DE381685C - Fliehkraftreibungskupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Fliehkraftreibungskupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE381685C
DE381685C DEL54302D DEL0054302D DE381685C DE 381685 C DE381685 C DE 381685C DE L54302 D DEL54302 D DE L54302D DE L0054302 D DEL0054302 D DE L0054302D DE 381685 C DE381685 C DE 381685C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D43/00Automatic clutches
    • F16D43/02Automatic clutches actuated entirely mechanically
    • F16D43/04Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed
    • F16D43/06Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating axially a movable pressure ring or the like
    • F16D43/08Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating axially a movable pressure ring or the like the pressure ring actuating friction plates, cones or similar axially-movable friction surfaces
    • F16D43/10Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating axially a movable pressure ring or the like the pressure ring actuating friction plates, cones or similar axially-movable friction surfaces the centrifugal masses acting directly on the pressure ring, no other actuating mechanism for the pressure ring being provided

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

  • Fliehkraftreibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Fliehkraftreibungskupplung, insbesondere für .durch Motoren angetriebene Fahrzeuge, bei welcher bei zunehmender Geschwindigkeit ,des treibenden Gliedes,die Reibung zwischen den Reibungselementen der Kupplung durch die Fliehkraft schwingender Gewichte zunimmt und bei sinkender Geschwindigkeit unter ein bestimmtes Maß vollständig aufhört. Gegenfiber bekannten Kupplungen dieser Art kennzeichnet sich die gemäß der Erfindung durch die besondere und eigenartige Ausbildung, gemäß welcher die schwingenden Gewichte beim Ausschwingen mittels Gewinde eine Druckscheibe aehsial gegen einen Satz von Reibungslamellen drücken, welcher auf der 'gegenüberliegenden Seite nicht starr abgestützt ist, sondern ein federndes Widerlager hat, so daß bei der Überschreitung eines vorbestimmten Höchstmaßes des' Reibungsdruckes der ganze Lamellensatz ausweicht und hierdurch die Kupplung gegen eine Überlastung und einen Bruch von Teilen, beispielsweise bei Durchgehen des Motors o. dgl., gesichert ist.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform in Abb. r in teilweise abgebrochener Ansicht und in Abb.2 in einem Längsschnitt, während Abb. 3 .eine Einzelansicht ist und Abb. q. einen Teilquerschnitt darstellt.
  • Bei dem dargestellten Beispiel ist angenommen, daß die selbsttätige Fliehkraftreibungskupplung mit einer von Hand einrückbaren Lamellenreibungskupplung zusammen angeordnet ist. 8 ist das Schwungrad der Maschine, welches einen seitlichen Flansch 9 besitzt und mit einer Kupplungstrommel 12 - zu kuppeln ist, welche durch die erwähnte von Hand einrückbare Lamellenreibungskupplung mit der treibenden Welle gekuppelt werden kann. Diese von Hand ;einrückbare Lamellenreibungskupplung sitzt im Innern der finit einer Z erzahnung versehenen Trommel 12 und ist, da sie nicht den Gegenstand der Erfindung bildet, in der-Zeichnung fortgelassen. An dem Flansch 9 ist eine Scheibe ro befestigt, welche mit einem Packungsring z z gegen den Umfang der Kupplungstrommel 12 öldicht abgedichtet ist. Die -Kupplungstrommel 12 ist an ihrem Umfang mit Platten 13 versehen, welche mit Zahneinschnitten zur Aufnahme von ringförmigen Reibungslamellen 1d. versehen sind, derart, daß sich diese Lamellen achsial verschieben, aber nicht gegen die Trommel drehen können. 1Tit diesen Lamellen zusammen angeordnet sind Reibscheiben 15, «-elche an ringförmigen Lamellen 16 sitzen. Durch diese gehen Bolzen 17 hindurch, die auch durch die Stirnscheibe io hindurchgeführt und außen zur Verhinderung des Ölaustrittes aus der Kammer i 9 durch Kappen 18 abgedichtet sind. Die der Stirnscheibe zunächst liegende Ringlamelle 16 hat Nasen 2o, welche in Einschnitte 2i .einer als Gewindemutter ausgebildeten Scheibe 22 eingreifen. Diese Scheibe 22 wird durch eine Büchse 23 in Anlage mit der Lamelle 16 gehalten. Die Büchse 23 ist ihrerseits mit Gewinde in der Stirnscheibe io verschraubt und außerdem durch eine Dichtungskappe 2:1 nach außen öldicht abgeschlossen. Inder Büchse 23 ist ein Schwingungszapfen 25 gelagert, der an einem Ende mit Bolzengewinde in das '@Iuttergewinde der Scheibe 22 eingreift. Auf dem Schwingungszapfen 25 sitzt, gegen Drehung gesichert, das Fliehkraftgewid1t 26, welches durch eine Feder 27 gegen Alen Umfang der Trommel 12 gedrückt wird. Bei der Drehung der treibenden Welle schwingen sämtliche Fliehkraftgewichte 26 nach außen, und bei Erreichung einer vorbestimmten Geschwindigkeit wird der achsiale Druck der Gewindescheibe 22 gegen die Lamelle 16 genügend groß, um durch Reibungsschluß zwischen :dem Schwungrad und der Kupplungstrommel i2 -eine nahmeverbindung herzustellen. Nimmt die Geschwindigkeit ,der treibenden NVelle ab, so wird auch die Reibung zwischen den Lamellen 15 und 16 vermindert und schließlich aufgehoben.
  • Die Kupplungstrommel 12 hat einen Flansch 28, welcher versenkt iin Schwungrade 8 liegt und durch einen Ring 29 und Befestigungsschrauben 3o am Schwungrad festgehalten wird. Am Schwungrad sind Stäbe 31 befestigt, auf denen Federn 32 sitzen, «-elche in Büchsen 33 eingeschlossen sind. Diese Büchsen gleiten an Stäben und durch die Lamelle 16, welche dem Schwungrad zunächst liegt, während diese über die beiden andern Lamellen 16 hinweggleiten. Am geschlossenen Ende legen sich die Büchsen 33 gegen einen Splint oder Vorstecker 34 der Stäbe 31, so daß also unter der Federkraft die Büchsen 33 vom Schwungrade abgedrückt «-erden. Sie haben an ihrem offenen Ende einen vorstehenden Rand 35, der sich gegen ,die benachbarte Lamelle 16 legt, so daß diese und damit der ranze Lamellensatz in achsialer Richtung nicht starr, sondern federnd abgestützt ist. Cberschreitet die Geschwindigkeit der treibenden Welle in vorbestimmtes Höchstmaß, beispielsweise wenn -der Motor durchgeht, so 6o geben die Federn 32 nach, und damit weicht die letzte Lamelle 16, welche am gegenüberliegenden Ende zu der durch die Druckscheibe 22 angepreßten Lamelle liegt, aus, so daß niemals der vorbestimmte Reibungshöchstdruck 65 überschritten werden kann und eine Sicherheit gegen einen zu starken Reibungsschluß und eine Bruchgefahr in dem Teil des Antriebes besteht.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜCHE: i. Fliehkraftreibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei welcher durch Ausschwingen von Gewichten 7wischen .den Gliedern einer Lamellenkupplung Reibungsschluß erzielt wird, dadurch gekennzeichnet, daß gegen die eine der äußeren Lamellen durch die Schwingzapfen der Fliehkraftgewichte mittels darauf vorgesehenen Schraubengewindes Druckscheiben gepreßt werden, während die andere äußere Lamelle durch Federn abgestützt ist.
  2. 2. Fliehkraftreibungskupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Lamellensatz auf einer durch eine von Hand einrückbare Reibungskupplung mit der anzutreibenden Welle zu kuppelnden Trommel angeordnet ist, welche drehbar an dem Schwungrad gehalten ist, welches den anderen Lamellensatz und auf Zapfen verschiebbar .dessen dem Schwungrad zunächst liegende äußere Lamelle (i6) trägt, die durch das eine Widerlager von Federn bildende Hülsen abgestützt ist, während die am entgegengesetzten Ende liegende Lamelle gegen Drehung gesicherte Druckscheiben (22) aufnimmt, die als Gewindeinutter ausgebildet sind und in denen sich die Schwingungszapfen (25) der Fliehkraftgewichte (26) verschrauben.
  3. 3. Fliehkraftreibungskupplung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindedruckscheiben (22) mittels durch Verschraubung einstellbarer Hülsen (23) gegen die sie aufnehmende L amelle (16) gehalten werden. d.. Fliehkraftreibungskupplung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur öldichten Einkapselung der ganzen Fliehkraftreibungskupplung zwischen lein Umfang der Kupplungstrommel (12) und dem Abschlußringe (io) sowie zwischen diesem und .den durch ihn hindurchgehen-,den Aufhängebolzen (17) und Druckhülsen (23) Dichtungsmittel (ii, i8 bzw. 2d.) vorgesehen sind.
DEL54302D 1921-11-08 1921-11-08 Fliehkraftreibungskupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE381685C (de)

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