bahnpunkt durch verschiedene Stellungen der Gelenkkette erreichbar ist. Dies eröffnet den Freiheitsgrad die aufzubringende Antriebsleistung (Beschleunigungs- und Bremsleistung) durch Gestaltung der Bewegungskurve der Gelenkkette (bei vorgegebener Transferkurve) geeignet auf die vorhandenen Schwenkantriebe zu verteilen. Ein und dieselbe Transferkurve kann mit unterschiedlichen Stellbewegungen der Gelenkantriebe und des Hubantriebs erzielt werden. Dies eröffnet den Weg zum geschwindigkeitsoptimierten Transfer.
  • Es ist vorteilhaft, dass die Gelenke keiner Knickbelastung unterliegen.
  • Eine Transferpresse ist mit einer Transfereinrichtung versehen, deren Transfereinheiten Querträger 37 aufweisen, deren Länge kürzer ist als die Breite eines Werkzeugs. Die Transfereinheiten 29 bis 32 sind vollständig zwischen den Bearbeitungsstationen angeordnet und weisen keine sich seitlich neben die Werkzeuge erstreckenden Elemente auf. Somit kann die volle von den Pressenständern überspannte Breite für die Werkzeuge genutzt werden. Außerdem können Werkzeuge zur Anwendung kommen, die zwischen Oberwerkzeug und Unterwerkzeug wirksame Führungen, insbesondere im seitlichen Bereich, aufweisen. Das Werkstückhandling erfolgt allein durch von den Werkzeugen freigegebene in und gegen die Transportrichtung weisende Öffnungen, wobei sich kein Element der Transfereinrichtung über die seitlichen Begrenzungen der Werkzeuge hinaus erstreckt. Vorzugsweise sind die Querträger 37 nicht an ihren Enden 38, 39 sondern in davon beabstandeten Stellen 57, 58 von ihren Transfereinheiten 29 bis 32 getragen, was eine erhöhte Arbeitsgeschwindigkeit ermöglicht.

Claims (14)

  1. Transferpresse (1), insbesondere für Karosserieteile, mit einem Pressengestell (2), zu dem in einer Reihe angeordnete Pressentische (11), Pressenständer (3, 4, 5, 6, 7, 8, 9) und Kopfstücke (12) gehören, und mit Pressenstößeln (18, 19, 20, 21, 22), die oberhalb der Pressentische (11) mittels eines Hauptantriebs auf und ab bewegbar angeordnet sind und die mit auf den Pressentischen (11) angeordneten Schiebetischen (13, 14, 15, 16, 17) jeweils einen Werkzeugaufnahmeraum definieren, mit in den Werkzeugaufnahmeräumen angeordneten Werkzeugen (23, 24, 25, 26, 27), die jeweils ein mit dem Stößel (18, 19, 20, 21, 22) verbundenes Oberwerkzeug (23b, 24b, 25b, 26b, 27b) und ein mit dem Schiebetisch (13, 14, 15, 16, 17) verbundenes Unterwerkzeug (23a, 24a, 25a, 26a, 27a) aufweisen, mit wenigstens einer Transfereinheit (29), die ein Haltemittel (33) zum vorübergehenden Festhalten von Werkstücken auf ihrem Weg von Werkzeug zu Werkzeug aufweist, und zu der wenigstens eine dem Haltemittel (33) individuell zugeordnete Antriebseinheit (43) gehören, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (43) an wenigstens einem der Kopfstücke (12) gehalten ist.
  2. Transferpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Antriebseinheit (43) zwischen benachbarten Pressenstößeln (18, 19) angeordnet ist.
  3. Transferpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (33) an einem Querträger (37) angeordnet ist und dass dem Querträger (37) zwei Antriebseinheiten (43, 44) zugeordnet sind.
  4. Transferpresse nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (43) eine zwei- oder mehrgliedrige Gelenkkette (46) aufweist.
  5. Transferpresse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkkette (46) einen Schenkel (51) und einen Lenker (53) aufweist, die untereinander durch ein Gelenk (55) mit horizontaler Schwenkachse verbunden sind, wobei der Lenker (53) das Haltemittel (33) trägt.
  6. Transferpresse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkkette (46) einen Schenkel (51) und einen Lenker (53) aufweist, die untereinander durch ein Gelenk (55) mit vertikaler Schwenkachse verbunden sind, wobei der Lenker (53) das Haltemittel (33) trägt.
  7. Transferpresse nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenker (53) kürzer ist als der Schenkel (51).
  8. Transferpresse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass dem Schenkel (51) und dem Lenker (53) jeweils eine individuell ansteuerbare Schwenkantriebseinrichtung (48, 84) zugeordnet ist.
  9. Transferpresse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkantriebseinrichtung des Lenkers (51) auf einem Schlitten (61) vertikal verfahrbar gelagert angeordnet ist, der an einer vertikalen Führung (63) gelagert ist.
  10. Transferpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkantriebseinrichtung des Schenkels (54) an dem Lenker (51) angeordnet ist.
  11. Transferpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenker (51) eine zusätzliche Schwenkantriebseinrichtung (91) für das Haltemittel (33) trägt.
  12. Transferpresse (1), insbesondere für Karosserieteile, mit einem Pressengestell (2), zu dem in einer Reihe angeordnete Pressentische (11), Pressenständer (3, 4, 5, 6, 7, 8, 9) und Kopfstücke (12) gehören, und mit Pressenstößeln (18, 19, 20, 21, 22), die oberhalb der Pressentische (11) mittels eines Hauptantriebs auf und ab bewegbar angeordnet sind und die mit auf den Pressentischen (11) angeordneten Schiebetischen (13, 14, 15, 16, 17) jeweils einen Werkzeugaufnahmeraum definieren, mit in den Werkzeugaufnahmeräumen angeordneten Werkzeugen (23, 24, 25, 26, 27), die jeweils ein mit dem Stößel (18, 19, 20, 21, 22) verbundenes Oberwerkzeug (23b, 24b, 25b, 26b, 27b) und ein mit dem Schiebetisch (13, 14, 15, 16, 17) verbundenes Unterwerkzeug (23a, 24a, 25a, 26a, 27a) aufweisen, mit wenigstens einer Transfereinheit (29), die ein Haltemittel (33) zum vorübergehenden Festhalten von Werkstücken auf ihrem Weg von Werkzeug zu Werkzeug aufweist, und zu der wenigstens eine dem Haltemittel (33) individuell zugeordnete Antriebseinheit (43) gehören, dadurch gekennzeichnet, dass die Transfereinheit (29) eine zwei- oder mehrgliedrige Gelenkkette (46) mit einem Schenkel (51) und einem Lenker (53) aufweist, die untereinander durch ein Gelenk (55) mit horizontaler Schwenkachse verbunden sind, wobei der Lenker (53) das Haltemittel (33) trägt und der Schenkel (51) mit der Antriebseinrichtung (43) verbunden ist.
  13. Transferpresse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass dem Schenkel (51) und dem Lenker (53) jeweils eine individuell ansteuerbare Schwenkantriebseinrichtung (48, 84) zugeordnet ist.
  14. Transferpresse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkantriebseinrichtungen (48, 84) bei einem Transfervorgang so angesteuert werden, dass sie in gleicher Schwenkrichtung schwenken.
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