DE508722C - Schwungradmagnet - Google Patents

Schwungradmagnet

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DE508722C
DE508722C DEC43931D DEC0043931D DE508722C DE 508722 C DE508722 C DE 508722C DE C43931 D DEC43931 D DE C43931D DE C0043931 D DEC0043931 D DE C0043931D DE 508722 C DE508722 C DE 508722C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/12Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
    • H02K21/22Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating around the armatures, e.g. flywheel magnetos
    • H02K21/222Flywheel magnetos
    • H02K21/225Flywheel magnetos having I-shaped, E-shaped or similarly shaped armature cores

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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Description

In dem Patent 497 481 ist ein Schwungradmagnet für mit Ventilator versehene Kleinmotoren unter Schutz gestellt, bei welchem durch die besondere Anordnung Staub, Feuchtigkeit, öl u. dgl. von den empfindlichen Teilen des Schwungradmagneten sowie von den empfindlichen Teilen des Zündunterbrechers ferngehalten werden sollen.
Es hat sich nun gezeigt, daß die in dem Hauptpatent beschriebene Anordnung allein nicht vollkommen ausreicht, um unter allen Umständen das Eindringen von Feuchtigkeit, öl, Staub o. dgl. in die außerordentlich empfindlichen Teile des Unterbrechers zu verhindem. Infolgedessen konnten auch bei der in dem Hauptpatent beschriebenen Anordnung mitunter noch Unterbrecher störungen auftreten. Durch die in dem Hauptpatent beschriebene Anordnung allein kann z. B. nicht voll-
ao kommen verhindert werden, daß sich auf den Unterbrecherteilen Feuchtigkeit niederschlägt, z. B. wenn der Motor im Winter aus der kalten Luft im Freien in die warme feuchte Luft einer Garage gebracht wird.
Durch die den Gegenstand der Erfindung bildende Anordnung werden nun die Unterbrecherteile staub-, öl-, feuchtigkeits- und luftdicht abgeschlossen, so daß sich nicht einmal ein Niederschlag durch feuchte Luft auf den Unterbrecherteilen bilden kann.
Die Erfindung besteht darin, daß mit der die feststehenden Teile des Magnetsystems tragenden Scheibe, die auch zum Tragen des Unterbrechers und zweckmäßig auch des Kondensators dient, ein Gehäuse verbunden bzw. aus einem Stück hergestellt ist, in welchem der Unterbrecher und zweckmäßig auch der Kondensator angeordnet sind, wobei das zum Antrieb des Unterbrechers dienende Ende der Nabe des Schwungrades bzw. der Kurbelwelle unter Verwendung einer geeigneten Abdichtung durch eine Öffnung in der Wandung des Gehäuses in dessen Inneres eintritt. Dieses Gehäuse kann gemäß der Erfindung unmittelbar zum Tragen des Unterbrechers und gegebenenfalls des Kondensators dienen.
Die Erfindung besteht ferner darin, daß das Gehäuse aus einem tieferen, zur Aufnahme des eigentlichen Unterbrechers und gegebenenfalls auch des Kondensators dienenden Teil und einem flacheren, zur Aufnahme des Endes der Nabe des Schwungrades bzw. der Kurbelwelle dienenden Teil besteht. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß die Außenfläche der Nabe des Schwungrades bzw. der Kurbelwelle zur Erreichung einer guten Abdichtung mit der für den Durchtritt dieses Endes bestimmten Öffnung des Gehäuses nur auf einem verhältnismäßig schma-
len Randstreifen bearbeitet zu werden braucht.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
Bild ι zeigt einen Schnitt durch die Achse der Kurbelwelle;
Bild 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie 2-2 des Bildes 1.
In gleicher Weise wie beim Hauptpatent ist auf dem einen Ende der Kurbelwelle 5 das Schwungrad 6 befestigt, welches die sich drehenden Teile 7 des Magnetsystems trägt. Die feststehenden Teile 8, 9 des Magnetsystems sowie die Unterbrechereinrichtung 10 und gegebenenfalls der Kondensator 11 sind ähnlich wie beim Hauptpatent auf einer Scheibe 12 befestigt.
An der Scheibe 12 ist ein gehäuseartiger Teil 13 ausgebildet, der den Unterbrecher 10, den Kondensator 11 sowie den am Ende der Kurbelwelle 5 bzw. der Nabe 6' des Schwungrades 6 angeordneten Unterbrechernocken 14 nebst Befestigungsmutter 15 umschließt. Für den Eintritt der Nabe 6' des Schwungrades ist das Gehäuse 13 mit einer entsprechenden Öffnung versehen. Diese öffnung sowie der von ihr umschlossene Teil der Nabe 6' sind sorgfältig ineinandergepaßt, und außerdem ist zwischen beiden eine z. B. aus Filz bestehende Dichtung 16 eingefügt. Damit die Nabe 6' nur auf ihrem äußeren Ende bearbeitet zu werden braucht, ist der Teil 13' des Gehäuses, in den das Ende der Nabe 6' eintritt, verhältnismäßig flach gehalten, während nur der den eigentlichen Unterbrecher 10 und gegebenenfalls den Kondensator 11 umschließende Teil des Gehäuses 13 die für die Aufnahme dieser Teile erforderliche Tiefe aufweist.
Wie beim Hauptpatent ist in der Scheibe 12 vor dem Unterbrecher eine durch eine abnehmbare Scheibe 17 verschließbare öffnung vorgesehen. Das Gehäuse 13 dient zweckmäßig, wie im Ausführungsbeispiel darge
stellt, selbst unmittelbar zum Tragen des Un- 45 terbrechers. Man könnte den Unterbrecher jedoch auch genau so, wie im Hauptpatent dargestellt, an der Scheibe 12 befestigen und die Einkapselung sämtlicher Unterbrecherteile durch ein getrennt hergestelltes, mit der 50 Scheibe 12 zu verbindendes Gehäuse bewirken.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Schwungradmagnet nach Patent 497481, bei welchem ' an einer zum Tragen der feststehenden Teile des Magnetsystems dienenden Scheibe auch der Unterbrecher und zweckmäßig auch der Kondensator befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbrecher (10) und vorzugsweise auch der Kondensator (11) in einem mit der Tragscheibe
    (12) verbundenen, vorzugsweise mit der Tragscheibe aus einem Stück hergestellten Gehäuse (13) angeordnet sind, in welches durch eine entsprechende, vorzugsweise mit einer Abdichtung (16) versehene Öffnung der Wandung dieses Gehäuses das den Unterbrechernocken (14) tragende Ende der Nabe (6') des Schwungrades bzw. der Kurbelwelle (5) eintritt.
  2. 2. Schwungradmagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
    (13) selbst zum Tragen der Teile des Unterbrechers (10) und gegebenenfalls des Kondensators (11) dient.
  3. 3. Schwungradmagnet nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
    (13) aus einem tieferen, zur Aufnahme des eigentlichen Unterbrechers (10) und vorzugsweise auch des Kondensators (11) dienenden Teil und einem flacheren, zur Aufnahme des den Unterbrechernocken
    (14) tragenden Endes der Kurbelwelle (5) bzw. der Nabe (6') des Schwungrades dienenden Teil besteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC43931D 1929-11-02 1929-11-02 Schwungradmagnet Expired DE508722C (de)

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