DE509720C - OElschalter mit heb- und senkbarem OElkuebel - Google Patents

OElschalter mit heb- und senkbarem OElkuebel

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DE509720C
DE509720C DEA57973D DEA0057973D DE509720C DE 509720 C DE509720 C DE 509720C DE A57973 D DEA57973 D DE A57973D DE A0057973 D DEA0057973 D DE A0057973D DE 509720 C DE509720 C DE 509720C
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DE
Germany
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oil
bucket
oil switch
spindles
lowerable
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Expired
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DEA57973D
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English (en)
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BBC Brown Boveri France SA
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BBC Brown Boveri France SA
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/53Cases; Reservoirs, tanks, piping or valves, for arc-extinguishing fluid; Accessories therefor, e.g. safety arrangements, pressure relief devices
    • H01H33/55Oil reservoirs or tanks; Lowering means therefor

Landscapes

  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)

Description

Die bei der Abschaltung im ölschalter auftretende Druckerhöhung sowie das unter Umständen erhebliche Gewicht der ÖlfüUung erfordern eine druckfeste und gute Verbindung des ölschalterkübels am ölschalterdeckel. Zu diesem Zweck werden in den meisten Fällen die anstoßenden Kanten des Kübels und des Deckels als Flansch ausgebildet. Zwischen die inneren Flanschflächen
ίο wird eine Dichtung eingelegt, und schließlich wird der Kübel und Deckel durch eine Anzahl von Schrauben, die in Löcher im Deckel- und Kübelflansch eingesteckt werden, zusammengepreßt. Die Befestigung des Ölschalterkübels am Ölschalterdeckel erfolgt vielfach auch in der Weise, daß der Deckelflansch über den Kübelflansch herausragt und mit Löchern zur Aufnahme von Schraubenbolzen versehen ist, die andererseits im Preßbügel unter dem Kübelboden eingreifen und so den Kübel gegen den Deckel pressen. Neben diesen Befestigungsmitteln kann auch noch die Vorrichtung zum Absenken des Kübels, die im allgemeinen aus vier Spindeln besteht, deren Muttern am Kübel befestigt sind, zum Anpressen des Kübels an den Deckel benutzt werden. Die Betätigung der Absenkvorrichtung erfolgt von einer Spindel aus, deren Drehbewegung auf die übrigen Spindeln durch Kettenrad und Kette übertragen wird. Differenzen im vertikalen Spiel der Spindeln gegeneinander sowie die verhältnismäßig große Steigung des Spindelgewindes machen es bei diesen bekannten Ausführungen jedoch
schwer, mit den Absenkspindeln allein -den Kübel gleichmäßig gegen den Deckel anzupressen.
Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß die Schraubenspindeln für das Heben und Senken des Kübels an ihren über den ölschalterdeckel hinausragenden Enden ein normales Schraubengewinde und eine Befestigungsmutter besitzen, durch deren Anziehen das vertikale Spiel der Schraubenspindeln beseitigt und ein überall gleichmäßiges, druckfestes Zusammenpressen von Kübel- und Deckelrand ermöglicht wird. Die Verwendung besonderer Befestigungsschrauben ist somit entbehrlich. Infolge des Wegfalls der Befestigungsschrauben können die anstoßenden Kübel- und Deckelkanten einfacher, beispielsweise ohne Flansch, ausgebildet werden, so daß der ölschalter bedeutend verbilligt und außerdem eine vielfach gestellte Forderung, nämlich die schnelle Kontrollmöglichkeit des Schalterinnern, erfüllt ist. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an einem Ausschnitt aus einem ölschalter dargestellt. Es bezeichnet I. die Spindel, die im Deckel / gelagert ist und durch den mit Muttergewinde versehenen Steg P geführt ist. Die Spindel L ist am oberen über den Ölschalterdeckel / hinausragenden Ende außer mit dem genuteten Zapfen zum Aufsetzen des Handgriffes für Heben 'und Senken des ölkübels mit einem feingängigen Gewinde versehen, auf das zunächst der Stellring H aufgeschraubt und mit der Spindel verstiftet ist. Letzterer ist so weit in den Deckel versenkt, daß zwischen
seiner Oberkante und der Oberkante des Deckels ein Spielraum frei bleibt. Über dem Stellring H sitzt die Mutter G1 die sowohl mittels eines Sechskantschlüssels als auch mittels eines Kreuzlochschlüssels gelöst und festgezogen werden kann. Das Kettenrad K dient zur Übertragung der Drehbewegung von der getriebenen Spindel auf die übrigen Spindeln beim Heben und Senken des ölkübels. Der besondere Vorteil der Anordnung gemäß der Erfindung besteht darin, daß nach dem Heben des Ölkübels das vertikale Spiel der einzelnen Spindeln durch Anziehen der Mutter G, die sich auf jeder der vorgesehenen Spindeln befindet, beseitigt werden kann, wodurch wie bei der Verwendung von besonderen Befestigungsschrauben ein gleichmäßiger Anpressungsdruck zwischen Kübel und Deckel erzielt wird. Der Zapfen zum Aufsetzen der Kurbel kann ebensogut an einer als an allen Spindeln vorgesehen sein.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. ölschalter mit gegenüber dem Deckel heb- und senkbarem Ölkübel unter Verwendung mehrerer durch eine Kette gleichzeitig angetriebener Schraubenspindeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenspindeln an ihren über den Ölschalterdeckel hinausragenden Enden ein normales Schraubengewinde und eine Befestigungsmutter besitzen, durch deren Anziehung das vertikale Spiel der Schraubenspindeln beseitigt und ein überall gleichmäßiges, druckfestes Zusammenpressen von Kübel- und Deckelrand ermöglicht wird.
2. Ölschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenspindeln in den Bohrungen des Deckels durch Stellringe gehalten sind, die in den Bohrungen versenkt liegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA57973D 1929-06-01 1929-06-01 OElschalter mit heb- und senkbarem OElkuebel Expired DE509720C (de)

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