DE508082C - Aufhaengevorrichtung fuer Abbauhaemmer - Google Patents

Aufhaengevorrichtung fuer Abbauhaemmer

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DE508082C
DE508082C DEL72716D DEL0072716D DE508082C DE 508082 C DE508082 C DE 508082C DE L72716 D DEL72716 D DE L72716D DE L0072716 D DEL0072716 D DE L0072716D DE 508082 C DE508082 C DE 508082C
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pull rope
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DEL72716D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B15/00Supports for the drilling machine, e.g. derricks or masts
    • E21B15/006Means for anchoring the drilling machine to the ground

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  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
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Description

Es sind bereits Haltevorrichtungen bekannt, an die Abbauwerkzeuge aufgehängt werden, um den Bedienungsmann von dem Gewichte des Werkzeuges zu entlasten und dabei ein Aufundab- sowie Hinundherbewegen des Werkzeuges vor dem Kohlenstoße gestatten.
Die Haltevorrichtungen dieser Art sind sowohl für das Halten von Abbauhämmern
ίο als auch von Bohrmaschinen bestimmt und nehmen bei ihrer Konstruktion besonders auf das schwere Gewicht der Bohrmaschinen sowie ihren Vorschub bedacht. Dadurch ist die Konstruktion derartiger Vorrichtungen, wenn nur mit Abbauhämmern gearbeitet werden soll, unhandlich und schwer. Außerdem gestatten sie nicht, das Werkzeug auf große Längen auf und ab zu bewegen, wie es besonders im steilen Streb erforderlich ist, um ein häufiges Umsetzen der Vorrichtung zu vermeiden.
Beispielsweise sind Haltevorrichtungen bekannt, bei denen die Seiltrommel durch ein Schaltrad, das durch eine Klinke in einer
as Drehrichtung gesperrt ist, betätigt wird. Für das Arbeiten mit dem Abbauhammer ist eine derartige Vorrichtung außer den obigen Gründen noch unvorteilhaft, weil beim Zurückdrehen des Schaltrades die eine Hand die Sperrklinke hochheben und die andere Hand das Schaltrad bedienen muß. Bei der vorliegenden Vorrichtung wird durch das Zugseil zugleich die Sperrklinke ausgelöst und die Trommel in Drehung gesetzt.
Bekannt sind ferner Haltevorrichtungen, bei denen das Hammergewicht durch ein Gegengewicht ausgewuchtet ist. Ebenso bekannt sind Haltevorrichtungen, bei denen die Seiltrommel unter Wirkung einer sich spannenden Feder steht. Derartige Vorrichtungen sind aber in ihrer Hubhöhe begrenzt.
Die vorliegende Erfindung stellt eine Haltevorrichtung dar, die besonders für das Arbeiten mit Abbauhämmern eingerichtet ist. Ihre leichte und gedrungene Bauart macht sie ferner besonders für die Verwendung im Streb geeignet. Sie gestattet dabei die Aufundabbewegung des Werkzeuges auf größte Längen.
In der Abbildung stellt dar
Abb. ι die Seitenansicht der Vorrichtung, Abb. 2 die Vorderansicht der Trommel,
Abb. 3 die Wirkungsweise der durch das Zugseil betätigten Sperrklinke.
Unter dem Stempel α ist mittels Kette ein aus U-Eisen gebogener Winkel b angebracht. In diesem Winkel ist bei c ein kurzer Tragarm d aus Flacheisen angelenkt. Der Tragarm wird mittels Bolzen durch ein passendes Loch e des Bogenstückes / in horizontaler Lage festgestellt. Das Bogenstück/ ist mit seinen Enden am Winkel b vernietet und besitzt in gleichen Abständen eine Anzahl Lö-
eher, die mit durchgestecktem Bolzen eine horizontale Einstellung des Tragarmes d in jeder Lage gestatten.
An dem Tragarm d ist bei g ein Rahmen h seitlich schwenkbar angebracht. In diesem-Rahmen ist eine Trommel um die Achse i drehbar eingelagert.
Die eine Trommelhälfte / ist von geringerem Durchmesser als die andere Trommelhälfte k, etwa im Verhältnis von ι : 2, damit auch nur dasselbe Kraftverhältnis für die Aufundabbewegung des Werkzeuges erforderlich ist. Auf der Trommelhälfte / liegt das Halteseil η auf, das an seinem Ende den Abbauhammer m trägt. Auf der größeren Trommelhälfte k liegt das von Hand zu betätigende Zugseil I auf.
Wird dieses Zugseil heruntergezogen, so wickelt sich auf die kleinere Trommel das Halteseil η auf und bringt den Hammer in eine höhere Lage. Wird umgekehrt das Zugseil nachgelassen, so wird durch das Abwikkeln des Halteseiles der Hammer in eine tiefere Lage gebracht.
Damit der Abbauhammer in jeder Höhe festgehalten wird, ist an dem Rahmen h ein Sperrhaken 0 bei p angelenkt. Dieser greift in die Zahnung q der Trommel ein und hemmt die unter der Last des aufgehängten Werkzeuges bestehende Drehneigung der Trommel. Das Zugseil ist über das Ende r des Sperrhakens geführt. Durch die Zugfeder s wird der Sperrhaken stets in die Zahnung gezogen. Soll der Abbauhammer in eine tiefere Lage
herabgelassen werden, so wendet die linke 35 Hand an dem Zugseil nur die für das Herunterziehen der Sperrklinke genügende Kraft an. Durch leichten Druck der rechten Hand auf den Abbauhammer wird die Trommel in Drehung gebracht und das Halteseil abge- 40 wickelt, während sich das Zugseil aufwickelt. Ist der Hammer in die gewünschte Höhenlage gezogen, so läßt die linke Hand das Zugseil nach, wodurch der Sperrhaken wieder in die Zahnung eingreift und die Trommel fest- 45 hält.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: "
    i. An einer durch Sperrklinke gegen Rückdrehung gesicherten Trommel aufgehängter Abbauhammer, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufundabbewegen des Abbauhammers mittels eines auf die Trommel aufgelegten Zugseiles (Γ) erfolgt und dieses Seil über die in die Zahnung (q) der Trommel eingreifende Sperrklinke (0) geführt ist, derartig, daß durch das Anziehen des Zugseiles die Sperrklinke gegen Federdruck aus der Verzahnung so herausgeschwenkt wird, daß sie beim Loslassen des Seiles wieder in die Verzahnung einschnappt.
  2. 2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommelhälfte (k) mit dem aufgelegten Zugseil (Γ) von gleichem oder größerem Durchmesser ist als die Trommelhälfte (/) mit dem aufgelegten Halteseil (n).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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