DE506289C - Puffer mit roehrenfoermigem Stoessel und darin angeordnetem keilfoermigen und nachgiebigen Druckstueck - Google Patents

Puffer mit roehrenfoermigem Stoessel und darin angeordnetem keilfoermigen und nachgiebigen Druckstueck

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DE506289C
DE506289C DET37769D DET0037769D DE506289C DE 506289 C DE506289 C DE 506289C DE T37769 D DET37769 D DE T37769D DE T0037769 D DET0037769 D DE T0037769D DE 506289 C DE506289 C DE 506289C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G11/00Buffers
    • B61G11/14Buffers absorbing shocks by mechanical friction action; Combinations of mechanical shock-absorbers and springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Puffer, insbesondere auf solche mit röhrenförmigem Stößel.
Es sind Reibungspuffer bekannt, bei denen mittels kegelförmiger Druckstücke beim Einfedern Reibelemente gegen die geraden Stößelwände gepreßt werden. Da die Druckstücke als dünnwandige Körper ausgebildet sind, verhindert deren Eigenschaft einer elastischen ίο Formveränderung, verbunden mit Reibung zwischen Stößelwand und Reibelement sowie zwischen diesem und dem Druckstück bei infolge Druckes entstehender Abbremsung des Puffers, ein zu schnelles und zu kräftiges Ansteigen der Bremswirkung. Dagegen tritt beim Aussetzen der-Belastung bei gespannter Feder, dadurch, daß die Feder keinen Widerstand mehr findet, auch keine Federkraft verzehrende Reibung in dem Reibungselement auf, so daß der Puffer mit voller Federkraft zurückschnellen kann.
Dieser Übelstand soll gemäß der Erfindung dadurch vermieden werden, daß die Wände des Stößels, an denen die nachgiebig angeordneten keilförmigen Druckstücke entlang gleiten, geneigt ausgebildet sind, und zwar so, daß sie nach der Seite der Stößelplatte auseinandergehen. Hierdurch erfolgt beim Bewegen des Puffers immer ein der Stößelbewegung entgegengesetzt verlaufendes Gleiten der Drucks tücke auf den geneigten Stößelwänden. Damit wird beim Einfedern des Puffers eine langsam einsetzende, mit der beim Zusammendrücken der Feder sich erhöhenden Kraft anwachsende und sie verstärkende Bremswirkung erzielt, ohne dabei die Nachteile einer zu harten Federung zu erhalten, während beim Ausfedern adf alle Fälle auch bei plötzlich vollständig aussetzender Belastung genügender Kraftverzehr durch den dem Pufferweg stets entgegenwirkenden Reibungswiderstand des Druckstückes entsteht.
In Fig. ι ist der Erfindungsgegenstand in Verbindung mit einer Evolutfeder in Anfangsstellung mit entspannter Feder und in Fig. 2 in Endstellung mit gespannter Feder dargestellt.
Beim Eindrücken des Puffers durch die Kraft k wird sowohl der Pufferstößel b mit seinen geneigten Enden c als auch das Druckstück / in der Druckrichtung fortbewegt, wobei sieh das Druckstück über den kegelförmigen Körper e hinüberschiebt. Hierdurch wird für den Stößel und die Feder ein größerer Weg als für das Druckstück geschaffen, das sich nur so viel bewegen kann, als der jeweilige keilförmige Zwischenraum zwischen den geneigten Stößelenden c und dem Körper e zuläßt. Diese Nebenbewegung des Druckstückes' / neben der Stößelbewegung ergibt eine Verlängerung des Weges, auf dem die Feder zusammengedrückt wird, und dadurch bei entsprechender Bremswirkung auf den geneigten Flächen der Körper c und e eine weiche, langsam ansteigende, verstärkte Federwirkung.
Wird bei Stellung nach Fig. 2 die Druckkraft k plötzlich ganz ausgeschaltet, dann will die Feder α mit der ganzen in ihr aufgespeicherten Kraft zurückschnellen. Hierbei drückt sie gleichzeitig sowohl gegen die Pufferhülse b als auch gegen das Druckstück /. Dieses stemmt sich mit seinem anderen Ende gegen die geneigten Stößelwände c und den Körper e und wird von letzterem auf den geneigten Stößelwänden beim Entspannen der Feder wieder um die beim Spannen der Feder entstandene Wegverlängerung in die der Federentspannung entgegenwirkende Riehtung zurückgeschoben, wobei sowohl die hierbei zu überwindende Federkraft als auch der gleichzeitig auftretende Reibungswiderstand den notwendigen Kraftverzehr ergibt.

Claims (1)

  1. Patentanspkuch:
    Puffer mit röhrenförmigem Stößel und darin angeordnetem keilförmigen und nachgiebigen Druckstück, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände des Stößels, an denen das Druckstück (/) stets in der der Stößelbewegung entgegengesetzten Richtung entlang gleitet, am Ende des Stößels derart geneigt angeordnet sind, daß sie nach der Stößelplatte zu auseinandergehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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