DE50579C - Förderkasten mit Selbstschlufs - Google Patents

Förderkasten mit Selbstschlufs

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Publication number
DE50579C
DE50579C DENDAT50579D DE50579DA DE50579C DE 50579 C DE50579 C DE 50579C DE NDAT50579 D DENDAT50579 D DE NDAT50579D DE 50579D A DE50579D A DE 50579DA DE 50579 C DE50579 C DE 50579C
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DE
Germany
Prior art keywords
parts
box
conveyor
conveyor box
gravity
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT50579D
Other languages
English (en)
Original Assignee
C. HOPPE in Berlin N., Gartenstr. 9
Publication of DE50579C publication Critical patent/DE50579C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/54Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
    • B65D88/58Large containers characterised by means facilitating filling or emptying by displacement of walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 35: Hebezeuge.
C. HOPPE in BERLIN. Förderkasten mit Selbstschlufs.
Der zwei- oder mehrtheilige, aufhängbare oder fahrbare Förderkasten für beliebige, sowohl feste als auch flüssige Stoffe ist dadurch gekennzeichnet, dafs der Schwerpunkt ρ des einzelnen der scharnierartig mit einander verbundenen Theile des leeren Förderkastens oder Fördergefäfses im Vergleich zum Schwerpunkte des beladenen derart gelegen ist, dafs die Förderkastentheile durch ihr Eigengewicht sich schliefseri und gleichzeitig durch eine selbstthätig wirkende Verschlufsvorrichtung unter einander verriegelt werden, während durch das Gewicht des Fördergutes der Schwerpunkt der Kastentheile derart verlegt wird, dafs nach erfolgtem Lösen der Verriegelung die Theile des Förderkastens sich öffnen und somit eine Entleerung desselben stattfinden kann.
Auf beiliegenden Zeichnungen ist ein derartiger Förderkasten in Fig. 1 bis 4 in seiner Anwendung bei Hebezeugen, wie Winden, Kranen etc., also als aufhängbarer, zweitheiliger Förderkasten beispielsweise dargestellt, und zwar ist:
Fig. ι die Seitenansicht,
Fig. 2 die Stirnansicht des geschlossenen,
Fig. 3 die Stirnansicht des bei beginnender Entleerung des Fördergutes geöffneten Kastens u. s. w.,
Fig. 4 der Grundrifs der Fig. 1 bezw. Fig. 2.
Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen die Anordnung eines derartigen fahrbaren Förderkastens in Vorder-, Seitenansicht und Grundrifs, während die Fig. 8 und 9 diesen Förderkasten als beispielsweise dreitheiligen darstellen.
Bei dem in Fig. 1 bis 4 bezw. Fig. 5 bis 7 als zweitheilig veranschaulichten aufhängbaren bezw. fahrbaren Förderkasten sind die Kastentheile A1 A2 bei B B scharnierartig mit einander verbunden und dieselben vermittels der im Zapfen C vereinigten Hängeeisen α1 α2 α1 a2, Fig. ι bis 4, bezw. auf den Böcken EE, Fig. 5 bis 7, derart in den Punkten b1 b2 b1 b2 drehbar aufgehängt bezw. drehbar und beweglich gelagert, dafs der Schwerpunkt jedes Theiles A1A2 so gelegen ist, dafs .A1A2 zusammenklappen, also sich schliefsen.
Die durch die Feder F beeinflufsten Verschlufsriegel D1 D1, welche auf der gemeinschaftlichen, an dem einen Theile A1 angeordneten Welle W sitzen, bewirken in Verbindung mit den am anderen Theile A2 befestigten Schliefseisen D2 D2, dafs beim Zusammenklappen der Theile A1 A2 diese sich selbstthätig verriegeln und einen festgeschlossenen Förderkasten bilden.
Wird der nunmehr beladene Förderkasten geöffnet, also die Verriegelung mittelst des Handhebels H, welcher auf die Welle W aufgekeilt ist, gelöst, so haben die Kastentheile A1A2 dadurch, dafs das Gewicht des Fördergutes den Schwerpunkt jedes dieser Theile mehr nach äufsen hin verlegt hat, das Bestreben, sich zu öffnen, d. ti. aus einander zu gehen, wobei noch das Gewicht des Fördergutes selbst gleichzeitig mitwirkt.
Die Wirkungsweise dieser Schwerpunktverlegung ist nun folgende:
Die Drehpunkte B B der Scharniere von A1 A2 gehen nach abwärts (bei Fig. 1 bis 4 frei und bei Fig. 5 bis 7 z. B. in Coulissen-
führung) und die Aufhängepunkte b1 b1 b2 b2 beschreiben bei der in Fig. ι bis 4 dargestellten Anordnung mit einem Halbmesser von der Länge der Hängeeisen a1 a1 bezw. a2 a2 um C einen Kreisbogen nach aufwärts, und die Aufhängepunkte bl bl b2 b2 des fahrbaren Förderkastens, Fig. 5 bis 7, gleiten, da der Drehpunkt B Coulissenführung hat, in Rollen T1T1T2T2 auf ihrem zur Gleitschiene EE0 ausgebildeten Stege des Bockes EE nach innen zu.
Da die Entleerung des Förderkastens zwar schnell, jedoch allmälig und nicht plötzlich erfolgt, so wird auch ein allmäliges, stofsfreies, selbstthätiges Schliefsen der Theile Al A2 stattfinden.
Bei der in Fig. 8 und 9 schematisch dargestellten Anordnung eines derartigen dreitheiligen Förderkastens, bezw. z.B. kegelförmigen Fördergefäfses, ist der Charakter der Erfindung in nichts geändert. Die drei Theile A1A2 A3 sind bei B1 B2 B3 scharnierartig mit einander verbunden und ihrem Zweck entsprechend in den Punkten b1 b2 bs vermittelst der um C1C2C3 schwingenden Hängeeisen α1 α2 λ3 aufgehängt. Beispielsweise kann das Oeffnen der Verriegelung Dyl Dx2 Dx3 vermittels der in eine einzige Zugkette Z auslaufenden drei Zugketten ^1 ^2 ^3 bewirkt werden, wobei jedoch bei vorliegendem Förderkasten überhaupt nicht ausgeschlossen bleibt, auch das Oeffnen der Verriegelung dadurch selbstthätig zu bewerkstelligen, dafs je der Förderhöhe entsprechend die Länge einer auf die Verriegelung einwirkenden Zugkette eingestellt wird.
Bei Verwendung des vorliegenden Förderkastens bezw. Gefäfses für die flüssigen Stoffe sind die zusammenstofsenden Kanten der Theile A1 A2 A3. . . mit einer entsprechenden Dichtung versehen, zwecks Herstellung eines wasserdichten Verschlusses.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein zwei- oder mehrtheiliger, aufhäng- oder fahrbarer Förderkasten bezw. Fördergefäfs für feste und flüssige Stoffe mit selbstthätigem Verschlufs, dadurch gekennzeichnet, dafs je der Schwerpunkt der einzelnen, gelenkartig mit einander verbundenen Theile des leeren Förderkastens bezw. Fördergefäfses derart gelegt ist, dafs diese Theile durch ihr Eigengewicht sich schliefsen und gleichzeitig durch eine selbstthätige Verschlufsvorrichtung unter einander verriegelt werden, während durch das Gewicht des Fördergutes der Schwerpunkt der beweglichen Kastentheile derart verlegt worden ist, dafs nach erfolgtem Lösen der Verriegelung die Theile des Förderkastens aus einander klappen, derselbe sich öffnet und die Entleerung des Fördergutes somit selbstthätig bewirkt wird, ohne dafs zum Tragen oder Schliefsen der aufgehängten Kastenhälften eine besondere Kraftleistung (z. B. durch ein besonderes Zugglied, Seil, Kette oder dergleichen) erforderlich ist.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT50579D Förderkasten mit Selbstschlufs Expired - Lifetime DE50579C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1013237C2 (nl) * 1999-10-07 2001-04-17 Verhagen Leiden B V Verrijdbare container met onderlossing.

Cited By (1)

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