DE508545C - Vorrichtung zum restlichen Entleeren klebrigen Schuettgutes aus Kippwagenzuegen - Google Patents

Vorrichtung zum restlichen Entleeren klebrigen Schuettgutes aus Kippwagenzuegen

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DE508545C
DE508545C DEA55503D DEA0055503D DE508545C DE 508545 C DE508545 C DE 508545C DE A55503 D DEA55503 D DE A55503D DE A0055503 D DEA0055503 D DE A0055503D DE 508545 C DE508545 C DE 508545C
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DE
Germany
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knife
boom
car
lever
bulk goods
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DEA55503D
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English (en)
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ANHALTISCHE KOHLENWERKE
ERNST PETERS DIPL ING
Original Assignee
ANHALTISCHE KOHLENWERKE
ERNST PETERS DIPL ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/30Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
    • B65G65/34Emptying devices
    • B65G65/40Devices for emptying otherwise than from the top
    • B65G65/44Devices for emptying otherwise than from the top using reciprocating conveyors, e.g. jigging conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum restlichen Entleeren klebrigen Schüttgutes aus Kippwagenzügen
    Bei zu Zügen zusammengestellten Kipp-
    wagen macht sich häufig der LTbelstand stö-
    rend ]>(-merkbar, daß sich der Wageninhalt
    nicht restlos entleeren läßt. Das ist in be-
    sonders starkem NTaße der Fall im Absetz-
    betriebe auf Kohlengruben, wenn es sich uni
    das Absetzen stark bindigen Bodens handelt.
    1)er int Wagen verbleibende Rest beträgt hier
    h;;tifig to "j" und darüber.
    Gemäß der Erfindung wird der nach dem
    Killen clcs Mgens verbleibende Rest durch
    eine 1Zeinigungsvorrichtung entfernt, welche
    auf einen parallel zum T#ür#leMleis laufenden
    lilri,; fährt. Diese Reinigungsvorrichtung he-
    4U1 an einen bestell einen Auslegerarm, an
    den- in bekamaur Weise ein hin und her be-
    wegliches IZeinigungswerkzeugangebracht ist.
    I )i,ses lZeinigungsiverkzeug -wird nun so be-
    wegt, daß es Wim Einsenken in den gekippten
    Wagenkasten zunächst- an der etwa senkrecht
    stehenflcv lZiickwand herabgesenkt und dann
    ain Boden entlanggeführt wird. Beim IZück-
    gang liebt .ich das Werkzotig vorn Boden a.1)
    und beschreibt also eine eigentümliche Kurve,
    % durch herWere AuslAking des Antrie-
    be; des [Zeiitigtitigsii-er]aetiges erreicht "wird.
    Zweckmäßig bildet man das Messer der
    keinigungsvorrichtung gemäß der Ertinclun;g
    als doppelarmigen Hebel aus und lagert es
    .,:chwuuklfar, wobei (las der Schneide entgegen-
    gesetzte Ende des .@Te.s.er-s, das in Normal-
    ,.tcllung #hirch eine @lferrvorrichttmg in seine:
    Labe gehalten wird, bei dem Schwenken des Auslegers durch eine feststehende Kurvenbahn derart geführt ist, daß das Messer beim Senken des Auslegers scharf an der Wagenrückwand herunterschneidet und dabei allinählich aus einer schrägeren Lage in die der 1Vagenriiclcwanc1 entsprechenden Lage iibergeht. Die Schneide des Messers beschreibt jedoch, bei dieser Bewegung eine gera,le Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel -veranschaulicht. Abb-. 1 und 2 zeigen die gesamte Vorrichtung in Ansicht und Draufsicht, -während Abb. 3 und .T in vergrößertem Älaßstabe eine besondere Ausführungsform des Schiebers in Ansicht und Draufsicht darstellen.
  • Das Ausstoßen des sonst im Wagen MM bmulen Gutes erfolgt durch den --las Messer r tragenden Schielfer 2, der 1111 Ausleger 3 gleitbar angeordnet ist. Die Ihn und her gehende Bewegung -wird (lein Schielfer durch die ain Schielfer vorgesehene Zahnstange .T und das am Ausleger gelagerte Ritze] 5 erteilt. Die Ritzelwelle (i erhält ihren Antrieb durch den Kettenantrieb ; über (las 8 von der Welle 9 aus. Welle 9 ist Verbindungswelle der beiden Wendegetriebe, auf "welche der Motor arbeitet. 1)ie Unisteuerung kaine "wenn sie selbsttätig erfolgen soll, durch eine Vorrichtung, vorgenorn_nen werden, wie sie lfeispieh@rei-sr-]>ei @ischhnl@elnut@ch-inen Verwendung findet. Der Ausleger ist als doppelarnli der Hebel ausgebildet und um die Welle io schwenkbar gelagert. An dem dem Schieber entgegengesetzten Ende ist ein Ritzet ii vorgesehen, das sich auf dein Zahnbogen 12 abwälzt. S;#itien Antrieb erhält das Ritzel i i gleichfalls von der Welle g aus über das Kegelräderpaar 13 und die Welle 1.1. Die Steuerung kann wieder selbsttätig oder von Hand erfolgen.
  • Das Messer i nach Abb. 3 und 4. ist doppelarmig ausgebildet und schwenkbar gelagert und hat seinen Drehpunkt bei 27, so daß es, uni das Eindringen in das im Wagen liegende Gut zu erleichtern, allmählich aus einer scliriigei-eil Lage in die der Wagenrückwand 15 entsprechenden Lage übergehen kann. Das der Schneide entgegengesetzte Ende des Messers i(1, das in Normalstellung durch eine Sperrvorrichtung 1; in seiner Lage gehalten wird, ist beim Schwenken des Auslegers 3 durch eine feststehende Kurvenbahn 18 derart geführt, daß das Messer i beim Schwenken des Auslegers scharf an der Wagenrückwand 15 herunterschneidet, wobei die Bewegung der Messerschneide geradlinig verläuft. Die Sperrvorrichtung besteht im atis einem eine Nocke i9 tragenden Hebel 1;. Dieser Hebel ist am Schiebe rarul 2 angelenkt und besitzt eine Rast 2o zum Einlegen des Messerrückens 21. Beim Schwenken des Auslel-ers greift unter den Nocken ig eine Füh-rung 22, die den Hebel 1; zwangsläufig in oder außer Sperrstellung bringt.
  • Für den Fahrantrieb ist ein besonderer Motor vorgesehen, der im Raum 23 untergebracht werden kann. Raum 2.4 ist als Aufenthaltsort für die Bedienungsleute der Kippe vorgesehen.
  • Das Messer kann bei Frost durch eine Stachz#.lwalze ersetzt werden. Die hin und her gehende Bewegung kann dein Schieber auf die verschiedenste Weise erteilt werden, Um einen bestimmten Schieberhub einzuhalten, kann eine Uinsteuerungsvorrichtung bekannter J '#rt vorgesehen sein. Die Umsteuerung kann aber auch von Hand erfolgen.
  • An Stelle des "Zahnbogens und des Ritzels zum Schwenken des Auslegers kann auch ein hydraulischer Antr iel) o. dgl. vorgesehen sein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum restlichen Entleeren klebrigen Schüttgutes aus Kippwa@,renzügen, dadurch gelcennzeichilet, daß auf einem parallel zum Fördergleis vierfahrbaren Gestell ein an einem Auslegerarm in bekannter Weise hin und her bewegliches Reinigungswerkzeug angebracht ist, dessen Schneide beim Einsenken in den gekippten Wagenkasten zunächst an der Rückwand herabgesenkt und dann ain Boden entlanggeführt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das in bekannter Weise um eine waagerechte Achse schwenkbare Messer (i) als doppelarrnilger Hebel ausgebildet und drehbar gelagert ist, wobei das der Schneide entgegengesetzte Ende des Messers (16), das in orinalstellung durch eine Sperrvorrichtung (17) in seiner Lage gehalten wird, beim Schwenken des Auslegers (3) durch eine feststehende Kurvenbahn (1S) derart geführt wird, daß das Messer beim Schwenken des Auslegers scharf an der Wagenrückwand herunterschneidet und dabei allmählich aus seiner schriigen Lage in die der Wagenrückwand entsprechenden Lage übergeht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperr vorrichttlllg aus einem eine N ocke (ig) tragenden und an den Schieberarin (2_) angelenkten Hebel (17) finit Rast (20) zum Einlegen des Messerrückens besteht, der beim Schwenken des Auslegers (3) durch eine unter die N ocke (i g) greifende Führung (22) in oder außer Sperrstellung gebracht wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (3) doppelarmig ausgebildet ist und an dein dem Schieber entgegengesetzten Ende ein Ritzel (ii) trägt, das sich auf einem Zahnbogen (12) abwälzt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Ritzelwelle (6) und der Ritzelwelle (26) von derselben Welle (9) aus erfolgt.
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