DE601452C - Entnahmegegendruckturbine - Google Patents

Entnahmegegendruckturbine

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DE601452C
DE601452C DES93443D DES0093443D DE601452C DE 601452 C DE601452 C DE 601452C DE S93443 D DES93443 D DE S93443D DE S0093443 D DES0093443 D DE S0093443D DE 601452 C DE601452 C DE 601452C
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pressure
steam
turbine
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chamber
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K7/00Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating
    • F01K7/34Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating the engines being of extraction or non-condensing type; Use of steam for feed-water heating
    • F01K7/345Control or safety-means particular thereto

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Turbines (AREA)

Description

  • Entnahmegegendruckturbine Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Entnahmegegendruckturbinen, und zwar insbesondere auf solche Turbinen, bei denen gewöhnlich ein bestimmter Mindestbedarf an Gegendruckdampf vorhanden ist. Es ist bekannt, bei Entnahmegegendruckturbinen den Gegendruck sowie den Entnahmedruck in der Weise gleichbleibend zu halten, daß die Dampfzufuhr von der Entnahmekammer zu dem Niederdruckteil durch den Gegendruck geregelt wird, während der Druck in der Entnahmekammer den Zutritt des Frischdampfes zu dem Hochdruckteil beeinflußt.
  • Bei den bekannten Ausführungen ist zwischen der Entnahmekammer und der nachfolgenden Stufe der Beschaufelung ein Überströmventil vorgesehen, durch welches die gesamte in den Niederdruckteil strömende Dampfmenge hindurchtreten muß, womit ein entsprechender Drosselverlust verbunden ist.
  • Zweck der Erfindung ist nun, diesen Drosselverlust möglichst zu vermindern. Dementsprechend ist zwischen dem Hoch- und dem Niederdruckteil der Turbine als ständige Verbindung ein Mitteldruckteil vorgesehen, der für die Mindestmenge an Gegendruckdampf bemessen ist, während außerdem eine Umgehungsleitung oder -kammer oder deren mehrere für den Mitteldruckteil vorgesehen sind, die die Entnahmekammer mit dem Niederdruckteil über ein Regelungsorgan verbinden, das bei sinkendem Gegendruck die Verbindung öffnet und bei steigendem Gegendruck schließt.
  • Hierdurch wird erreicht, daß nur derjenige Teilbetrag der nach der Niederdruckseite übertretenden Dampfmenge, welcher den Mindestbedarf überschreitet, Verlusten durch Drosselung unterliegt, während der übrige Teil, also in diesem Falle die Mindestdampfmenge, ungedrosselt von dem Hochdruck- zum Mittel-und Niederdruckteil strömt.
  • Sollte in Ausnahmefällen der Mindestbedarf an Gegendruckdampf unterschritten werden, so wird allerdings eine zeitweilige Druckerhöhung hinter der Entnahmekammer auftreten, welche gegebenenfalls bis zu der Höhe des Entnahmedruckes ansteigen kann. In diesem Falle würden Mittel- und Niederdruckteil in Dampf höherer Spannung umlaufen, wodurch mitunter Verluste entstehen können. Diese Verluste können jedoch aus dem Grunde ruhig in Kauf genommen werden, da es sich stets nur um Ausnahmefälle handelt, die von beschränkter Zeitdauer sind und selten eintreten.
  • Um nun das Gegendruckdampfnetz bei einem derartigen vorübergehenden Druckanstieg schützen zu können, ohne daß jedesmal ein Abblasen von Dampf durch Sicherheitsventile erforderlich ist, wird vorteilhaft in der Gegendruckleitung an oder in der Nähe der Turbine ein besonderes Drosselventil angeordnet, welches durch den Dampfdruck in dem Gegendrucknetz so beeinflußt wird, daß es den Dampfzutritt zu diesem Netz, drosselt oder absperrt, sobald der Druck in demselben eine vorbestimmte Höhe überschreitet.
  • Die Zeichnung zeigt in einem schematischen Schnitt beispielsweise eine Ausführungsform einer gemäß der Erfindung ausgeführten Turbine in Form einer radial beaufschlagten Gegenlaufturbine. Die Turbine sowie ihre Regelungsventile sind der Einfachheit halber nur zur Hälfte dargestellt.
  • Die Erfindung kann natürlich, obwohl sie in der Zeichnung in Verbindung mit einer radial beaufschlagten Turbine veranschaulicht ist, in gleicher Weise auch bei Turbinen anderer Bauart Anwendung finden, ohne daß hierdurch an dem Wesen der Erfindung etwas geändert wird.
  • Der Dampfeinlaß i steht durch eine Rohrleitung 2 mit der Eintrittskammer 3 der Turbine in Verbindung. Die Kammer 3 ist durch Kanäle q. mit dem innersten Schaufelring der Beschaufelung der Turbine verbunden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Beschaufelung in eine innere oder Hochdruckstufe 5 und eine äußere oder Niederdruckstufe 6 unterteilt. An der Übergangsstelle von der Hochdruckstufe 5 zu der Niederdruckstufe 6 sind sowohl in den Laufrädern als auch in den festen Seitenwänden g der Turbine Öffnungen 8 vorgesehen, welche in ringförmige Kammern io führen, die die Kammern 3 konzentrisch umschließen und von diesen vollständig getrennt sind. An die Kammern io, welche die Anzapfkammern der Turbine sind, sind Rohrleitungen ii angeschlossen. In der Zeichnung ist nur eine mit einer der beiden Kammern io verbundene Rohrleitung ii dargestellt, jedoch kann natürlich gegebenenfalls an jede der beiden Kammern eine Rohrleitung angeschlossen sein. Die Kammern io, oder, wie in der Zeichnung dargestellt, die eine der beiden Kammern stehen durch Öffnungen 12, deren Querschnitt mittels eines Drehschiebers 13 eingestellt werden kann, mit einer in dem mittleren Teil der Niederdruckstufe 6 liegenden Stelle der Beschaufelung in. Verbindung.
  • Der zwischen den Öffnungen 8 und 12 liegende Teil der Niederdruckstufe, der in der Zeichnung mit 7 bezeichnet ist, bildet in Wirklichkeit eine mittlere Stufe, welche im Vergleich zu der Hochdruckstufe 5 einen wesentlich kleineren Durchgangsquerschnitt für den Dampf aufweist. Diese Verringerung des Durchgangsquerschnittes kann durch Anordnung von Schaufeln, deren Länge geringer ist als die Länge der äußeren Schaufeln der Hochdruckstufe 5, oder durch Vergrößerung des Schaufelquerschnittes im Vergleich zu dem Querschnitt der Schaufeln der Hochdruckstufe oder auch durch beide Maßnahmen zugleich erreicht werden.
  • I Eine andere Maßnahme zur Erreichung derselben Wirkung besteht darin, daß dieSchaufeln näher aneinander angeordnet werden als in der Hochdruckstufe. Die jenseits der Öffnungen x2 liegende eigentliche Niederdruckstufe 6 kann, in radialer Richtung betrachtet, entweder Schaufeln von der üblichen Größe aufweisen oder eine unmittelbare Fortsetzung der Mittelstufe bilden, wobei dem Dampf ein allmählich zunehmender Durchgangsquerschnitt geboten wird. In dem letzterwähnten Falle wirkt der durch die Öffnung i2 in die Niederdruckstufe eintretende Dampf als Überlastdampf.
  • Die Drehung des Schiebers 13 erfolgt durch eine Stange 1q., welche mit dem Schieber auf beliebige Weise verbunden ist. Das andere Ende der Stange 1q. ist mit dem einen Ende eines doppelarmigen Hebels 15 verbunden, dessen anderes Ende mit dem unter Federdruck stehenden Kraftkolben 16 verbunden ist, der durch ein mittels eines Rohres 18 zugeführtes Druckmittel, beispielsweise Drucköl, gesteuert wird. Das Rohr 18 ist durch eine einstellbare Öffnung ig mit einer Olzuführungsleitung 2o und über ein Ventil 2i mit einer Ölableitung 22 verbunden. Die Spindel 23 des Ventils 21 ist mit einer Membran 24 verbunden, welche die eine Wandung einer geschlossenen Membrankammer 25 bildet, die durch ein Rohr 26 mit der Auslaßkämmer 27 der Turbine verbunden ist und somit unter dem Gegendruck der Turbine steht. Der auf die Membran 24 wirkende Druck ist bestrebt, das Ventil ei zu öffnen, während die in entgegengesetzter Richtung wirkende Feder 28 das Ventil zu schließen versucht.
  • Wenn man von der Annahme ausgeht, daß in der Auslaßkammer 27 ein bestimmter Gegendruck herrscht und die Turbine so ausgebildet ist, daß der Schieber 13 bei diesem Gegendruck nur wenig geöffnet ist, so geht der Regelvorgang in folgender Weise vor sich: Wenn der Druck in der Kammer 27 sinkt, muß durch den Schieber 13 mehr Dampf hindurchgelassen werden, um ein Wiederansteigen des Gegendruckes zu bewirken. Dies geschieht in der Weise, daß bei Verringerung des Gegendruckes auch der auf die Membran 24 der Membrankammer 25 wirkende Druck sinkt, so daß das Ventil 21 durch die Feder 28 gedrosselt wird. Der Öldruck in dem Rohr 18 wird infolgedesseii vergrößert und der Kolben 16 nach oben bewegt.. Diese Bewegung wird durch das Gestänge 15, 1q. auf den Drehschieber 13 übertragen, der infolgedessen weiter geöffnet wird und eine größere Dampfmenge durch die Öffnung hindurchströmen läßt. Wenn, umgekehrt der Druck in -der Kammer 27 zu hoch wird, wird die durch die Öffnung 12 strömende Dampfmenge durch den Drehschieber 13 gedrosselt, so daß der Austrittsdruck selbsttätig gleichbleibend gehalten wird.
  • Um den Druck des Anzapfdampfes in der Kammer oder den Kammern io gleichbleibend zu halten, wird die in die Turbine eingeführte Dampfmenge durch eine ähnliche Regelvorrichtung wie die für die Regelung des Gegendruckes verwendete Vorrichtung geregelt: Zu diesem Zweck ist der Ventilkegel 3o des Dampfeinlaßventils mittels eines doppelarmigen Hebels 31: mit dem unter Federdruck stehenden Kraftkolben 32 verbunden, in dessen Zylinder durch eine Rohrleitung 33 Öl eingeführt wird; die Ölmenge wird durch ein Ventil 34 geregelt, auf welches in dem einen Sinne eine Feder 35 und in dem andern Sinne der in der Kammer oder den Kammern io herrschende Druck einwirkt. Zu dem letzterwähnten Zweck ist die Kammer io durch eine Leitung 36 mit einer Membrankammer verbunden, deren Membran 37 in der gleichen Weise wie die entsprechende Membran 24 des Ventils 21 gegen das Ventil 34 anliegt. Wenn der Druck in der Kammer oder den Kammern io sinkt, tritt auch ein Druckabfall in der Leitung 36 ein, so daß die durch das Ventil 34 gesteuerte Ölabflußöffnung freigegeben oder vergrößert wird. Die Folge hiervon ist ein Druckabfall in der Rohrleitung 33, so daß der Kolben 32 durch die Feder nach unten bewegt und das Dampfeinlaßventil weiter geöffnet wird. Infolgedessen tritt eine größere Dampfmenge in die Hochdruckstufe 5 der Turbine ein, so daß der Dampfdruck sowohl in dieser Stufe als auch in der Kammer oder Kammern io vergrößert wird. Wenn andererseits der Druck in der Kammer io zu groß wird, wird das Ventil 34 geschlossen, so daß der Druck in der Leitung 33 ansteigt und der =Kolben 32 nach oben bewegt wird, um die durch das Einlaßventil durchfließende Dampfmenge zu drosseln. Der Druck des Anzapfdampfes wird also auf die gleiche Art wie der Gegendruck selbsttätig gleichbleibend gehalten.
  • Wenn die Dampfentnahme aus der Gegendruckleitung so gering ist, daß der Dampfdruck in der Auslaßkammer 27 trotz des Schließens des Schiebers 13 zu hoch wird, muß, gegebenenfalls zum Schutz des Gegendrucknetzes, der Druck in diesem vermindert werden. Zu diesem Zweck ist in die Gegendruckleitung ein Ventil 40 eingebaut, welches durch einen Kraftkolben 4:1 gesteuert wird, in dessen Zylinder eine Ölzuführungsleitung 41 mündet. Die Ölzuführung wird durch ein Ventil 42 geregelt, welches durch ein in der gleichen Weise wie bei den oben beschriebenen Regelvorrichtungen ausgebildetes Membransteuerwerk gesteuert wird.
  • Wenn die Dampfentnahme aus der Gegendruckleitung sinkt, wird sofort eine Dampfdruckerhöhung in der Kammer 27 eintreten. Dieser ei höhte Druck wird durch eine Leitung 43 auf die Membran des Membransteuerwerks übertragen, so daß das Ventil 42 der Wirkung der Feder 44 entgegen nach unten bewegt oder gedrosselt wird. Der Öldruck in der Leitung 45 wird infolgedessen erhöht und der Kolben 41 nach oben bewegt, so daß das Ventil 40 gedrosselt wird, wodurch der Gegendruck vermindert und die durchströmende Dampfmenge dem Dampfverbrauch angepaßt wird. Durch die Drosselung des Ventils 40 wird der Druck in der Kammer 27 erhöht und die zugehörige Regelvorrichtung in der oben beschriebenen Weise in Tätigkeit versetzt.
  • Das Ventil 40 ist nur -dann erforderlich, wenn die Turbine in ihrem ganzen Belastungsbereiche geregelt werden soll. In diesem Falle kann eine Regelung des Gegendruckes, wenn dieser trotz des Schließens des Schiebers 13 infolge der verminderten Dampfentnahme zu hoch bleibt, nur durch Anordnung eines derartigen Ventils 40 bewirkt werden.
  • Wenn die kleinste bei normalem Betrieb benötigte Dampfmenge bekannt ist, kann die Turbine so entworfen und gebaut werden, daß der Schieber 13 stets vollständig geschlossen ist, wenn diese kleinste Dampfmenge in die Kammer 27 gelangt. Noch vorteilhafter ist es, den Regelvorgang von dem Ventil 4o dadurch völlig unabhängig zu machen, daß der Niederdruckteil so ausgeführt wird, daß die größte Dampfmenge, die durch ihn hindurchströmen kann, etwas geringer als der kleinste Dampfbedarf ist, so daß die Schieberöffnung etwas offen gehalten werden muß, um die noch fehlende Dampfmenge durchzulassen.
  • Im allgemeinen wird es von den jeweils vorliegenden Verhältnissen abhängig sein, ob die Anordnung des Hilfsventils 40 zweckmäßig erscheint oder darauf verzichtet werden kann.
  • Durch die Erfindung werden in der Hauptsache die folgenden wesentlichen Vorteile erzielt Die Druckregelung findet innerhalb des ganzen Belastungsbereiches der Maschine statt. Entsprechend den verschiedenen Betriebsverhältnissen kann die Breite der Mittelstufe mit der Drosselung des die Umleitung steuernden Schiebers und der Drosselung der Anzapf- und Auslaßleitungen in wirtschaftlichster Weise vereinigt werden.
  • Die bei den bekannten Turbinen an der Dichtung zwischen der Hoch- und Niederdruckstufe entstehenden Undichtigkeitsverluste sind bei der Erfindung dadurch vermieden, daß an Stelle einer Dichtung eine Mittelstufe mit Schaufeln geringerer Abmessungen vorhanden ist, die von dem unmittelbar von der Hochdruckstufe in die Niederdruckstufe strömenden Teil des Dampfes beaufschlagt werden und Arbeit leisten. Die Mittelstufe zusammen mit dem Drehschieber ersetzt das sonst notwendige Drosselventil. Zu gleicher Zeit werden die durch die Drosselung des Dampfes entstehenden Verluste vermindert und nur derjenige Teil des Dampfes, der durch den Drehschieber fließt, erleidet bei der Regelung des Gegendruckes Drosselungsverluste.
  • Die Regelvorrichtung gemäß der Erfindung kann natürlich in baulicher Hinsicht auch anders ausgeführt sein als bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel. Ferner kann der Drehschieber in der Anzapfkammer durch ein anderes geeignetes Ventil ersetzt werden.
  • Die Dampfzuleitung 2 kann mit beiden Kammern 3 verbunden werden, ebenso kann auch die Anzapfleitung ii verzweigt sein und mit beiden Anzapfkammern in Verbindung stehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRUCH: i. Entnahmegegendruckturbine, bei der sowohl der Gegen- als auch der Entnahmedruck auf gleicher Höhe gehalten werden, indem in Abhängigkeit vom Gegendruck die Dampfzufuhr aus der Entnahmekammer zum Niederdruckteil und in Abhängigkeit von dem Entnahmedruck die Dampfzufuhr aus der Frischdampfleitung zum Hochdruckteil der Turbine geregelt wird, und der im gewöhnlichen Betriebe stets eine Mindestmenge von Gegendruckdampf entnommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Hoch- (5) und der Niederdruckteil (6) durch einen Mitteldruckteil (7), der für die Mindestmenge an Gegendruckdampf bemessen ist, miteinander in dauernder Verbindung. stehen und eine Umgehungsleitung oder -kammer (8) für den Mitteldruckteil (7) oder deren mehrere angeordnet sind, die die Entnahmekammer (io) mit dem Niederdruckteil (6) über ein Regelungsorgan (i3) verbinden, das bei sinkendem Gegendruck die Verbindung (i2) öffnet und bei steigendem Gegendruck schließt.
  2. 2. Entnahmegegendruckturbine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gegendruckleitung an oder in der Nähe der Turbine ein Drosselventil (4o) angeordnet ist, welches durch den Dampfdruck in dem Gegendruckdampfnetz so beeinflußt wird, daß es den Dampfzutritt zu diesem Netz drosselt oder absperrt, wenn der Druck in demselben eine bestimmte Höhe überschreitet.
DES93443D 1928-08-18 1929-08-17 Entnahmegegendruckturbine Expired DE601452C (de)

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