DE505792C - Mehrstufiger Mischer fuer Fluessigkeiten und Gase - Google Patents

Description

• Mehrstufiger Mischer für Flüssigkeiten und Gase Zusatz zum Patent 494503 Die mehrstufigen Mischer für Flüssigkeiten nach Patent 494 503 und nach Zusatzpatent 496 392, in welchen Mischern zwei oder mehr umlaufende doppelte bzw. einfache Schaufelkränze (Mischrädjer) konzentrisch umeinander angeordnet sind und welche durch eine feststehende Führungswand mit schlitzförmigen Durchlaßöffnungen für die Flüssigkeit getrennt sind, sind zur Behandlung von Flüssigkeiten, zum Mischen, Rühren, Emulgieren usw. geeignet. Es mangelt bei diesen Vorrichtungen aber die in manchen Fällen sehr erwünschte Möglichkeit, gleichzeitig Gase zur Einführung zu bringen, die in der Flüssigkeit gelöst oder mit ihr zur Reaktion gebracht werden sollen.
• Die Erfindung sieht den Weg vor, diesem Mangel abzuhelfen. Es werden hierzu gemäß der in der Zeichnung beispielsweise gegebenen Darstellung in den mit Schlitzen versehenen Führungswänden 2, 3, in den stehengebliebenen Teilen zwischen den Schlitzen, Kanäle 5, 6 eingebohrt, die beispielsweise oberhalb des Einführungsrohrs 1 für die Flüssigkeit gelegen sein können und die einerseits mit einem stich, oder ringförmigen Raum 7 auf dem Deckel 9 des Mischers in Verbindung stehen, durch welchen Gas eingeführt wird, anderseits in feine Ausliußöffnungen 8 ausmünden, die das Gas, fein verteilt, der Flüssigkeit zuführen, vorzugsweise in der Richtung, daß es von der durch die Schlitze dringenden Flüssigkeit mitgerissen wird.
• Für die Einführung verhältnismäßig schwer absorbierbarer Gase wird zweckmäßig nur eine der Führungswände 3 mit Gaszuleitungskanälen 6 versehen, so daß also der innere Schaufelkranz nur reine Flüssigkeit ohne Gas fördert. Es wird hierdurch leichter eine Überspeisung des Mischers mit Gas verhindert, die zur Folge haben kann, daß die Flüssigkeitsförderung abgerissen wird. lTaNTANspRüciiE: I. Mehrstufiger Mischer für Flüssigkeinen und Gase gemäß Patent 494 503, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der feststehenden, durch Schlitze unterbrochenen Führungswände (2, 3) als Kanäle (5, 6) ausgebildet sind, die einerseits mit einem ring- oder sichelförmigen Raum (7) in Verbindung stehen, durch welchen Gas eingeführt wird, anderseits in feine Ausflußöffnungen (8) ausmünden, die das Gas, fein verteilt, der Flüssigkeit zuführen.

Claims (1)

1. 2. Ausführungsform des Mischers nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Gaszuführung nur durch die Kanäle in der äußeren Führungswand (3) erfolgt, so daß der innere Laufkranz nur reine Flüssigkeit ohne Gas fördert.