AT206607B - Gestell für Ruhebetten, insbesondere für zusammenlegbare Camping-Faltbetten - Google Patents

Gestell für Ruhebetten, insbesondere für zusammenlegbare Camping-Faltbetten

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AT206607B
AT206607B AT677558A AT677558A AT206607B AT 206607 B AT206607 B AT 206607B AT 677558 A AT677558 A AT 677558A AT 677558 A AT677558 A AT 677558A AT 206607 B AT206607 B AT 206607B
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August Broehl
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August Broehl
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Description


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   Gestell für Ruhebetten" insbesondere für zusammenlegbare Camping-Faltbetten 
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 bogenem Rohr bestehenden Ständer 4,5 und die Ständer 6,7 haben unterschiedliche Länge und können in beliebiger Paarung miteinander in Gebrauchsstellung gebracht werden, so dass sicii je nach dem gleichzeitigen Gebrauch zweier Ständer unterschiedliche   Neigungen des Mittelteiles l gegenüber der Aufstellflä-   che ergeben, wie in Fig. 2 sinnfällig gemacht. Die Schwenkachsen 2,3 für die Ständerpaare 4,6 und 5,7 sind zusammen mit den Gelenkachsen 8 und 9 für die Kopfstützen 10 bzw. die Beinstützen 11 in Gelenkkörpern 12 der   ein- und feststellbaren Kopfstützen- bzw.   Beinstützengelenke angeordnet (Fig. 3 und 4). 



  Der Schwenkbereich der Ständer   4 - 7   ist durch Anschlagbolzen 12b und 12c der Gelenkkörper 12 begrenzt. 



   Eines der beiderseits am Gestell-Mittelteil 1 angebrachten ein-und feststellbaren Gelenke für die Kopfstütze besteht gemäss Fig. 3 aus dem mit dem Kopfstützen-Gestellteil 10 verbundenen Zahnsegment 13, mit dem ein unter der Wirkung der Feder 14 stehender, als zweiarmiger Hebel ausgebildeter Sperrhebel 15 mittels seiner Sperrnase 15a zusammenwirkt. Der Sperrhebel 15 ist um die Achse 16 schwenkbar im Gelenkkörper 12 gelagert. Sein anderes Hebelende ist mit einem Anschlag 15b versehen, der in den Bereich von Anschlagnasen 4a, 6a der Ständer 4,6 ragt. Das Zahnsegment 13 ist mit einem Zapfen 13a versehen, auf den kraftschlüssig das Anschlagglied 17 einer Schubstange 18 einwirkt, die ihrerseits längsverschieblich in dem z.

   B. rohrförmigen hohlen Mittelgestellteil 1 des Bettes gelagert ist und unter der Wirkung einer ebenfalls im hohlen   Mittelgestellteil l   des Bettes untergebrachten, vorgespannten Feder 19 steht. 



   Bei der Anordnung gemäss Fig. 3 befindet sich der Ständer 4 in Stützstellung. Die Kopfstütze 10 ist gegenüber dem Mittelteil 1 des Bettes durch den Eingriff zwischen Zahnsegment 13 und Sperrhebelnase 15a gesperrt. Soll eine andere Kopfstützenneigung eingestellt werden, dann wird durch Anheben des nicht zur Aufstellung des Bettes benötigten Ständers 6 mittels seiner Anschlagnase 6a der Anschlag 15b des Hebels 15 betätigt und dadurch die Sperrnase 15a ausser Eingriff mit dem Zahnsegment 13 gebracht. 



  Die Feder 19 kann sich nun entspannen und verstellt dabei über die Schubstange 18, das Anschlagglied 17 und den Zapfen 13a des   Zahnsegmentes   13 die Kopfstütze 10, indem sie diese aufrichtet. Die Federkraft ist dabei so gewählt, dass ein Aufrichten der unbelasteten Kopfstütze erfolgt, dagegen durch leichte Belastung der Kopfstütze eine gegenläufige Bewegung unter gleichzeitigem Spannen der Feder 19 erzielt werden kann. 



   In gleicher Weise wie für das Kopfstützengelenk geschildert ist das   Beinstützengelenk   gemäss Fig. 4 ausgebildet. Lediglich Zahnsegment 13 und Beinstützengestell 11 sind in einer andern Winkelstellung miteinander verbunden. Auch bei dem Beinstützengelenk wirkt die im hohlen Mittelteil 1 des Bettes angeordnete Feder 19 bei unbelasteter Beinstütze aufrichtend, also anhebend auf die Beinstütze 11. 



   Der Schub der Schubstangen 18 und damit die unter Federwirkung 19   mögliche A ufrichtebewegung   der   KopfstützelOundder Beinstütze   11 sind durch mit den Gelenkachsen 8, 9 zusammenwirkende Anschläge 17a der Anschlagglieder 17 begrenzt. Die unterste Stellung der Beinstütze ist durch einen Bolzen 12a des Gelenkkörpers 12 begrenzt, ist aber auch durch einen entsprechenden Eingriff der Sperrnase 15a mit dem Zahnsegment 13 gesichert. Die Kopfstütze 10 ist bis auf eine Strecklage mit dem Mittelteil 1 des Bettes absenkbar, wobei auch diese Stellung durch einen Rasteingriff zwischen Sperrnase 15a und der entsprechenden Verzahnungslücke ihres Zahnsegmentes 13 gesichert ist. Die Beinstütze 11 ist sowohl auf eine geringe Neigung nach oben als auch auf verschiedene Neigungen nach unten-durch entsprechende Raststellungen gesichert-einstellbar.

   Zum Zusammenlegen des Bettes sind sowohl die Kopfstütze 10 als auch die Beinstütze 11 auf die Oberseite des Mittelteiles 1 niederklappbar, wie in Fig. 1, 3 und 4 strichpunktiert angedeutet. 
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 schwenkbar angeordnet sind (Fig. 5). Durch die   U-förmige Ausbildung oaer   eine sonstige, die beiderseits angeordneten Ständer miteinander verbindende Ausbildung wird erreicht, dass durch Betätigung eines Ständers beide zugehörigen Gelenke bzw. deren Rastvorrichtungen zugleich betätigt werden können. Eine solche Bedienungsvereinfachung ist besonders bei Faltbetten erwünscht, um die Zahl der zum Zusammenlegen der Faltbetten notwendigen und gleichzeitig auszuführenden Handgriffe nicht grösser als zwei werden zu lassen, da sonst mehr als zwei Hände zur Bedienung erforderlich wären. 



   Bei der Gelenkausführung gemäss Fig. 6 und 7 ist den um die Ständerachse 2 schwenkbaren Ständern 4,6 eine Rastvorrichtung zugeordnet, welche dazu dient, die Ständer in ihrer jeweiligen Gebrauchsstellung als Ständer festzustellen und den andern in   einergriffgünstigen   Lage zu halten. Diese Festlegung des jeweiligen Ständers in seiner Stützstellung hat den Zweck, eine Längsverschiebung des Bettes zu ermöglichen, ohne dass die Gefahr eines Einknickens der Ständer besteht. Im übrigen wird aber der nicht als 

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 Stütze gebrauchte Ständer durch die Formgebung des Ständergelenkes selbst im Zusammenwirken mit der Rastvorrichtung in einer griffgünstigen Lage gehalten, so dass er zur Betätigung der Sperre für die Kopfoder Beinstützen-Verstellung leicht zu erreichen ist. 



   Gemäss Fig. 6 und 7 sind zur Sicherung der Ständer in ihrer Gebrauchslage die um ihre Achsen 2 im Gelenkkörper 12 schwenkbar gelagerten Ständer 4,6 mit Ausbrüchen 4b, 6b versehen, die mit einer unter der Wirkung der Feder 14 für den Sperrhebel 15 stehenden Sperrwalze 20 zusammenwirken. In der Gebrauchsstellung als Ständer legt sich diese Sperrwalze in den entsprechenden Ausbruch 4b (oder 6b) des jeweiligen Ständers 4 (oder 6). Die Form der Ausbrüche 4b oder 6b ist so gewählt, dass die Sperrwalze 20 bei einer Stellbewegung des in Sperrstellung befindlichen Ständers diesen nicht verlassen kann, sondern ihn gegen die   Führungsflächen 12e   oder Führungsöffnungen 12f des Gelenkkörpers 12 abstützt.

   Zur Entfernung der Sperrwalze 20 aus den Ausbrüchen 4b bzw. 6b der Ständer 4 bzw. 6 ist ein um die Ständerachse 2 schwenkbarer Winkelhebel 21 vorgesehen, der sich mit einem der Sperrwalze 20 angepassten Ausbruch 21a gegen diese legt. Durch Betätigen dieses Winkelhebels 21 kann dieSperrwalze 20 gegen die Kraft der Feder 14 aus dem jeweiligen Ständerausbruch 4b oder 6b herausgeschoben werden, so dass die Sperre zwischen Ständer und Gelenkkörper 12 aufgehoben ist. Es genügt, wenn eine solche Sperre nur auf einer Seite des Ruhebettes vorgesehen ist, da diese Sperre keine grosse Belastung auszuhalten hat, sondern nur das ungewollte Verstellen des Ständers verhindern soll.

   Der nicht in Stützstellung befindliche Ständer legt sich mit einer Stützflanke 6c bzw. 4c gegen die in Sperrstellung befindliche Sperrwalze und nimmt dadurch eine griffgünstige Lage gegenüber dem Bettgestell ein (Fig.   6).   



   Es ist aber auch möglich, eines der beiden Ständerpaare   verständig   zu sperren, indem auf beiden Seiten des Bettes der entsprechende Gelenkkörper miL einer Sperrwalze versehen ist. In diesem Fall ist der Ausbruch des ändern Ständers dann so gestaltet, dass er bei einer Schwenkbewegung dieses Ständers die   Sperrwalzsn   20 aus seinen Ausbrüchen herausschieben kann. Für diesen Ständer findet dann keine voll- 
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 bei einer Längsverschiebung des Bettes infolge dieser grösseren Ständerlänge ein grösseres Schvenkmoment entstehen kann. Die Betätigung des Sperrhebels 15 erfolgt, wie schon vorher beschrieben, durch die   Anschläge   6a bzw. 4a der jeweiligen Ständer 4 bzw. 6. Die Vorrichtung ist hier an Hand eines einzelnen Gelenkes be- 
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   Die Betätigung des Winkelhebels 21 zur Aushebung der Sperre kann entweder von Hand erfolgen. Sie kann aber auch durch Hochschwenken des jeweils nicht als Stütze benützten Ständers erfolgen. Dabei sind die Schwenkwinkelverhältnisse zur Betätigung des Sperrhebels 15 und des Winkelhebels 21 vorteilhaft so gewählt, dass zunächst lediglich die Sperre 15 für die Kopf- oder Beinstütze gelöst wird und erst bei weiterem Verschwenken des jeweiligen Ständers auch der Winkelhebel zur Lösung der Ständersperre betätigt wird. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Gestell für Ruhebetten, insbesondere für zusammenlegbare Camping-Faltbetten, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Gestell-Teile für die Kopf- sowie die Bein-Auflage als auch mindestens im Bereiche der Kopfstützen-Gelenke die den Gestell-Mittelteil tragenden Ständer auf verschiedene Neigungen bzw. Stellhöhen ein-und feststellbar sind.

Claims (1)

  1. 2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Kopfstützen- und Beinstüt- zen-Gelenke jeweils mindestens zwei Ständer- (4, 6 und 5,7) unterschiedlicher Länge angeordnet und je für sich in ihre Gebrauchslage schwenkbar sind.
    3. Gestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die unterschiedlich langen Ständerpaare (4,6 und 5, 7) jeweils an den Gelenkkörpern (12) der Kopfstützen-und/oder Beinstützen-Gelenke angeordnet sind.
    4. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ständer (4-7) als Betätigungsgriffe für die Rastvorrichtungen der ein"und feststellbaren Kopfstützen-und Beinstützen-Gelen- ke ausgebildet sind, wobei der jeweils nicht zur Bett-Aufstellung benötigte Ständer als Betätigungsgriff dient.
    5. Gestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ständer mit Schaltgliedern (4a-7a) versehen sind, mit denen sie auf die Rastvorrichtungen (13,15) der Kopfstützen- oder Beinstützen-Gelenke einwirken.
    6. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopf-und/oder Beinstützen (10,11) unter der Wirkung von Aufrichtefedern (19) stehen und ihre Gelenke mit zweiseitig wir- <Desc/Clms Page number 4> kenden Rastgesperren mit federbelasteten Sperrhebeln (15,15a, 15b) versehen sind, die durch mit den schwenkbaren Ständern (4-7) verbundene Schaltglieder, z. B. Schaltnasen (4a-7a) ausschaltbar sind.' 7.
    Gestell nach Anspruch 6, mit aus Rohren bestehenden Gestellteilen, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufrichtefedern (19) für die Kopf- und Beinstützen (10,11) im Innern der hohlen Längsträger des Mittelteiles (1) angeordnet sind und dass sie ihreaufrichtekraft überschubstangen (13) formschlüssig auf Zap- fen (13a) der mit den Gestellteilen (1) der Kopf-und Beinstützen (10, 11) verbundenen Zahnsegmente (13) übertragen.
    8. Gestell nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweils nicht gebrauchte Ständer eines Ständerpaares mittels Federrast in einer griffgünstigen Lage gegenüber dem Gestell der Liegestatt feststellbar ist.
    9. Gestell nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine die Ständer in ihrer Stützlage gegenüber dem Gelenkkörper (12) festlegende Rastvorrichtung (4b bzw. 6b, 20,14, 21).
    10. Gestell nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvorrichtung aus federbelasteten Sperrwalzen (20) besteht, die in der Stützstellung der Ständer in Ausbrüche (4b oder 6b) dieser Ständer eindringen und deren Schwenkbewegung gegen den Gelenkkörper (12) abstützen.
    11. Gestell nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch einen von Hand oder durch den als Betätigungsgriff dienenden Ständer verschwenkbaren Winkelhebel (21) zur Verdrängung der Sperrwalze (20) aus ihrem jeweiligen Ständerausbruch (4b oder 6b).
AT677558A 1957-10-05 1958-09-26 Gestell für Ruhebetten, insbesondere für zusammenlegbare Camping-Faltbetten AT206607B (de)

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