DE710346C - Einrichtung zum Verhindern des Flatterns der Leitschaufeln von Kreiselmaschinen, insbesondere Turbinenpumpen - Google Patents

Einrichtung zum Verhindern des Flatterns der Leitschaufeln von Kreiselmaschinen, insbesondere Turbinenpumpen

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Publication number
DE710346C
DE710346C DEV35135D DEV0035135D DE710346C DE 710346 C DE710346 C DE 710346C DE V35135 D DEV35135 D DE V35135D DE V0035135 D DEV0035135 D DE V0035135D DE 710346 C DE710346 C DE 710346C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide vanes
stops
ring
fluttering
adjustment
Prior art date
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Expired
Application number
DEV35135D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Ungethuem
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik JM Voith GmbH
Original Assignee
Maschinenfabrik JM Voith GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik JM Voith GmbH filed Critical Maschinenfabrik JM Voith GmbH
Priority to DEV35135D priority Critical patent/DE710346C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE710346C publication Critical patent/DE710346C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B3/00Machines or engines of reaction type; Parts or details peculiar thereto
    • F03B3/16Stators
    • F03B3/18Stator blades; Guide conduits or vanes, e.g. adjustable
    • F03B3/183Adjustable vanes, e.g. wicket gates
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/20Hydro energy

Description

  • Einrichtung zum Verhindern des Flatterns der Leitschaufeln von Kreiselmaschinen, insbesondere Turbinenpumpen Die Erfindung betrifft :eine Einrichtung zum Verhindern des Flatterns der Leitschaufeln, von Kreiselmaschinen, insbesondere Turbinenpumpen, mittels einer auf die Leitschaufeln oder deren Drehzapfen einwirkenden Festhaltevorrichtung und besteht in einem Verstellring, der sich mittels Anschläge an die Leitschaufeln oder deren Verstellhebel anlegt.
  • In einer Kreiselpumpe tritt im Leitapparat nach Austritt des Wassers aus dem Laufrad eine Verzögerung, ,also :eine Umsetzung der Geschwindigkeit in Druck, .ein, die, sofern noch bei verschiedenen Betriebsfällen ein unrichtiges Anströmen der Leitschaufeln hinzukommt, ein Flattern der beweglichen--,eitschaufeln hervorruft. Aus diesem Grunde läßt man bei Pumpen die Leitschaufeln in der B:etriebsstellung .an den Traversen anliegen. Bei Francis-Turbinenpumpen, also Turbinenpumpen, bei denen dasselbe Laufrad einmal als Turbine, das anderemal als Punipe- arbeitet, ist bei Turbinenbetrieb eine große Leitschaufel@öffnung notwendig, während bei Pumpenbetrieb; also in dem gefährlichen Zustand, die Leitschaufein eine Zwischenstellung z-,vischen offen und geschlossen einnehmen. müssen: Das erfordert, daß die Leitschaufeln in dieser Zwischenstellung, die für verschiedene Betriebszustände verschieden ist, festgestellt werden müssen, damit das Spiel im Übertragungsmechanismus aufgehoben wird. Erfindungsgemäß geschieht das durch einen Verstellring, der sich mittels Anschläge an die Leitschaufeln oder deren Verstellhebel anlegt. Der Verstellring wird zweckmäßig in Abhängigkeit von der Verstellung des Regelringes, für die Leitschaufelverstellung betätigt, und zwar derart, daß bei jeder Verstellun-- des Regelringes, .also bei jeder Verdrehung. der Leitschaufeln, auch der Verstellring -selbsttätig nachgestellt wird, so daß jederzeit seine Anschläge an den Leitschaufeln oder den Verstellhebeln derselben fest anliegen. Die Anschläge am Verstellring können starr oder nachgiebig mit diesem verbunden sein.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in eini-.; gen Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Die Abb. i und 2 zeigen in Ansicht 1i110 Draufsicht eine aus einem Verstellring mit indiesen :eingesetzten Anschlägen bestehende Festhaltevorrichtung und die Abb.3 und 4 ebenfalls in Ansicht und Draufsicht eine Festhaltevorrichtung mit einem sägeblattähnlich ausgebildeten Verstellring, dessen Zähne als Anschläge für die Verstellhebel der Leitschaufeln dienen.
  • Mit A sind jeweils die Leitschaufeln und mit B deren Drehzapfen bezeichnet, an deren oberes Ende die mit dem Regelring C verbundenen Verstellhebel D angreifen. Nach Abb. i und 2 ist unmittelbar unter den Leitschaufeln ein durch Hebel E verstellbarer Ring F angeordnet, an dessen Oberseite schaufelähnlich gekrümmte Anschläge G befestigt sind. Je nach der Stellung der Leitschaufeln wird dieser Ring mehr oder weniger verdreht, und zwar immer so weit, daß seine Anschläge fest an die Leitschaufeln angepreßt werden. In der Abb.2 sind die Leitschaufeln und der Verstellring in gestrichelten Linien in, einer zweiten Regelstellung eingezeichnet. Durch das Anpressen der Anschläge an die Leitschaufeln werden diese in ihrer jeweiligen Schwenklage festgehalten und am Flattern, d. h. am Schwingen um ihre Drehachsen, verhindert.
  • Bei dem in den Abb.3 und 4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Verstellring H mit zahnartigen Ansätzen J versehen, die sich gegen entsprechende, an den Verstellheb.eln D der Leitschaufeln drehbar angeordnete Anschläge I@ anlegen und hierbei die Leitschaufeln in ihrer jeweiligen Stellung festbremsen.
  • Bei der Ausführung nach den Abb. i und 2 wird der Anschlagring F durch mechanische oder hydraulische Vcrstellung in die Lage gebracht, die der gewünschten Zwischenstellung der Leitschaufeln bei einem bestimmten Pumpenbetriebe einer Turbinenp-timpe entspricht. Die Leitschaufeln werden mit dem Üldrucl.:servomotor für die Leitscha.tifelreglung an die Anschläge G g-,preßt und somit festgeklemmt. Das Schließen der Leitschaufein kann dann jederzeit ohne Verstellung des Anschlagringes F geschehen.
  • Bei der Ausführung nach den Abb.3 und 4. Rgeschieht der Anschlag der Leitschaufeln in Jeder beliebigen Zwischenstellung entspre-',chend dem Betriebszustand der Pumpe, wie -öb en beschrieben, durch Verstellen, des Anschlagringes H und Anpressen der Leitschaufelhebel D an die Flächen J. Auch hier ist ein ungehindertes Schließen ohne Verstellung des Anschlagringes H möglich.
  • Ein Regeln der Leitschaufeln bei Turbinenbetrieb einer Turbinenpumpe erfordert keinen Anschlag, weil bei dieser Betriebsart die Leitschaufeln nicht zum Flattern neigen. Bei Pumpenbetrieb jedoch, bei dem in einigen Stellungen ein Flattern möglich ist, kommt ein Regulieren nicht in Frage. Hier wird der Anschlagring benutzt, um eine bestimmte, nahezu festliegende Leitschaufelzwischenstellung aufrechtzuerhalten.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Verhindern des Flatterns der Leitschaufeln von Kreiselmaschinen, insbesondere Turbinenpumpen, gekennzeichnet durch einen verstellbaren Ring (F, H), der sich mittels Anschläge (GJ) gegen die Leitschaufeln (A) oder deren Verstellhebel (D) anlegt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Anschlägen (G) versehene Verstellring (F) derart mit dem Regelring (C) für die Leitschaufelverstellung verbunden ist, daß er bei jeder Leitschaufelverstellung selbsttätig nachgestellt und mit seinen Anschlägen an die Leitschaufeln (A) angepreßt wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i bzw. i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellring (H) nach Art eines Sägeblattes ausgebildet ist, dessen Zähne (J) sich gegen drehbar am Leitschaufelverstellhebel (D) befestigte Anschläge (I() anlegen.
  4. 4. Einrichtung .nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die .Anschläge federnd am Verstellring hefestigt sind.
DEV35135D 1938-08-14 1938-08-14 Einrichtung zum Verhindern des Flatterns der Leitschaufeln von Kreiselmaschinen, insbesondere Turbinenpumpen Expired DE710346C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1130379B (de) * 1961-01-04 1962-05-24 Voith Gmbh J M Bremse zum Verhindern des Flatterns der drehbaren Leitschaufeln von Stroemungsmaschinen
US3992128A (en) * 1975-06-09 1976-11-16 General Motors Corporation Variable diffuser
US4820118A (en) * 1987-01-23 1989-04-11 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Variable-displacement turbine
CN112324523A (zh) * 2020-11-04 2021-02-05 萍乡德博科技股份有限公司 一种汽油机可变截面喷嘴环的组件结构

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