DE445746C - Schleppnetz mit langen Fluegeln - Google Patents

Schleppnetz mit langen Fluegeln

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DE445746C
DE445746C DEH104699D DEH0104699D DE445746C DE 445746 C DE445746 C DE 445746C DE H104699 D DEH104699 D DE H104699D DE H0104699 D DEH0104699 D DE H0104699D DE 445746 C DE445746 C DE 445746C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K73/00Drawn nets
    • A01K73/02Trawling nets

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
17. JUN11927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 h GRUPPE
(H 104699 UIl45Ji) Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 25. Mai 1927.
Carl Hansen in Esbjerg und Paul Leth in Frederiksberg b. Kopenhagen.
Schleppnetz mit langen Flügeln. Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Dezember 1925 ab.
Die Erfindung betrifft ein Schleppnetz mit langen Flügeln. Der Erfindungsgegenstand zeichnet sich den bereits bekannten Schleppnetzen dieser Art dadurch aus, daß die Ober- und Unterflächen der Flügel ohne Verminderung ihrer Breite bis zu den Vorderkanten der Flügel durchgeführt sind, und jede Vorderkante der Flügel ist mit einem quadratischen Spreizrahmen verbunden.
Auf der Zeichnung veranschaulichen Abb. 1 bis 3 das Netz in der Gebrauchsstellung in Draufsicht bzw. in Seitenansicht bzw. in Vorderansicht,

Claims (1)

  1. Abb. 4 und 5 Schnitte nach den Linien IV-IV bzw. V-V in Abb. 1 und
    Abb. 6 und 7 das Schleppnetz in Seitenansicht bzw. in Draufsicht in vermindertem Maßstabe. Das Netz ist aus vier Netzflächen zusammengesetzt, nämlich einer Oberfläche a, einer Unterfläche δ und zwei Seitenflächen c und d, die derart geformt sind, daß das ausgespannte Netz die Gestalt einer Pyramide erhält. Der Fangsack ist aus vier Netzflächen gebildet, die derart abgepaßt sind, daß der Fangsack die Form eines Pyramidenstumpfes erhält.
    A und B sind Flügel, die aus Verlängerungen je einer der Seitenflächen und der benachbarten Teile der Ober- und Unterflächen gebildet werden, so daß jeder Flügel dreiflügelig wird, mit einer Oberfläche e, einer Seitenfläche f und einer Unterfläche g (Abb. 5). Die Ober- und Unterflächen e bzw. g sind ohne Verminderung ihrer Breite bis zu den Vorderkanten der Flügel durchgeführt. Längs des Zusammenstoßes zwischen den Kanten jeder Seitenfläche und der Oberbzw, der Unterfläche ist eine Schnur r befestigt, welche Schnüre längs den entsprechenden Kanten der Fangarme verlängert sind, s ist das Oberleik und t das Unterleik des Netzes. Die Oberfläche α des Netzes ist ein wenig länger als die Unterfläche desselben. Jedes Vorderende der Flügel A und B ist mit einem Rahmen h bzw. j verbunden, dessen Oberteil und dessen Seitenstücke rohrförmig sind, während der Unterteil eine volle, mit einer Anzahl Rollen k versehene Stange ist. Jeder Rahmen h und j ist durch vier Schnüre m, nämlich eine von jeder Ecke, mit den entsprechenden Ecken der Fangarmflächen verbunden, so daß die Vorderenden der Fangarme mittels des Rahmens ausgebreitet werden. In jedem Rahmen ist ein Hahnfuß η befestigt, an welchem das Schleppseil 0 befestigt ist. Das Vorderende jedes Schleppseiles ist mit einem Scherbrett^» (Abb. 6 und 7) verbunden) mit welchem ferner das Hinterende eines Schleppseiles q vom Schiff verbunden ist.
    Die Scherbretter, die während der Vorwärtsbewegung des Schiffes infolge ihrer Ausbildung gegen die Oberfläche des Wassers gezwungen werden, sind je durch ein Seil q mit dem Schiff verbunden. Die Schleppseile nehmen dann beinahe die in Abb. 6 und 7 gezeigte Stellung ein. Während der Vorwärtsbewegung leiten die Scherbretter φ und die Seile 0 die Fische gegen das Netz, und die Flügel desselben tragen durch ihre dreiflügelige Ausbildung dazu bei, die Fische in das Netz selbst zu leiten, indem die Fische, wenn sie innerhalb des Bereiches der Flügel gelangt sind, und beispielsweise nach oben zu kommen suchen, gegen· den Flügelteil e stoßen und danach sofort wieder nach unten streben. Während der Vorwärtsbewegung tragen einerseits dieRahmenAund j, anderseits dieSchnürer dazu bei, die Flügel und ,das Netz selbst ausgespreizt zu halten. Das Bewahren der ausgespreizten Form des Netzes während des Fischens bedingt verschiedene Vorteile. Somit vermeidet man, daß die im Netz gefangenen Fische erstickt oder beschädigt werden, und das Netz kann leichter vorwärts gezogen werden, teils weil die Rollen k der Rahmen h und / auf dem Meeresboden laufen, teils weil die Fische sich verhältnismäßig frei im Netz bewegen können.
    Ferner bietet das Netz nach der Erfindung noch den Vorteil, daß es als Schnurrnetz verwendet werden kann, indem man es mit der Unterfläche nach oben wendet. Es ist dann nur notwendig, die Belastungsstücke vom Unterleik t auf das Oberleik s zu übertragen und die Glaskugel, Korkstücke o. dgl. vom letzteren auf das Unterleik zu überführen sowie die Rahmen h und / durch entsprechende andere zu ersetzen. Ebenfalls kann das Netz zur Fischerei in verschiedenen Tiefen benutzt werden, einerseits durch Verkürzen oder Verlängern der Seile, anderseits durch Veränderung der Belastung des Unterleiks und der Rahmen der Fangarme.
    PATENTANSrUUCli :
    Schleppnetz mit langen Flügeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Ober- und Unterflächen (e bzw. g) der Flügel [A, B) ohne Verminderung ihrer Breite bis zu den Vorderkanten der Flügel durchgeführt sind und jede Vorderkante der Flügel mit einem quadratischen Spreizrahmen (A bzw. j) verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH104699D 1925-12-22 1925-12-22 Schleppnetz mit langen Fluegeln Expired DE445746C (de)

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