DE508037C - Duengerstreuer mit einem beiderseits schraeg gegen einen mittleren, durch eine Leiste abgedeckten Streuschlitz geneigten Kastenboden - Google Patents

Duengerstreuer mit einem beiderseits schraeg gegen einen mittleren, durch eine Leiste abgedeckten Streuschlitz geneigten Kastenboden

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DE508037C
DE508037C DEM108864D DEM0108864D DE508037C DE 508037 C DE508037 C DE 508037C DE M108864 D DEM108864 D DE M108864D DE M0108864 D DEM0108864 D DE M0108864D DE 508037 C DE508037 C DE 508037C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/06Fertiliser distributors with distributing slots, e.g. adjustable openings for dosing
    • A01C15/08Fertiliser distributors with distributing slots, e.g. adjustable openings for dosing with pushers or stirrers in the slots

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

Düngerstreuer mit einem in der Längsmitte des Düngerkastens liegenden, durch eine Leiste abgedeckten Streuschjit?,, ;-bei welchen die Düngermasse durch in tier Längsrichtung hin und her bewegliche, gezahnte Schieber, deren Zähne mit ihren Spitzen in den Streuschlitz hineinreichen, ausgeworfen wird, sind bekannt. Bei solchen Düngerstreuern, bei welchen die Streuschieber
ίο waagerecht liegen, besteht die Gefahr, daß sich ein Teil der Düngermasse, insbesondere wenn diese feucht und klebrig ist, besonders an den Längsseiten des Düngerkastens ablagert, so daß nur der unmittelbar oberhalb der Schieberzähne befindliche Dünger ausgeworfen wird, während der auf dem vollen Schieberteil liegende Dünger unter dem Druck der Masse geglättet wird und dann nicht mehr streufähig ist. Man hat deshalb
ao auch bereits den Düngerkastenboden, auf dem sich die Streuschieber bewegen, schräg gestellt, so daß die Düngermasse sich unter der Wirkung ihres Eigengewichts dem Streuschlitz zuschiebt. Hierbei besteht jedoch die Möglichkeit, daß insbesondere pulveriger Dünger allein durch das Gefälle des Bodens, ohne Einfluß der Streuschieber, durch den Streuschlitz hindurchrutscht.
Bei dem Düngerstreuer nach der Erfindung, bei dem in bekannter Weise der mittlere Streuschlitz durch eine Leiste abgedeckt ist und zwei auf dem Boden liegende gezahnte Streuschieber, deren Zähne mit ihren Spitzen unter die Abdeckleiste reichen, in der Längsrichtung hin und her bewegt werden, verläuft der-,Boden ebenfalls schräg gegen den Streuschlitz, ist aber dann, und hierin liegt die Erfindung, unterhalb der Abdeckleiste waagerecht abgewinkelt, ebenso wie die daraufliegenden Spitzen der Schieberzähne. Dadurch wird erreicht, daß die Düngermasse auf dem schrägen Boden nach dem Streuschlitz hinrutscht, dann aber auf dem waagerechten Absatz liegenbleibt, bis sie von dem waagerechten Teil der Schieberzähne aus dem Streuschlitz herausgeschoben wird. Bei dieser Anordnung kann weder klebriger Dünger sich ablagern und zusammenballen, da er durch seine eigene Schwere stets dem Streuschlitz "entgegenrutscht, noch pulveriger Dünger selbsttätig aus dem Streuschlitz herausfallen, weil durch die unterhalb der Abdeckleiste befindliche Abwinkelung des Bodens und der daraufliegenden Zahnspitzen ein Weiterrutschen verhindert wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι und 2 je einen senkrechten Schnitt durch einen Streukasten,
Abb. 3 eine Draufsicht auf die Streueinrichtung,
Abb. 4 die Streueinrichtung vergrößert.
Der Boden 1 des in üblicher Weise von Fahrrädern getragenen Düngerkastens 2 ist in seiner Längsmitte mit einem Streuschlitz 3
versehen, der durch eine in der Höhe verstellbare, dachförmig ausgebildete Leiste 4 abgedeckt ist. Der Boden 1 ist so ausgebildet, daß er schräg zur Längsmitte des Kastens hin abfällt und dadurch als Trichter wirkt} dessen Auslauf der Streuschlitz bildet.
Auf dem Kastenboden 1 sind zu beiden Seiten des Streuschlitzes 3 in der Längsrichtung hin und her bewegliche Schieber 5,6 angebracht, deren innere Kante sägenartig gezahnt ist. Die Zähne 7 liegen mit ihrer Spitze unter der Deckleiste 4 und reichen über die Abfallkante des Streuschlitzes 3 hinweg, während die Zahnlücken Ausnehmungen-8 bilden, die von den schrägen Kanten der Zähne 7 begrenzt sind und deren Unterfläche der Kastenboden darstellt. Die Spitzen der Zähne 7 sowie der Teil'des Bodens 1, auf dem sie aufliegen, sind waagerecht abgewinkelt, so daß unterhalb der Abdeckleiste ein Absatz besteht. Die zwischen den Zähnen befindliche, von der Abfallkante des Streuschlitzes 3 und der Deckleiste 4 gebildete Spalte 9 dient dem Dünger als Durchgang zum Streuschlitz. Dieser Durchgang19 läßt sich durch Verstellung der Deckleiste 3 in der Höhe beliebig erweitern, wodurch dann die ausfallende Menge vergrößert wird.
Die Verstellung der Deckleiste 3 erfolgt mittels eines durch Handhebel 10 bewegbaren Exzenters 11, an den ein doppelarmiger Hebel 12, 13 angelenkt ist, dessen Arm 12 zwischen zwei Nasen. 14 der Leistenstützstange 15 liegt. Der Hebel 10 bewegt sich an einem Zahnbogen 16 und ist daran festlegbar. Der Kasten 2 ist durch Deckelklappen 17 verschließbar.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Düngerstreuer mit einem beiderseits schräg gegen einen mittleren, durch eine Leiste abgedeckten Streuschlitz geneigten Kastenboden und zwei darauf in der Längsrichtung hin und her bewegten gezahnten Schiebern, deren Zähne mit ihren Spitzen unter die Abdeckleiste reichen, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden und die Schieberzähne unterhalb der Abdeckleiste waagerecht abgewinkelt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM108864D 1929-02-20 1929-02-20 Duengerstreuer mit einem beiderseits schraeg gegen einen mittleren, durch eine Leiste abgedeckten Streuschlitz geneigten Kastenboden Expired DE508037C (de)

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