DE508025C - Waermespeicheranlage - Google Patents

Waermespeicheranlage

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DE508025C
DE508025C DEC42249D DEC0042249D DE508025C DE 508025 C DE508025 C DE 508025C DE C42249 D DEC42249 D DE C42249D DE C0042249 D DEC0042249 D DE C0042249D DE 508025 C DE508025 C DE 508025C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D17/00Domestic hot-water supply systems

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Pump Type And Storage Water Heaters (AREA)

Description

  • Wärmespeicheranlage Gegenstand des Hauptpatents ist eine Wärmespeicheranlage mit Heißwasserentnahnie, bei der das Wasser aus dem Speicher durch den im Speicher herrschenden Überdruck ausgestoßen wird. Als Mittel zum Ausstoßen des Heißwassers ist im Hauptpatent Dampf angegeben, der dem Speicher in dem Maße zugeführt wird, daß ein ungefähr gleichbleibender Überdruck im Speicher aufrechterhalten wird. Es hat sich nun gezeigt, daß besonders in Fällen, in denen kein hoher Überdruck zum Ausstoßen des Wassers notwendig ist, Gase oder Luft ausreichen, die im Speicher oberhalb des Wasserspiegels unter dem entsprechenden Druck lagern. An sich ist es bekannt, durch vorrätig komprimierte Luft Wasser auszustoßen, wie es z. B. bei Wasserversorgungsanlagen für einzelne Gehöfte und Villen häufig in Anwendung ist. Hierbei kommt es aber nicht darauf an, einen einigermaßen gleichbleibenden Überdruck zu halten, was jedoch bei Heißwasserspeichern von Wichtigkeit ist, wenn diese mit einem lsaltwassernetz zusammenarbeiten und an den Verbrauchsstellen Wasser von gleichbleibender Mischtemperatur liefern sollen. Gemäß der Zusatzerfindung wird unter Beibehaltung des Ausstoßprinzips nach demHauptpatent der Ausstoß ohne Zuführung von Dampf dadurch ermöglicht, daß der nahezu gleichbleibende Überdruck im Speicher durch über dem Flüssigkeitsspiegel lagerndes, in der zur Druckeinhaltung erforderlichen Menge zu- oder abgeführtes permanentes Gas (Luft) aufrechterhalten wird. Da sich bei der Erwärmung von Wasser Gase und Luft aus dem Wasser ausscheiden, so bedarf es in solchen Fällen vielfach keiner besonderen Luftzuführung mehr, wenn man dafür Sorge trägt, daß die sich ausscheidende Luft aus dem Speicher erst dann abgeführt wird, wenn der erforderliche Überdruck vorhanden ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zur Entlüftung ein Auslaßorgan dient, das sich erst bei einem bestimmten Überdruck öffnet. Wird das Wasser außerhalb des Speichers erhitzt, so ist durch Führung der Rohrleitungen mit Steigung zwischen dem Vorwärmer und Speicher dafür Sorge zu tragen, daß die sich abscheidende Luft auch tatsächlich in den Speicher gelangt.
  • Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Anlagen nach der Erfindung. Gemäß Abh. i erhält der Speicher i über den vorgelagerten Erhitzer :2 Wasser aus dem Hochbehälter 3 durch die Leitungen q. und 5. Das heiße Wasser wird durch Leitung 6 aus dem Speicher ausgestoßen. Das gewichtsbelastete Überdruckventil 7 ist so eingestellt, daß es bei einem Überdruck öffnet, der dem Druck in Leitung 5 entspricht, also ungefähr entsprechend dein statischen Druck der Wassersäule des Hochbehälters 3. Der Hochbehälter braucht nicht im gleichen Betrieb zu stehen, vielmehr kann das Wasser aus einem allgemeinen Netz zugeführt werden. Das kalte Wasser wird durch Leitung 8 verteilt.
  • In manchen Fällen schwankt der Wasserdruck erheblich. Es ist jedoch vorteilhaft, diesen Wasserdruck im Warmwasserleitungsnetz sowie im Kaltwasserleitungsnetz gleich oder mindestens in gleichem Maße sich ändernd zu halten, damit an den Zapfstellen bei Mischung des kalten und Warmwassers keine Änderung des Mischungsverhältnisses eintritt. In solchen Fällen soll nicht ein gleichbleibender Druck im Speicher gehalten werden,, sondern ein mit dem Druck im Wasserleitungsnetz sich ändernder. Zu diesem .Zweck ist gemäß Abb. 2 ein Regelzylinder io mit dem Kolben i i vorgesehen, der auf das Entlüftungsventil 12 wirkt. Der Kolben i i ist auf einer Seite über die Leitung g durch den Druck der Wasserleitung 8 oder 4., auf der anderen Seite über die Leitung 13 durch den Druck im Speicher i belastet und arbeitet derart, daß zwischen beiden Druckgleichheit herrscht oder ein um ein bestimmtes Maß geringerer Druck im Speicher eingehalten wird. Die Leitung 5 zwischen Vorwärmen 2 und Speicher i ist jeweils reit Steigung nach dem Speicher hin ausgeführt, damit die sich abscheidende Luft in den Speicher gelangt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wärmespeicheranlage mit Heißwasserentnahme nach Patent .43b 178, bei welcher der Heißwasserausstoß aus dem Speicher unter annähernd gleichbleibendem Überdruck gegenüber den Verbrauchsstellen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der gleichbleibende Überdruck im Speicher durch ein über dem Flüssigkeitsspiegel lagerndes, in der zur Druckeinhaltung erforderlichen Menge zu-oder abgeführtes permanentes Gas (Luft) eingehalten wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i., dadurch gekennzeichnet, daß ein bei bestimmtem oder in Abhängigkeit vom Zulauf-Wasserdruck sich änderndem Überdruck öffnendes Auslaßorgan (7, 12) vorgesehen ist, durch das die im Überschuß anfallenden Gase, z. B. die aus dem Wasser bei der Erwärmung sich ausscheidende Luft, entweichen.
  3. 3. Einrichtung nach. Anspruch i und 2 mit außerhalb des Speichers gelegenem Vorwärmer, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitungen (5) zwischen Vorwärmen (2) und Speicher (i) mit Steigung geführt sind, so daß die sich im Vorwärmen abscheidende Luft in den Speicher (i) gelangt.
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