DE2439310A1 - Verfahren zur warmwasserbereitung in verbindung mit einer heizungsanlage und heizungsanlage zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur warmwasserbereitung in verbindung mit einer heizungsanlage und heizungsanlage zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2439310A1
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heat exchanger
heating
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domestic water
heat transfer
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Kurt Gingter
Theo Gingter
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RAPIDO DINSING WERK GmbH
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RAPIDO DINSING WERK GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/08Hot-water central heating systems in combination with systems for domestic hot-water supply

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Bezeichnung: Verfahren zur Warmwasserbereitung in Verbindung mit einer Heizungsanlage und Heizungsanlage zur Durchführung des Verfahrens, Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 24 34 537.7) -Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Warmwasserbereitung in Verbindung mit einer Heizungsanlage, wobei das Brauchwasser durch den Wärme träger der Heizungsanlage aufgewärmt wird und wobei ferner wenigstens ein Teilstrom des Wärmeträgers an einem das Brauchwasser führenden Wärmetauscherkörper vorbeigeführt wird.
  • Es ist grundsätzlich bekannt, das beispielsweise für ein Wohnhaus benötigte warme Brauchwasser in der Weise zu erzeugen, daß ein vom aufzuheizenden Brauchwasser durchflossener Wärmetauscherkörper, beispielsweisa eine Kupferrohrschlange in einem Speicherbehälter angeordnet ist, der von dem Wärmeträger der Heizungsanlage, in der Regel Wasser, durchströmt ist. Das bekannte Verfahren ist insofern nicht ganz befriedigend, als die Wassertemperatur des Brauchwassers bei längerer Entnahme sehr stark absinkt, da die in dem Wärmeträger im umgebenden Behälter zur Verfügung stehende Wärmemenge nicht ausreicht, um die gewünschte hohe Temperatur aufrechtzuerhalten. Der Grund hierfür liegt in erster Linie darin, daß in dem Maße, wie kaltes Brauchwasser in den Wärmetauscherkörper eintritt, entsprechende Wärmemengen aus dem den Wärmetauscher umgebenden Wärmeträger abgenommen werden, ohne daß entsprechend der über den Wärmetauscherkörper vom Brauchwasser abgenommenen Wärmemengen durch eine erhöhte Zufuhr an heißem Wärmeträger Sorge getragen wird.
  • Bei dem Verfahren gemäß der Hauptanmeldung ist diesem Nachteil dadurch abgeholfen, daß wenigstens ein Teilstrom des Wärmeträgers der Heizungsanlage mit einer relativ hohen Strömungsgeschwindigkeit an dem das Brauchwasser führenden Wärmetauscherkörper vorbeigeführt wird, so daß selbst bei Abnahmen in der Größenordnung von 36 Litern pro Minute ein Brauchwasser mit einer Temperatur von etwa 50 bis 600 praktisch bei Dauerabnahme zur Verfügung gestellt werden kann.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, dieses Verfahren noch weiter auszugestalten und hinsichtlich der Regeltechnik zu vereinfachen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der aus dem Heizkessel austretende Wärmeträgerstrom (Vorlauf) in einen Speicherbehälter geführt wird, aus dem die Radiatoren der Heizungsanlage mit dem Wärmeträger versorgt werden, und daß ein Teilstrom zum Beheizen des Wärmetauscherkörpers aus dem Speicherbehälter abgezogen wird. Durch diese Verfahrensweise ist es möglich, eine relativ große Wärmeträgermenge mit der hohen Vorlauftemperatur zur Verfügung zu halten, die praktisch ohne Beeinträchtigung des Heizungskreislaufes bei einer Brauchwasserentnahme an den Wärmetauscherkörper für die Aufheizung des Brauchwassers abgegeben werden kann. Dies ist beispielsweise dann erforderlich, wenn bei längerer Brauchwasserentnahme die Zufuhr an Wärmeträger zum Wärmetauscherkörper erhöht werden muß.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Teilstrom zur Beheizung des Wärmetauscherkörpers erst bei Brauchwasserentnahme aus dem Speicherbehälter abgezogen wird. Dieses Verfahren hat den Vorteil, daß sich während der Stillstandszeiten in den brauchwasserführenden Leitungen des Wärmetauscherkörpers kein Kesselstein bilden kann, wie dies bei normalen Brauchwasserspeichern der Fall ist, die ständig vom Wärmeträgermedium mit Vorlauftemperatur durchströmt werden. Die Verwendung des Speicherbehälters bietet hierbei den Vorteil, daß unmittelbar mit Beginn der Brauchwasserentnahme eine genügende Menge an Wärmeträgermedium zur Einleitung des Aufheizprozesses im Wärmetauscherkörper zur Verfügung steht, ohne daß durch diese relativ plötzliche zusätzliche Wärmeabnahme die Temperatur in der gesamten Heizanlage spürbar absinkt. Bei einer längerdauernden Brauchwasserabnahme reicht bei entsprechender Dimensionierung des Speicherbehälters die Zeit aus, daß bei einem Absinken der Vorlauftemperatur durch den Kesselthermostaten bei gas-oder oelbeheizten Kesselanlagen durch Einschalten der Brennereinrichtung die vorgegebene Soll-Vorlauftemperatur wieder erreicht wird.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der Teilstrom zur Beheizung des Brauchwassers mittels einer Pumpe durch den Wärmetauscherkörper gepumpt wird. Hierdurch wird bewirkt, daß das Wärmeträgermedium mit einer relativ hohen Geschwindigkeit am Wärmetauscherkörper zur Aufheizung des Brauchwassers vorbeigeführt werden kann, so daß eine sehr gute Wärmeübertragung gewährleistet ist und mit einem relativ kleinen Wärmetauscherkörper gearbeitet werden kann.
  • In Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist ferner vorgesehen, daß durch einen Meßfühler in der Brauchwasserleiting eine Brauchwasserentnahme festgestellt und der Abzug des Wärmeträgers ausgelöst wird. Hierbei kann der Abzug des Wärmeträgers entweder durch Einschalten einer gesonderten Pumpe oder aber durch Öffnen eines Ventils bewirkt werden, wobei der Druck der Umwälzpumpe der Heizungsanlage die Förderung durch den Wärmetauscherkörper bewirkt.
  • In Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist ferner vorgesehen, daß am Brauchwasseraustritt aus dem Wärmetauscherkörper die Brauchwassertemperatur gemessen und mit einem vorgegebenen Sollwert verglichen und danach die zum Wärmetauscher geführte Wärmeträgermenge reguliert wird. Dieses Verfahren hat den Vorteil, daß unmittelbar zu Beginn der Brauchwasserentnahme eine hohe Wärmeträgermenge durch den Wärmetauscherkörper geführt wird und zwar solange, bis die vorgegebene Solltemperatur erreicht ist und daß dann die aus dem Speicherbehälter abgezogene Wärmeträgermenge vermindert wird. Dies ist besonders vorteilhaft bei einer Dauerentnahme von aufgeheiztem Brauchwasser, wobei es zweckmäßig ist, die entsprechende Regeleinrichtung so auszugestalten, daß bei einer Annäherung der Isttemperatur an die Solltemperatur bereits eine Zurücknahme der Wärmeträgermenge durch eine entsprechende Veränderung der Pumpendrehzahl bzw. der Ventilstellung herbeigeführt wird.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Heizungsanlage-zat Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, die einen das aufzuheizende Brauchwasser führenden Wärmetauscherkörper aufweist, der vom Wärmeträger der Heizungsanlage umspült wird. Hierbei ist gemäß der Erfindung ein Speicherbehälter vorgesehen, in den Vorlaufleitung des Heizkessels einmündet und der mit einer Wärmeträgerabzugsleitung für die Heizung (Heizleitung) und einer Wärmeträgerabzugsleitung für den Wärmetauscherkörper (Brauchwasserheizleitung) versehen ist. Mit Hilfe eines derartigen Speichers, der nicht direkt mit dem Wärmetauscherkörper für die Brauchwasseraufheizung in Verbindung steht, ist es möglich, entweder Regeleingriffe zu pufferi, wenn dem Wärmetauscherkörper beispielsweise' temperaturabhängig unterschiedliche Mengen an Wärmeträger zugeführt werden sollen. Besonders vorteilhaft ist diese Anordnung vor allem dann, wenn die Beheizung des Wärmetauscherkörpers für das Brauchwasser erst im Augenblick der Brauchwasserentnahme erfolgen soll. In diesem Fall steht bei entsprechender Dimensionierung des Speicherbehälters der Wärmeträger mit der hohen Vorlauftemperatur zur Aufheizung des Brauchwassers zur Verfügung, wobei während der Ruhezeit der Wärme taus cherkö rp er nicht vom heißen Wärmeträger umspült ist und so Jegliche Kesselsteinbildung vermieden werden kann.
  • Mit Hilfe eines derartigen Speichers läßt sich bei einem Kessel mit einer Leistung von 20000 kcd/ h eine Brauchwasserentnahme von 20 Litern/Minute mit 450C erreichen, wobei die Aufheizzeit für den Speicher etwa 7 Minuten beträgt. Es kann also alle sieben Minuten eine Brauchwasserentnahme in der Größenordnung von 200 Litern erfolgen, so daß beispielsweise ein Badewanne in kürzester Zeit gefüllt werden kann.
  • Im Vergleich dazu betägtdie Aufheizzeit eines normalen Doppelwandspeichers 20 bis 25 Minuten, wobei eine Brauchwasserentnahme von nur 10 Litern/Minute bei 450C möglich ist.
  • In Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Heizungsanlage ist ferner die vorgesehen, dsß Heizungsleitung unterhalb der Brauchwasserheizleitung am Speicherbehälter ausmündet. Dies hat den Vorteil, daß bei der sich zwangsläufig ergebenden Temperaturdifferenz zwischen dem Bodenbereich des Speicherbehälters und dem Deckenbereich des Speicherbehälters der Wärmeträger mit der höheren Temperatur für die Brauchwasseraufheizung zur Verfügung steht.
  • In Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Heizungsanlage ist ferner vorgesehen, daß die Brauchwasserheizleitung mit Abstand von der Decke des Speicherbehälters ausmündet und daß an der Decke ein vorzugsweise automatisch wirkendes Entlüftungsventil angeordnet ist. Aufgrund dieser Anordnung kann der Speicherbehälter gleichzeitig als Entlüftungseinrichtung verwendet werden, da sich infolge der Beruhigung im Speicherbehälter die im Wärmeträger enthaltenen Luftblasen vom Wärmeträger trennen und an der Decke des Speicherbehälters sammeln können. Die angesammelte Luft kann entweder durch Handbetätigung oder automatisch aus dem Speicherbehälter abgelassen werden.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß eine Pumpe in der Brauchwasserheizleitung angeordnet ist. Dies hat den Vorteil, daß das Wärmeträgermedium an den brauchwasserfüh-.
  • renden Teilen des Wärmetauscherkörpers mit einer relativ hohen Geschwindigkeit vorbeigeführt werden kann, so daß ein schneller und wirksamer Wärmeaustausch stattfindet. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn der Wärmetauscherkörper von einem vorzugsweise rohrförmig ausgebildeten Wärmeträgerkanal umschlossen ist der in einem ebenfalls vom Wärmeträger durchströmten Behälter angeordnet ist. Dies hat den Vorteil, daß bei einer kleinbauenden Wärmetauschereinheit in Verbindung mit einer Pumpe für den Wärmeträger dieser mit einer hohen Geschwindigkeit am brauchwasserführenden Teil des Wärmetauscherkörpers vorbeigeführt werden kann. Dadurch, daß der Wärmetauscherkörper zusammen. mit dem ihn umschließenden Wärmeträgerkanal in einem ebenfalls vom Wärmeträger durchströmten Behälter angeordnet ist, kann für den Wärmeträgerkanal ein temperaturfestes, flexibles Material verwendet werden, da durch den den Wärmeträgerkanal auf der Außenseite umgebenden Wärmeträger der Druckausgleich bewirkt wird.
  • Die Erfindung wird anhand der schematischen Zeichnung eines Ausführungsbeispieles mit den zugehörigen Regelkreisen näher erläutert.
  • Ein Heizkessel 1, der beispielsweise durch einen Oelbrenner 2 aufgeheizt wird, ist mit seiner Vorlaufleitung 3 mit einem Speicherbehälter 4 verbunden. über eine Heizungsleitung 5, die unterhalb der Mittelebene 6 des Speicherbehälters ausmündet, ist die durch einen Radiator 7 schematisch dargestellte Heizungsanlage mit dem Vorlauf des Heizkessels 1 verbunden.
  • über die Rücklaufleitung 8 wird der Wärmeträger aus den Radiatoren wieder in den Heizkessel zurückgeführt. Eine Umwälzpumpe 9 in der Heizungsleitung 5 sorgt für einen zwangsweisen Durchlauf.
  • Mit Abstand oberhalb der Ausmündung der Heizungsleitung 5 mündet eine Brauchwasserheizleitung 10 aus dem Speicherbehälter 4 aus. Die Ausmündung ist hierbei so vorgesehen, daß sie mit Abstand von der Decke 11 des Speicherbehälters in diesen einmündet, so daß sich im Speicherbehälter ausscheidende Luft oder Gase oberhalb der Ausmündung 12 ansammeln können. Sich ansammelnde Luft oder Gase werden über ein Ventil 13, das automatisch oder von Hand betätigbar sein kann, von Zeit zu Zeit abgelassen.
  • Die Brauchwasserheizleitung 10 führt über eine Pumpe 14 zu einem Wärmetauscherkörper 15 für die Aufheizung des Brauchwassers. Der Wärmetauscherkörper 15 ist hierbei nur schematisch durch eine Zick-Zack-Linie angedeutet. In der praktischen Ausführung besteht er aus einem schraubenförmig oder spiralförmig angeordneten Kupferrohr. Der Wärmetauscherkörper 15 ist von einem vorzugsweise rohrförmig ausgebildeten Wärmeträgerkanal 16 umgeben, der an seinem oberen Ende an die Brauchwasserheizleitung 10 angeschlossen ist und mit seinem anderen 22 Ende frei in einen Behälter 17 ausmündet. Der Behälter ist über eine Anschlußleitung 18 an die Rücklaufleitung--der Heizungsanlage angeschlossen. Der Wärmetauscherkörper 15 ist so an die Brauchwasserleitung angeschlossen, daß der Zulauf im unteren Bereich und der Ablauf im oberen Bereich liegt, so daß Brauchwasser und Wärmeträger im Gegenstrom zueinander- -geführt werden. Da der Wärmeträgerkanal in offener Verbindung mit dem Innenraum des Behälters 17 steht, besteht zwischen dem Inneren des Wärmeträgerkanals und der diesen umgebenden Wärmeträger Druckausgleich, so daß der Wärmeträgerkanal beispielsweise temperaturfestem aber elastischem Werkstoff bestehen kann. Hierdurch wird die Montage wesentlich erleichtert.
  • Entsprechend einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist in der Brauchwasserzufuhr vorzugsweise im Eintrittsbereich in den Wärmetauscherkörper 15 ein Strömungsmeßfühler 19 angeordnet, der über eine entsprechende Schalteinrichtung 20 mit dem Antrieb der Pumpe 14 in Verbindung steht. Dieser,Strömungsmeßfühler kann beispielsweise in Form eines sogenannten Strömungswächters ausgebildet sein, der im Augenblick des Durchflusses von Brauchwasser durch den Wärmetauscherkörper die Pumpe 14 einschaltet und sofort eine Aufheizung des Brauchwassers bewirkt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß im Brauchwasserabzug vorzugsweise im Austrittsbereich aus dem Wärmetauscher 15 ein Temperaturfühler 21 angeordnet ist, der mit einer Regeleinrichtung zur Veränderung der in den Wärmetauscherkörper einzuführenden Wärmeträgermengen in Verbindung steht. Durch diese Anordnung kann bei einer Pumpe mit regelbarem Antrieb bei Beginn der Brauchwasserentnahme ein erhöhter Wärmeträgerstrom am Wärmetauscherkörper 15 vorbeigeführt werden, der dann bei Erreichen einer vorgegebenen Temperatur vermindert werden kann. Durch eine derartige Regeleinrichtung ist es möglich, die Größe des Speichervolumens und damit die Baugröße zu vermindern. Anstelle einer Pumpe mit regelbarem Antrieb ist es auch möglich, eine Pumpe mit konstantem Antrieb zu verwenden und die Regelung der dem Wärmetauscherkörper 15 zuzuführenden Wärmeträgermenge Über ein von der Regeleinrichtung zu verstellendes Ventil zu bewirken.
  • Ansprüche

Claims (12)

  1. Ansprüche: 1. Verfahren zur Warmwasserbereitung in Verbindung mit einer Heizungsanlage, wobei das Brauchwasser durch den Wärmeträger der Heizungsanlage aufgewärmt wird und wobei ferner wenigstensc ein Teilstrom des Wärmeträgers an einem das Brauchwasser führenden Wärmetauscherkörper vorbeigeführt wird, nach Patent (Patentanmeldung P 24 34 537.7), dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß der aus dem Heizkessel austretende Wärmeträgerstrom (Vorlauf) in einen Speicherbehälter geführt wird, aus dem die Radiatoren mit dem Wärmeträger versorgt werden und daß wenigstens ein Teilstrom zum Beheizen des Wärmetauscherkörpers aus dem Speicherbehälter abgezogen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Teilstrom zur Beheizung des Wärmetauscherkörpers erst bei Brauchwasserabnahme aus dem Speicherbehälter abgezogen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Teilstrom zur Beheizung des Brauchwassers mittels einer Pumpe dem Wärmetauscherkörper zugeführt wrd.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß durch einen Meßfühler in der Brauchwasserleitung eine Brauchwasserentnahme festgestellt und der Abzug des Wärmeträgers aus dem Speicherbehälter ausgelöst wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß am Brauchwasseraustritt aus dem Wärmetauscherkörper die Brauchwassertemperatur gemessen und mit einem vorgegebenen Sollwert verglichen und danach die zum Wärmetauscherkörper geführte Wärmeträgermenge reguliert wird.
  6. 6. Heizungsanlage zur Durchführung des Verfahrens nach einen der Ansprüche 1 bis 5, die einen das aufzuheizende Brauchwasser führenden Wärmetauscherkörper aufweist, der vom Wärmeträger der Heizungsanlage umspült wird, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Speicherbehälter (4) vorgesehen ist, in den die Vorläüfleitung (3j des Heizkessels (1) einmündet und der mit einer Wärmeträgerabzugsleitung für die Heizung (Heizungsleitung) (5) und einer Wärmeträgerabzugsleitung für den Wärmetauscherkörper (15) (Brauchwasserheizleitung) (10) versehen ist.
  7. 7. Heizungsanlage nach Anspruch 6, dadurch g e ke n n z e i c h -n e t, daß die Heizungsleitung (5) unterhalb der Brauchwasserheizleitung (10) am Speicherbehälter (4) ausmündet.
  8. 8. Heizungsanlage nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Brauchwasserheizleitung (10) mit Abstand von der Decke (11) des Speicherbehälters (4) ausmündet und daß an der Decke (11) ein vorzugsweise automatisch wirkendes EntlUftungsventil (13) angeordnet ist.
  9. 9. Heizungsanlage nach einem der Ansprüche 6, 7 oder 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Pumpe (14) in der Brauchwasserheizleitung (10) angeordnet ist.
  10. 10. Heizungsanlage nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dådurch* g e k e n n z e i c h n e t, daß in der Brauchwasserzufuhr vorzugsweise im Eintrittsbereich in den Wärmetauscherkörper (15) ein Strömungsmeßfühler (19) angeordnet ist, der mit einem Schalter für den Pumpenantrieb in Verbindung steht.
  11. 11. Heizungsanlage nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß im Brauchwasserabzug vorzugsweise im Austrittsbereich aus dem Wärmetauscherkörper (15) ein Temperaturfühler (21) angeordnet ist, der mit einer Regeleinrichtung (20) zur Veränderung der in den Wärmetauscherkörper (15) einzuführenden Wärmetauschermenge in Verbindung steht.
  12. 12. Heizungsanlage nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Wärmetauscherkörper (15) von einem vorzugsweise rohrförmig ausgebildeten Wärmeträgerkanal (16) umschlossen ist, der in einem ebenfalls vom Wärmeträger durchströmten Behälter (17) angeordnet ist.
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