DE50934C - Neuerung an Illuminations-Klapplaternen - Google Patents

Neuerung an Illuminations-Klapplaternen

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Publication number
DE50934C
DE50934C DENDAT50934D DE50934DA DE50934C DE 50934 C DE50934 C DE 50934C DE NDAT50934 D DENDAT50934 D DE NDAT50934D DE 50934D A DE50934D A DE 50934DA DE 50934 C DE50934 C DE 50934C
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Germany
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light
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lanterns
light sleeve
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT50934D
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English (en)
Original Assignee
H. WEISSING in Leipzig, Inselstr. 7
Publication of DE50934C publication Critical patent/DE50934C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V3/00Globes; Bowls; Cover glasses
    • F21V3/02Globes; Bowls; Cover glasses characterised by the shape
    • F21V3/023Chinese lanterns; Balloons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4: Beleuchtungsgegenstände.
H. WEISSING in LEIPZIG. ■ Neuerung an 11 Ium inati ons1- Klapp Laternen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 16. April 1889 ab.
Die auf beiliegender Zeichnung in Fig. 1 bis 4 dargestellte Klapplaterne des Patentes No. 32419 mit Abänderung nach dieser Neuerung besitzt die Eigentümlichkeit, dafs, wenn sie aus der Körperform in eine Ebene zusammengelegt ist, beim Aufhängen von selbst wieder in ihre Körperform fällt und sich vollständig gebrauchsfertig stellt, ferner dafs die Lichthülse behufs Einsetzens und Anzündens des Lichtes sich aus dem Innern der Laterne herausziehen läfst.
Die Neuerung an der Laterne besteht aus den Spreizen ρ und q in Verbindung^ mit den Stäbchen r und s, an welchen die Lichthülse h befestigt ist, und aus den Gelenkstücken u und ν mit dem Stab t.
Fig. ι zeigt die Hälften der Laterne, in einer Ebene sich deckend, auf einander'gelegt, wobei jede Hälfte die senkrecht zur Bodenfläche durchschnittene halbe Laterne mit halbem Boden bildet. Die Hälften sind der Form der Laterne entsprechend unter sich verbunden und aus Gliedern zusammengestellt. An den Kanten c und d derselben befinden sich die Spreizen ρ und q derart beweglich befestigt, dafs beim Aufhängen der Laternenhälften mittelst des am Stab t befindlichen Hakens von den Spreizen ρ und q die Kanten c und d nach innen gezogen werden und eine vollständig gebrauchsfertige Laterne gebildet wird, von welcher Fig. 2 den Durchschnitt zeigt. Bei der so erhaltenen Laterne ist die Lichthülse h durch; die Oeffhung / am Boden von aufsen herausziehbar eingeführt.
Der Durchschnitt der Laterne, Fig. 2, ist noch einmal bei Fig. 3 mit zum Theil aus der Laterne herausgezogener Lichthülse h dargestellt.
Aufserdem ist bei Fig. 1 an der zusammengeklappten Laterne die Lichthülse h herausgezogen noch punktirt angedeutet. Die Fig. 1 bis 3 lassen aufser den gezeichneten Stellungen der Lichthülse h auch die zugehörigen Stellungen der Spreizen ρ und q und Stäbchen r und s erkennen. Unwesentlich ist hierbei, wenn das Längenverhältnifs dieser Spreizen und Stäbchen etwas geändert wird. Das Herausziehen der Lichthülse h, welches in der Hauptsache den Zweck hat, das Licht bequem von aufsen in die Hülse h stecken und anzünden zu können, geschieht entweder, indem die Lichthülse h gehalten und die Laterne auf den Stäbchen r und s hochgeschoben oder bei Freilassen des Stabes t die Laterne gehalten und die Lichthülse h nach unten aus derselben gezogen wird.
Das Wiedereinführen der Lichthülse h in die Laterne geschieht beim Aufhängen der letzteren von selbst. Die Scheibe, auf welcher die Lichthülse h und die Stäbchen r und s befestigt sind, dient gleichzeitig zum Auffangen der vom Licht oder der Kerze herabfliefsenden Masse und bildet hier somit eine Lichtmanschette; es kann demnach diese herabfliefsende Masse sich nicht mehr auf dem Boden der Laterne im geronnenen Zustande sammeln und so das Zusammenklappen derselben verhindern, wie das bei den durch Patent No. 32419 geschützten Klapplaternen der Fall ist.
Am Boden der Laterne sollen nach Befinden ein oder mehrere Riegel k angebracht werden, welche mittelst Klammern an ersterem ver-
schiebbar angeordnet sind. Nach Einführen der Lichthülse h in die Laterne können die Riegel k vor die Scheibe geschoben werden, wie dies in Fig. 4 zu sehen ist, wodurch die Lichthülse h am Boden, der getheilte Boden in der eine Fläche bildenden Lage und somit die ganze Laterne in ihrer Körperform festgelegt wird.
Vor dem Zusammenklappen der Laterne sind die Riegel k in die in Fig. 1 gezeichnete Stellung zurückzuschieben. Das Zusammenklappen der Laterne geschieht durch Drücken derselben in die in Fig. 1 gezeichnete Stellung.
Die Fig. 5 bis 8 zeigen noch eine Laterne mit einer.zweiten Construction dieser Neuerung, welche unwesentlich von ersterer abweicht und ebenfalls zur Ausführung gelangen soll. Fig. 8 zeigt den Durchschnitt A-B.
Die Construction dieser Neuerung unterscheidet sich von der vorbeschriebenen nur dadurch, dafs hierbei die Stäbe r und s, anstatt direct mit den Spreizen ρ und q in Verbindung zu stehen, indirect durch die Gelenkstücke u und ν mit denselben in Verbindung gebracht sind, wodurch beim Herausziehen der Lichthülse h ein Kreuzen der Stäbe r und s und die dadurch verursachte Biegung der Stäbe und somit hervorgerufene Spannung in den Gliedern der Laterne vollständig ausgeschlossen ist. Die so beschriebenen beiden Constructionen dieser Neuerung können an allen derartig zusammenklappbaren Laternen von beliebiger Körperform Anwendung finden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An Illuminations-Klapplaternen nach Art der durch Patent No. 32419 geschützten Einrichtung die Verbindung-des Laternenbodens einerseits scharnierartig mit den Seitenwänden der Laterne, andererseits mittelst der Drähte r und s mit dem Aufhängestab i,. derart, dafs die Laterne, eventuell unter Verwendung der Drähte ρ und g, beim Aufhängen von selbst in ihre Körperform fällt, in welcher sie durch Vorschub der Riegel k gesichert wird und wobei ferner die durch den Boden in die Laterne eingeführte Lichthülse h sich behufs Einsetzens und Anzündens des Lichtes aus dem Innern der Laterne herausziehen läfst.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT50934D Neuerung an Illuminations-Klapplaternen Expired - Lifetime DE50934C (de)

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