DE505025C - Pufferfeder, insbesondere fuer Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents
Pufferfeder, insbesondere fuer EisenbahnfahrzeugeInfo
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- DE505025C DE505025C DET35807D DET0035807D DE505025C DE 505025 C DE505025 C DE 505025C DE T35807 D DET35807 D DE T35807D DE T0035807 D DET0035807 D DE T0035807D DE 505025 C DE505025 C DE 505025C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G11/00—Buffers
- B61G11/14—Buffers absorbing shocks by mechanical friction action; Combinations of mechanical shock-absorbers and springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Springs (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Pufferfedern, insbesondere auf solche für Eisenbahnfahrzeuge.
Bei diesen war meist eine zu plötzlich einsetzende große Anfangsfederung vorhanden,
auch war bei ihnen eine sichere Aufzehrung des Kraftverzehrs beim Federrückstoß nicht
immer gegeben.
Die Erzielung einer größeren Arbeitsfähigkeit der Feder sowie die Aufzehrung des
Federrückstoßes soll nun dadurch erreicht werden, daß beim Eindrücken der Feder mit
ihr in Verbindung stehende Hebel mit einer im Verhältnis zur Federkraft stehenden
Druckkraft an schräg ausgebildeten Reibungsflächen entlang gleiten, wodurch neben dem
Reibungswiderstand die Verlängerung des Pufferweges erzielt wird. Dabei ist gemäß
der Erfindung die geneigte Reibungsfläche so ausgebildet, daß die Druckhebel sich beim
Einfedern auseinanderbewegen, die Entfernung vom Druckpunkt zum Reibungspunkt sich verkürzt, der gewöhnliche Pufferweg um
diese innerhalb der Hebel liegende Bewegung sich vergrößert und hierdurch eine weiche
Anfangsfederung erzielt wird.
In umgekehrter Wirkung wird der beim Ausschalten der Federdruckkraft auftretende
Federrückstoß durch Entgegenarbeiten des in Verbindung mit der Wegverlängerung des
Puffers stehenden Reibungswiderstandes der Hebel auf der schrägen Reibungsfläche fast
restlos aufgehoben.
In Fig. ι ist die Erfindung in Verbindung mit einer Stoßfeder in Anfangsstellung mit
entspannter Feder und in Fig. 2 in Endstellung mit gespannter Feder dargestellt.
Beim Eindrücken der Pufferstange α durch die Druckkraft k werden die Hebel c durch
den Widerstand, den sie auf der Federplatte d finden, gezwungen, an den schrägen Reibungsflächen entlang zu gleiten. Durch diese schräge
Ausbildung der Reibungsfläche erfolgt beim Einfedern innerhalb der Hebel c eine Entspannung
dadurch, daß die beiden Reibungspunkte zu einer kraftausweichenden Bewegung gezwungen werden. Hierbei erfährt
gleichzeitig die Vorrichtung eine Längenveränderung, indem die Entfernung g des Druckpunktes
von der Federplatte kleiner wird und sich dadurch der gesamte Pufferweg h entsprechend
verlängert. Dies bedeutet eine entsprechende Vergrößerung der Federarbeitstätigkeit
und damit eine Verbesserung der Federung durch Erzielung einer weicheren Anfangsfederung.
Wird in der Federstellung nach Fig. 2 der Druck k plötzlich ausgeschaltet, so will die
Feder wieder mit der ganzen zusammengepreßten Federkraft zurückschnellen. Dies wird jedoch dadurch verhindert, daß die Hebel
c wiederum gezwungen werden, der Reibungsfläche f zu folgen und sich so der Feder
entgegenzustemmen. So wirkt die beim Einfedern erzielte Wegverlängerung des Puffers
beim Rückfedern im umgekehrten Verhältnis in Verbindung mit dem Reibungswiderstand
der Hebel auf den schrägen Reibungsflächen als Widerstand zur Aufzehrung des Federrückstoßes.
Zur Entlastung der Hebel nach Anliegen der Feder ist die Pufferstange a so ausgebildet,
daß ihr Endei gegen die Federplatte anstößt, die Hebel ausschaltet und den Druck
über die Federplatte direkt auf die Feder überträgt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Pufferfeder, insbesondere für Eisenbahnfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Pufferfeder (e) zusammenarbeitenden Hebel (c) auf schrägen Reibungsfiächen entlanggleiten, wobei unter Vergrößerung des Pufferweges beim Eindrücken der Feder (e) der Reibungswiderstand der Hebel (c) auf den schrägen Reibungsflächen (f) bei weicher Anfangs federung die Pufferkraft der Feder (e) vergrößert und beim Lösen der gespannten Feder den Federrückstoß mildert.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenN. GfcnnitCKT in deii reichsduuckere!
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET35807D DE505025C (de) | Pufferfeder, insbesondere fuer Eisenbahnfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET35807D DE505025C (de) | Pufferfeder, insbesondere fuer Eisenbahnfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE505025C true DE505025C (de) | 1930-08-12 |
Family
ID=7559422
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET35807D Expired DE505025C (de) | Pufferfeder, insbesondere fuer Eisenbahnfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE505025C (de) |
-
0
- DE DET35807D patent/DE505025C/de not_active Expired
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