DE500421C - Einrad-Maehmaschine - Google Patents

Einrad-Maehmaschine

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Publication number
DE500421C
DE500421C DEI33182D DEI0033182D DE500421C DE 500421 C DE500421 C DE 500421C DE I33182 D DEI33182 D DE I33182D DE I0033182 D DEI0033182 D DE I0033182D DE 500421 C DE500421 C DE 500421C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
main frame
yoke
clutch
mower
lever
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Expired
Application number
DEI33182D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Kane
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Navistar Inc
Original Assignee
International Harverster Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by International Harverster Corp filed Critical International Harverster Corp
Priority to DEI33182D priority Critical patent/DE500421C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE500421C publication Critical patent/DE500421C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/30Driving mechanisms for the cutters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
21. JUNI 1930
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 c GRUPPE
International Harvester Company in Chicago, V. St A*)
Einrad-Mähmaschine Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Januar 1928 ab
Die Erfindung bezieht sich auf Getreidemäher, und zwar insbesondere auf Einrad-Mährnaschinen, wie solche in verschiedenen Ausführungen bekannt sind, bei denen Schneidwerk und Haspel von dem Triebrad in Bewegung gebracht werden. In die Trieb verbindung von diesem Hauptrad zu den Arbeitsteilen ist eine Kupplung· eingeschaltet, welche je nach Bedarf ein- oder ausgeschaltet werden kann, um Schneidwerk und Haspel in Betrieb zu halten oder stillzusetzen. Der Steuerungshebel für diese Kupplung ist am Hauptrahmen nahe dem Führersitz angeordnet.
Diese bekannten Maschinen zeigen ferner die Eigenschaft, daß das Hauptgestell gehoben oder gesenkt werden kann, um die Höhe des Schneidwerkes über dem Boden den jeweiligen Verhältnissen anzupassen.
Durch diese Höhenverstellung, die in einem Schwenken um die Lagerachse des Rades besteht, wird aber der Kupplungshebel ebenfalls in eine andere Lage gebracht, so daß es vorkommen kann, daß er vom Führersitz aus nicht mehr leicht zu erreiclhen ist.
Dieser Übelstand soll gemäß der Erfindung beseitigt werden, und zwar besteht das Hauptmerkmal der Erfindung darin, daß der Kupplungsschalthebel an dem Jach dies Hauptgestells in der Nähe der Maschinenachse gelagert ist, so daß er bei der Höhenverstellung des Sehneidweikes seine Stellung nur in ganz geringen Grenzen ändert. Die Anordnung wird nach der Erfindung zweckmäßig so getroffen, daß der Kupplungs-Schalthebel unter Einschaltung· einer Gelenkstange mit der am Hauptgestell angeordneten Kupplung verbunden ist, so daß sich bei Verstellung des Hauptgestells der Schalthebel annähernd wie die Seite eines Geleinkparallelogramms verschiebt. Diagonal gegenüber dem Angriffspunkt des Kupplungshebels kann ein Lager für die die Heb- und Serikbewegung des Hauptgestells erzeugenden Getriebe vorhanden sein, welche aus einer durch Kegelräder gesteuerten Schraubenspindel bestehen, die mit einem Ende an dem Joch angreift und durch die Drehung der Kegelräder auf und ab bewegt wird.
Die Heb- und Senkvorrichtung, gebildet durch das Joch und das Kegelradgetriebe mit der Schraubenspindel, ist an sich bekannt. Ihre Vorteile werden aber älm vorliegenden Fall mit dem Vorteil der Schalthebelanordnung in günstigster Weise kambiniert.
In den Zeichnungen ist ein Ausfüihrungsbeispiel eines Getreidamähers gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Draufsicht auf eine Einrad-Mähmaschine,
' Abb.'2 eine Seitenansicht, in der mit aus-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden.
Paul Kane in Neuß a. Rh.
gezogenen Linien die Stellungen des Hauptrahmens, des Joches 'uinid des Kupplungshebels in ihrer tiefsten Stellung angedeutet sind, während in punktierten linien, die Stellung des Kupplungshebels gezeichnet äst, wenn Rahmen und Schneidwerk in ihrer höchsten Stellung stehen,
Abb. 3 eine ähnliche Seitenansicht mit der höchsten Stellung Vom Schneidwerk und to Hauptrahmen. In punktierten Linien ist die Stellung des Hebels angedeutet, die er einnimmt, wenn er verriegelt und die Kupplung entkuppelt ist.
Die gezeichnete Einrad-Mähmaschine ist an sich bekannter Bauart und besitzt eine Hauptachse 10 mit dem Rad 11. An der Hauptachse 10 ist schwenkbar das nach hinten ragende Joch 12 angeordnet, welches mit Hilfe eines quer verlaufenden "Wiefllenstumpfes1 13 so und Augen 15 mit dem Hauptrahmen 14 verbunden ist. Seituch an dem Hauptrahmen an der Halmscite ist die Plattform1 und das Schneidwerk 20 angeordnet, welches durch Schubstange 22 über ein an sich bekanntes Zahnradgetriebe in Tätigkeit gesetzt wird. Nach vorn ragt, wie üblfch, die D'äichsei 24, während seitlich der Führersitz 27 am Hauptrahmen befestigt ist. Im Hauptrahmen sitzt ferner die Antriebswelle für den Haspel, der ebenfalls vom Laufrad her in Bewegung versetzt wird.
Auf dem Wellenstumpf 13 sitzt die Kupplung 46, welche gewöhnlich film Eingriff gehalten wird, durch die Kupplungsgabel 51 aber ausgeschaltet werden kann, wenn Schneidwerk und Haspel stilllgiesetzt werden sollen.
Die Kupplungsgabel 51 sitzt fest auf einem quer durchgehenden Wellenstumpf 52, der in Lagern gleiten kann. Mit Hufe eines Kurbelarmes 53 ist diese Welle 52 an eine andere Welle 54 angeschlossen, welche verschiebbar in Lagern 5 5 sitzt. Dieses Lager 55 ist mit einer Nockenfläche 56 und einer *5 Sperrnut 57 am hinteren Ende verseilen. Eine Kurbel 58 geht von der Welle 54 nach oben und ist an ihrem oberen Ende an eine nach vorn gehende Stange 59 angeschlossen, die bei 60 am Handhebel 61 liegt. Dieser Hebel 61 ist am unteren Ende gekrümmt und bei 62 an einen Ansatz 63 des Joches χ 2 dicht neben der Achse 10 angeschlossen.
Wenn es notwendig ist, die Kupplung auszuschalten, wird der Hebel 61 nach hinten in die in Abb. 3 punktiert angegebene Stellung bewegt, wodurch 'die Kurbel 58 mittels der - Stange 59 nach hinten gedruckt wird,, dabei auf der Nockenfläche entlang gleitet und die Welle 54 nach links (gemäß Abb. 1) bewegt. Diese Bewegung überträgt sich auch auf die Welle 52, so daß damit die Gabel ebenfalls nach links bewegt wird und die Kupplung ausgeschaltet wird. Wenn die Kurbel 58 genügend weit nach hinten bewegt ist, fällt sie in die Nut 57 'ein und hält auf 'diese Weise die Kupplung außer Eingriff.
Wie schon angedeutet, ist es notwendig, verschiedene Änderungen gegenüber den bekannten Maschinen vorzusehen, um das Schneidwerk je nach der notwendigen Schnitthöhe zu heben oder zu senken. Das wird durch Heben oder Senken des Hauptgestells in bekannter Weise mittels des Joches 12 erreicht, welches die Verbindung zwischen dem Hauptgestell und der Achse 10 herstellt. Aus den Zeichnungen ergibt sich, daß das Joch 12 etwa diagonal gegenüber dem Zapfen 62 einen anderen Ansatz 64 trägt, an dem bei 65 ein Bügellager 66 angeordnet ist, in dem eine Schraube 67 läuft, deren unteres Ende bei 68 mit dem Hauptgestell verbunden ist (Abb. 2). Diese Schraubenspindel trägt innerhalb das Bügellagers 66 ein Kegelrad 69, welches in Eingriff mit dem Kegelrad 70 steht. Letzteres ist auf dem Ende der Einstellkurbel 71 angeordnet, welche im Lager j56 ruht. Der Arbeiter dreht zwecks Einstellung des Hauptgestells 'die Kurbel 71 in der gewünschten Richtung, bringt dadurch die Räder 69 und 70 ebenfalls in Drehung und schraubt auf diese Weise die Spindel 67 aufwärts oder abwärts. Da diese Spindel 67 unmittelbar mit dem Hauptgestell bei 68 verbunden ist, muß dieses und alle mit ihm verbundenen Teile die Auf- oder Abwärtsbewegung mitmachen. Auf diese Weise wird das Schneidwerk senkrecht din bezug auf den Boden eingestellt. Es ergibt sich, daß dieses Heben oder Senken des HauptgesteHs durch den Zug oder Druck der Schraubenspindel 67 auf das Joch 12 hervorgerufen wird, welches um die Achse 10 schwingt.
Aus dieser Anordnung ergibt sich, daß der Kupplungshebel infolge seiner Lagerung dicht neben der Laufradachse bei Höheniverstellung des Schneidwerkes nur ganz geringe Lagenänderungen ausführt und stets leicht erreichbar fet.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Einrad-Mähmaschine mit von einem Handhebel gesteuerter Kupplung für den Antrieb des Schneidwerkes und des Haspels nebst Einrichtung zur Einstellung der Schnitthöhe durch ein um die Laufradachse schwingendes Joch, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsschalthebel (61) an dem Joch (12) in der Nähe der Achse (10) der Maschine gelagert, unter Einschaltung einer Gelenkstange (58, 59) mit der am Hauptgestell angeordneten Kupplung (46) verbunden ist.
  2. 2. Einrad-Mähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Joch (12) etwa diametral gegenüber -dem Angriffspunkt des Schalthebels (61) das Bugiellager (66) einer an sich bekannten Heb- und Senkvorrichtung trägt, deren Verstellung mittels einer durch Kegelräder (69, 70) gesteuerten, mit dem unteren Ende (68) am Hauptgestell angreifenden Schraubenspindel (67) herbeigeführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    HKPUN GKDKl1CKT IN IJEIi
DEI33182D 1928-01-17 1928-01-17 Einrad-Maehmaschine Expired DE500421C (de)

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