DE507315C - Schleudermischer - Google Patents

Schleudermischer

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Publication number
DE507315C
DE507315C DEF66717D DEF0066717D DE507315C DE 507315 C DE507315 C DE 507315C DE F66717 D DEF66717 D DE F66717D DE F0066717 D DEF0066717 D DE F0066717D DE 507315 C DE507315 C DE 507315C
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DE
Germany
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liquid
mixer
mixer according
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bodies
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Expired
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DEF66717D
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English (en)
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RICHARD GISNER
WALTHER FELD & CO GmbH
Original Assignee
RICHARD GISNER
WALTHER FELD & CO GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/80Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
    • B01F27/87Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis the receptacle being divided into superimposed compartments

Description

  • Schleudermischer Der den Gegenstand der Erfindung bildende, mit übereinander befindlichen Schlägern und diese teilweise voneinander trennenden Prallflächen ausgestattete Mischer soll hauptsächlich zum zeitweiligen Mischen von Flüssigkeiten verschiedenen spezifischen Gewichts dienen, von denen die schwerere oder die schwereren Flüssigkeiten den Mischer von oben nach unten und die leichtere oder die leichteren Flüssigkeiten den Mischer von unten nach oben durchströmen, wie z. B. zum zeitweiligen Mischen von phenolhaltigen Wässern mit einem Phenolabsorptionsmittel. wie z. B. Benzol. Gemäß der Erfindung sind die Schläger und die sie voneinander trennenden Prallflächen so zueinander angeordnet, daß beide Flüssigkeitsströme, also sowohl der aufwärts wie der abwärts gerichtete Flüssigkeitsstrom, von den Schlägern voll erfaßt werden, und zu diesem Zweck ist ein Teil der Prallflächen unmittelbar unterhalb, aber seitlich verschoben zu den Schlägern angeordnet, so daß die in dem Mischer abwärts strömende Flüssigkeit teils unmittelbar und im übrigen von diesen Flächen zurückprallend zwischen die darüber befindlichen Schläger gerät, und der andere Teil der Prallflächen ist auf seiner Unterseite so mit Beruhigungsflächen versehen, daß diese die in dem Mischer aufwärts strömende Flüssigkeit gegen die oberhalb dieser Schläger befindlichen Prallflächen leiten. Ferner sind die Schläger abwechselnd nahe am Gehäuse und nahe an der Welle angeordnet, so daß die Flüssigkeit überall da erfaßt wird, wo sie vorbeiströmen muß.
  • Ferner sind auf den ruhenden Prallflächen, welche auf ihrer Unterseite mit jenen zuvor erwähnten Beruhigungsflächen versehen sind, auch noch auf der Oberseite stabförmige oder siebartige Beruhigungskörper vorgesehen, welche einen gewissen, aber beschränkten Umlauf der Flüssigkeiten unter der Wirkung der in ihrem Bereich kreisenden Schläger gestatten, wodurch eine Abscheidung der Flüssigkeiten voneinander verhütet wird; andererseits wirken diese Körper aber auch zerteilend auf die Flüssigkeiten und bewirken eine Umlagerung derselben. Die Schläger selbst können in bekannter Weise aus feingelochten Blechen bestehen, damit sie sowohl stark rührend wie gleichzeitig fein zerteilend auf die Flüssigkeit wirken.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Mischer im Längsschnitt als ein Ausführungsbeispiel.
  • Die umlaufende Weller trägt abwechselnd nahe am Gehäuse und nahe an der Welle angeordnete Schlägergruppen b1 und b2. Zur Erhöhung der Mischwirkung sind die Schlägerflügel in bekannter Weise mit Durchbrechungen c versehen. Unterhalb einer jeden Schlägergruppe befinden sich Prallflächen pt und p2 derart, daß die gegen die Prallflächen pl und p2 herabströmende Flüssigkeit von diesen Flächen schräg nach oben zurückgeworfen bzw. gelenkt und alsdann von den darüber umlaufenden Schlägern b1 bzw. b2 erfaßt wird. Unterhalb einer jeden Schläger gruppe bt sind aörpertl, beispielsweise in Gestalt aufrechter Querwände oder in Gestalt von Stäben oder Drahtsieben o. dgl., angeordnet, welche der von den Schlägern bl verursachten kreisenden Bewegung der Flüssigkeiten entgegenwirken oder in eine ausschließlich abwärts bzw. aufwärts gerichtete Bewegung umwandeln. Die Körper d können, wie dargestellt, am Umfang der Vorrichtung angeordnet sein, und die Schlägergruppen bkönnen in diesem Fall in dem von den Körpern d frei gelassenen Innenraum umlaufen.
  • Soll die Vorrichtung zum Mischen zweier Flüssigkeiten von verschiedenen spezifischen Gewichten dienen, so wird die leichtere Flüssigkeit unten bei e und die schwerere oben bei f zugeführt; die herabströmende Flüssigkeit prallt jeweilig gegen die Flächen pl, wird von diesen schräg nach oben zurückgeschleudert und alsdann von den Schlägern bl erfaßt und geschleudert, strömt von diesen am Umfang der Vorrichtung herab, wird alsdann von den darunter befindlichen Körpern d in ihrem Umlauf gehemmt, prallt im wesentlichen abwärts strömend gegen die feststehenden Prallflächen p2, wird von diesen schräg aufwärts gelenkt und von der Schlägergruppe b2 erfaßt, strömt von dort teils unmittelbar, teils über die Böden p2 überlaufend auf die nächsttiefere Prallfläche p1 herab usf.; die aufwärts strömende leichtere Flüssigkeit wird von den Schlägern b2 gegen die Beruhigungskörper d geworfen, steigt im wesentlichten am Umfang der Vorrichtung aufwärts, teils durch den Innenraum hindurch, welcher zwischen den Prallflächen pt und den Schlägern b1 frei gelassen ist, und sie wird zum anderen Teil von den Schlägern b1 erfaßt und geschleudert usf. Je nach den Abständen, welche man zwischen den Schlägern, den Prallflächen und den Beruhigungskörpern d beläßt, läßt sich die Stärke der Kreiselwirkung der Schläger regeln oder stufen. Die Vorrichtung kann auch zum Mischen von sie im Gleichstrom durchziehenden Flüssigkeiten sowie zum Mischen von Gasen mit Flüssigkeiten, sei es zu reinen Misch- oder zu Wasch-oder Wärmeaustauschzwecken, verwendet werden. An dem einen oder je nach dem Verwendungszweck an beiden Enden der Vorrichtung können Absitzräume g und vor diesen gegebenenfalls auch noch Beruhigungskörper h und gelochte Bleche oder Drahtsiebe angeordnet sein.
  • PATENTAN RÜCHE: 1. Mischer mit ihereinander befindlichen Schlägern und diese teilweise voneinander trennenden PraVlächen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tseil der Prallflächen (pt) unmittelbar unterhalb, aber seitlich verschoben zu den Schlägern (b1) angeordnet ist, so daß die in dem Mischer abwärts strömende Flüssigkeit, von diesen Prailflächen teilweise zurückprallend, gegen die Schläger geworfen wird, und daß der andere Teil der Prallflächen (p2) auf seiner Unterseite so mit Beruhigungsflächen versehen ist, daß diese die in dem Mischer aufwärts steigende Flüssigkeit gegen die oberhalb dieser Prallflächen befindlichen Schläger (b2) leiten.

Claims (1)

  1. 2. Mischer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Schläger abwechselnd nahe am Gehäuse und nahe an der Welle angeordnet sind, so daß die Flüssigkeit überall da erfaßt wird, wo sie vorbeiströmen muß.
    3. Mischer nach Anspruch I und 2, gekennzeichnet durch in einem Ringraum oberhalb der einen Gruppe der Prallflächen (p2) angeordnete stabförmige oder siebartige Beruhigungskörper (d).
    4. Mischer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem von den I (örpern (d) frei gelassenen Innenraum die Schläger (b2) umlaufen.
    5. Mischer nach Anspruch I bis 4 mit einem Absitzraum an dem einen der beiden Enden der Vorrichtung, gekennzeichnet durch Beruhigungskörper (1t) und gelochte Bleche oder Drahtsiebe vor den Absitzräumen.
DEF66717D 1928-08-29 1928-08-29 Schleudermischer Expired DE507315C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE904100C (de) * 1949-01-15 1954-02-15 Phrix Werke Ag Verfahren zur Herstellung von Viscose in einem Arbeitsgang
DE1169893B (de) * 1960-11-25 1964-05-14 Basf Ag Extraktionssaeule zum kontinuierlichen Trennen von Fluessigkeitsgemischen
DE1262969B (de) * 1959-11-20 1968-03-14 Unilever Nv Vorrichtung zum Extrahieren einer dispergierten festen, fluessigen oder gasfoermigenPhase mittels einer Fluessigkeit

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DE1262969B (de) * 1959-11-20 1968-03-14 Unilever Nv Vorrichtung zum Extrahieren einer dispergierten festen, fluessigen oder gasfoermigenPhase mittels einer Fluessigkeit
DE1169893B (de) * 1960-11-25 1964-05-14 Basf Ag Extraktionssaeule zum kontinuierlichen Trennen von Fluessigkeitsgemischen

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