DE510293C - Vorrichtung zum Schleifen, Polieren und Putzen von zylindrischen Werkstuecken, insonderheit Gelaenderstangen - Google Patents

Vorrichtung zum Schleifen, Polieren und Putzen von zylindrischen Werkstuecken, insonderheit Gelaenderstangen

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DE510293C
DE510293C DE1930510293D DE510293DD DE510293C DE 510293 C DE510293 C DE 510293C DE 1930510293 D DE1930510293 D DE 1930510293D DE 510293D D DE510293D D DE 510293DD DE 510293 C DE510293 C DE 510293C
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Germany
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grinding
handrails
polishing
pulley
belt
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Expired
Application number
DE1930510293D
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JOSEF KUBITZKY
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JOSEF KUBITZKY
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/36Single-purpose machines or devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 17. OKTOBER 1930
. REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 67a GRUPPE 31;
Josef Kubitzky in Kiel
insonderheit Geländerstangen
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Januar 1930 ab
Es ist bereits bekannt, Rohre oder Wellen von außen dadurch zu putzen oder zu schleifen, daß man sie durch ringförmige Schmirgel- oder Putzscheiben schiebt, die an ortsfesten Maschinen eingebaut sind. Es ist auch bekannt, Wellenleitungen, welche sich in Drehung befinden, dadurch blank zu erhalten, daß man auf denselben ringförmig gestaltete Lederstreifen, die auch innen beschwert sein können, anbringt, die infolge der Wellendrehung auf den Wellen hin und her kufen und dabei diese Wellen blank erhalten. Dagegen erfolgt das Putzen und Reinigen der ortsfest eingebauten und sich nicht drehenden Geländer und Geländerstangen aus blankgezogenem Eisen oder Metall in fast allen Fällen noch von Hand, erfordert daher sehr viel Zeit und kostet viel Material.
Um diese zeitraubende Arbeit zu erleich-
ao tern und wirtschaftlicher zu gestalten, sieht die Erfindung für diese Zwecke einen Apparat vor, der aus einer in einem Handgriff angeordneten Welle besteht, auf welcher eine Riemenscheibe angeordnet ist, deren Riemen auf der Innenseite entweder mit einer Schmirgelauflage versehen ist und direkt um die Geländerstangen gelegt oder zum Antrieb einer zweiteiligen, mit einem Schmirgelfutter ausgestatteten, um die Geländerstange gelegten Lochscheibe benutzt wird.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι ein Schaubild des Apparates bei Benutzung desselben,
Abb. 2 einen Längsschnitt durch die Antriebshalterung,
Abb. 3 eine Seitenansicht der Putzscheibe,
Abb. 4 eine Draufsicht auf die Putzscheibe.
Der Apparat besteht aus dem Gehäuse a mit den zwei Kugellagern c, in denen die Welle b läuft, deren einer Zapfen e die Aufsteckvorrichtung für die biegsame Antriebs- · welle/, deren anderer Zapfen/ die Riemenscheibe d trägt. Ferner gehört dazu die Putzscheibe h, welche aus'zwei Hälften besteht, die um das Gelenk i aufklappbar sind und durch die Federklappe n, welche mit dem einen Ende in eine Aussparung ν der Scheibe h hineinfedert und mit dem anderen Ende aufklappbar um das Gelenk m der anderen Scheibenhälfte gelagert ist, zusammengehalten werden. Die Scheibe h hat eine zentrale Ausbohrung k, um welche der Schmir- 5S gelstreifen/! hineingelegt und an einem Ende durch die gerauhte Rolle 0 festgehalten wird, welche vermittels der Arme p um den Schwingungszapfen r gelagert ist.
Zum Gebrauch klappt man die Scheibe h auseinander, legt den Schmirgelstreifen t in die Ausbohrung k und klappt die Rolle 0 über das eine Ende, legt sie über die Geländerstange ί und klappt sie zusammen, wobei man mit der Federklappe η die Scheibe h um die Geländerstange j zusammenschließt. Dann legt
man den Treibriemen g um die Scheibe, schließt die Verbindung u desselben und legt den Riemen g dann auch über die Riemenscheibe d des Apparates. Dann stellt man den nicht gezeichneten Motor an und läßt die Scheibe h in Pfeilrichtung (Abb. 3) kufen. Der Schmirgelstreifen t wird hierbei das Bestreben haben, von der Rolle 0 nach der Mitte hin zu entweichen und dabei die Rolle mitzunehmen, so daß der Streuen t dadurch zwischen Rolle 0 und Scheibe h festgeklemmt wird. Damit der Apparat für verschieden dicke Stangen j Verwendung finden kann, schließen die Hälften der Scheiben h in der in Abb. 3 gezeichneten konzentrischen-Lage nicht ganz zusammen, so daß die Ausbohrung k den in der Praxis vorkommenden verschiedenen Dicken durch den Zug des Riemens* g- leicht angepaßt werden kann.
Statt der zweiteiligen Scheibe h kann auch der Riemen g aus Leder innen gerauht oder aus Stoff (Balatariemen) direkt zum Putzen verwendet werden, wenn er auf der Innenseite mit Schmirgel versehen wird, der ent-
s5 weder unmittelbar auf den Riemen oder auf Leinewand aufgeleimt ist, und zum Reinigen der Kugeln an den Geländerstützen wird die Riemenscheibe d gegen eine Schwappelscheibe ,ausgewechselt, nachdem die Schutzvorrichtung, die sonst um die Riemenscheibe g angeordnet ist, entfernt worden ist. Die Riemenscheibe rf ist auf der Welle b einseitig angeordnet, um auch Geländer reinigen zu können, die in die Wand münden. Es ist selbstverständlich möglich, die Riemenscheibe d auch zwischen zwei Handgriffen anzuordnen. Die Riemenscheibe d als auch die Lochscheibe h sind mit Randscheiben ausgestattet, so daß der Riemen g· beim Hinundherziehen nicht abrutschen kann. Im Apparat ist ferner noch ein Schalter für den Elektromotor vorzusehen, damit jederzeit eine schnelle Einünd Abstellung erfolgen kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum Schleifen, Polieren und Putzen von zylindrischen Werk- · stücken, insonderheit Geländerstangen, mit der Innenzylinderfläche von Schleifscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß in einem lals Handgriff ausgebildeten Gehäuse (a) eine Welle (b) angeordnet ist, deren einer Zapfen (e) die Aufsteckvorrichtung für die biegsame Antriebswelle (/) und deren anderer Zapfen (J-) eine Riemenscheibe (d) trägt, durch deren von Hand straff gezogenen Riemen eine zweiteilige, mit Schmirgelfutter (i) ausgestattete, um die Geländerstange (s) gelegte Lochscheibe (h) angetrieben und auf den Stangen (s) hin und her geschoben wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Treibriemen (g) auf der Innenseite mit Schmirgel belegt ist und direkt auf den Stangen (s) laufen gelassen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    8SKLtN. GEDRÜCKT lfl DiäR
DE1930510293D 1930-01-24 1930-01-24 Vorrichtung zum Schleifen, Polieren und Putzen von zylindrischen Werkstuecken, insonderheit Gelaenderstangen Expired DE510293C (de)

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