DE504977C - Hahnartiger Verschluss fuer den Stopfkanal von Wurstfuellmaschinen - Google Patents

Hahnartiger Verschluss fuer den Stopfkanal von Wurstfuellmaschinen

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DE504977C
DE504977C DEU10646D DEU0010646D DE504977C DE 504977 C DE504977 C DE 504977C DE U10646 D DEU10646 D DE U10646D DE U0010646 D DEU0010646 D DE U0010646D DE 504977 C DE504977 C DE 504977C
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closure
tap
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filling machines
sausage filling
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • A22C11/02Sausage filling or stuffing machines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

  • Halmartiger Verschluß für den Stopfkanal von Wurstfüllmaschmen Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für den Stopfkanal von Wurstfüllmaschinen, bei denen die unter Federdruck stehende Verschlußvorrichtung als Rundschieber oder Hahn ausgebildet ist. Solche Verschlußvorrichtungen bilden beim Reinigen eine Gefahr für die Hand, weil der Durchgang des Hahnkükens nach dem Füllzylinder hin scharfe Kanten besitzt zum Durchschneiden größerer Fleischteile beim Verschließen des Stopfkanals und weil durch Abgleiten des Fußes von dem das Küken offenhaltenden Tritthebel ersteres ungewollt durch die Feder in die Abschlußstellung gebracht werden kann.
  • Um diese Gefahr zu beseitigen, ist beim Gegenstand der Erfindung in bekannter Weise der Durchgang des Kükens so ausgebildet, daß er den Zutritt zum Küken schon absperrt, wenn der Austritt noch offen ist. Dann kann beim Reinigen die Hand von vorn in den Durchgang hinein, aber nicht zwischen den scharfen Kanten nach dem Zutrittkanal hindurchgreifen. Küken mit derartig ausgebildetem Durchgang sind zwar bei Abteilvorrichtungen für Wurstfüllmaschinen bereits berannt, doch hat hier der Abschluß des Zutritts vor dem des Austritts den Zweck, ein Rücksaugen der im Hahnküken befindlichen Wurstmasse zu verhüten. Derartige Steuerhähne sind durchweg so klein, daß die Hand nicht in den Durchgang des Kükens hineingreifen kann. Die Erfindung bezweckt nun, die bei diesen bekannten Halmverschlüssen durch den früheren Abschluß des Zutritts bedingte Verringerung des Durchgangsquerschnittes des Kiikens zu beseitigen, und zwar geschieht dies in der Weise, daß sich der an der Austrittsseite im Ouerschnitt runde Durchgang des Hahnkükens nach der Eintrittsseite hin in der Umdrehungsrichtung des Kükens allmählich verflacht, in der Richtung der Drehachse aber verbreitert, so daß ein gleich großer Durchgangsquerschnitt erhalten bleibt. Um auch eine Gefährdung der Hand durch den Rand der runden Austrittsöffnung zu verhüten, kann dieser Rand abgerundet sein.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den oberen Teil eines Fiillzvlinders mit dem Austrittsverschluß im Längsschnitt bei geöffneter Lage des Hahnes.
  • Abb. 2 einen O_uerschnitt durch die 1litte des Verschlusses und Abb. 3 den Längsschnitt nach Abb. i bei geschlossener Lage des Verschlusses.
  • An den Füllzylinder a., der oben durch einen Deckel b verschließbar ist und den Füllkolben c enthält, ist seitlich ein Hahngehäuse d angebaut, dessen Küken e mit einer Querbohrung f versehen ist und zum Öffnen und Schließen des Eintrittskanals g dient. Die Bohrung f ist so ausgeführt, daß sie, vom Füllkanal h aus betrachtet. sich von kreisrunder Ouerschnittsform nach dem Eintrittskanal g hin in der Höhe allmählich verflacht, -,xie Abb. r erkennen läßt. In gleicher Weise verbreitert sie sich aber, wie Abb. 3 zeigt, in der Richtung der Kükenachse, und zwar so. daß der Querschnitt der Bohrung auf ihrer ganzen Länge gleich groß ist. Das Küken ist mit einer kleinen Kurbel i versehen, mit der mittels einer Stange o. dgl. ein Fußhebel verbunden ist. Der den Eintrittskanal g enthaltende Teil des Hahngehäuses d ist so lang gewählt, daß eine durch die seitliche Öffnung lz im Zylinder a eingreifende Hand nicht bis zum Küken e, insbesondere nicht mit den Fingern in die Bohrung f gelangen kann. Die Kanten der auf dieser Seite mündenden Bohrung fsind möglichst scharf gehalten, damit sie beim Schließen des Hahnes etwa vorhandene größere Fleischstückchen zerschneiden können. Die die kreisrunde Austrittsöffnung der Bohrung umgrenzende Kante kann abgerundet sein, da sie keine Fleischstückchen zu zerschneiden hat.
  • Bei geöffnetem Hahn tritt die Wurstmasse aus dem Zylinder a durch dessen Öffnung h und den Kanal g in das flache und breite Ende der Bohrung fein, durchfließt diese und gelangt auf dem andern Ende der Bohrung mit kreisförmiger Querschnittsform in den Füllkanal lt. Wird der Hahn geschlossen, so ist, wie Abb. 2 erkennen läßt, der Kanal g durch das Küken e bereits abgeschlossen, während die Bohrung f erst teilweise geschlossen ist. Wenn daher beim Reinigen der Hahn infolge seiner Federbelastung versehentlich schließt und hierbei die in den Kanal lt eingeführte Hand mit den Fingern sich in der Kükenbohrung f hefindet, so kann die Hand nicht verletzt werden, weil diese Kükenseite sich nicht völlig schließt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Hahnartiger Verschluß für den Stopfkanal von Wurstfüllmaschinen, -%velcher den Zutritt zum Hahnküken schon absperrt, wenn der Austritt noch offen ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich der an der Austrittsseite im Auerschnitt runde Durchgang (f) des Halmkükens (e) nach der Eintrittsseite hin in der Umdrehungsrichtung allmählich verflacht, in Richtung der Drehachse aber verbreitert. so daß ein gleich großer Durchgangsquerschnitt erhalten bleibt.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der runden Austrittsöffnung des Durchg arges (f) abgerundet ist.
DEU10646D 1929-03-07 1929-03-07 Hahnartiger Verschluss fuer den Stopfkanal von Wurstfuellmaschinen Expired DE504977C (de)

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