DE505647C - Wirbelstrombremse - Google Patents

Description

• Wirbelstrombremse Bei den bekannten Wirbelstrombreansen treten sehr große Streufeldverluste auf, da man zur Erzielung einer kräftigen Brernswirkung starke magnetmotorische Kräfte braucht. Durch vorliegende Erfindung wird es möglich, die Ausbildung starker Streufelder zu verhindern und daher an Erregerleistung zu sparen. Erfindungsgemäß wird beispielsweise die Bremsscheibe hierzu derart ausgebildet, daß sie über die Stirnflächen der Pole übergreift und die Pole keilförmig in die Bremsscheibe hineinragen, so claß die aus ihnen austretenden Kraftlinien sich über dem Eisenkörper der Bremsscheibe schließen. Zweckmäßigerweise wird das Flächenausmaß der Stirnflächen gegenüber dein Flächenausmaß der radial liegenden Seitenflächen der Pole bedeutend größer gehalten, und da die Streufeldbildun.g sich auf die radial liegenden Seitenflächen der Pole beschränkt, so sind die dort auftretenden Streufeldverluste klein.
• Abb. i stellt einen axial geführten Schnitt durch eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar. Abb.2 ist eine Ansicht derselben in Richtung der Achse gesehen. Auf der Welle d sitzt die Bremsscheibe b, die über die Stirnflächen a1 und a,, der sektorartig ausgebildeten Pole a übergreift. Dort erfolgt daher keine Streufeldbildung; diese beschränkt sich auf die radial liegenden Seitenflächen s der Pole a.; doch erreichen die dort vorkommenden Streufeldverluste infolge der kleinen axialen Breite der Polschuhe nur geringe Werte. Mit c sind die Erregerwicklungen der Pole a. bezeichnet worden.

Claims (2)

1. PATRNTANSPRÜCHR: i. Wirbelstrombremse, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsscheibe (b) über die Stirnflächen (a1 und a:j der Pole (a.) übergreift, und daß die Pole keilförmig in die Bremsscheibe hineinragen.
2. 2. Wirbelstrombreanse nach Anspruch i gekennzeichnet :durch sektorartig ausgebildete Pole (a), die von der Bremsscheike möglichst allseitig dicht umschlossen werden.