DE508932C - Gabelheuwender - Google Patents

Gabelheuwender

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DE508932C
DE508932C DEI33181D DEI0033181D DE508932C DE 508932 C DE508932 C DE 508932C DE I33181 D DEI33181 D DE I33181D DE I0033181 D DEI0033181 D DE I0033181D DE 508932 C DE508932 C DE 508932C
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DE
Germany
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lever
foot
hand lever
hand
fork
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Expired
Application number
DEI33181D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Kane
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Navistar Inc
Original Assignee
International Harverster Corp
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Publication date
Application filed by International Harverster Corp filed Critical International Harverster Corp
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Application granted granted Critical
Publication of DE508932C publication Critical patent/DE508932C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/005Turners; Tedders
    • A01D78/008Turners; Tedders with forks

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
3. OKTOBER 1930
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 508932 KLASSE 45 c GRUPPE
International Harvester Company in Chicago, V.St. A.*) Gabelheuwender
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Januar 1928 ab
Die Erfindung bezieht sich auf Gabelheuwender, die einen von Rädern getragenen, schwingbar um die Laufradachse angeordneten Tragrahmen haben, mit dem die Heuwendegabeln gehoben und gesenkt werden können. An dem Zugrahmen ist ein Handhebel angeordnet, der in bekannter Weise dazu dient, den Tragrahmen und die Gabeln einzustellen. Bei der Arbeit mit solchen Heuwendern ist es manchmal notwendig, die Gabeln zeitweise höher zu heben, als es der durch den Handhebel festgelegten Arbeitsstellung entspricht, z. B. dann, wenn die Maschine über einen Furchenrücken geht oder an den Ecken des Feldes umdreht. Es hat sich dabei herausgestellt, daß der Arbeiter, beim Versuch, die Gabeln nach diesem Heben wieder in ihre richtige Arbeitsstellung zu bringen, Schwierigkeiten hat. Es ist demnach notwendig, Mittel vorzusehen, die es ermöglichen, den
so Handhebel stets in eine vorbestimmte Stellung zurückzubringen. Die dazu notwendigen Vorrichtungen müssen unabhängig vom Handhebel zeitweise die Einstellung der Gabeln ändern lassen und nach ihrer Ausschaltung bewirken, daß die Gabeln, die durch den im Stellbogen festgestellten Handhebel angegebene Arbeitsstellung selbsttätig wieder einnehmen.
Gegenstand der Erfindung ist eine solche
an sich schon bekannte Vorrichtung in Form eines Fußhebels, der gewöhnlich am Handhebel verriegelt ist, wenn die Maschine arbeitet. Auf diese Weise kann der Handhebel stets bewegt werden, da der Fußhebel sich mit ihm bewegt und die Wirkungsweise des Handhebels nicht
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfnder angegeben worden:
Paul Kane in Neuß a. Rh.
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beeinträchtigt. Wenn die Gabeln höher gehoben werden sollen, als sie durch den Handhebel eingestellt sind, muß der bedienende Arbeiter den Fußhebel nach unten drücken, wodurch zunächst die Verriegelung zum Handhebel gelöst und dann die Kippvorrichtung unabhängig vom Handhebel in Tätigkeit gesetzt wird, ohne daß der Handhebel seine vorbestimmte Stellung verläßt.
Mit der Erfindung soll eine besondere selbsttätige Entkupplung zwischen Fußhebel und Handhebel geschaffen werden, die, wie bekannt, in Tätigkeit tritt, wenn der Fußhebel hinuntergedrückt wird, wodurch der Tragrahmen zusammen mit den Gabeln zeitweise hoch emporgehoben, aber wenn der Druck auf den Fußhebel unterbrochen wird, in seine ursprüngliche Lage zurückfällt.
Bisher ist zwischen Hand- und Fußhebel bei derartigen Maschinen eine Verriegelung vorgesehen, die entweder in Tätigkeit oder außer Tätigkeit ist, wenn die Maschine arbeitet. Bei erfolgter Verriegelung kann dabei der Fußhebel nicht ohne den Handhebel gedreht werden, bei gelöster Verriegelung haben jedoch die Gabeln die Neigung, sich vom Boden abzuheben, da sie in der Bewegung nach oben nicht verriegelt sind.
Bei einer älteren Ausführung, wo Fuß- und Handhebel zum gleichen Zweck miteinander verriegelbar sind, ist der Fußhebel mit einem Klinkengesperre verbunden, das beim Arbeitsgang gewöhnlich durch eine am Fahrgestell befestigte Anschlagsstrebe festgehalten wird. Der Handhebel ist hier mit der Drehachse ver-
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keilt, muß sich also beim Heben des Gabeltragrahmens zusammen mit der Achse drehen Durch Bedienung des Fußhebels wird eine Auslösung des Klinkengesperres von der Anschlagstrebe und dadurch eine Drehung der Drehachse veranlaßt, wodurch gleichzeitig der Gabeltragrahmen gedreht, bzw. gehoben wird Soll der Tragrahmen seine ursprüngliche Arbeitsstellung wieder einnehmen, so nimmt to der Führer seinen Fuß vom Fußhebel, wodurch dieser zurückschwenken kann. Dementsprechend wird sich die Drehachse zurückbewegen, und gleichzeitig wird auch der auf der Achse ver-'keilte Hebel zurückschwingen. Das hat aber den unvermeidlichen Nachteil, daß durch diese Rückbewegung des Handhebels, die plötzlich und ruckweise eintreten wird, der Führer der Maschine leicht verletzt werden kann.
Aus diesem Grunde ist nach der Erfindung der mit dem Fußhebel für die Höheneinstellung des Tragrahmens mit den Gabeln gekuppelte Handhebel auf der Steuerwelle für die Kippbewegung des Tragrahmens lose angeordnet und durch zwei parallele Hebel mit dieser Welle kuppelbar. Diese Hebel kuppeln mit Hilfe eines Verriegelungsstücks im gewöhnlichen Betrieb den Fußhebel mit dem Handhebel, entkuppeln jedoch bei Bewegung der Kippvorrichtung durch den Fußhebel den Handhebel ohne Änderung seiner Stellung. Aus diesem Grunde wird der Handhebel immer seine jeweils am Stellbogen festgelegte Lage für die Höheneinstellung der Gabeln beibehalten. Ein Zurückschlagen des Handhebels wird vollkommen unmöglich gemacht. Das Verriegelungsstück ist ferner nach der Erfindung lösbar mit dem Handhebel, zwangläufig dagegen mit dem Fußhebel verbunden und wird durch eine Feder, im gewöhnlichen Betrieb durch den Handhebel, in Eingriff gehalten, so daß der Fußhebel mit dem Handhebel gekuppelt bleibt und dessen Bewegungen mitmacht, während bei Bewegung des Fußhebels das Verriegelungsstück entgegen der Wirkung der Feder umgelegt wird, wobei die Verbindung mit dem Handhebel gelöst, dagegen die Verbindung" zwischen Fußhebel und Kippvorrichtung mit Hilfe von Anschlägen hergestellt wird.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. ι eine Seitenansicht eines Gabelheuwenders,
Abb. 2 eine vergrößerte Teilansicht der Hebelanordnung in der Stellung, welche die Teile einnehmen, wenn sich die Gabeln in der in Abb. ι gezeichneten Arbeitsstellung befinden. Abb. 3 ist eine ähnliche Ansicht wie Abb. 2, wobei jedoch die Hebelanordnung in der Stellung gezeichnet ist, in der der Tragrahmen in die äußerste Stellung nach oben gekippt ist, um die Gabeln vom Boden abzuheben.
Abb. 4 ist eine Teilansicht der Hebelanordnung von vorn nach den Linien 4-4 in Abb. 2 in Richtung der Pfeile gesehen.
Abb. 5 ist eine Teilansicht der Kippvorrichtung vom Hinterteil der Maschine aus gesehen. Abb. 6. ist eine Teilansicht des Verriegelungsoder Kupplungsteils.
Der Gabelheuwender besitzt die übliche Laufradachse 10 mit den Rädern 11. Die Achse trägt schwingbar ein Lager 12, auf welchem in üblicher Weise der Gabeltragrahmen 13 der Maschine befestigt ist. Das hintere Ende des Tragrahmens trägt die Kurbelwelle 14, an der die üblichen Lagerböcke 15 für die Wendegabeln 16 angeschlossen sind. Das obere Ende jeder Gabel ist mittels einer Stange 17 mit einem Zapfen 18 nahe dem vorderen Ende des Tragrahmens 13 verbunden (Abb. 1). Die übliche Antriebseinrichtung von der Achse 10 zur Kurbelwelle 14 ist in Abb. 1 mit punktierten Linien angegeben.
Neben der Achse 10 ist an dem Lager 12 schwingbar der übliche Zugrahmen 19 mit dem Zugjoch 20 befestigt. Der Zugrahmen 19 ist mit einer quer durchgehenden Welle 21 versehen, die an jeder inneren Radseite einen Kurbelarm 22 trägt. Dieser Arm 22 ist durch einen Zapfen 23 mit einem Stoßhebel 24 verbunden, der mit einer vorderen Verlängerung 25 des Tragrahmens 13 in Verbindung steht. An jeder Seite des Tragrahmens ist eine solche Verlängerung 25 und ein Hebel 24 angeordnet. Auf dem Hebel 24 ist eine Pufferfeder 26 vorgesehen, um Stöße und Erschütterungen in an sich bekannter Weise aufzunehmen. Es ergibt sich nun, daß bei Drehung der Welle 21 nach rückwärts eine Abwärtsbewegung des Armes 22, des damit verbundenen Stoßhebels 24 und des Gabeltragrahmens 13 herbeigeführt wird, so daß dieser um die Achse 10 nach unten kippt. Dadurch wird das hintere Ende des Tragrahmens und die an ihm befestigten Wendegabeln angehoben. Diese bisher beschriebenen Einzelheiten sind bekannt und nicht Gegenstand der Erfindung.
Eine in der angegebenen Weise arbeitende Steuerungs- oder Antriebsvorrichtung für die Welle 21 ist in Form des üblichen Handhebels 27 vorgesehen, welcher lose auf der Welle 21 an- 11c geordnet ist. Dieser Handhebel hat die übliche, unter Federdruck stehende Klinkenverbindung mit dem Stellbogen 28 am Zugrahmen 19. Auf der Welle 21 sind parallel nebeneinanderliegend zwei Hebel 29 befestigt, so daß je einer von ihnen seitlich des Handhebels 27 liegt (Abb. 4 und 5). Die Hebel 29 sind am oberen Ende durch einen Stift 30 verbunden, an den ein Verriegelungs- oder Kupplungsstück 31 (Abb. 6) angelenkt ist. Das Verriegelungsstück 31 ist mit einem Haken 32 ausgestattet, der gewöhnlich im Eingriff mit einem Stift 33 am Hand-
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hebel 27 steht und diesen festhält. Das Stück 31 hat ferner einen Vorsprung 34, der einem Vorsprung 35 an einem der Parallelhebel 29 entspricht. Die Parallelhebel 29 sind nach der Hinterseite der Maschine zu geschlossen, nach der Vorderseite zu jedoch offen. Dadurch kann der Handhebel 27 nach vorn von den Hebeln 29 wegbewegt, aber nicht rückwärts umgelegt werden. Aus dieser Anordnung kann man erkennen, daß beim Freimachen des Handhebels 27 vom Stellbogen 28 der Hebel 27 die Hebel 29 bewegt, und da diese mit der Welle 21 fest verbunden sind, wird auch die Welle bewegt. Da eine Bewegung dieser Welle die Kippvorrichtung in Tätigkeit setzt, wie oben angegeben ist, wird also auf diese Weise der Tragrahmen bewegt, um den Abstand der Wendegabeln vom Boden einzustellen.
Neben dem Handhebel 27 ist nun noch ein Fußhebel 36 drehbar um einen Bolzen 37 im Lager 38 befestigt, das fest am vorderen Ende des Zugrahmens 19 sitzt. Der Fußhebel 36 ragt bis unter den Zugrahmen und ist mit seinem unteren Ende an eine nach hinten gehende Stange 39 angeschlossen, die mit ihrem anderen Ende in eine Bohrung 40 des Verriegelungsstücks 31 eingreift. Mit Hilfe eines Vorsteckers 42 ist an der Stange 39 eine Feder 41 befestigt, die mit ihrem anderen Ende durch ein Loch 43 des Riegelstücks 31 gesteckt ist. Die Wirkung dieser Feder 41 besteht im gewöhnlichen Betrieb darin, das Verriegelungsstück 31 nach vorn zu ziehen, so daß sein Haken 32 über den Verriegelungsstift 33 greift. Demzufolge werden dann Hand- und Fußhebel im gewöhnlichen Betrieb der Maschine zusammen bewegt. Es sei nun angenommen, daß der Handhebel in eine bestimmte Stellung gebracht ist, so daß die Gabeln in einem für die jeweilige Arbeit günstigen Abstand vom Boden stehen. Wenn nun mit der Maschine eine Ecke des bearbeiteten Feldes erreicht ist und die Maschine wenden soll, oder wenn die Maschine über einen Furchenrücken oder eine ähnliche Bodenerhebung gehen muß, kann der Fußhebel 36 bewegt werden, so daß er aus der in Abb. 2 gezeichneten Stellung in die in Abb. 3 dargestellte gelangt. Zunächst bewirkt diese Bewegung des Fußhebels 36 ein Entkuppeln des Hakens 32 und damit das Entriegeln des Verriegelungsteils 31, weil die Stange 39 entgegen der Feder 41 bewegt wird und der Haken 32 von dem Stift 33 gleitet. Nun ist der Fußhebel vom Handhebel unabhängig geworden und kann weiter bewegt werden, bis der Vorsprung 34 des Verriegelungsstücks 31 gegen den Vorsprung 35 an dem Hebelpaar 29 stößt. Bei noch weiterer Bewegung des Fußhebels wird dann die Welle 21 rückwärts gedreht, so daß der Kipparm 22 und die Stoßstange 24 in Tätigkeit treten, wodurch der Gabeltragrahmen gekippt wird, so daß die Wendegabeln sich vom Boden heben. Alle diese Einstellungen mit Hilfe des Fußhebels geschehen, ohne daß der Handhebel 27 irgendwie in seiner Stellung beeinflußt wird, vielmehr in der eingenommenen Stellung am Stellbogen 28 verharrt.
Diese Wirkungsweise ist möglich, weil der Hebel 27 lose auf der Welle 21 sitzt. Nach Überfahren des Furchenrückens oder nach vollzogenem Wenden an der Feldecke wird der Fußhebel wieder nachgelassen, worauf alle Teile auf Grund der Schwerkraft in ihre Arbeitsstellung, wie sie durch die Stellung des Handhebels bestimmt ist, zurückkehren. Die Feder 41 bewirkt dann, daß das Verriegelungsstück 31 mit seinen Haken 32 wieder über den Stift 33 greift, so daß dann die gesamte Hebelanordnung für den gewöhnlichen Betrieb eingestellt ist.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Gabelheuwender mit Hand- und Fußhebel für die Höheneinstellung des Tragrahmens mit den Hebeln — ohne Änderung der Arbeitshöheneinstellung —, wobei Hand- und Fußhebel miteinander kuppelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (27) lose auf der Steuerwelle (21) für die Kippbewegung des Tragrahmens (13) angeordnet und durch zwei parallele Hebel (29) mit der Welle (21) kuppelbar ist, welche " Hebel mit Hilfe eines Verriegelungstücks (31) im gewöhnlichen Betrieb den Fußhebel (36) mit dem Handhebel (27) kuppeln, bei Bewegung der Kippvorrichtung durch den Fußhebel jedoch den Handhebel ohne Änderung seiner Stellung entkuppeln und stillsetzen.
2. Gabelheuwender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsstück (31) lösbar mit dem Handhebel (27), zwangläufig dagegen mit dem Fußhebel (36) verbunden ist und durch eine Feder (41) im gewöhnlichen Betrieb mit dem Handhebel in Eingriff gehalten wird, so daß der Fußhebel mit dem Handhebel gekuppelt bleibt und dessen Bewegungen mitmacht, während bei Bewegung des Fußhebels das Verriegelungsstück entgegen der Wirkung der Feder umgelegt wird, wobei die Verbindung mit dem Handhebel gelöst, dagegen die Verbindung zwischen Fußhebel und Kippvorrichtung mit Hilfe von Anschlagen (34, 35) hergestellt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEI33181D 1928-01-17 1928-01-17 Gabelheuwender Expired DE508932C (de)

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