DE505759C - Zylinderschloss - Google Patents

Zylinderschloss

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DE505759C
DE505759C DEK110097D DEK0110097D DE505759C DE 505759 C DE505759 C DE 505759C DE K110097 D DEK110097 D DE K110097D DE K0110097 D DEK0110097 D DE K0110097D DE 505759 C DE505759 C DE 505759C
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Germany
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cylinder
lock
tumbler
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ball
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Expired
Application number
DEK110097D
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ALBERT KUEPPERSBUSCH FA
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ALBERT KUEPPERSBUSCH FA
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B27/00Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
    • E05B27/0003Details
    • E05B27/0017Tumblers or pins

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  • Actuator (AREA)

Description

Bei den gebräuchlichen Ausführungen der bekannten Zylinderschlösser mit geteilten Stiftzuhaltungen ist der Winkelraum der Einstellung, welcher da~s Ausweichen der Zuhaltungen für das Freigeben des Schlüssels zuläßt, sehr eng begrenzt und wird dem das Schloß Benutzenden nur durch das Aufhören des Widerstandes fühlbar angezeigt, welcher sich sonst dem Herausziehen des Schlüssels ίο entgegensetzt. Die hieraus besonders für Ungeübte oder Personen mit unsicherer Hand entstehende Schwierigkeit des Herausziehens des Schlüssels veranlaßt diese erfahrungsgemäß oft zu Kraftanstrengungen, die zu Be-Schädigungen des Schlosses führen.
Man hat bereits vorgeschlagen, den Schließzylinder durch einen federnden Hemmkörper in der Lösungsstellung des Schlüssels festzuhalten. Bei derartiger Ausbildung ist jedoch eine Sonderbearbeitung des Zylinderschloßgehäuses sowie die Anordnung von mehreren zusätzlichen Bauteilen erforderlich.
Nach der Erfindung werden diese Mangel
bei Verwendung einer als Hemmkörper an sich bekannten Kugel dadurch vermieden, daß diese Kugel in einer Zuhaltungsbohrung zwischen den einander zugekehrten Endflächen des Zuhaltungsstiftpaares angeordnet ist. Die Halterast wird hierbei von einer in der Endfläche des im Schließzylinder angeordneten Zuhaltungsstiftes vorgesehenen Vertiefung gebildet.
Auf der Zeichnung ist die Ausbildung der Erfindung beispielsweise in einem Längsschnitt durch ein Zylinderschloß veranschaulicht.
In dem Gehäuse r eines Zylinderschlosses ist der Zylinder 2, welcher mit einem S-förmigen Längsschlitz 3 zur Aufnahme des mit Einkerbungen 14 ausgestatteten Schlüssels 4 versehen ist, drehbar gelagert. In dem Zylinder sind in bekannter Weise eine Reihe von radialen Zuhaltungsbohrungen 5 vorgesehen, welche mit gleichen Bohrungen- 6 des Gehäuses durch Drehen des Zylinders in Dekkung gebracht werden können. In diesen Zuhaltungsbohrungen sind die aus dem Zylinderabschnitt 7 und dem Gehäuseabschnitt 3 bestehenden Zuhaltungsstifte und die diese go belastenden Schraubenfedern 9 gelagert.
An Stelle eines beliebigen Gehäuseabschnittes eines Zuhaltungsstiftes ist ein den Druck der Feder 9 aufnehmender Stift 17 und eine Kugel 16 angeordnet, welche bei der Lösestellung des Zylinders in den als Rast ausge· bildeten Kopfteil des zugehörigen Zylinderabschnitts des Zuhaltungsstiftes 15 federnd eingreift.
Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform ist folgende: Beim Einstecken des Schlüssels 4 in den Schlitz 3 des Zylinders 2 werden nicht nur die Zylinderabschnitte 7 der Zuhaltungsstifte entsprechend den Einkerbungen 14 des Schlüssels 4 gehoben, so daß die Trennfugen der beiden Abschnitte 7 und 8 der Zuhaltungsstifte mit der Begrenzungsfuge des Zylinders und des Schloßgehäuses zusammenfallen, sondern auch der mit der Rastvertiefung versehene Stift 15 wird so weit gehoben, daß seine Endfläche mit dem Zylindermantel bündig liegt.
Der Zylinder kann nunmehr zum Ein- und . Ausrücken der mit ihm in bekannter Weise verbundenen Sperrvorrichtung gedreht werden, wobei der durch Zurückdrücken der federnden Hemmkugel entstehende Widerstand gegen die Drehbewegung überwunden werden muß. Bei Beendigung der für die Sperrung des Schlosses erforderlichen Drehung des Zylinders springt die federnde Hemmkugel 16 wieder in die Rastvertiefung des Zylinderstiftes 15 ein und sucht diesen weiterzudrehen, bis die Kugel gleichmäßig auf dem Rand der Rastvertiefung aufliegt, womit gleichzeitig die genaue Lösestellung des Schlüssels erreicht ist, die durch den durch die Federbelastung der Hemmkugel hervorgerufenen Widerstand gegen weiteres Drehen des Zylinders fühlbar angezeigt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Zylinderschloß, bei welchem die Lösüngsstellung des Schlüssels durch Einspringen eines im Schloßgehäuse gelagerten, federnden Hemmkörpers in eine an der Umfläche des Zylinders vorgesehene Rast fühlbar angezeigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise als Hemmkörper dienende Kugel in einer der Zuhaltungsbohrungen 1°° selbst zwischen den beiden Abschnitten des Zuhaltungsstiftes angeordnet ist und ihre Halterast von einer in die Endfläche des Zylinderabschnittes des zugehörigen Zuhaltungsstiftes eingearbeiteten Vertie- 10g fung gebildet wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEK110097D Zylinderschloss Expired DE505759C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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