DE50974C - Spundverschlufs - Google Patents

Spundverschlufs

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Publication number
DE50974C
DE50974C DENDAT50974D DE50974DA DE50974C DE 50974 C DE50974 C DE 50974C DE NDAT50974 D DENDAT50974 D DE NDAT50974D DE 50974D A DE50974D A DE 50974DA DE 50974 C DE50974 C DE 50974C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bung
barrel
screwed
screw
closure
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT50974D
Other languages
English (en)
Original Assignee
H. KALISKI in Ostrowo, Prov. Posen
Publication of DE50974C publication Critical patent/DE50974C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/08Threaded or like closure members secured by rotation; Bushes therefor
    • B65D39/082Bung-rings and bungs for bung-holes
    • B65D39/088Bungs with special means facilitating handling thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D55/00Accessories for container closures not otherwise provided for
    • B65D55/02Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Spundverschlufs, der ein unbefugtes Oeffnen fast ganz ausschliefst und ein dennoch erfolgtes Oeffnen sofort wahrnehmbar macht, aufserdem einen dichten, haltbaren Verschlufs bildet.
In der beiliegenden Zeichnung ist Fig. 1 ein Schnitt eines solchen Spundes bei bewirktem Verschlufs, Fig. 2 bei gelöstem Verschlufs; die Fig. 3 und 4 sind Ansichten des Spundes von oben bezw. von unten.
In die Daube A des Fasses ist die aus Metall gefertigte Büchse JS fest eingeschraubt und durch den Kautschuk- oder Gummiring a gegen die Fafsbohrung noch besonders abgedichtet. In dieser Büchse JB wird der Spund C so verschraubt, dafs er an den Ansatzstellen von' B gleichfalls durch Kautschukringe noch besonders abgedichtet wird. Der Spund C hat an seiner oberen Seite eine centrale sechskantige Aussparung, vermittels welcher er - verschraubt werden kann; in seinem unteren Theil ist er cylindrisch aufgebohrt. Er dient einer Schraube D, welche unten den Zapfen f trägt, als Mutter. Diese hat an ihrem oberen Ende ein Vierkant d, mittelst dessen sie in C eingeschraubt werden kann. Unter dem Vierkant d befindet sich eine feste Scheibe e. Der Zapfen f trägt eine Scheibe g. In den Schlitzen h derselben reichen die Flügel E mit ihren winkligen Verlängerungen i hinein und werden diese durch kleine Querstifte k gehalten. Die Flügel sind um Bolzen / drehbar, welche am Spund C sitzen. Bei bewirktem Verschlufs (Fig. 1) nehmen die Schenkel i1 der winkligen Verlängerungen i senkrechte Lage an und zwingen die Flügel E gegen die Innenwand des Fasses; bei gelöstem Verschlufs (Fig. 2) liegen die Schenkel i1 waagrecht und die Flügel E hängen frei herab. Auch die Scheibe e und der Ansatz der Schraube D am Zapfen f werden durch Gummiringe m und η noch ■besonders gegen den Spund C abgedichtet.
Der Verschlufs wird nun in folgender Weise bewirkt:
■ Nachdem das Fafs durch Anbringung der Büchse B an die Daube A für den Spund C vorbereitet ist, wird dieser nactr Unterlegung der erwähnten Gummiringe b und c mittelst eines besonderen Sechskantschlüssels in die Büchse geschraubt. Die dann noch zum Spund C in der Lage der Fig. 2 befindliche Schraube D wird heruntergeschraubt, wobei sich die Flügel E an die Fafsinnenwand legen (wie in Fig. 1 dargestellt), und eine Plombe wird mit Hülfe der Oese 0 und der an der Stirnseite im Spund befindlichen schrägen Löcher ρ und q am Spund C und dem Vierkant d befestigt. Die Schraube d läfst sich nun aus dem Spund C nicht herausschrauben, ohne dafs die Plombe zerstört werden würde, und andererseits läfst sich der Spund C, welcher durch die Flügel E festgehalten wird, nicht früher aus der Büchse B schrauben, als bis die Schraube D hochgeschraubt ist und die Flügel E von der Fafswand gelöst worden sind. Aufserdem gehört ein besonderer Schlüssel für das Vierkant d und das Sechskant des Spundes C zum Oeffnen des Fasses. Der Verschlufs ist also ein sehr sicherer und überdies
ein guter. Nach bewirktem Verschlufs kann der ganze Spund zu besonderem Schutz noch mit Blech übernagelt 'werden.

Claims (1)

  1. Patent-AnSpruch:
    Ein Spundverschlufs, bestehend aus einem Spund C, welcher in die Büchse B der Fafsdaube A geschraubt wird, und welcher mit einer Schraube -D versehen ist, die an ihrem unteren Ende Flügel E trägt, welche sich bei bewirktem Verschlufs unter die Innenwand des Fasses legen und das Herausschrauben des Spundes C unmöglich machen, so lange die Schraube D aus C nicht gelöst wird,.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT50974D Spundverschlufs Expired - Lifetime DE50974C (de)

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DE (1) DE50974C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3844428A1 (de) * 1988-08-12 1990-02-15 Pineda Manuel Sanchez Aufbruchsichere verankerung fuer zapfrohre an bierbehaeltern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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