DE852393C - Vorrichtung fuer Dampfturbinen-Ein- und -Mehrfach-Entnahme- und -Zwei- und -Mehrdruckregelungen, die durch Druckfluessigkeit betrieben werden - Google Patents

Vorrichtung fuer Dampfturbinen-Ein- und -Mehrfach-Entnahme- und -Zwei- und -Mehrdruckregelungen, die durch Druckfluessigkeit betrieben werden

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DE852393C
DE852393C DEA1336D DEA0001336D DE852393C DE 852393 C DE852393 C DE 852393C DE A1336 D DEA1336 D DE A1336D DE A0001336 D DEA0001336 D DE A0001336D DE 852393 C DE852393 C DE 852393C
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DE
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pressure
control
extraction
withdrawal
pressure transducer
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DEA1336D
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English (en)
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Albert Dipl-Ing Leyer
Ulrich Senger
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BROWN AG
BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BROWN AG
BBC Brown Boveri France SA
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Publication date
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K7/00Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating
    • F01K7/34Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating the engines being of extraction or non-condensing type; Use of steam for feed-water heating
    • F01K7/345Control or safety-means particular thereto

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Vorrichtung für Dampfturbinen-Ein- und -Mehrfach-Entnahme- und -Zwei- und -Mehrdruckregelungen, die durch Druckflüssigkeit betrieben werden Die Aufgabe einer gewöhnlichen Turbinenregelung ist die Konstanthaltung der Drehzahl. Handelt es sich um eine Entnahmeturbine, so kommt als weitere Bedingung die Konstanthaltung des Entnahmedrucks dazu. Beides geschieht bekanntlich mit einer gewissen Ungleichförmigkeit, die je nach dem Zweck und der Güte der Steuerung größer oder kleiner sein kann. Eine Leistungsänderung wird daher immer eine gewisse Drehzahländerung und eine Entnahmeänderung eine gewisse Entnahmedruckänderung zur Folge haben. Diese Eigenschaften einer Entnahmeregelung nimmt man nicht nur in Kauf, sie sind im Gegenteil erwünscht, da gerade sie einen geordneten Parallelbetrieb mehrerer Maschinen erst ermöglichen. Hingegen ist es ganz unerwünscht und wird in den meisten Fällen als störend empfunden, wenn durch Leistungsänderungen Entnahmedruckänderungen und durch Entnahmeänderungen Drehzahländerungen'verursacht werden, und zwar auch dann, wenn diese im Rahmen der üblichen Ungleichförmigkeit bleiben. An eine gute Entnahmeregelung wird daher die Forderung gestellt, daß i. bei Leistungsänderungen der Entnahmedruck und 2. bei Entnahmeänderungen die Drehzahl praktisch konstant bleiben. Diese Forderungen sind dann erfüllt, wenn sich bei einer Leistungsänderung die durchströmende Dampfmenge in den Einlaß- und Überströmventilen um gleich viel ändert und wenn bei einer Entnahmeänderung sich die Leistungsänderungen der Hochdruckstufe einerseits und der Niederdruckstufe anderseits ausgleichen. Beides ist nur möglich, wenn die Ventilbewegungen bei diesen Regelvorgängen auf bestimmte Art aufeinander abgestimmt sind.
  • Dem Bestreben, in dieser Richtung einen Schritt weiter zu kommen, verdankt die Druckflüssigkeitssteuerung gemäß der Erfindung ihr Entstehen, bei der zwischen die Regler und Ventilgruppen die an sich bekannten Druckwandler eingeschaltet sind. Diese Druckwandler stellten z. B. lediglich ein zwischen einem Regler und einer Ventilgruppe geschaltetes Zwischenorgan dar, indem sie bisher nur zur Regelung der Einlaßventile verwendet wurden, die entweder nach Maßgabe des Leistungsbedarfs oder nach Maßgab3 der Entnahmedampf- oder Abdampfmenge erfolgte. Es wirkte daher gleichzeitig immer nur ein Regler auf den Druckwandler, so daß man nicht gleichzeitig auf Einhaltung zweier Betriebsgrößen regeln konnte, im Gegensatz zur Erfindung, nach der die bei Dampfturbinen-Ein- und -Mehrfach-Entnahmeregelungen und Zwei- und Mehrdruckregelungen notwendigen Ventilbewegungen qualitativ dadurch erreicht werden, daß an jedem einzelnen Druckwandler alle Regler angeschlossen sind und so deren Einflüsse sinngemäß summiert werden.
  • Was hier mit Drucköl erreicht wird, ist zwar auch schon mit Gestängeregelung sowie auf elektrischem Wege angestrebt worden in Nachbildung einer Gestängeregelung, doch ist gerade die Gestängelosigkeit eine wesentliche Eigenschaft der Vorrichtung nach der Erfindung.
  • An Hand der Zeichnung sei die Erfindung näher erläutert, wobei als Druckflüssigkeit 01 angenommen sei.
  • Fig. i zeigt die Regeleinrichtung in schematischer Darstellung. Diese läßt in anschaulicher Weise erkennen, daß die durch die beiden Regler, Geschwindigkeitsregler i und Druckregler i9, gesteuerten Öldrücke p" und pe, die wir als Primärdrücke bezeichnen, auf den Druckwandler 9 wirken, der nun erst die Sekundärdrücke pf und p;; steuert, mit denen die Einlaß-und Üb3rströmventile 6 bzw. 7 betätigt werden. Die Einlaß- und Überströmventile werden also bei dieser Steuerung nicht mehr wie bisher unmittelbar durch den Geschwindigkeits- und Entnahmedruckregler i bzw. i9 gesteuert, sondern durch je einen Stufenkolben io, ii (Fig. 2), der seinerseits die Regelimpulse von den genannten Reglern empfängt. Das Innere des Druckwandlers 9 zeigt die Fig. 2, in der alles Unwesentliche weggelassen wurde. Die Stufenkolben io, ii, auf deren Flächen die beiden Primärdrücke p" und p, wirken, sind oben je zu einem Steuerschieber ausgebildet, mit dem sie die Sekundärdrücke Pf und p, steuern. Dies geschieht mit den beiden Steuerkanten X und Y, die in der Mittellage der Stufenkolben die Oldurchflüsse überdeckungslos schließen und über die bei einer Verschiebung des Kolbens Drucköl unter die Kraftkolben 8 der Ventile 6, 7 gegeben oder von dort abgelassen wird, wie die mittleren Pfeile andeuten. Die Rückführung der Stufenkolben io, ii erfolgt durch die gesteuerten Drücke selbst, indem sie auf die obere Stirnfläche der Stufenkolben wirken. Ihre Sollwerte sind bestimmt durch das Gleichgewicht mit den Drükken p" und p, zu denen sie auf diese Art in eine bestimmte Abhängigkeit kommen. Wie Fig.2 zeigt, unterscheiden sich die beiden Stufenkolben io, ii nur durch die Druckrichtung von pe, die am einen Kolben io nach oben, am anderen ii nach unten geht. Bezüglich des Verhaltens der beiden Sekundärdrücke wirkt sich das so aus, daß bei einer Erhöhung von p" sowohl Pf als p;; zunehmen, während bei einer Erhöhung von p, Pf zunimmt und p;; abnimmt. Das bedeutet, daß bei einer Leistungserhöhung, die ja durch eine Erhöhung von p" angezeigt wird, beide Ventilgruppen öffnen und bei einer Entnahmevergrößerung die Einlaßventile öffnen und die Überströmventile schließen. Damit bei diesen Regelvorgängen im einen Fall der Entnahmedruck, im andern Fall die Drehzahl nicht gestört werden, müssen die Ventilbewegungen und folglich auch die entsprechenden Sekundärdruckänderungen, wie bereits oben gezeigt, in bestimmten Verhältnissen zueinander stehen. Eine solche Abstimmung der Sekundärdrücke aufeinander ist aber ohne weiteres möglich durch geeignete Wahl der verschiedenen Kolbenflächen. Allerdings setzt dies eine lineare Abhängigkeit der durchströmenden Dampfmengen von den Sekundärdrücken voraus, die durch Anwendung von Drosselkragen an den Ventilen bis zu einem gewissen Grade auch erreicht wird. Mit derselben Genauigkeit, mit der dies möglich ist, hält dann auch die Steuerung die eingangs erwähnten Regelbedingungen ein.
  • In der üblichen Darstellungsweise und entsprechend ausführlicher zeigt Fig. 3 die Regeleinrichtung an einer Entnahmedampfturbine 25 mit der Zuleitung 26 und der Entnahmeleitung 27, den Einlaßventilen 6, den Überströmventilen 7, von welchen beiden Arten nur je eines dargestellt ist, ihren Kraftkolben 8, dem Rückschlag- und Absperrventil 21 in der Entnahmeleitung, dem Geschwindigkeitsregler i mit Ölregulierbüchse 3 und Ölregulierschlitz 4, Einstellschraube 5 und Zahnradölpumpe 2. i9 ist der Entnahmedruckregler, der durch Impulsleitung 28 mit der Dampfentnahmestufe der Turbine verbunden ist. Das eigentliche Zentralsteuerorgan ist der Druckwandler 9. Ihm werden durch die Leitungen 22 und 23 die durch Geschwindigkeitsregler i und Entnahmedruckregler i9 gesteuerten Primärdrücke p" und p, zugeführt. Durch die Leitung 29 erhält der Druckwandler das Kraftöl von der Pumpe 2 mit dem Druck pp; bei 35 fließt das durch die beiden Stufenkolben abgesteuerte 01 weg. Die durch den Druckwandler q gesteuerten Sekundärdrücke pf und pN werden durch die Leitungen 30 und 31 zu den Kraftkolben 8 der Einlaß- und Überströmventile 6 und 7 geleitet. Der Schnitt durch den Druckwandler zeigt die beiden Stufenkolben io und ii, die grundsätzlich mit denjenigen der Fig. 2 übereinstimmen. Sie unterscheiden sich von diesen nur dadurch, daß das gesteuerte 01 anstatt außen herum durch das Kolbeninnere auf die oberen Stirnflächen gegeleitet wird. Die übrigen Unterschiede werden weiter unten in einem anderen Zusammenhang noch erörtert.
  • Wie der Schnitt zeigt, gelangt der Primärdruck p" in die Räume R, wo er an beiden Stufenkolben nach oben drückt. Der andere Primärdruck p, wird über einen Hahn 12 nach den Räumen S und T geleitet, wo er am Stufenkolben io nach oben, am Stufenkolben ii dagegen nach unten drückt. X und Y sind wieder die Steuerkanten. In den Räumen V und W herrschen die Sekundärdrücke pf und pN.
  • Die zwei hauptsächlichsten Regelvorgänge, Leistungsänderung und Entnahmeänderung, spielen sich wie folgt ab: Bei einer Leistungserhöhung z. B. fällt zunächst die Drehzahl, und es erhöht der Geschwindigkeitsregler i den Primärdruck p". Da der Vorgang ohne nennenswerte Störung des Entnahmedrucks vor sich geht, bleibt der andere Primärdruck p, konstant. Infolge der Änderung von p" gehen beide Stufenkolben nach oben, öffnen mittels der Steuerkanten Y die Kraftölzuflüsse zu den Räumen V und W, wodurch die Sekundärdrücke pf und p;; erhöht werden. Dies bewirkt einerseits eine Wiederherstellung des gestörten Gleichgewichts an den beiden Stufenkolben und damit eine Rückführung derselben in ihre Ausgangsstellung, andererseits ein Öffnen der Einlaß- und Überströmventile 6 und 7, wodurch die gewollte Leistungserhöhung vollzogen wird. Im Falle einer Leistungsabnahme steigt die Drehzahl, fällt p", öffnen die Steuerkanten Y, fallen die Drücke pf und p. und schließen die Einlaß-und Überströmventile 6 und 7.
  • Bei einer Entnahmevergrößerung fällt zuerst der Entnahmedruck, und es erhöht der Entnahmedruckregler ig den Druck p,. Infolgedessen geht der Kraftkolben io nach ob°n und öffnet den Kraftölzufluß mittels der Steuerkante X ; der Kolben ii geht nach unten und öffnet den Steuerölabfluß mittels der Steuerkante Y. Der steigende Druck Pf öffnet die Einlaßventite 6, der fallende Druck Pu schließt die Überströmventile 7. Beide Stufenkolben io, ii werden durch die Änderungen der Sekundärdrücke Pf und p;; rückgeführt. Bei einer Entnahmeverkleinerung verläuft der beschriebene Vorgang genau in umgekehrter Richtung. Verhalten in den Grenzfällen Außer den oben besprochenen Regelbedingungen i und 2 müssen an eine einwandfreie Entnahmesteuerung noch weitere Anforderungen gestellt werden. Diese betreffen das Verhalten der Steuerung an den Grenzen des normalen Regulierbereichs. Diese Grenzen sind erreicht, wenn eine der beiden Ventilgruppen ausgesteuert, d. h. entweder ganz offen oder ganz geschlossen ist. Die von der Steuerung verlangte Doppelaufgabe, die Einhaltung einer bestimmten Leistung und die Einhaltung einer bestimmten Entnahmemenge, kann die Steuerung nur mit Hilfe zweier Ventilgruppen, Einlaß- und Überströmventilen, lösen. Da aber in diesen Grenzfällen eine der beiden Gruppen als Regelorgan ausscheidet, so können auch nicht mehr beide Bedingungen gleichzeitig eingehalten werden, sondern entweder die eine oder die andere. Insgesamt lassen sich vier solcher Grenzfälle unterscheiden. Ihnen sind auch die Abweichungen an den Stufenkolben zwischen der Fig. 3 und der Fig. 2 zuzuschreiben, die oben erwähnt wurden und die auf das Anbringen der vier Absteuerkanten A-D zurückzuführen sind.
  • Fall i. Die Einlaßventile sind ganz geöffnet: Werden im Verlaufe eines Regelvorgangs die Einlaßventile 6 ganz geöffnet, so bedeutet das, daß von diesem Augenblick an nicht mehr genügend Dampf in die Turbine gelangt, um sowohl den Leistungsbedarf als auch die Entnahmemenge zu decken. Mit wenigen Ausnahmen verlangt die Praxis in solchen Fällen ein Einhalten der Leistung auf Kosten der Entnahme. Um bei dieser Steuerung ein solches Verhalten zu erreichen, waren besondere Vorkehrungen-notwendig, die einerseits in einer Abstimmung der Federn der Einlaßventile zum Ülpumpendruck pp bestehen, andererseits im Anbringen der Absteuerkante B am Kolben io. Die Bestimmung der Ventilfedern geschieht so, daß mit der maximalen Ventilöffnung zugleich auch der maximale Steueröldruck erreicht wird. Dieser liegt knapp unter dem Pumpendruck und wird durch diesen bestimmt. Die Folge davon ist, daß, sobald die Einlaßventile ganz offen sind, der Druck pf nicht weiter steigen kann. Dies wäre aber zur Erhaltung des Gleichgewichts am Kolben io erforderlich und hat weiter zur Folge, daß jedesmal, wenn die Einlaßventile ganz offen sind, der Kolben io seine normale Lage verläßt und sich nach oben verschiebt. Dabei wird durch die für diesen Fall vorgesehene Absteuerkante B ein zweiter Olabfluß aus den Räumen S und T freigegeben,, nämlich durch das Innere des Kolbens io, wodurch p, abgesenkt wird. Dies geschieht nun nur soweit, als zur erneuten Herstellung des Gleichgewichts am Kolben io notwendig ist, wobei p, um so weiter abgesenkt wird, je höher p" steigt, und umgekehrt. Der Kolben io steuert jetzt nicht mehr den Druck pf, sondern den Druck pz, und zwar nach Maßgabe von p". Eine Beeinflussung dieser Vorgänge von seiten des Entnahmedruckreglers i9 tritt nicht ein, da sich dieser mit dem Moment, wo die Absteuerkante B eingreift, durch gänzliches Schließen seines Ölabflusses 2o von selbst ausschaltet. Dies geht so vor sich, daß durch die Absenkung von p, die Überströmventile 7 mehr geöffnet werden, als dies zur unveränderten Einhaltung der Entnahme nötig wäre, so daß der Entnahmedruck fällt, und zwar um weit mehr, als der Ungleichförmigkeit des Entnahmedruckreglers i9 entspricht. Dadurch wird der Entnahmedruckregler zum vollständigen Schließen seines Ölabflusses veranlaßt, womit er sich gleichzeitig auch ausschaltet. Damit bleibt nur noch der Geschwindigkeitsregler i zur Steuerung der Turbine. Dieser steuert nach wie vor den Druck p". Da aber dieser jetzt mit Hilfe des Kolbens io über die Absteuerkante B den Druck p, steuert, bestimmt der Geschwindigkeitsregler beide Drücke, die für die Öffnung der Überströmventile 7 maßgebend sind. Die letzteren stehen jetzt also nur noch unter dem Einfluß des Geschwindigkeitsreglers i und werden ausschließlich durch diesen gesteuert. Selbstverständlich geschieht 'dies im Sinne der Einhaltung der Leistung, wogegen die Entnahme fallen gelassen wird. Während dieses Zustands bleibt pf auf seinem Maximalwert, und es bleiben die Einlaßventile 6 geöffnet stehen. Diese greifen erst wieder in den Regelvorgang ein, wenn infolge abnehmender Leistung oder abnehmender Entnahme der Entnahmedruck wieder auf seinen normalen Wert ansteigt und der Druckregler i9 selbst einen Anstieg von p, verhindert, indem er seinen Olabfluß 2o wieder öffnet. Sobald dies geschieht, fängt auch die Kante B ihren ölabfluß mehr und mehr zu drosseln an, wodurch schließlich die Steuerung von p, wieder an den Druckregler i9 übergeht und der normale Zustand wieder hergestellt wird.
  • Fall 2. Die Einlaßventile sind geschlossen: Dieser Fall ist im Sinne obiger Ausführungen nur dann von Bedeutung, wenn an der Entnahmestelle nicht nur Dampf entnommen, sondern auch zugesetzt werden kann, d. h. wenn es sich z. B. um eine Entnahme-Zweidruckturbine handelt. Die Steuerung einer solchen Turbine wird weiter unten besonders behandelt werden, so daß an dieser Stelle nicht weiter darauf eingegangen zu werden braucht. Es sei nur erwähnt, daß die Absteuerkante D für diesen Fall vorgesehen ist, damit der hier beschriebene Druckwandler mit geringfügigen Änderungen auch für die Entnahme-Zweidrucksteuerung verwendet werden kann.
  • Fall 3. Die Überströmventile sind ganz geöffnet: Die Überströmventile 7 öffnen bei zunehmender Leistung oder abnehmender Entnahme. Kommen sie im Verlaufe eines solchen Regelvorgangs in ihre Endlage, so kann der Entnahmedruck nicht mehr auf seinem vorgeschriebenen Wert gehalten werden und steigt darüber hinaus. Da dies nicht immer zulässig ist, mußte eine Maßnahme getroffen werden, um den Entnahmedruck nach oben zu begrenzen, was auf folgende Art vor sich geht: Wie bei den Einlaßventilen, so werden auch bei den Überströmventilen die Federn so gewählt, daß der maximale Steueröldruck 'und die maximale Ventilöffnung gleichzeitig erreicht werden. Die Unmöglichkeit eines weiteren Druckanstiegs über diesen Maximalwert hinaus bewirkt, daß der Kolben ii durch den steigenden Druck p" oder den fallenden Druck p, aus seiner normalen Lage heraus nach oben geschoben wird, wobei dieser mit der Absteuerkante C einen zweiten Olabfluß aus den Räumen R frei gibt. Der Primärdruck p" wird dadurch an einem weiteren Anstieg gehindert, so daß auch die Einlaßventile nicht weiter öffnen können. Die verlangte Leistung kann dann natürlich nicht eingehalten werden, so daß die Drehzahl fällt und der Geschwindigkeitsregler seinen Ölabfluß bei 4 gänzlich schließt. Die Öffnung des Abflusses bei C geht nun aber nur soweit, bis die Drücke p, und p" am Kolben ii miteinander ins Gleichgewicht kommen, was darauf hinausläuft, daß p" durch gesteuert wird. Auf diese Vorgänge hat der Druck pü keinen Einfluß, da er dabei unverändert auf seinem Maximum stehen bleibt. Man hat also auch hier wieder den Fall, daß der eine Regler ausgeschaltet und die Turbine durch den anderen allein weitergesteuert wird. In diesem Falle wird der Geschwindigkeitsregler i ausgeschaltet, der Entnahmedruckregler i9 steuert die Turbine auf Einhaltung der Entnahme und läßt dabei die Leistung abfallen. In Fällen, wo zugunsten der Leistungsausnützung der Turbine auf die Begrenzung des Entnahmedrucks verzichtet wird, kann der Olabfluß über die Absteuerkante C durch Umstellen des Hahns 14 mittels des Handgriffs 16 ausgeschaltet werden. Diese Stellung des Hahns 14 zeigt Fig. 4.
  • Fall 4. Die Überströmventile sind geschlossen: Werden bei einem Regelvorgang infolge zunehmender Entnahme oder abnehmender Leistung die Überströmventile 7 geschlossen, so wird entweder die verlangte Entnahme nicht gehalten oder der Leistungsbedarf überschritten. Das eine hat eine Entnahmedruckabsenkung, das andere eine Drehzahlerhöhung zur Folge. Der Druck p, wird daher steigen und die Einlaßventile zu öffnen, p" dagegen fallen und die Einlaßventile zu schließen versuchen. Daraus kann sich folgender Zustand ergeben: Ist der Druck p" zufällig ziemlich klein, so wird er die durch p, angestrebte Öffnung der Einlaßventile nicht verhindern können, da er nicht genügend abnehmen kann, so daß diese unter dem alleinigen Einfluß des Entnahmedruckreglers öffnen, um die verlangte Entnahme einzuhalten. Dies hätte aber unvermeidlich eine Überschreitung des Leistungsbedarfs und ein Hochgehen der Drehzahl zur Folge, so daß die Turbine durch den Sicherheitsregler abgestellt würde. Da dies natürlich nicht vorkommen darf, erhält der Kolben ii eine weitere Absteuerkante A, durch die verhindert wird, daß der Druck p, weiter steigt, wenn die Überströmventile geschlossen sind. Da eine wesentliche Absenkung des Drucks pü von dem Moment an, wo die Überströmventile schließen, nicht möglich ist, wird das Gleichgewicht am Kolben ii nicht weiter bestehen können und dieser aus einer normalen Lage heraus nach unten gehen. Durch diese Verschiebung wird an der Absteuerkante A ein zweiter Abfluß aus den Räumen S und T freigegeben und der Druck p, an einem weiteren Ansteigen gehindert. Die Einlaßventile können daher nicht so weit öffnen, wie das mit Rücksicht auf die Entnahme nötig wäre, so daß der Entnahmedruck fällt und der Entnahmedruckregler i9 seinen Olabfluß 2o gänzlich schließt. Der Druck p, wird dann ausschließlich durch die Absteuerkante A in Abhängigkeit von p" gesteuert, so daß die Einlaßventile 6 nur noch unter dem Einfluß des Geschwindigkeitsreglers i stehen. Die Turbine wird damit nur noch dem Leistungsbedarf entsprechend und ohne Rücksicht auf den zu geringen Entnahmedruck geregelt. Umstellung von Entnahme- auf Kondensationsbetrieb Wird während einer längeren Betriebsdauer der Turbine kein Dampf entnommen, so ist es wirtschaftlicher, den Entnahmedruck nicht weiter einzuhalten und die Überströmventile 7 gänzlich zu öffnen. Dies geschieht bei dieser Steuerung durch Umlegen des Handgriffs 15 am Druckwandler. Mit diesem Griff wird der gemeinsame Reiber der Hähne 12 und 13 betätigt. Mit dem Hahn 12 wird der Entnahmedruckregler i9 von den Räumen S und T abgeschaltet und gleichzeitig ein Abfluß über die Blende 18 freigegeben (i7 ist eine Zulaufblende zum Regler i9). Mit dem Hahn 13 werden die Überströmventile 7 vom Raum W abgeschaltet und statt dessen mit dem unter Pumpendruck pp stehenden Raum U verbunden. Um sicher zu sein, daß der Turbine tatsächlich kein Dampf entnommen wird, was beim Umschalten zu Belastungsstößen führen würde, wird vorher zweckmäßig das Rückschlagventil 21 von Hand geschlossen. Da durch das Umstellen des Hahns 12 in den Räumen S und T keine Druckänderung eintreten darf, wird das Öl vom Hahn 12 nicht einfach in den Ablauf 35 abgelassen, sondern durch die Blende 18 noch auf einen gewissen Druck angestaut, der identisch ist mit demjenigen, den der Entnahmedruckregler i9 für die Entnahmemenge Null einstellt, und der auch unmittelbar vor dem Umstellen in den Räumen S und T geherrscht hat.
  • Anwendung bei Entnahme-Zweidrucksteuerungen Die Regelvorgänge sind bei der Entnahme-Zweidrucksteuerung grundsätzlich dieselben wie bei der vorgehend beschriebenen Entnahmesteuerung, und zwar nicht nur im Entnahmebetrieb, was ja selbstverständlich ist, sondern auch im Zusatzbetrieb. Die Aufgabe dieser Steuerung ist gegenüber der Entnahmesteuerung einfach erweitert durch die zusätzliche Bedingung, daß der Entnahmedruck auch dann einzuhalten ist, wenn, anstatt der Turbine Dampf zu entnehmen, solcher an der Entnahmestelle zugeführt wird. Diese Bedingung schließt in sich, daß stets aller anfallende Niederdruckdampf verarbeitet und nur soviel Frischdampf zugesetzt wird, als zur Erzeugung der verlangten Leistung erforderlich ist. Hierin liegt aber gegenüber der Aufgabe der Entnahmesteuerung nichts wesentlich Neues, so daß es möglich ist, für diese Steuerung den Druckwandler der Entnahmesteuerung zu verwenden. Die Anpassung an den erweiterten Zweck ist durch den Einbau zweier Federn 37 und 38 (Fig. 5) ohne weiteres möglich. Allerdings darf dies nicht so verstanden werden, daß nach dem Einbau dieser Federn eine Entnahmeturbine einfach als Entnahme-Zweidruckturbine betrieben werden könnte. Eine solche Erweiterung des Arbeitsbereichs der Steuerung setzt, wie wir sehen werden, auch eine Neubemessung der Stufenkolben voraus und kann daher nicht ohne Auswechslung dieser Teile vorgenommen werden.
  • In der Beschreibung der Entnahmesteuerung wurde gezeigt, daß zwischen Entnahmemenge und Primärdruck p, eine bestimmte Zuordnung besteht. Diese kann im Sinne der Fig. 6 mit Entnahmemenge E als Abszisse und Primärdruck p, als Ordinate durch eine Gerade angenähert dargestellt werden. Der der Entnahme Null entsprechende Druck p: wird durch die Minimalwerte der übrigen Drücke an den Stufenkolben aufgenommen, so daß als wirksamer Teil p, nur die schraffierte Fläche übrigbleibt. Bei einer Entnahme-Zweidrucksteuerung ergibt sich nun die Notwendigkeit, die Änderung des Drucks p, auch auf den Zusatzbereich auszudehnen, was aber nur nach Fig. 7 mÖglich ist (Zusatzmenge Z). Eine Verlängerung des Verlaufs nach Fig. 6 nach links würde negative Drücke in der Steuerflüssigkeit bedingen und kommt deshalb nicht in Frage. Für Entnahme-Zweidrucksteuerungen muß somit p * größer gewählt werden. Die durch den erhöhten Druck auf die Stufenkolben ausgeübte Belastung ist daher erheblich größer als bei der reinen Entnahmesteuerung und muß durch Federn aufgenommen werden. Diese Federn 37 und 38 haben nicht zu regeln, sondern einfach mit praktisch konstanter Kraft auf die Stufenkolben io, ii zu drücken, und zwar am Kolben io nach unten und am Kolben ii nach oben. Als resultierender Einfluß des Drucks p, und der Federn ergeben sich Kräfte, die einem Druckverlauf nach Fig. 8 entsprechen. Wie man sieht, ist dabei die auf den Entnahmebereich entfallende Änderung von p, kleiner als bei der reinen Entnahmesteuerung, was durch entsprechende Vergrößerung der Stufenkolbenflächen ausgeglichen werden muß. Damit sind die Verhältnisse für den Druckwandler dieselben geworden wie für die reine Entnahmesteuerung, und im Entnahmebereich spielen sich denn auch die Regelvorgänge genau so ab wie bei dieser. Der Übergang von Entnahme- auf den Zusatzbetrieb oder umgekehrt geht vollkommen stetig vor sich. Mit abnehmender Entnahme schließt der Druckwandler g die Einlaßventile 6 und öffnet die Überströmventile 7. Im Augenblick, wo die Entnahme zu Null wird, sind die Einlaß- und Überströmventile so weit offen, daß sie die gleiche Dampfmenge durchlassen. Wird nun beim Zweidruckbetrieb an der Entnahmestelle noch Niederdruckdampf zugesetzt, so schließen die Einlaßventile und öffnen die Überströmventile weiter. Durch die Einlaßventile strömt dann weniger Dampf als durch die Überströmventile. Im Zweidruckbereich spielt sich ein Regelvorgang, z. B. eine Erhöhung derZusatzdampfmenge, folgendermaßen ab. Er beginnt mit einer Erhöhung des Dampfdrucks vor den Überströmventilen, was den Entnahmedruckregler ig veranlaßt, den Druck @@ im Raume T abzusenken. Hierauf geht der Kolben io nach unten und schließt die Einlaßventile, der Kolben ii nach oben und öffnet die Überströmventile. Da diese Ventilbewegungen wie bei einer Entnahmeänderung im richtigen Verhältnis zueinander stehen, ändert sich dabei die Gesamtbelastung nicht, so daß auch p" konstant bleibt und die Regelvorgänge im Druckwandler überhaupt nicht beeinflußt. Grenzfälle Die in der Beschreibung der Entnahmesteuerung behandelten Grenzfälle treten selbstverständlich auch bei dieser Steuerung auf. Mit Ausnahme von Grenzfall 2 ist das Verhalten der Steuerung in allen Fällen dasselbe wie liei der Entnahmesteuerung. Grenzfall 2 ist durch geschlossene Einlaßventile gekennzeichnet. Er tritt nur bei der Entnahme-Zweidrucksteuerung ein, und zwar dann, wenn die Zusatzdampfmenge für den augenblicklichen Leistungsbedarf allein genügt. Die Einlaßventile sind dann geschlossen, und die Überströmventile regeln die Drehzahl allein. Damit diese aber unter dem Einfluß des Entnahmedruckreglers i g nicht zuviel Dampf einlassen und dadurch die Turbine zum Durchbrennen bringen, müssen sie für die Dauer dieses Betriebszustands dessen Einfluß entzogen werden. Dies geschieht durch die eigens für diesen Zweck an der Durchflußstelle von T nach S am Kolben io vorgesehene Absteuerkante D. Mit dem vollständigen Schließen der Einlaßventile erreicht auch der Druck im Raume V sein Minimum, so daß sich der Kolben io bei einer weiteren Abnahme von p, nicht mehr in seiner normalen Gleichgewichtslage halten kann und durch die Feder 37 nach unten geschoben wird. Dadurch kommt die Absteuerkante D so weit nach unten, daß sie den Durchfluß von T nach S drosselt und damit bewirkt, daß der Druck bei T nur so weit fällt, als für die Aufrechterhaltung des Gleichgewichts in dieser neuen Lage nötig ist. Die Höhe dieses Drucks hängt allein von p" ab, was bedeutet, daB p" mit dem Kolben io den Druck bei T steuert. Sowohl dieser Druck als auch p" selbst wirken auf den Kolben ii und steuern mit diesem den Druck p;,. Damit ist die Regelung der Überströmventile ganz an den Geschwindigkeitsregier übergegangen, der nun unabhängig von der anfallenden Zusatzdampfmenge gerade soviel Dampf einläßt, als zur Erzeugung der verlangten Leistung nötig ist. Der dadurch bewirkte Druckanstieg vor den Überströmventilen veranlaßt den Entnahmedruckregler i9, seinen Olabfluß gänzlich zu öffnen, womit er sich selbst ausschaltet.
  • Das Umschalten auf reinen Kondensationsbetrieb geschieht auch bei dieser Steuerung wieder mit dem Handgriff 15. Da das Ventil 21 aber nicht wie bei der Entnahmesteuerung ein Rückschlagventil ist, sondern ein entlastetes Ventil, geht dieses beim Umstellen auf Kondensationsbetrieb nicht selbsttätig zu, sondern muß von Hand geschlossen werden.
  • Das hier beschriebene Prinzip der Steuerung von Regelorganen durch Stufenkolben läßt sich auch bei verwickelteren Turbinenregelungen anwenden, wie Mehrfach-Entnahme- oder Mehrdruckregelungen und allen Kombinationen aus diesen beiden. Bei allen diesen Regelungsarten besteht die Aufgabe der Regelung im Einhalten bestimmter Größen, wie Drehzahl, Entnahmedruck, Zusatzdruck (bei Zwei- oder Mehrdruckturbinen). Wir nennen diese Größen nachstehend zweite Variable. Jeder von ihnen entspricht eine erste Variable, die alle unabhängig voneinander veränderlich sind, wie Leistung, Entnahmemenge, Zusatzmenge. Jede zweite Variable wird durch einen Regler gemessen, Geschwindigkeitsregler, Entnahmedruckregler, Zusatzdruckregler. Es sind also ebenso viele Regler wie zweite Variable, aber auch ebenso viele Regelventilgruppen, z. B. Einlaß-, Überström- oder Zusatzventile, vorhanden. Jede Ventilgruppe wird durch einen eigenen Stufenkolben gesteuert. Diese sind in einem gemeinsamen Gehäuse eingebaut und bilden den sog. Druckwandler.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung für Dampfturbinen-Ein- und -Mehrfach-Entnahme- und -Zwei- und -Mehrdruckregelungen, bei denen zwischen den Reglern und den Ventilgruppen Druckwandler eingeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die bei derartigen Regelungen notwendigen Ventilbewegungen qualitativ dadurch erreicht werden, daß an jedem einzelnen Druckwandler alle Regler angeschlossen sind und dabei deren Einflüsse sinngemäß summiert werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Druckwandler aus Steuerschiebern bestehen, an denen zur Aufnahme der von den Reglern gesteuerten Impulsdrücke gestufte Kolben angebracht sind, durch deren Bemessung die bei derartigen Regelungen notwendigen Ventilbewegungen auch quantitativ erreicht werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Betätigung der einzelnen Ventilgruppen notwendigen Druckwandler in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stufenkolben zusätzliche Steuerkanten angebracht sind, durch die ein wunschgemäßes Arbeiten der Steuerung auch in jenen Gebieten gesichert wird, in denen eine oder mehrere Ventilgruppen infolge vollständigen Öffnens oder Schließens zu regeln aufgehört haben, so daß nicht mehr alle zweiten Variablen (wie Drehzahl, Entnahmedruck oder Zusatzdruck) eingehalten werden können.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Druckwandler umstellbare Hähne eingebaut sind, mit denen die eine oder andere Steuerkante unwirksam gemacht werden kann, wodurch die Steuerung in den in Anspruch 4 genannten Grenzbereichen bald die eine, bald die andere der zweiten Variablen einhält.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch umstellbare Hähne im Druckwandler die Steuerung so eingestellt werden kann, daß die eine oder andere zweite Variable nicht mehr eingehalten und die entsprechende Ventilgruppe gänzlich geöffnet oder geschlossen und der entsprechende Druckregler vom Druckwandler abgeschaltet wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch Blenden im Druckwandler beim Abschalten der Regler stoßweise Änderungen der zweiten Variablen vermieden werden. B. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch Federn, die im Druckwandler eingebaut werden, die Nullpunkte des einen oder anderen Primärdrucks so verschoben werden, daß eine Zuordnung zwischen dem Primärdruck und der zugehörigen ersten Variablen auch dann bestehenbleibt, wenn der Änderungsbereich derselben über den Nullpunkt hinaus ins negative Gebiet erweitert wird und z. B. eine Entnahmemenge in eine Zusatzdampfmenge übergeht.
DEA1336D 1941-03-04 1941-06-25 Vorrichtung fuer Dampfturbinen-Ein- und -Mehrfach-Entnahme- und -Zwei- und -Mehrdruckregelungen, die durch Druckfluessigkeit betrieben werden Expired DE852393C (de)

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DEA1336D Expired DE852393C (de) 1941-03-04 1941-06-25 Vorrichtung fuer Dampfturbinen-Ein- und -Mehrfach-Entnahme- und -Zwei- und -Mehrdruckregelungen, die durch Druckfluessigkeit betrieben werden

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DE (1) DE852393C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1035161B (de) * 1953-12-19 1958-07-31 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Einrichtung zur Regelung der Entnahmedruecke von Mehrfach-Entnahme-Kondensationsturbinen
DE19936465A1 (de) * 1999-08-03 2001-02-08 Abb Patent Gmbh Anordnung zum Spülen eines Steuerölkreislaufes einer Trubogruppe

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