DE507865C - Vorrichtung zum Vereinzeln gemeinsam aufgegebener Gutsstuecke aller Art - Google Patents

Vorrichtung zum Vereinzeln gemeinsam aufgegebener Gutsstuecke aller Art

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DE507865C
DE507865C DEK105289D DEK0105289D DE507865C DE 507865 C DE507865 C DE 507865C DE K105289 D DEK105289 D DE K105289D DE K0105289 D DEK0105289 D DE K0105289D DE 507865 C DE507865 C DE 507865C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/16Loading work on to conveyors; Arranging work on conveyors, e.g. varying spacing between individual workpieces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2707/00Automatic supply or removal of metal workpieces
    • B23Q2707/16Devices for organising or spreading out workpieces on a conveyor; Devices for placing the pieces at predetermined intervals or devices for forming a regular flow of the pieces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vereinzeln gemeinsam aufgegebener Gutsstücke aller Art. Die Vereinzelung hat den Zweck, die Stücke nacheinander einer Einzelbehandlung beliebiger Art unterziehen zu können. Bei einer bekannten Vorrichtung werden die Stücke auf eine Unterlage gebracht, über der Leitkörper drehbar angeordnet sind, deren Leitflächen entgegen der
ίο Drehrichtung gebogen sind. Durch die Leitkörper werden die Stücke nach außen gedrückt. Infolge der gleichmäßigen Krümmung der Leitkörper tritt jedoch bei dieser Vorrichtung kein Vereinzeln, d. h. Auseinanderziehen der Stücke ein.
Gemäß der Erfindung wird eine \ ereinzelung gemeinsam aufgegebener Gutsstücke aller Art dadurch erzielt, daß die Gleitrichtung der Stücke an den Leitflächen der Leitkörper sich stetig, und zwar alimählich oder absatzweise, der Andrückrichtung der Stücke nähert, so daß die Stücke mit fortschreitender Beschleunigung an den Leitarmen entlang gleiten und somit der Abstand zwischen den Stücken nach der Abfallstelle zu zunimmt.
Die Erfindung kann auf die verschiedenste Weise ausgeführt werden. Ein zweckmäßiges und einfaches Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung veranschaulicht.
Es zeigt
Abb. ι eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht,
Abb. 2 die dazugehörige Draufsicht, einzelne Teile sind weggebrochen, und
Abb. 2a einen der Abb. 2 entsprechenden Teil bei anderer Ausführung.
Das Gut wird mengenweise in ein ortsfestes Rohr ι aufgegeben, das über der Mitte einer um eine senkrechte Achse 2 im Sinne des Pfeiles χ umlaufende Scheibe 3 mündet. In der Mitte der Scheibe 3 ist ein Kegel 4 angeordnet, durch den das Gut nach außen abgeleitet wird. Mehrere im Umlaufsinne der Scheibe 3 fortschreitend gekrümmte und an ihrer Leitfläche stufenförmig ausgebildete Leitarme 5 sind an dem unterem Ende des Rohres 1 angelenkt und an dem Rohr 1 durch Zugbänder 6 aufgehängt. In dieser gegenseitigen Lage werden die Leitarme 5 durch einen gemeinsamen, an einer Zugstange 7 befestigten Ring 8 gehalten. An dem freien Ende eines jeden Leitarmes 5 ist ein bügeiförmiger Halter 9 angelenkt, der zur Lagerung von drei Reibrädern 10, 11 und 12 dient. Die Reibräder 10 und 11 sitzen auf einer gemeinsamen Welle 13. Das untere Reibrad 10 liegt an dem äußeren Rand der Scheibe 3 an, wird also bei der Drehung der Scheibe im Sinne des Pfeiles y gedreht. Diese Drehbewegung wird durch das obere Reibrad 11 auf das als Förderrad wirkende Reibrad 12 übertragen.
Das aus dem Rohre 1 zwischen die Leitarme 5 fallende Gut wird infolge der Drehung der Scheibe 3 an den Leitarmen 5 entlang bewegt, und zwar auf Grund der mit größer werdendem Durchmesser zunehmenden Bewegungsgeschwindigkeit der Unterlage sowie infolge der beschriebenen Ausbildung der
Leitarme mit fortschreitender Beschleunigung, so daß das Gut in einzelnen in Abständen aufeinanderfolgenden Stücken zum Förderrad 12 gelangt. Dieses läuft im Sinne des Pfeiles s um und leitet die Stücke über den Rand der Scheibe hinweg.
Die stufenförmige Ausbildung der Leitflächen ist ein besonders wirksames Mittel, um aneinanderhaftende Stücke mit Sicherheit voneinander zu trennen. Ein weiteres Mittel zur Unterstützung dieser Trennung liegt darin, daß die Leitarme infolge ihrer Ausbildung und Anordnung während des Vorbeigleitens der Stücke eine schwache Zitterbewegung ausführen. Um diese Bewegung zuzulassen, ist die Zugstange 7 mit dem Ring 8 unter Vermittlung einer Feder 14 verbunden, der je nach der Beschaffenheit des Gutes eine verschiedene Spannung erteilt ao werden kann.
Statt der Stufen der Leitarme könnten auch um senkrechte Achsen drehbare Rollen oder Teile der Leitfläche bildende rauhe Körper angeordnet sein.
In vielen Fällen genügt es auch, die Leitarme, wie in Abb. 2a dargestellt, bis an den Rand der Drehscheibe 3 zu führen und sie an ihrem Ende etwas nach außen hin abzubiegen. Die Leitarme könnten selbstverständlich auch mit einem Förderband, einer Trommel oder einem sonstigen Drehkörper zusammenwirken. Es könnte auch die Auflagefläche für die Stücke abgestuft sein. Statt der beschriebenen Leitarme könnten auch kurze Leitbleche hintereinander angeordnet sein, an denen das Gut vorbeigleitet. Auch könnte bei feststehender Unterlage eine Bewegung der Leitkörper erfolgen.
Um bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel die Gutsteile an nur einer Seite der Drehscheibe abzuführen, könnte man auch bei Vergrößerung der Drehscheibe und abgestufter Verlängerung der Leitarme alle Leitarmenden an der gewünschten Seite der Drehscheibe zusammenführen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    ι . Vorrichtung zum Vereinzeln gemeinsam aufgegebener Gutsstücke aller Art, bei der die Stücke auf einer Unterlage liegen, über der Leitkörper angeordnet sind, wobei die Unterlage und die Leitkörper relativ gegeneinanderbewegt werden und die Leitflächen der Leitkörper im Winkel zur relativen Bewegungsrichtung stehen, so daß die Stücke gegen die Leitflächen angedrückt und seitlich abgelenkt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitrichtung der Stücke an den Leitflächen der Leitkörper (5) sich stetig, und zwar allmählich oder absatzweise, der Andrückrichtung der Stücke nähert, so daß die Stücke mit fortschreitender Beschleunigung an den Leitarmen entlang gleiten und somit der Abstand zwischen den 6S Stücken nach der Abfallstelle zu zunimmt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächen der Leitarme (5) stufenförmig ausgebildet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Unterlage aus einer Drehscheibe besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitarme (5) in einem gemeinsamen Ring (8) befestigt sind, der durch eine Zugstange (7) gehalten wird, wobei zweckmäßig zwischen Ring und Zugstange eine Feder (14) eingeschaltet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1. und 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Leitarme (5) je eine die einzelnen Stücke über den Rand der Drehscheibe (3) ableitende Fördervorrichtung (9-I3) vorgesehen ist, die im wesentlichen aus Rollen, endlosen Förderbändern o. dgl. besteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK105289D 1927-07-26 1927-07-26 Vorrichtung zum Vereinzeln gemeinsam aufgegebener Gutsstuecke aller Art Expired DE507865C (de)

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