DE2237648A1 - Stossdaempfer - Google Patents
StossdaempferInfo
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- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
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- F16F7/08—Vibration-dampers; Shock-absorbers with friction surfaces rectilinearly movable along each other
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60R19/02—Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
- B60R19/24—Arrangements for mounting bumpers on vehicles
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Description
Die Erfindung betrifft einen Stoßdämpfer und ist insbesondere auf einen Stoßdämpfer zur Aufnahme großer Stoßenergien
gerichtet.
Allgemein gesprochen ergibt sich bei herkömmlichen, zur Aufnahme von Stoßbelastung oder Stoßenergie vorgesehenen
Stoßdämpfern, die aus einem elastischen Gummimaterial hergestellt sind oder metallische Federn verwenden, ein Nachteil
durch ihre sperrige Bauweise.
Dor Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln
cinori wirtschaftlich herstellbaren Stoßdämpfer zu schaffen,
dor trotz seiner kleinen Bauweise zuverlässig große Stoßaufnehmen kann.
309811/0229
BAD
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß ein elastisches, in einer Richtung rechtwinklig zu an ihr:
im Betrieb angreifenden Preßkräften ausdehnbares Eeibglied
sich an einem Ende eines elastischen Stoßdämpfer-Teils
abstützt und durch eine Zwa.ngführung an der Ausdehnung bchindor-h
ist, und daß ein Stoßempfänger im Setrieb eine von außen einwirkende
Stoßbelastimg aufnimmt und über das Eeibglied auf das elastische Stoßdämpfer-Teil überträgt und. dabei das
Reibglied gegen den zwischen Reibglied und Zwangführimg
erzeugten Reibwiderstand bewegt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen
mehrerer Ausführungsbeispiele mit weiteren Einzelheiten erläutert.
In der Zeichnung zeigt:
Pig. 1 eine Schrägansicht, teilweise im Schnitt, eines
erfindungsgemäß ausgebildeten Stoßdämpfers,
Pig 2 ein Kraft-Verformungs- oder Kraft-Abweichungs-Diagramm
des Stoßdämpfern entsprechend ?if. 1 und
Fig. 3.«·5 Längsschnitte durch drei verschiedene abgewandelte
Ausbildungsformen der Erfindung.
Entsprechend Fig. 1 weist ein Stoßdämpfer nach der Erfindvmg
ein aus einem Paar zueinander paralleler Platten gebildetes elastisches Reibglied 1 auf, das mit dem oberen Ende eines
elastischen Stoßdämpfer-Teils 2, beispielsweise durch Auftrag eines Klebemittels, fest verbunden ist. Elastisches Reibglied
und elastisches Stoßdämpfer-Teil 2 sind in einem Gehäuse 3
untergebracht, das mit einer Innenfläche unter Keibschluß cn
der Umfangsfläche des elastischen Reibgliedes 1 angreift. Mo
Wände des Gehäuses 3 behindern bei Stoßbelastung die Verformung des elastischen Reibgliedes 1. Bei der in ?ig. 1
gezeigten Ausbildungsform ist in der oberen Wand des Gehäuses
309811/0229 bador1QINAI.
eine Aussparung 3a. ausgebildet, in der ein Stoß empfänger A-verschieblich
aufgenommen ist. An den Stoßempfänger 4 schließt '· sich ein !Flansch 5 an, der im Betrieb an dem dem vorerwähnten
Glastisehen Stoßdämpfer-Teil 2 abgewandten Ende des elastischen
I\.eib;;;liedes 1 angreift. Vom Flansch 5 aus ragt ein Kern 6 in
einen zwischen den beiden Platten des elastischen Reibgliedes gebildeten Spalt (Pig. 1). Der Kern 6 bildet im Zusammenwirken
mit der Innenfläche des Gehäuses 3 eine Zwangführung, die die Verformung des elastischen Reib.gliedes 1 behindert. Das Gehäuse
3 weist 3tutζfuße 7 aufr die an einer Grundplatte 9 befestigt
sind. Das elastische Stoßdämpfer-Teil 2 ist unmittelbar mit
der Grundplatte 9 verbunden.
"^c-: sei nun die Arbeitsweise des Stoßdämpfers entsprechend
rig. 1 beschrieben. Das Gehäuse 3 ist mit der Grundplatte 9
beispielsweise mit Schrauben verbunden, die in durch die οtutζfuße 7 des Gehäuses 3 gebohrte Löcher 7a eingesetzt sind.
Die Ausrichtimg des Gehäuses 3 ist so gewählt, daß im Betrieb
der 3toßcnpfänger 4 eine Stoßkraft bzw. Stoßbelastung P-, in
wesentlichen rechtwinklig zur Grundplatte 9 aufnimmt. Die Stoßbelastung P-, wird über den Plansch 5 auf das elastische
ileibglicd 1 übertragen und übt in seiner Wirkungsrichtung eine
Pressung auf das elastische Reibglied 1 aus, das dadurch, wie in ?ig. 1 durch Pfeile P2 gezeigt, in einer zur Pressung
senkrechten dichtung sich ausdehnen will. Die aus dem Gehäuse
und den Herr. G gebildete Zwaiigführung behindert jedoch die
Ausdehnung, des -Tleibgliedes 1 über einen bestimmten Wert hinaus.
Dies führt zu einem großen Ileibwiderstand, der einer Verschiebung
des Vieibgliedes 1 in Längsrichtung gegenüber den Gehäuse 3 entgegenwirkt.
Die 3l;;stizität des elastischen Reibgliedes 1 ist so auf die
Vilest i si tat des elastischen Stoßdärapf er-Teils 2 abgestimmt,
duß äie vorerwähnte Ausdehnung des elastischen Reibgliedes 1
eintritt, bevor das Stoßdämpfer-Teil 2 aufgrund des Angriffs
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der Stoßbelastung P1 am Stoßdämpfer elastisch verformt wird.
Der Verformung oder Verschiebung bzw. Verdrängung des Reibgliedes 1 gegenüber dem Gehäuse 3 wirkt somit ein hoher Reibwiderstand
entgegen. Das heißt, die auf den Stoßdämpfer einwirkende Stoßenergie wird sowohl durch die elastische Verformung
des elastischen Stoßdämpfer-Teils 2 als auch durch den Reibungsverlust zwischen dem elastischen Reibglied 1 und der aus dem
Gehäuse 3 und dem Kern 6 gebildeten Zwangführung aufgezehrt.
Dementsprechend wird bei raumsparender Bauweise ein hohes Stoßaufzehrungsvermögen erzielt.
In Fig. 2 sind die Kraft-Verformungs- oder Kraft-Abweichungs-Diagramme
von Stoßdämpfern dargestellt.Darin gibt die strichpunktierte
Kurve Q die Kraft-Verformungs-Merkmale eines herkömmlich ausgebildeten elastischen Gummielementes, beispielsweise
eines hohlen Gummirohrkörpers, an, während die mit durchgezogener Linie gezeichnete Kurve P die Kr aft-Verformungs-Kurve
des mit einem elastischen Stoßdämpfer-Teil 2 in Gestalt eines hohlen Gummirohrkörpers ausgerüsteten Stoßdämpfers darstellt.
Im Diagramm der Fig. 2 ist auf der Abszisse die Verformung oder Verdrängung S, auf der Ordinate die einwirkende Last W
aufgetragen. Bekanntlich stellt bei einer Kraft-Verformungs-Kurve
entsprechend Fig. 2 die Fläche zwischen der Merkmalskurve und der Abszisse in einem Verformungsbereich zwischen
Null und S1 die Größe der Energie dar, die vom Stoßdämpfer,
für den die spezielle Kraft-Verformungs-Kurye in diesem Verformungsbereich
kennzeichnend ist, aufgezehrt wird. Beispielsweise ist in Fig. 2 die unterhalb der strichpunktierten Kurve Q
liegende schraffierte Fläche A der Bnergiebetrag, der von einem
herkömmlichen Stoßdämpfer bei Verformung im Bereich von Null bis S1 aufgenommen wird. Der erfindungsgemäß ausgebildete
Stoßdämpfer, für den die Kraft-Verformuiigs-Kurve 3? gilt, nimmt
im Verformungsbereich zwischen ITuIl und S1 einen gegenüber der
vorerwähnten Fläche A um die Fläche J) größeren Energiebetrag
auf (Fig. 2). Diese erhöhte ^ner^ieaufzehrung bei einem crfindungsgemäß
ausgebildeten Stoßdämpfer ergibt sich daraus, daß
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die Reibung zwischen dem Reibglied 1 und der Zwangführung die
Reaktionskrait des Stoßdämpfers bei einer gegebenen "Verformung
S innerhalb eines bestimmten Bereiches verstärkt (Pig. 2), Pig. 2 macht deutlich, daß zur Aufzehrung eines gegebenen
Stoßenergiebetrages ein erfindungsgemäß ausgebildeter Stoßdämpfer mit kleinerer Bauweise als herkömmliche Stoßdämpfer
gewählt werden kann.
Pig. 3 zeigt eine abgewandelte Ausbildungsform des Stoßdämpfers nach der Erfindung, der ein aus einem hohlen Gummirohrkörper
gebildetes elastisches Eeibglied 1 besitzt, das sich an einem durch eine Schraubenfeder gebildeten elastischen Stoßdämpfer-Teil
2 über einen Sitz 2a, der in dieser Ausbildungsform ein Pedersitz ist, abstützt. Das rohrförmige Eeibglied 1 und das
elastische Stoßdämpfer-Teil 2 sind, wie bei der Ausbildungsform entsprechend Pig. 1, in einem zylindrischen Gehäuse 3
untergebracht. In einem in der Mitte des Reibgliedes 1 ausgebildeten
Hohlraum 1a ist ein Kern 6 eingesetzt, der zusammen mit dem Gehäuse 3 eine Zwangführung bildet, die eine radiale
Ausdehnung des Reibgliedes 1 in radialer Richtung, d.h. rechtwinklig
zur Angriffsrichtung der Stoßbelastung, behindert.
Kit dem Kern 6 ist über einen Plansch 5 ein Stoßempfanger 4
verbunden, der, wie in Pig. 3 gezeigt 9 durch eine Aussparung 3a
aus dem Gehäuse 3 nach außen ragt. Bei der in Pig. 3 gezeigten Ausbildungsform dringt das dem Plansch 5 entgegengesetzte.Ende
des Kerns 6 durch eine fest mit der Grundplatte 9 verbundene Pührung 8 in die Grundplatte 9 ein.
Im Betrieb des in Pig. 3 dargestellten Stoßdämpfers wird eine auf den Stoßempfänger 4 einwirkende Stoßbelastung über den
Plansch 5 auf das elastische Reibglied 1 übertragen. Die Elastizität der Peder des Stoßdämpfer-Teils 2 ist so gewählt,
daß das Eeibglied 1 vor Beginn des Zusammendrückeiis der Podcr sich in radialer Richtung ausdehnt. -Das Bestreben des Beibgliedes
1, sich radial auszudehnen, führt zu e1rnem hohen Reibwiderstand
gegen die Bewegung des Eeibgliedos 1--'relativ zum Gehäuse 3? da
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Gehäuse 3 und Kern 6 das Reibglied 1 an einer weitergehenden Verformung hindern. Dara/us ergibt sich, daß durch die Kombination
der Elastizität des Stoßdämpfer-Teils 2 und des Reibungsverlustes zwischen dem Reibglied 1 und dem Gehäuse 3 eine hohe
Energieaufzehrung erzielbar ist.
Der in Pig. 4 gezeigte Stoßdämpfer in abgewandelter Ausbildungsform
ist mit dem in Pig. 3 dargestellten im wesentlichen gleich, mit der Ausnahme, daß das Stoßdämpfer-Teil 2 anstelle der
Schraubenfeder (Pig. 3) einen auf Scherung bzw. Schubspannung beanspruchten Gummizylinder aufweist. Entsprechend Fig. 4
kommt ein Ende des auf Schubspannung beanspruchten Gummizylinders des Stoßdämpfer-Teils 2 im Betrieb zur Anlage an
einem Sitz 2a, der zwischen dem Stoßdämpfer-Teil 2 und einem elastischen Reibglied 1 eingesetzt ist. Das Reibglied 1 nach
Pig. 4 ist mit dem Reibglied 1 entsprechend Pig. 3 im wesentlichen gleich ausgebildet. Reibglied 1 und das auf Scherung
bzw. Schubspannung beanspruchte Stoßdämpfer-Teil 2 sind in einem
Gehäuse 3 untergebracht. Durch den in der Mitte des Reibgliedes 1 aiisgebildeten Hohlraum erstreckt sich ein zu einem Stoßempfänger
4 fluchtend ausgerichteter Kern 6, der im Zusammenwirken mit dem Gehäuse 3 eine Zwangführung bildet, die die
radiale Ausdehnting des Reibgliedes 1 behindert. Zwischen einer
Führung 8 und dem dem Sitz 2a abgewandten Ende des auf Schubspannung beanspruchten Stoßdämpfer-Teils 2 ist ein Gegenhaltering
10 angeordnet. Der Kern 6 ist in seiner Bewegung in der Führung 8 geführt. Die dem auf Schubspannung beanspruchten
Stoßdämpfer-Teil 2 zu erteilende anfängliche Vorlast in Richtung auf das Reibglied 1 zu ist durch entsprechende Wahl
der Größe des Gegenhalteringes 10 beeinflußbar (Fig. 4). Der Stoßdämpfer entsprechend Pig. 4 verhält sich gegenüber Stoßbelastung
in ähnlicher Weise wie die in Fig. 3 dargestellte Ausbildungsform, d.h. die Stoßenergie wird durch die kombinierte
Wirkung der elastischen Verformung des Stoßdämpfer-Teils ? und des Reibungsverliistes zwischen dem Reibßliod 1 und dem Gehi'.v.OG
aufgezehrt.
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Bei der in Pig. 5 dargestellten abgewandelten Ausbildungsform
des Stoßdämpfers naeh der Erfindung ist in einem Gehäuse 3
ein elastisches Reibglied 1 und ein elastisches Stoßdämpfer-r
Teil 2 aufgenommen, das bei dieser Ausbildungsform aus einer Vielzahl von Tellerfedern zusammengesetzt ist, die entsprechend
der Längsachse eines Kerns 6 angeordnet sind. Das Gehäuse 3 ist in a2:ialer Richtung relativ zum Kern 6 bewegbar und verschieblieh
an einem Pührungszapfen 11 aufgenommen, der den
Kern 6 trägt und einstückig mit einer Grundplatte 9 ausgebildet bzw. mit dieser fest verbunden ist. Am oberen Ende des Gehäuses
3 ist eine Führungsbohrung 12 ausgebildet, in die der Kern 6 versehieblich eindringt. Die Länge der 3?ührungsbohrung 12 ist
so groß gewählt, daß das Gehäuse 3 bei Stoßbelastung ruekfrei relativ zum Kern 6 bewegbar ist. Zwischen Kern 6 und Gehäuse
ist ein mit den Reibgliedern 1 entsprechend Pig. 1, 3 und 4
in wesentlichen gleich ausgebildetes Reibglied 1 eingesetzt, an dessen unterem Ende im Betrieb ein elastisches Stoßdämpfer-Teil
2 über einen Sitz 2a angreift. Wie beim Stoßdämpfer entsprechend Pig. 4 bilden Gehäuse 3 und Kern 6 eine Zwangführung,
die die radiale Ausdehnung des Reibgliedes T begrenzt. An der Innenfläche des Gehäuses 3 ist eine die Pührungsbohrung 12
umschließende Schulter 3b ausgebildet, die bei Stoßeinwirkung
auf das Gehäuse 3 die Stoßbelastung auf das elastische Reibglied 1 übex-trägt. ,
Die Arbeitsweise des in Pig. 5 dargestellten Stoßdämpfers ist
ähnlich der der im Zusammenhang mit Pig. 1, 3 und 4 weiter
oben beschriebenen Ausbildungsformen, d.h. die auf da.s Gehäuse
3 einwirkende Stoßbelastung wird auf ein Stoßdämpfer-Teil 2 übertragen und durch die kombinierte Wirkung der elastischen'
Verformung dieses Stoßdämpfer-Teils 2 und des Reibungsverlustes
zwischen dem Kern 6 und dem Gehäuse 3 aufgezehrt.
Zur Erhöhung des Energieaufzehrun£:'a\ermögens des Stoßdämpfers
Iz'cnii die l'leibuiiij zwischen dem Eeibglied 1 und der mit diesem
BAD M
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η
O —
O —
zusammenwirkenden ortsfesten Fläche der Zwangführung, die eine
Fläche des Kerne 6 oder des Gehäuses 3 sein kann, dadurch verstärkt
werden, daß man die Hoilyungcflachen aufrauht. Zu diesem
Zv/eck können an einer oder an "beiden Keibungsflachen .Oberflächenunterbrechungen,
beispielsweise in Gestalt von Korben, ausgebildet sein. Bei den dargestellten Ausbildungsformen !stein Stoßdämpfer-Teil aus Gummiplatten, aus einer Schraubenfeder,
einem auf Schubspannung beanspruchten Gummizylinder oder
aus Tellerfedern gebildet. Anstelle dieser Ausbildungsformen können beliebige andere stoßaufnehmende bzw. stoßverzehrende
Stoßdämpfer-Teile verwendet werden, beispielsweise ein hohler Gummirohrkörper oder Blattfedern.
V/erden als elastisches Stoßdämpfer-Teil 2 ein hohler Gummirohrkörper
oder Gummiplatten eingesetzt, so kann dieses Stoßdämpfer-Teil 2 als Teil des elastischen Rcibgliedes 1 dreh einfache
Verlängerung des Reibgliedes 1 ausgebildet sein.
3s sei darauf hingewiesen, daß der Reibungsverlust am Reibglied
bereits auftritt, bevor das Tieibglied 1 durch Ausdehnung den
gesamten zwischen dem .Gehäuse 3 und dem Kern 6 bestehenden
Hohlraum ausfüllt. Bei Einwirken einer Preßkraft auf das Reibglied 1 dehnt sich wenigstens ein Teil des Reibgliedes 1 aus
und sobald die sich gegenüberliegenden Flächen des Reibgliedes teilweise in Reibberührung mit den mit ihnen zusammenwirkenden
Flächen oder au diesen in einigen Punkten zur Anlage kommen,
nimmt das Reibglied 1 infolge des durch die Reibberührung hervorgerufenen Reibungsverlustes Stoßenorgie auf.
Die beschriebenen Stoßdämpfer zehren durch eine Kombination
von elastischer Verformung und Reibungsverlusten Stoßenergie wirkungsvoll auf.
BAD ORIGINAL
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Claims (11)
1. Stoßdämpfer, dadurch, g e k e η η ζ ei chne t, daß
ein elastisches, in einer Richtung rechtwinklig zu an ihm im Betrieb angreifenden Prefikräften ausdehnbares Reibglied (1)
sich an einem Ende eines elastischen Stoßdämpfer-Teils (2) abstützt und diirch eine Zwangführung (3,6) an der Ausdehnung
behindert ist, und daß ein otoßempfänger (4) im Betrieb eine
von außen einwirkende Stoßbelastting aufnimmt und über das
Reibglied (1) auf cb.s elastische Stoßdämpfer-Teil (2) überträgt
und dabei das Reibglied (1) gegen den zwischen Reibglied (1) und Zwangführung (3,6) erzeugten Reibwiderstand bewegt.
2. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwangführung (3>6) aus einem feststehenden,
das Reibglied (1.) und das Stoßdämpfer-Teil (2) aufnehmenden Gehäuse (3) und aus einem das Reibglied (1)
verschieblich durchdringenden Kern (6) zusammengesetzt ist, und daß der -Stoßempfänger (4) mit dem Kern (6) einstückig
ausgebildet bzw. fest verbunden ist.
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3. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch g e Ic e η η zeichnet,
daß die Zwangführung (3,6) aus einem beweglichen,
das Reibglied (1) aufnehmenden Gehäuse (3) und aua einen das
Rcibglied (1) durchdringenden Kern (6), an urd relativ zu den
das Ueibglied (1) bewegbar ist, zusammengesetzt i;j\j, n^cl daß
der StoßenipfLinger (4) nit den Gehäuse (3) einstückig ausgebildet
bzw. fest verbunden ist.
4. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß dan Iteibglicd (1) aus zwei zueinander parallelen Gummiplatten und das elastische Stoßdämpfer-Teil
(2) aus v/eiteren zwei, zu den Gummiplatten des Reibglicdoa
(1) fluchtenden und mit diesen verbundenen Gumniplatten gebildet
sind, und daß die Gummiplatten des Reibgliedes (1) eine größere elastische Verformbarkeit aufweisen als die des elastischen
Stoßdämpfer-Teils (2).
r). Stoßdämpfer nach Anspruch 2, dadurch gel·: ο η η zeichnet,
daß c.as Reibglied (1) durch einen hohlen, vom Kern (6) durchsetzten Gummirohrlcörper gebildet ist, und
daß das elastische Stoßdämpfer-Teil (2) eine den Gummirohrlcörper an einem Ende abstützende Schraubenfeder ist.
6. Stoßdämpfer nach Anspruch 2, didurch g c k e η η zeichnet,
daß das Reibglied (1) durch einen hohlen, vom Kern (6) durchsetzten Gummirohrkörper gebildet ist, und
daß das elastische Stoßdämpfer-Teil (2) ein auf Schubspannung beanspruchter Gummizylinder ist.
3 0 9811/0229 BA& original
7. Stoßdämpfer nach Anspruch 6, ■ dadiirch g e k e η η zeichnet
, daß ein Gegenhaltering (10) vorhanden ist, der des elastische Stoßdämpfer-Teil (2) in Richtung auf das
!Reibglied (1) zu zwängt.
8. Stoßdämpfer nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß das Reibglied (1) durch einen hohlen,
vom KeDPIi (6) durchsetzten Gummirohrkörper gebildet ist, und
daß das elastische Stoßdämpfer-Teil (2) aus einer Mehrzahl
in Fluchtung mit der Längsachse des Kerns (6) angeordneter Tellerfedern zusammengesetzt ist.
9. Stoßdämpfer nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß der Kern (6) auch die Tellerfedern durchdringt.
10. Stoßdämpfer nach -Anspruch 9> dadurch g e k e η η zeichnet,
daß das Gehäuse (3) eine Führungsbohrung (12) zur verschieblichen Aufnahme des Kerns (6) aufweist.
11. Stoßdämpfer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Führungszapfen (11) vorhanden ist,
der das Stoßdämpfer-Teil (2) und den Kern (6) in Fluchtung mit neiner Längsachse trägt, und daß das Gehäuse (3) in seiner
Bewegung am Führungszapfen (11) verschieblich geführt ist,.
309811/0229
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