DE825356C - Bremskraftregler, insbesondere fuer Anhaenger-Auflaufbremsen - Google Patents

Bremskraftregler, insbesondere fuer Anhaenger-Auflaufbremsen

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Publication number
DE825356C
DE825356C DEP28170A DEP0028170A DE825356C DE 825356 C DE825356 C DE 825356C DE P28170 A DEP28170 A DE P28170A DE P0028170 A DEP0028170 A DE P0028170A DE 825356 C DE825356 C DE 825356C
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DE
Germany
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stops
tubular shaft
brake force
pieces
force regulator
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Expired
Application number
DEP28170A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Schroeter
Kurt Schroeter
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Individual
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/12Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger
    • B60T7/20Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger specially for trailers, e.g. in case of uncoupling of or overrunning by trailer

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)

Description

  • Bremskraftregler, insbesondere für Anhänger-Auflaufbremsen Die Erfindung betrifft einen Bremskraftregler, insbesondere für Anhänger-Auflaufbremsen,undhat den Zweck, die für eine stoßfreie und möglichst gleicliförniige :lriliäiigerliremsung schädlichen Spitzen der :Xuflarifkräfte, wie sie bei ungleichförmigen Verzögerungen des Zugwagens vorkommen, unscliädlich zu machen. Es sind derartige Einrichtungen schon bekannt, und zwar werden zwischen zwei zueinander verschiebbaren Teilen des Auflaufgestänges vorgespannte Federn eingeschaltet, welche sich bei größeren Auflaufkräften zusätzlich spannen können. Diese Einrichtungen erfordern ein verrliältnismäßig großes Arbeitsvermögen der Federn. Infolgedessen macht es oft Schwierigkeiten, diese Einrichtungen unterzubringen, wenn nicht genügend Raum für ein längeres Bremsgestänge vorhanden ist. Der Bremskraftregler nach der Erfindung läßt sich demgegenüber auf kleinstem Raum unterbringen und erfordert nur kleine Federn.
  • Nach der Erfindung ist zwischen zwei, zur Übertragung der Bremsbetätigungskraft dienenden Wellen-, Hebel- oder Gestängeteilen, eine Mitnehmereinrichtung vorgesehen, welche nachgiebig ausgebildet ist. Sie kennzeichnet sich dadurch, daß einer der beiden Teile ein oder mehrere Kurvenstücke trägt und der andere mit einem oder mehreren elastisch nachgiebigen Anschlägen versehen ist, die mit den Kurvenstücken bei der Übertragung der Bremsbetätigungskraft in der Weise zusammenwirken, daß bei größeren Bremsbetätigungskräften die elastisch nachgiebigen Anschläge an den Kurvenstücken entlang gleiten, wobei die zur elastischen Abstützung der Anschläge vorgesehenen und vorgespannten Federelemente weitergespannt werden. Wenn die Bremsbetätigungskraft wieder kleiner wird, gleiten die Anschläge unter dem Einfluß der vorgespannten Federn wieder auf den Kurvenstücken rückwärts, bis sie schließlich wieder ihre Ursprungsstellung einnehmen. Die Wirkung des Bremskraftreglers beruht also darauf, daß bei vorkommenden Kraftspitzen das Übertragungsmittel für die Bremskraft eine Verlängerung des Gestängeweges vor dem Bremskraftregler im Gegensatz zu dem Gestängeweg hinter dem Bremskraftregler ermöglicht. Da hierbei die übertragene Betätigungskraft nur nach Maßgabe der Vorspannung der elastischen Abstützung für die beweglichen Anschläge und der durch die Steigung der Kurve gegebenen Reibung ansteigt, werden die schädlichen Kraftspitzen nicht in die Bremse übertragen, so daß hierdurch eine gleichmäßigere Bremswirkung des Anhängers erzielt wird.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar ist hier eine zur Übertragung der Bremskraft dienende rohrförmige Welle i über einer zweiter- rohrförmigen Welle geringeren Durchmessers 2 so gelagert, daß sich die beiden Wellen i und 2 zueinander verdrehen können. Auf der äußeren Rohrwelle i sind Kurvenstücke 3 und 3' befestigt, zwischen denen die Rohrwelle i einen Schlitz 4 besitzt. In der inneren Rohrwelle sitzt in entsprechenden Bohrungen ein Schraubbolzen 5 so, daß er sich zwischen den Kurvenstücken 3 und 3' bewegen kann. Auf dem Schraubbolzen 5 sind verschiebbar die Schraubenfeder 6 und ein Anschlagring 7 gelagert, während zwei Muttern 8 und 9 aufgeschraubt sind. Die eine Mutter 9 ist mit einer Anfräsung versehen und so zwischen den Kurvenstücken 3 und 3' angebracht, daß die durch die Anfräsung vorhandene Schrägfläche io der Mutter 9 mit den unteren Enden der Kurvenstücke 3 und 3' in Berührung steht. Eine gleichartige Anfräsung wie die Mutter 9 besitzt der verschiebbare Anschlagring? und berührt mit seinen Schrägflächen i i den oberen Teil der Kurvenstücke 3 und 3'. Die Mutter 9 kann auch als Kopf mit dem Schraubbolzen 5 fest verbunden sein. Durch eine Verstellung der Mutter 8 auf dem Gewinde des Schraubbolzens 5 wird die Vorspannung der Feder 6 verändert, da sich der Anschlagring 7 und die Mutter 9 gegen die Kurvenstücke 3 und 3' abstützen. Ebenfalls erfolgt eine Veränderung der Feder 6 dann, wenn sich durch eine gegenseitige Verdrehung der Rohrwellen i und 2 der Schraubbolzen in seiner Lage zu den Kurvenstücken 3 und 3' verändert. Die Schrägflächen io und ii gleiten dann auf den Kurvenstücken 3 und 3' entlang, wodurch der Abstand zwischen der Mutter 9 und dem Anschlagrillg 7 und infolgedessen auch der Abstand zwischen dem Anschlagring 7 und der Mutter 8 verändert wird.
  • Die Wirkung der beschriebenen Einrichtung ist folgende: Die Bremsbetätigungskraft, welche von einem am Anhänger beweglich angeordneten Gestängeteil bei einer Auflaufbewegung des Anhängers gegenüber dem Zugwagen auf die ,@nliängerbremsen übertragen wird, ist in die äußere Rohrwelle i mit Drehbewegung um die Längsachse des Rohres eingeleitet. Die innere Rohrwelle 2 ist mit den Hebeln der Radbremsen des :ltiliäilgei-s verbunden. Das Drehmoment der äußeren Rohrwelle i überträgt sich auf die innere Rohrwelle 2 durch das Zusammenwirken der Kurvenstücke 3 uiid 3' mit den zueinander elastisch verschiebbaren =\nschlägen g und 7. Der Schraubbolzen 5 überträgt dabei die Drehbewegung unmittelbar auf die innere Rohrwelle 2. Die Vorspannung der Schraubenfeder 6 wird zweckmäßig so gewählt, daß bei den für zulässig gehaltenen Betätigungskräften der Anhängerbremse keine Zusammendrückung der Schraubenfeder 6 vorkommt. Hierbei werden die Drehbewegungen von der äußeren Rohrwelle i auf die innere Rohrwelle 2 ohne Wegzugabe wie bei einer starren Kupplung zwischen beiden Wellen übertragen. Treten größere Auflaufkräfte und demzufolge unzulässig hohe Drehmomente in der äußeren Rolii-welle i auf, so weicht der verschiebbare :'lnschlag 7 unter Zusammendrückung der Feder 6 aus, und es entsteht zwischen den Rohrwellen i und 2 eilte relative Drehung, derzufolge der DrehNvinkel der äußeren Rohrwelle i größer wird als derjenigen der inneren Rohrwelle 2. Die Kraft, mit der die Bremse dann tatsächlich betätigt wird, richtet sich dabei nur nach der Größe der jeweiligen Vorspannung der Feder 6 und der an den Schrägflächen io und i i durch die Kurvenstücke 3 und 3' hervorgerufenen Reibkraft. Die Form der Kurve an den Kurvenstücken 3 und 3' läßt sich ohne weiteres so bestimmen, daß die gewünschte Betätigungskraft der Anhängerbremse eingehalten wird, auch wenn sehr große Auflaufkräfte und Stoßspitzen auftreten.
  • Die Erfindung wird nicht verlassen, weilt die elastischen Anschläge in Verbindung mit den Kurvenstücken nicht wie bei dein Ausführungsbeispiel in Verbindung finit rohrförmigen Wellen angewendet werden. Sie können mit gleichem Vorteil angewendet werden bei einer Verwendung von Hebel- oder Gestängeteilen beliebiger Baliart.

Claims (1)

  1. PATENT A\SI'ßl`CIIE: i. Bremskraftregler, insbesondere für Anhänger-Auflaufbremsen, bei denen zwischen zwei zur Übertragung der Brenisbetätigungskraft dienenden Wellen-, Hebel- oder Gestängeteilen eine Mitnehmereinriclltung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Teile ein oder mehrere Kurvenstücke trägt und der andere mit einem oder mehreren elastisch nachgiebigen Anschlägen versehen ist, die mit den Kurvenstücken bei der Übertragung der Brenisbetätigungskraft zusammenwirken. z. Bremskraftregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, claß eilte RolirNvelle (i) drehbar auf einer zweiten Rohrwelle (2) gelagert ist, und daß auf der einen Rohrwelle Kurvenstücke (3, 3') befestigt sind, während auf der anderenRohrwelle ein Querbolzen angebracht ist, der sich in Langlöchern (.4) der erstgenannten Rohrwelle um die Längsachse der Rohrwelle drehen kann und elastisch nachgiebige, zueinander verschiebbare Anschläge (9, 7) trägt, welche mit den Kurvenstücken (3 und 3') in der Weise zusammenwirken, daß bei einer Verdrehung der Rohrwellen (i und 2) zueinander eine Abstandsveränderung zwischen den Anschlägen (7 und 9), verbunden mit einer Änderung der Vorspannung der elastischen Abstützung (6), für die Anschläge (7 und 9) stattfindet. 3. Bremskraftregler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichneto daB die Vorspannung der elastischen Abstützung für die Anschläge (7 und 9) einstellbar ist. Bremskraftregler nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch eine solche Gestaltung der Kurvenstücke, mit welchen die elastischen Anschläge (9, 7) zusammenwirken, daß nur die zulässigen Betätigungskräfte auf die Radbremsen übertragen werden können.
DEP28170A 1948-12-31 1948-12-31 Bremskraftregler, insbesondere fuer Anhaenger-Auflaufbremsen Expired DE825356C (de)

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DE825356C true DE825356C (de) 1951-12-17

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DE (1) DE825356C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1147855B (de) * 1957-07-18 1963-04-25 Hans O Schroeter Auflaufbremse fuer Anhaenger, insbesondere Einachsanhaenger von Kraftfahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1147855B (de) * 1957-07-18 1963-04-25 Hans O Schroeter Auflaufbremse fuer Anhaenger, insbesondere Einachsanhaenger von Kraftfahrzeugen

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