DE505202C - Bronze- und Tinkturbehaelter - Google Patents

Bronze- und Tinkturbehaelter

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DE505202C
DE505202C DEST40645D DEST040645D DE505202C DE 505202 C DE505202 C DE 505202C DE ST40645 D DEST40645 D DE ST40645D DE ST040645 D DEST040645 D DE ST040645D DE 505202 C DE505202 C DE 505202C
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Germany
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bronze
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tincture
containers
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DEST40645D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/12Paint cans; Brush holders; Containers for storing residual paint
    • B44D3/122Paint cans; Brush holders; Containers for storing residual paint having separate compartments for the different paint compounds

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  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Bronze- und Tinkturbehälter Bronze und Tinktur «-erden in der Regel als sogenannte Schachtelbronze vertrieben, d. h. in einer Packung, welche je einen gesonderten Behälter für Bronze und Tinktur sowie ein als Farbtopf dienendes Mischgefäfl und einen Pinsel enthält. Die einzelnen BestanrIteile der Schachtelbronzebatmanzueiner einheitlichen Bonziervorrichtung vereinigt, indem Bronze und Tinktur unter Vermittlung einer Zwischenscheibe getrennt in einer zylindrischen Hülse untergebracht sind und diese Hülse durch einen durchbohrten, den Pinsel tragenden Stopfen abgeschlossen ist. -Nach Durchbohren bzw. Entfernen der Zwischenscheibe werden Bronze und Tinktur-miteinander vermischt und die fertige Bronzefarbe unmittelbar aus der zvlindrischen Hülse mittels des Pinsels verstrichen.
  • Diese Broriziervorrichtungen haben wich jedoch als praktisch wenig brauchbar erwiesen, weil die Vereinigung des Farbbehälters finit dein Pinsel kein bequemes gleichmäßiges Verstreichen der Farbe ermöglicht. Infolge des allmählichen Verbrauchs der Farbe entsteht in der durch Stopfen und Pinsel abgeschlossenen Hülse ein luftverdünnter Raum, welcher den Übertritt der Farbe in den Pinsel erschwert, vielfach sogar vollkommen verhindert. Außerdem lassen sich mit diesen Bronziervorrichtungen keine Decken, überhaupt nicht die Unterflächen von ortsfesten Gegenständen streichen, da dann das Gerät mit der Farbhülse nach unten und finit dein Pinsel nach oben gehalten werden. muß, also keine Farbe in den Pinsel ül),:rtreten kann.
  • Diese Mißstände werden durch vorliegende Erfindung beseitigt, welcher der Gedanke zugrunde liegt, nicht sämtliche Bestandteile der Schachtelbronze zu einem einzigen Gerät zu vereinigen, sondern lediglich den Bronzierbehälter, den Tinkturbehälter und den Mischbehälter, den Pinsel aber getrennt von diesen zu belassen. Verwirklicht wird der Erfindungsgedanke dadurch, daß der Tinkturbehälter die Gestalt der üblichen Farbdose erhält und daß diese Farbdose mit dem Bronzebehälter derart vereinigt wird. daß die während des Transportes und während der Lagerung vorhandene Trennung von Bronze und Tinktur ohne Trennung von Bronze- und Tinkturbehälter aufgehoben werden kann. Die in der Farbdose gemischte Farbe kann dann ohne weiteres aus der nunmehr den Farbtopf bildenden Dose verstrichen werden.
  • Bronze- und Tinkturbehälter. bei denen der Tinkturbehälter als übliche Farbdose mit dazugehörigem Deckel ausgebildet ist, während der Bronzebehälter vom Deckel des Tinkturbehälters getragen wird, sind an sich bekannt. Der Bronzebehälter dieser Dosen besitzt jedoch keinen von außen entfernbaren Boden. Infolgedessen muß man bei der Benutzung der bekannten Dosen zunächst den Bronzebehälter vorn Tinkturbehälter abnehmen und öffnen und darauf die Bronze in den T inkturbehälter umschütten. Darauf kann man erst den Tinkturbehälter zwecks Vermischung von Bronze und Tinktur schütteln. Beim Schütteln müß der Tinkturbehälter aber wieder abgedeckt werden. Demgegenüber braucht man beim Erfincdungsgegenstand lediglich d,-n Boden des Bronzebehälters von außen zu ün;-fernen, die noch geschlossene Dose zu schütteln und diese dann zu öffnen.
  • Auf der Zeichnung ist in den Abb. i bis 3 der Gegenstand der Erfindung in drei Ausführungsformen im lotrechten Längsschnitt dargestellt. In den äußeren Behälter a., welcher zur Aufnahme der Bronzetinktur dient, ist in die von dem Verschlußring b gebildete Öffnung ein nur auf einen Teil der Höhe des Behälters a sich erstreckender- Stutzen. c eingehängt, welcher an seinem unteren Ende durch den mittels seiner- Ringzarge d zügig eingesetzten Boden e abgeschlossen ist und zur Aufnahme des Bronzepulvers dient. Die obere Mündung des Stutzens ist durch einen mit Ringflansch f und Dichtungszarge g versehenen Deckel bz abschließbar, der in einer nach innen ragenden Büchse i den Druckstift h derart enthält, daß der letztere längsverschiebbar ist, aber eine derart dichte Führung findet, daß das Austreten von Bronzepulver verhindert wird. Der Druckstift k ist mindestens um das ;Maß der Ringzarge d länger, als der Abstand zwischen dem Boden e und dem Deckel li, des Pulverbehälters beträgt, so daß durch Ausübung eines Druckes auf den scheibenförmigen Kopf i des Druckstifts l, dieser der Länge nach nach unten verschoben wird und dadurch den nur lose eingesetzten Boden e vom Stutzen c abwirft, wodurch das oberhalb des Bodens e befindliche Bronzepulver in die im unteren Behälter a befindliche Tinktur fällt. Nach Schütteln des Gefäßes a -erfolgt eine innige Mischung zwischen Bronzepulver und Tinktur, die dadurch noch günstiger gestaltet wird, daß der lose in der Tinktur liegende Boden als Rührscheibe beim Schütteln wirkt. Während des ganzen Mischvorganges braucht das Gefäß nicht geöffnet zu werden, und der Deckel lt wird erst abgenommen, wenn die Mischung streichfertig ist und aufgetragen werden soll.
  • Bei der in Abb. 2 veranschaulichten zweiten Ausführungsform ist lediglich die Abänderung getroffen, daß der Stutzen c nicht in die Öffnung des Deckelringes b eingehängt, sondern mit dessen lotrechter Zarge verlötet ist.
  • Die in Abb. 3 veranschaulichte dritte Form zeigt den Stutzen unter Vermittlung der Kegelwandung m derart erweitert, daß er unmittelbar an die innere Wand des äußeren Behälters a anschließt. Er kann dabei oben wieder mit der Innenseite des Behälters a verlötet oder mit der dieser Innenwandung sich anschmiegenden, erweiterten Wandung über den oberen Rand des Behälters a zusammen mit dem Deckelring b eingerollt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bronze- und Tinkturbehälter, bei dem der Tinkturbehälter als übliche Farbdose mit dazugehörigem Deckel ausgebildet ist, während der Bronzebehälter vom Deckel des Tinkturbehälters getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Bronzebehälter einen von außen entfernbaren Boden besitzt. a. Bronze- und Tinkturbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel des Bronzebehälters einen verschiebbaren Druckstift zum Herausstoßen des Bronzebehälterbodens besitzt.
DEST40645D 1926-02-21 1926-02-21 Bronze- und Tinkturbehaelter Expired DE505202C (de)

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DEST40645D DE505202C (de) 1926-02-21 1926-02-21 Bronze- und Tinkturbehaelter

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DEST40645D DE505202C (de) 1926-02-21 1926-02-21 Bronze- und Tinkturbehaelter

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Publication Number Publication Date
DE505202C true DE505202C (de) 1930-08-15

Family

ID=7463761

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DEST40645D Expired DE505202C (de) 1926-02-21 1926-02-21 Bronze- und Tinkturbehaelter

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DE (1) DE505202C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3441179A (en) * 1967-05-29 1969-04-29 Ways & Means Inc Mixing container

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3441179A (en) * 1967-05-29 1969-04-29 Ways & Means Inc Mixing container

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