DE410868C - Mit Kesseln, Dampfspeichern und Gegendruck- oder Anzapfdampfmaschinen versehene Dampfanlage - Google Patents

Mit Kesseln, Dampfspeichern und Gegendruck- oder Anzapfdampfmaschinen versehene Dampfanlage

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DE410868C
DE410868C DEA37694D DEA0037694D DE410868C DE 410868 C DE410868 C DE 410868C DE A37694 D DEA37694 D DE A37694D DE A0037694 D DEA0037694 D DE A0037694D DE 410868 C DE410868 C DE 410868C
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DE
Germany
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steam
pressure
valve
machine
line
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Expired
Application number
DEA37694D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Nils Persson
Dr-Ing Johannes Ruths
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Waermespeicher Dr Ruths G M B
Original Assignee
Waermespeicher Dr Ruths G M B
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K3/00Plants characterised by the use of steam or heat accumulators, or intermediate steam heaters, therein
    • F01K3/02Use of accumulators and specific engine types; Control thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Turbines (AREA)

Description

  • mit Kesseln, Dampfspeichern und Gegendruck- oder Anzapfdampfmaschinen versehene Dampfanlage. Die Erfindung bezieht sich auf Dampfanlagen, in denen Kessel und Dampfspeicher mit Gegendruck- oder Anzapfmaschinen zusammenarbeiten. Bei derartigen Anlagen, bei denen der Dampfmaschine Gegendruck- oder Anzapfdampf zu Heizzwecken o. dgl. entnommen wird, schwankt bisher der Gegendruck bz«-. der Anzapfdruck der Dampfmaschin,-mit dem Speicherdruck oder aber er wurde gleich hoch oder höher als der höchste Speicherdruck gehalten.
  • Bei manchen Anlagen jedoch, z. B. vielfach bei Papierfabriken u. dgl., könnte man mehr Kraft aus der für Heizzwecke notwendigen Dampfmenge gewinnen, wenn man den Dampf in der Dampfmaschine bis auf denjenigen Druck herunterexpandieren lassen könnte, der zur Speisung derjenigen Verbraucher erforderlich ist, in denen der noch vorhandene Wärmeinhalt des Ab- oder Anzapfdampfes ausgenutzt «-erden soll. Es ist der Zweck der vorliegenden Erfindung, dieses zu ermöglichen. Dieser Zweck wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Gegendruckdampf oder Anzapfdampf der Dampfmaschine dem hinter der .Maschine folgenden Niederciruckiiet-r_ hinter einem in diesem Netz an--eordneten Druckniinderventil zugeführt wird, (las die vom Speicher in das betreffende Netz strömende Danipfinenge auf konstanten Druck regelt.
  • Diese Anordnung bietet den bisher bekannten Einrichtungen gegenüber große Vorteile. Sie ermöglicht zunächst, daß man entweder den gesamten für die Niederdruckverbraucher erforderlichen l'ampf oder einen Teil desselh,n in der Maschine auf den für diese Ni:ederdruckverl:raucher notwendigen Druck herunterexpandieren lassen kann, wodurch die Arhcitsleistung der -Maschine infolge des in ihr verarbeit(ten liiilieren Temperaturgefälles wesentlich erhöht ---ird. Außerdem sind die durch die Maschine hindurchgehenden Dampfmengen kedeutend geringeren Schwankungen unterworfen, als dies bei den bisher bekannten Anlagen der Fall ist, wo die ganzen von den Hochdruckverbrauchern der Anlage nicht benötigten Dampfmengen durch die Maschin° hindurchgehen. Dieses bedeutet eine wesentliche Verbesserung des thermodynamischen Wirkungsgrades der Maschine.
  • Ein weiterer sehr erheblicher Vorteil liegt darin, daß der Ab- oder Anzapfdampfdruck konstant oder nahezu konstant und insbesondere unabhängig ist gegenüber dem schwankenden Speicherdruck. Es können infolgedessen wesentlich höhere Druckschwankungen im Speicher zugelassen werden als bei den bisher gebräuchlichen Schaltungen, und der Speicher kann infolgedessen wesentlich klei-Iier und billiger hergestellt werden.
  • Es gibt nun eine große Anzahl Möglichkeiten, die Dampfzufuhr zu der Dampfmaschine im Sinne der Erfindung zu regeln, je nachdem ob ein sehr kleiner Kraftbedarf vorhan-(len ist, oder ob die in der Maschine erzeugte Irraft stets restlos ausgenutzt werden kann, oder aber die Forderung gestellt ist, daß die Leistung der Maschine wechselnder Belastung angepaßt werden kann, weiterhin auch mit Rücksicht auf möglichst geringe bauliche Veränderung bereits vorhandener Maschinen. Diese Forderungen laufen jedoch alle darauf hinaus, die durch die Dampfmaschine hindurchströmende Dampfmenge einerseits so groß -sie möglich zu halten, andererseits jedoch nicht mehr Dampf durch die Maschine hindurchzulassen, als die Niederdruckverbraucher aufnehmen können.
  • Bei Verwendung von Turbinen mit Partial-oder Drosselregulierung, bei denen die vorhandenen Regelungsorgane vor der Turbine angeordnet sind, können diese Organe ohne weiteres im Sinne der Erfindung benutzt werden, indem man beispielsweise die Impulse auf eines der vorhandenen Regelorgane einwirken läßt oder dem vorhandenen Organ ein zweites Regulierorgan vorschaltet. In vielen Fällen ist dies jedoch nicht mög'ich, und es kann dann die Wirkung gemäß der Erfindung dadurch herbeigeführt werden, daß man das Überströmv entil hinter der Turbine anordnet, wobei die gesamte Regelung vor der Turbine beibehalten werden kann.
  • Eine besondere Vereinfachung kann dadurch erzielt werden, daß das in den meisten Fällen erforderliche Reduzierventil vor der Turbine fortgelassen wird. Dies kann geschehen, wenn man gleichzeitig das in der Parallelleitung zur Maschine liegende Überströmv entil durch den Druck in der Gegendruckleitung der Maschine derart beeinflußt, daß es öffnet, wenn dieser Druck steigt, und schließt, wenn dieser Druck fällt.
  • Finden mehrstufige Maschinen Verwendung und ist die Forderung gestellt, daß deren Leistung dem jeweiligen Kraftbedarf angepaßt werden soll, so kann auch bei diesen der Erfindungsgedanke verwirklicht werden, wenn man die Regelorgane denjenigen Maschinenteil beeinflussen läßt, der der Parallelleitung (L) zur Maschine parallel geschaltet ist, und den nachfolgenden Maschinenteil in an sich bekannter Weise mit einem Geschwindigkeitsregler versieht. Diese Einrichtung bietet außerdem den sehr erheblichen Vorteil, daß die Kraftleistung der Maschine durch Speicherdampf erhöht werden kann, was besonders wertvoll ist, wenn der Hochdruckteil der Maschine nicht imstande ist, den Niederdruckteil genügend mit Dampf zu versorgen. Dies kann beispielsweise eintreten, wenn der Dampfbedarf im Hochdrucknetz so stark ist, daß das vor dem Hochdruckteil der Turbine :sitzende Überströmventil infolge des fallenden Dampfdrucks in der Hochdruckleitung sehr stark drosselt oder gar gänzlich abschließt.
  • Vielfach kommt es darauf an, vorhandene Anzapfturbinen mit möglichst geringer- baulicher Veränderung für die Erfindung geeignet umzugestalten. Bei solchen Maschinen, deren Teile finit Geschwindigkeitsregler und einem Überströmventil zwischen zwei Maschinenteilen versehen sind, kann die Erfindung in der Weise verwirklicht werden, daß in der Anzapfleitung hinter der Abzweigung des Impulses für das bereits vorhandene Cberströmventil ein zweites von dem Druck vor dein ersten ':Maschinenteil gesteuertes Oberströmventil angeordnet wird. Es bedeutet dies für Anzapfturbinen eine außerordentlich :einfache Lösung.
  • In gewissen Fällen kann es vorkommen, (laß der Kraftbedarf innerhalb der Anlage so starken Schwankungen unterworfen ist, daß dadurch die Bedingungen für die Regelung gemäß der Erfindung nicht mehr vorhanden sind. In diesen Fällen wird, um zu verhüten, daß die Geschwindigkeit der Maschine gewisse zulässige Grenzen über- bzw. unterschreitet, zur Aufrechterhaltung und Sicherung des Betriebes die Regelung der Dampfzufulir durch die Maschine von dem Gesch«-indigkeitsregler der Maschine übernomn:-en, der im normalen Betrieb nicht eingreift, dessen Impuls jedoch der Sicherheit der Anlage wegen den anderen Impulsen übergeordnet sein muß. Innerhalb der als zulässig erachteten Geschwindigkeiten erfolgt die Regelung ausschließlich durch Druckregelung ini Sinne der Erfindung unter Berücksichtigung größtmöglichster Wirtschaftlichkeit, wobei zur Erzielung der angestrebten Wirkung stets der Schließimpuls der Regelorgane maßgebend ist.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgedanke in einigen Ausführungsformen veranschaulicht.
  • Das in Abb. i wiedergegebene Diagramm dient zur Erläuterung der Arbeitsweise einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Anlage. Abl). 2 -zeigt, wie der Dampfspeicher und die Dampfmaschine an das Niederdrucknetz angeschlossen sind; Abb. 3, d. und 5 stellen verschiedene Ausführungsformen der Erfindung dar unter Anwindung einer Gegendruckturbine; Abb. ( und 7 zeigen zwei Ausführungsformen der Erfindung unter Verwendung einer Anzapfturbine mit nur einer Anzapfung, Abb.8 dagegen zeigt eine Ausführungsform der Erfindung aus derjenigen Gruppe von Anlagen, wo Turbinen mit zwei Anzapfungen zur Anwendung kommen. In Abb. 9 ist eine Ausführungsform einer Regulieranordnung zu sehen. Die Abb. 2 bis 9 sind größerer Deutlichkeit halber schematisch gezeichnet.
  • Die Ausführungsform nach Abb. 2 kommt mir dort in Frage, wo der Kraftbedarf sehr klein ist, die Ausführungsformen nach Abb. 3, ,I und 5 dort, wo eine Gegend--.ickturbine vorhanden ist, die auf ein elektrisches Kraftnetz arbeitet. in dem die ganze aus der für die Niederdruckverbraucher notwendigen Dampfmenge gewonnene Kraft verwendet werden kann. Die Umlaufzahl der Turbine hängt hierbei von der Periodenzahl im Kraftnetz ab. Die Turbine braucht nur mit einem Geschwindigkeitsregler versehen zu werden, der dann in Tätigkeit tritt, falls die Turbine aus irgendeiner Ursache zu schnell laufen sollte. Die Ausführungsformen nach Abb. 6 und 7 kommen bei Anlagen in Frage, wo Turbinen mit einer Anzapfung vorhanden sind. Bei derartigen Anlagen ist die Anordnung so getroffen, daß auch schwankender Kraftbedarf befriedigt werden kann. Die Ausführungsform nach Abb. 8 wird bei Turbinen mit zwei oder mehr Anzapfungen verwendet. Auch hierbei ist die Anordnung so, daß Schwankungen im Kraftbedarf, der beschränkt sein kann, befriedigt werden. In Abb. 9 ist schematisch eine Ausführungsform einer Regulieranordnung gezeigt.
  • Wie eine Anlage nach vorliegender Erfindung arbeitet, ist schematisch in Abb. r dargestellt. In diesem Diagramm ist als Abszisse die Zeit und als Ordinaten die Dampfm#etigen aufgetragen.
  • Die Linie a bezeichnet die von den Kesseln at-gegebene Dampfmenge, die mit Hilfe des Dampfspeichers konstant oder nahezu konstant gehalten werden kann und die dein mittleren Dampfverbrauch der Anlage entspricht. Zur Klarstellung der Arbeitsweise wird angenommen, daß außer der Dampfmaschine auch andere Dampfverbraucher an die Dampfkessel angeschlossen sind, z. B. Kocher o. dgl.
  • Der Linienzug b bezeichnet den Dampfverbrauch dieser Apparate, wobei im Diagramm die Dampfmenge von unten nach oben aufgetragen ist.
  • Der Linienzug c bezeichnet die für die Niederdruckverbraucher erforderliche Dampfmenge, jedoch von der Linie a nach unten abgetragen.
  • Greift man im Diagramm den Zeitpunkt d heraus, so leuchtet ein, daß die Kessel die durch die Linie e bezeichnete Dampfmenge liefern. Von dieser Dampfmenge wird von den an die Kesselleitung unmittelbar angeschlossenen Verbrauchern die durch die Orsinate fbezeichnete Dampfmenge verbraucht, während für die Niederdruckverbraucher die durch die Strecke g bezeichnete Dampfmenge verbraucht wird. Letztere Dampfmenge geht durch die Dampfmaschine hindurch nach diesen Verbrauchern. Der Überschuß der von den Kesseln gelieferten Dampfmenge, dargestellt durch die Strecke Ja, wird dem Speicher zugeführt, der Speicher wird also geladen.
  • Greift man einen anderen Zeitpunkt des Diagramms heraus, z. B.i, so wird jetzt von den Hochdruckverbrauchern die Dampfmenge h, von den Niederdrucke erbrauchern die Dampfmenge l verbraucht. Da aber die Kessel in diesem Zeitpunkt nur die Dampfmenge k -[- in liefern, so kann nur die durch die Strecke in bezeichnete Dampfmenge die Dampfmaschine passieren. Die fehlende Dampfmenge ta, d. h. die Dampfmenge l - en, muß dem Speicher entnommen werden. Hieraus geht hervor, daß die durch die Dampfmaschine den N iederdruckverbrauchern zugeführte Dampfmenge in jedem Zeitpunkt durch den Abstand der Linie a von dein Linienzug o dargestellt wird. Der Speicher wird somit mit den den Flächen p und <I entsprechenden Dampfmengen geladen oder entladen.
  • Aus dem Diagramrn geit hervor, daß die durch die Dampfmaschine hindurchgehende Dampfmenge in einer derartigen Anlage bedeutend geringeren Schwankungen ausgesetzt wird als bei den früher bekannten Anordnungen, wo die ganze von den Hochdruckverbrauchern nicht verbrauchte Dampfmenge die :Maschine passieren muß. Infolgedessen wird ein bedeutend höherer thermodvnamnischer Wirkungsgrad in der Maschine .erreicht.
  • Aus dem Diagramm geht außerdem hervor, daß zum Regeln der Maschine außer einem Geschwindigkeitsregler zwei druckgeregelte Organe vorhanden sein müssen, und zwar eins zum Regeln der die Dampfmaschine passierenden Dampfmenge, wenn diese Dampfmenge mit derjenigen übereinstimmt, die von den Niederdruckverbrauchern verbraucht wird, d. h. wenn die Kurven c und o zusamm@enfallen - in der Abbildung bezeichnet mit r -, und ein zweites Organ zum Regeln der die Dampfmaschine passierenden Dampfmenge, wenn diese geringer ist als die von den Niederdruckverbrauchern verbrauchte, d. h. also, wenn die Kurven b und o zusammenfallen -in der Abbildung bezeichnet mit s. Von diesen beiden Organen wird somit das eine Organ von dem Druck in der Gegendruck- oder Anzapfleitung der Maschine und das andere vom Dampfdruck vor der Maschine betätigt. Diese Organe bzw. Drucke können so angeordnet werden, daß sie auf ein einziges Regelorgan einwirken, das die die Maschine passierende Dampfmenge regelt.
  • Abb. 2 zeigt die Anordnung einer nach der Erfindung ausgeführten Anlage in der allereinfachsten Form.
  • Die Dampfkessel A liefern Dampf durch Leitung B der Dampfmaschine C - in diesem Fall eine Gegendruckturbine. Die Turbine treibt einen Stromerzeuger D, dem Kraft entnommen wird. Von der Dampfturbine wird der Gegendruckdampf dem Niederdrucknetz G zugeführt, an das dieNiederdruckverbraucher, z. B. Papiermaschinen H o. dgl., angeschlossen sind.
  • Der Gegendruckdampf wird der Erfindung gemäß in die N iederdruckleitung G hinter dem Reduzierventil I eingeleitet, welches Ventil die Aufgabe hat, die vom SpeichernetzK den Niederdruckverbrauchern zugeführte Dampfmenge zu regeln. Infolgedessen wird es möglich, den Gegendruck der Turbine stets unabhängig vom Druck im Speicher F und gleich dem Druck zu halten, den die Niederdruckverbraucher benötigen, obgleich dieser letztere Druck niedriger ist als der Speicherdruck.
  • Das in der Leitung L eingeschaltete Ventil 11,7 ist ein f_Tberströmventil, d. h. es ist so ausgebildet, daß es öffnet und Dampf in Richtung nach dem Speicher F durchläßt, falls der Druck in der Leitung B einen gewissen Wert übersteigen sollte, dagegen schließt, falls der Druck in dieser Leitung unter diesen Wert fällt. Das in die Leitung N eingebaute Ventil 0 ist ein Reduzierventil, d. h. es ist so ausgebildet, daß es öffnet, falls der das Ventil beeinflussende Druck - in diesem Falle der Druck hinter dem Ventil - unter einen gewissen Wert fallen sollte. In vorliegendem Falle läßt dieses Ventil Dampf in Richtung nach dem Speicher hindurch, und zwar dann, wenn letzterer zufällig ganz entladen sein sollte. Durch die gestrichelten Linien, die die Ventile :mit einer der Dampfleitungen verbinden, ist angedeutet, daß das Ventil vom Druck in der betreffenden Leitung beeinflußt wird.
  • Die Dampfanlagen sind jedoch in der Regel nicht so beschaffen, daß sie sich in dieser einfachen Form ausführen ließen. Damit sie voll zufriedenstellend arbeiten, muß nämlich, wie früher gezeigt, die Dampfmenge, die der Dampfmaschine zuströmt, durch zwei Drucke und außerdem erforderlichenfalls durch die Geschwindigkeit der Maschine geregelt werden. Diese Drucke können beispielsweise auf zwei Ventilorgane oder auch auf ein einziges Organ, das die Dampfzufuhr zur Maschine regelt, einwirken, auf welches Organ man dann zweckmäßig auch die Geschwindigkeit der Maschine einwirken lassen kann, falls dies erforderlich ist. Die Drucke, die die durch die Maschine strömende Dampfmenge regeln sollen, bestehen für gewöhnlich aus dem Druck vor und dem Druck hinter der Maschine. Bei der Anordnung dieser Regelung sind verschiedene Fälle zu unterscheiden. -Von diesen Fällen werden drei in den Abb. 3, 4 und 5 an Anlagen veranschaulicht, die im übrigen dem Wesen nach vollständig mit der Anordnung Abb. 2 übereinstimmen.
  • Abb. 3 zeigt eine Anlage, in der die Turbine auf ein Netz E arbeitet, wo die ganze erzeugte Kraft ausgenutzt werden kann. In dieser Anlage sind die ob.engenannten zwei Regelorgane - die hier aus zwei Ventilen bestehen - sowie der Zentrifugalregler der Turbine vor der Turbine angeordnet. Außerdem ist in der Abbildung angedeutet, daß an die von den Kesseln kommende Leitung B auch andere Verbraucher, z. B. Kocher o. dgl., die in der Abbildung mit P bezeichnet sind, angeschlossen sein können.
  • Die zwei Ventilorgane tragen die Bezeichnung O und R, derZentrifugalregler ist mit S bezeichnet. Das Ventil 0 ist ein überströmventil, d. h. :ein Ventil, das von einem Druck so beeinflußt wird, daß es öffnet, wenn dieser Druck über einen gewissen Wert steigt. In diesem Fall wird es vom Druck in der Leitung B beeinflußt. Das Ventil R ist ein Reduzierventil, d.h. ein Ventil, das so von einen Druck beeinflußt wird, daß es, wenn der Druck unter einen gewissen Wert fällt, mehr oder weniger öffnet. Es wird in diesem Falle beeinflußt vom Druck hinter der Turbine. Die Anlage arbeitet wie folgt: Es wird angenommen, daß die durch die Turbine strömende Dampfmenge gleich derjenigen ist, die zur Zeit im Niederdrucknetz G verbraucht wird, d. h. die Anlage arbeitet nach Punkt d im Diagramm der Abb. i. Das Ventil R ist dabei das Organ, das die der Turbine zuzuführende Dampfmenge regelt. Sollte nun beispielsweise der Druck im Niederdrucknetz sinken, z. B. dadurch, daß irgendein Niederdruckverbraucher unter Druck gesetzt wird, so öffnet das gentil R etwas und läßt mehr Dampf durch die Turbine. Sollte diese Dampfmenge jedoch so groß sein, daß der Druck in der Leitung B unter einen gewissen Wert sinkt, so schließt (las Ventil 0 etwas. Das hat zur Folge, daß der Druck im Niederdrucknetz G noch mehr sinkt, wobei das Ventil l öffnet und der Mehrverbrauch im Niederdrucknetz durch Dampf vom Speicher gedeckt wird. Hieraus geht hervor, daß, wenn der Speicher entladen wird, d. h. wenn in der Anlage mehr Dampf verbraucht wird, als die Kessel abgeben, das Ventil O_ dasjenige Organ ist, das die Dampfzufuhr zur Turbine regelt.
  • Angenommen dagegen, der Druck im N iederdrucknetz steigt, beispielsweise dadurch, daß irgendeiner der an dieses Netz angeschlossenen Dampfverbraucher abgestellt wird, so schließt das Ventil R etwas, was zur Folge hat, (laß der Druck in der Leitung B steigt. Das Ventil O öffnet dann allerdings, doch ist dies bedeutungslos, weil bei steigendem Druck im Niederdrucknetz G die die Turbine passierende Dampfmenge durch das N%entil R bereits begrenzt wird. Der Druck in der Leitung B steigt also, bis das Ventil M, das so eingestellt ist, daß es bei etwas höherem Druck als das Ventil O_ öffnet, Dampf in den Speicher hineinläßt.
  • Betrachtet man jetzt wiederum die Anlage, wenn Schwankungen in der Leitung B entstehen, so erhält man folgende Arbeitsweise: Entsteht eine Drucksteigerung in der Leitung B, beispielsweise dadurch, daß irgendein an diese Leitung angeschlossener Dampfverbraucher abgestellt wird, so öffnet Ventil O etwas und läßt mehr Dampf zur Turbine. Ist diese Dampfmenge größer als diejenige, die zur Zeit im Niederdrucknetz verbraucht wird, so steigt der Druck in diesem Netz :etwas, weshalb nun das Ventil R etwas schließt. Der Druck in der Leitung B steigt daher weiter, und das Ventil i'll öffnet und läßt den Dampffberschuß zum Speicher strömen.
  • Sollte der Druck aus irgendeiner Ursache in der Leitung B fallen, beispielsweise dadurch, (laß irgendein an diese Leitung angeschlossener Dampfverbraucher angehängt wird, so schließt des Ventil IN zuerst - falls dieses bei dieser Gelegenheit offen sein sollte -, und danach - falls der Druck noch weiter fallen sollte - das Ventil O mehr oder weniger, und die durch die Turbine strömende -Dampfrnenge wird vermindert. Infolgedessen sinkt der Druck in G, was zur Folge hat, daß (las Ventil R öffnet. Da je-(loch die Dampfmenge in diesem Fall durch Ventil O begrenzt wird, so kann nicht mehr Dampf durch die Turbine strömen, weshalb der Druck im Niederdrucknetz weiter sinkt, was zur Folge hat, daß das Ventil I öffnet und der Bedarf an Dampf im Niederdrucknetz zum Teil mit Dampf vom Speicher gedeckt wird. Sollte der Speicher zufälligerweise schon entladen sein, so öffnet das Reduzierventil0 und läßt Dampf aufs der Kesselleitung nach den N iederdruckv erbrauchern.
  • Sollte sich die Drehzahl der Turbine aus irgendeiner Ursache erhöhen, beispielsweise dadurch, daß es keine -'er,#vendung für die erzeugte Kraft gibt, so tritt der Zentrifugalregler S in Tätigkeit und regelt die Dampfzufuhr zur Turbine. In der Abbildung ist dieser Regler mit herabhängenden Armen gezeichnet, um anzudeuten, daß er nur dann arbeitet, wenn die Drehzahl der Turbine - wie oben erwähnt - über einen gewissen Wert steigen sollte.
  • Abb. 4 zeigt eine andere Ausführungsform, in der das Überströmventil O in die Gegendruckleitung der Turbine :eingebaut ist, jedoch vom Druck in der Leitung B beeinflußt wird. Das Ventil R ist in die Leitung vor der Turbine auf gleiche Weise eingebaut wie vorhin, wird vom Gegendruck der Turbine beeinflußt und strebt danach, diesen Druck konstant zu halten. Auch die übrigen Bezeichnungen stimmen mit denen der Abb. 3 überein.
  • Die Arbeitsweise dieser Anlage ist wie folgt: Sollte der Druck im N iederdruclnetz G steigen, so schließt (las Ventil R etwa,,- weshalb der Druck in der Leitung B steigt, was zur Folge hat, daß das Ventil O öffnet. Dies ist jedoch ohne Bedeutung, da die durch die Turbine gehende Dampfmenge hierbei durch (las Ventil R begrenzt wird. Der Druck in B steigt daher weiter so lange, bis das Ventil hl öffnet und den Überschuß an Dampf zum Speicher hindurchläßt.
  • Sollte der Druck im Nieder(Irucknetz G aus irgendeiner Ursachse sinken, so öffnet das Ventil R und läßt mehr Dampf durch die Turbine hindurch in dieses Netz. Sinkt hierbei der Druck in der Leitung B, so schließt das Ventil O und begrenzt die Dampfmenge, die dem Niederdrucknetz G zugeführt wird. Hierbei steigt der Druck hinter der Turbine vor dem Überströmventil O_, was zur Folge hat, (laß auch (las Ventil R schließt, so daß dann nicht der Kesseldruck in der Turbine herrsche:i kann. Entsteht nun ein Mang211 an Dampf in der Leitung G, so öffnet (las Ventil J, und der Speicher deckt den Dampfmangel.
  • Wenn der Druck in der Leitung B aus irgendeiner Ursache steigen sollte, so öffnet das Ventil D etwas und läßt mehr Dampf in die Leitung G. Ist diese Dampfmenge größer als die, die zur Zeit der in dieser Leitung verbrauchten entspricht, ,o ,teigt der Gegendruck der Turbine, und (las Ventil R schließt etwas und hält die entsprechende Dampfmenge ztirii:@k. Der Druck in der Leitung B steigt infolgedessen «-eiter, bis Ventil a-I öffnet und der tFberscliuß an Dampf denn Speicher zugeführt wird.
  • Sollte der Druck in der Ixitung B dagegen sinken, so schließt (las Ventil O etwas, und der Mehrv erhratich in G muß durch Dampf vom Speicher gedeckt werden. Auch der Gegendruck der Tnrbin c vor dein Ventil O wird etwas steigen, weshalb durch (las Ventil R die entsprechende Dampfmenge zur Turbine abgesperrt wird, Der Zentrifugalregler S hat die gleiche Aufgabe wie in der Anlage Abb. 3.
  • Abb. j zeigt eine Anlage, in der die Wirkungsweise des Reduktionsventils R von dem Ventilorgan JI übernommen wird, das jedoch hierbei wie frühes- seine Lirsprüngliche Aufgabe erfüllt. 'Man läßt hi:r da, Überströmventil t11 von (lein Druck in der Gegendruckleitung der Tt--rl@ine auf solche Weise beeinflussen, daß das Ventil etwas öffnet, wenn der Druck in der genannten Leitung steigt, und umgekehrt dann mehr oder weniger schließt, wenn die#er I; ruck sinken sollte. Vor der Turbine sitzt, wie in Abb. 3, das überströmventil0, das ebenso wie der Zentrifugalregier S, wie früher erwähnt, arbeitet.
  • Die Anlage arl;eitet wie folgt: Sollte der Druck im Niederdrucknetz G steigen, so wird das Ventilorgan N so beeinflußt. daß es öffnet und Dampf aus der Kesselleitung B nach dem Speicher hindurchläßt. Infolgedessen sinkt der Druck in dieser Leitung B, so daß das Ventil O etwas schließt und die durch die Turbine zum Niederdrucknetz G strömende Dampfmenge vermindert wird. Der Druck in der Geb ndruckleitung der Turbine sinkt hierbei, was zur Folge hat, daß das Ventil M mehr oder weniger schließt. Es wird also eine neue Gleichgewichtslage eintreten.
  • Sollte der Druck in der Leitung G dagegen sinken, so schließt das Ventilorgan M etwas, so daß der Druck in der Leitung B steigt, weshalb O öffnet und mehr Dampf zur Turbine strömen läßt. Sollte jedoch das Ventil M schon vorher geschlossen sein oder infolge der Druckverminderung in G vollständig geschlossen werden, so öffnet T, und der Mehrverbrauch im Netz G wird vom Speicher gedeckt. Sollte dieser in diesem Zeitpunkt entweder vollständig entladen sein oder entladen werden, so sinkt der Druck in G und damit auch in der Leitung K noch etwas, weshalb (las Ventil C) öffnet -und Dampf zum Niederdrucknetz G durchläßt.
  • Sollte der Druck in der Leitung B dagegen fallen, so schließt das Überströmventil0 mehr oder weniger. Die durch die Turbine strömende Dampfmenge wird deshalb geringer, und deshalb wird, falls dieser Dampf nicht den Verbrauch im Niederdrucknetz deckt, der Druck in der Gegendruckleitung der Turbine sinken, weshalb M teilweise oder vollständig schließt. Sinkt der Druck weiter, so öffnet I, und Dampf kann wie vorhin vom Speichernetz K erhalten werden.
  • Sollte der Druck in der Leitug B dagegen steigen, so läßt das Ventil 0 mehr Dampf durch die Turbine zum Niederdrucknetz G strömen. Sollte der Druck in diesem Netz hierbei steigen, so öffnet das Ventilorgan _i1 und läßt den ÜberSChuß an Dampf von B zuan Speicher strömen.
  • Der Zentrifugalregler S hat auch in dieser Anlage die gleiche Aufgabe wie in den früher beschriebenen Fällen.
  • Abb. 6 zeigt eine Anlage, in der an Stelle der im früheren Beispiel angeführten Gegendruckturbine eine Anzapfturb.ine eingebaut ist. Die Turbine besteht aus einem Hochdruckteil T und einem Niederdruckteil LT. Der Niederdr.uckteil ist direkt an einen Kondensator h angeschlossen. Zwischen dem Hoch- und Niederdruckteil der Turbine ist ein Zentrifugalregler X eingebaut, der die Dampfmenge zum Niederdruckteil regelt und ermöglicht, (laß die vön der Turbine abgegebene Leistung in jedem Augenblick den vorhandenen Bedarf deckt. Sollte hierbei die von dem Hochdruckteil der Turbine an den N iederdruckteil abgegebene Dampfmenge nicht hinreichend sein, so wird der Mangel durch Dampf vom Speicher gedeckt. Dies ist von besonders großer Bedeutung, wenn große Schwankungen im Kraftbedarf auftreten. Die Ventilorgane O_ und R sind auf gleiche Weise wie in Abb. 3 angeordnet.
  • Die Arbeitsweise der Anlage ist dieselbe wie die.der Abb, 3 und geht mit aller Deutlichkeit aus der zu genannter Abbildung gegebenen Beschreibung hervor.
  • Die Ventilorgane D und R können ebenfalls in gleicher Weise wie in den Abh. d und j angeordnet werden, und die Arbeitsweise fler .Anlage wird in diesen Fällen die gleiche wie diejenige, die im Anschluß an diese Abbildungen beschrieben wurde.
  • Die Zentrifugalregler S und X können auch in bekannter Weise durch einen einzigen Zentrifugalregler ersetzt werden, der zuerst die (lern N iederdruckteil zuströmende Dampf irrenge regelt und erst dann, wenn dieser Zufluß vollstündig geschlossen worden ist, die durch den Hochdruckteil der Turbine ströinende Dampfmenge zu regeln beginnt.
  • Abb. ; zeigt eine mit einer Anzapfturbine versehene Anlage, in der die beiden die Turbine regelnden Ventilorgane auf -eine andere als früher beschriebene Weise angeordnet werden. In dieser Anlage ist zwischen dem HoA- und N iederdriickteil der Turbine außer dem Zentrifugalregler X ein Überströmventil Z angeordnet, das durch den Anzapfdruck geregelt wird und so arbeitet, dai3 es mehr Dampf zum Niederdruckteil der Turbine strömen läßt, falls der Druck in der Anzapfleitung aus irgendeiner Ursache steigen sollte. Das andere Ventil O ist in die Anzapfleitung der Turbine hinter der Abzweigung zum N iederdruckteil L' eingebaut und wird wie vorher voar Druck in der Leitung B beeinfußt. Die in der Anlage angeordneten Z;entrifugalregler arbeiten so, claß der Zentrifugalregler S vor denn Hochdruckteil der Turbine die zu diesem Turbinenteil strömende Dampfmenge bei normaler Drehzahl der Turbine reg"-lt. Der Regler X dagegen arbeitet nur dann, wenn die Drehzahl der Turbine aus irgendeiner Ursache über diesen Wert :teigen sollte. Diese Arbeitsweise ist - genau wie vorhin - dadurch angedeat#,t worden, daß der bei normaler Drehzahl arbeitende Regler S finit ausgestreckten Armen gezeichliet worden ist, wä hr?nd der bei erhöhter Drehzahl arbeitende Regler X mit herabhängende:i Armen gezeichnet wurde.
  • Die Anlage arbeitet wie folgt: Sollte der Druck im Niederdruclcnetz G aus irgendeinem Anlaß steigen, so öffnet das \vlltilorgan Z mehr oder weniger und läßt mehr Dampf dem Niederdruckteil U der Turbine zuströmen. Infolgedessen -wird die Drehzahl der Turbine sich etwas erhöhen, weshalb der Zentrifugalregler S die entsprechende Dampfmenge zum Hochdruckteil der Turbine absperrt. Dadurch steigt der Druck in der Leitung b', was zur Folge hat, daß das Ventil O öffnet. Dies ist jedoch ohne Einfluß, da das Ventil Z und der Zentrifugalregler S diejenigen Organe sind, die in diesem Fall die durch die Tsrbine strömende Dampfmenge regeln. Wenn der Druck in B noch -,veitersteigt, so öffnet (-las Ventil M und führt den Dampfüberschuß dein Speicher F zu.
  • Sollte der Druck im Niederdrucknetz G sinken, so schließt das Ventil Z mehr oder weniger und sperrt den zum Niederdruckteil LT strömenden Dampf zum Teil oder ganz ab. Das hat zur Folge, daß mehr Dampf in das N iederdrucknetz G gelangt. Gleichzeitig aber sinkt auch die Drehzahl der Turbine etwas, weshalb nun der Zentrifugalregler S eine reichlichere Dampfzufuhr zum Hochdruckteil T der Turbine ermöglicht, welch letzterer nunmehr den Teil der Belastung übernimmt, um welchen <fier Niederdruckteil tj infolge Schließens des Ventils Z entlastet wurde. Der größere Dampfbedarf in G wird in weitgehendstem Maße teils durch diejenige Dampfmenge gedeckt, die vom Niederdruckteil der Turbine abgesperrt wird, und teils durch diejenige Menge, um «-elche die durch den Hochdruckteil strö_nende Dampfmenge vergrößert wird. Sollte jedoch der Bedarf in G durch diese Dampfmenge nicht gedeckt werden, so sinkt der Druck in G weiter, und das Ventil I öffnet und läßt Dampf von Speichernetz IL einströmen. Sollte dadurch, daß mehr Dampf der Turbine zugeführt wird, der Druck in der Leitung B allzusehr sinken, so schließt das Ventilorgan D_ etwas und sperrt einen Teil des rin das Ni.ed,2rdrucknetz strömenden Dampfes ab. Der Bedarf muß hier also vom Speichernetz 1i ge- deckt werden.
  • Sollte der Druck in der I:eitung B aus irgend::inem Anlaß steigen, #o öffi:et das Ventilorgan O_ etwa, und läßt mehr Dampf dein N iederdrucknetz zuströmen. Findet sich in dieseln Netz keine: Verwendung für diesen Dampf, so steigt der Druck in der Anzapf-Ieitung der Turbine, das Ventil Z öffn-t und läßt mehr Dampf dem N idrdrucktoil U zuströmen. Dadurch wird die Drehzahl der Turbine sich erhöhen, «-eshalb der Zentrifugalregier S einen Teil der d:ni Hochdrucktal zuströmenden Dampf:r,enge absperrt. Der Druck 1n B steigt deshalb noch mehr, was zur Folg hat, daß das Ventilo: gar 1I öffnet und den Dan-pfüherschuß (lern Speicher F zuführt. Sollte hingegen der Druck in der Leitung B aus irgendeinem Grunde sinken, so schließt zuerst das Ventilorgan M zum Teil oder ganz, falls <lies Organ vorher geöffnet war. Sinkt der Druck weiter, so schließt auch das Ventil Q mehr oder weniger und spert einen Teil der Dampfmenge ab, die durch die Turbine dem Niederdrucknetz zuströmt. Der Druck in der Anzapfleitung wird dadurch etwas steigen, was zur Folge hat, daß das Ventil 7. etwas öffnet und mehr Dampf dem Niederdruckteil der Turbine zuströmen läßt. Die Drehzahl der Turbine erhöht sich dadurch, weshalb der Zentrifugalregler S einen Teil des Dampfes, der dem Hochdruckteil der Turbine zugeführt wurde, absperrt. Der im Niederdrucknetz G entstehende Dampfmangel wird hierbei gedeckt werden durch Dampf vorn Speicher F und, falls dieser hierbei schon entladen sein oder dadurch entladen werden sollte, so öffnet das Ventil 0 und führt Frischdampf von den Kesseln zu.
  • Abb. 8 zeigt eine Anlage, die mit einer Turbine ausgerüstet ist, die zwei Anzapfstellen besitzt. In dieser Anlage ist ein weiteres Dampfnetz B, vorhanden, an das Dampfverbraucher P, angeschlossen sind. Außerdem sind zwischen diesem Netze und dem Speichernetz K zwei Ventile M, und 0, eingebaut, die auf gleiche Weise beeinflußt werden und ebenso arbeiten wie die Ventile 17 und O. Die Turbine besteht aus drei Teilen I', 7' und t=, deren letztrer Teil T.' an den Kondensator l%' angeschlossen List. Zwischen Hoch-und 1,Titteldruckteil der Turbine sind zwei Ventilorgane Q und R eingebaut. Q ist, wie früher, ein t'berströmventil, das jedoch jetzt vorn Anzapfdruck hinter dem Hochdruckteil der Turbine beeinflußt wird. R ist, wie früher, ein Reduzierv.entil, das vom Druck in der Anzapfleitung hinter dem lhitteldruckteil der Turbine beeinflußt wird. Vor dem Hochdruckteil dar Turbine sind außerdem ein -Überströmventil _0, und ein Zentrifugalregler S angeordnet. Dieser Zentrifugalregler S sowohl als auch der zwischen Hoch- und Mitteldr:uckteil eingebaute Zentrif@ugalregler S, arbeiten nur, wenn die Drehzahl der Turbine die normale überschreitet. Der Zentrifugalregler K regelt die Dampfmenge zum Niederdruckteil der Turbine und arbeitet bei normaler Drehzahl der Turbine.
  • Sieht man von dein Hochdruckteil der Turbine und dem Hochdrucknetz B ab, so erhält man genau dieselbe Anlage, wie in Abb. 6 dargestellt. Die Arbeitsweise der Anlage dürfte daher ohne weitere Schwierigkeit unter Zuhilfenahme der für die früheren Abbildungen geltenden Beschreibung hervorgehen, nur muß man beachten, daß die in der Leitung B auftretenden Schwankungen durch die zwischen B und B, eingesetzten Ventilorgane auf die Leitung B, übertragen werden.
  • Die Reglerorgane können in derartigen Netzen bei mit zwei Anzapfungen versehenen Turbinen auch auf solche Weise angeordnet werden, wie in den Beschreibungen zu Abb. 6 und 7 angedeutet wird, was auch daraus hervorgeht, daß die :Mittel- und N ieder druckteile dieser Turbine den Turbinenteilen F und TI in erwähnten Beschreibungen vollständig entsprechen.
  • Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen ist der Deutlichkeit halber angegeben worden, daß jede der von Druck oder Geschwindigkeit herrührenden, regelnden Anregungen - die die zu der Maschine bzw. Maschinenteilen strömenden Dampfmengen regeln - ihr eigenes, vor der Maschine bzw. Maschinenteil eingebautes Ventilorgan beeinflussen. Diese Hintereinanderschaltung wird dadurch bedingt, daß jede einzelne Anregung für sich die Dampfzufuhr zur Maschine bzw. zum Maschinenteil abschließen können soll, unabhängig davon, wie die andern Anregungen sich dabei verhalten, d. h. unabhängig davon, ob irgendeine der andern Anregungen bei dieser Gelegenheit öffnen und mehr Dampf zur Maschine bzw. zum Maschinenteil strömen lassen wollten.
  • Eine derartige Anordnung mehrerer Ventilorgane unmittelbar nacheinander verursacht jedoch ganz bedeutende Druckverluste in dem durch die Ventile strömenden Medium - in diesem Fallre Dampf. Es ist daher oft zweckmäßiger, diese Anregungen auf ein einziges Organ einwirken zu lassen, das die Dampfzufuhr zur Maschine regelt. Im folgenden soll eine derartige Ausführungsform beschrieben werden, bei der zwei Drucke und bei gewissen Gelegenheiten die Geschwindigkeit der Maschine ,ein einziges vor der Maschine eingebautes Ventilorgan beeinflussen.
  • In Abb. 9 bezeichnet a das in die Rohrleitung 3 eingesetzte Ventil, .4 bedeutet einen durch Druckflüssigkeit gesteuerten Servomotor, dessen Kolben 5 mit den Ventilteilen 6 verbunden ist. Die Druckflüssigkeit strömt vorn bzw. zum Servomotor so, wie die Pfeile andeuten, und wird durch einen Steuerkolben 7 geregelt, dessen jeweiilige Stellung unter Vermittlung des Gestänges 8, 9 und io von der jeweiligen Lage der Platte i i abhängt. Diese Platte wird durch eine Feder 1a aufwärts gedrückt. Über der Platte sind die Organe für die verschiedenen Anregungen angeordnet.
  • Der Dampfdruck beeinflußt zwei Kolben 13 und 14, auf die in entgegengesetzter Richtung die Federn 15 und 16 einwirken. Die Drucke sind so angeschlossen, daß der Druck, bei dessen Steigerung (las Ventil 'ganz oder teilweise schließen soll, auf den Kolben 14 einwirken soll, während der Druck, bei dessen Steigerung das Ventil mehr oder minder öffnen soll, auf den Kolben 13 einwirken soll.
  • Wenn man sich diese Anordnung beispielsweise auf eine Anlage nach Abb.3 angewendet denkt, so entspricht die Anordnung des Kolbens i d. dem Ventil R und die Anordnung des Kolbens 13 dem Ventil O. Die Kolbenstangen 17 und 18 sind ausgebohrt, und in ihnen gleiten die Stifte 19 und 2o. Zwischen diesen Stiften und den Kolbenstangen sind außerdem zwei Federn 21 und 22 angeordnet. Der Zentr ifugalregler S kann außerdem mittels des Gestänges 23 und 24 :in gewissen Grenzlagen die Platte i i beeinflussen. Dies wird dadurch erreicht, daß die Stange 2d., die mit zwei verstellbaren Anschlägen 25 und 26 zu beiden Seiten der Platte i i versehen ist, finit totem Gang in der Platte i i gleitet.
  • Die Anordnung arbeitet wie folgt: Sollte beispielsweise der Druck über dein Kolben 14 aus irgendeiner Ursache steigen, so bewegt sich dieser Kolben nebst der Kolbenstange 18 abwärts, und da die Feder 22 steifer ausgeführt ist als Feder 12, so bewegt sich auch die Platte i i nach unten, sobald kein toter Gang mehr zwischen der Feder 22 und der Kolbenstange 18 vorhanden ist. Bewegt sich die Platte 1i nach unten, so wird aber auch der Steuerkolben 7 nach abwärts verschoben, wodurch Druckflüssigkeit über den Kolben 5 des Servomotors d. tritt, der demnach sich nach unten bewegt, wodurch das Ventil ganz oder teilweise schliießt. Mit der Abwärtsbewegung des Kolbens 5 wird der Steuerkolben 7 in bekannter Weise in seine Mittellage zurückgeführt.
  • Sollte dagegen der auf den Kolben 14 einwirkende Druck fallen, so hat dies zur Folge, daß die Platte i i mit Hilfe der Feder 12 auf -w iirts bewegt wird, soweit nicht irgendeine andere auf die Platte einwirkende Anregung die Regelung übernimmt. Bewegt sich jedoch die Platte aufwärts, so wird auch der Steuerkolben 7 aufwärts bewegt, und die Druckflüssigkeit tritt unter den Kolben 5 des Servomotors -, weshalb also cla. Ventil mehr oder weniger öffnet.
  • Sollte der auf den Kolben 13 einwirkende Druck aus irgendeinem Anlaß steigen, so bewegt sich dieser Kolben aufwärts, wobei die. Feder 15 zusammengepreßt wird und die Platte i i sich mit Hilfe der Feder 12 aufwärts bewegen kann, soweit nicht irgendeine der andern Anregungen dies verhindert. Diese Aufwärtsbewegung der Platte würdewie oben auseinandergesetzt - ein -mehr oder weniger weites Offnen des Ventils zur Folg; haben.
  • Sollte dagegen der Druck unter dem Kolben 13 aus irgendeinem Grunde fallen, so bewegt der Kolben sich unter dem Einfluß der Feder 15 abwärts; dabei wird durch die Abwärtsbewegung der etwa sich vorfindende tote Gang zwischen der Kolbenstange 17 und der Feder 21 überwunden, worauf die Platte i i abwärts bewegt und das Ventil ganz oder teilweise geschlossen wird.
  • Sollte jedoch irgendeine der Druckanregungen ein zu starkes Offnen des `'entiles verursachen, d. 11. sollte dadurch die Drehzahl der hinter dein Ventil befindlichen Dampfmaschine über die normale steigen, so bewirkt der Zentrifugalregler S eine Abwärtsbewegung der Stange 24., wobei der Anschlag 25 die Platte i i zu einer Bewegung abwärts zwingt, was, wie oben beschrieben, zur Folge hat, daß das Ventil mehr oder weniger schließt. Der Zentrifugalregler S übernimmt in diesem Fall also die Regelung.
  • Sollte durch die Einwirkung von irgendeiner der Druckanregungen eine z.ti kleine Dampfmenge der Dampfmaschine zugeführt werden, so sinkt deren Drehzahl, und wenn diese ihre unterste Grenze erreicht hat, übernimmt der Zentrifugalregler S -weil der Anschlag 26 sich gegen die Platte i i anlegt -die Regelung. Durch diese Abwärtsbewegung des Zentrifugalreglers S wird nämliche die Platte i i gehoben, und das Ventil 2 wird -wie oben beschrieben - mehr oder weniger geöffnet. Sollte bei dieser Gelegenheit irgendeine der übrigen Anregungen das Ventil schließen wollen, so hat dies zur Folge, daß die Federn 21 bzw. 22 zusammengepreßt werden, wodurch also die Einwirkung dieser Anregungen aufgehoben und demnach der Zentrifugalregler allein ausschlaggebend für die Regelung wird. An Stelle der Kolben 13 und 14 können natürlich auch Membranen, Bälge o. dgl. verwendet werden.
  • Das Ventil 2 mlit den Tellern 6 braucht natürlich nicht ein auf diese Weise vor der Maschine bzw. :Maschinenteil in die Leitung eingebautes Ventil sein, sondern kann beispielsweise oft bestehen aus dem Regelorgan der Maschine, so daß zum Beispiel die Füllung der Maschine durch Einwirkung der Anregungen verändert wird. Bei Turbinen ist es oft zweckmäßig, die Anregungen auf das Regelorgan der Turbine einwirken zu lassen, wobei dieses Regelorgan für Drosselregelung oder für Partialregelung gebaut sein kann.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. -Mit Kesseln, Dampfspeichern und Gegendruck- oder Anzapfdampfmaschinen versehene Dampfanlage, bei denen Dampf entweder von der Dampfmaschine oder vorn Speicher oder von allen beiden bezogen wird, dadur, h gekennzeichnet, daß der Gegendruckdampf oder Anzapfdampf der Dampfmaschine dein hinter der Maschine folgenden Niederdrnicknetz (G) Hinter _einem in diesem Netz angeordneten Ventil (I) zugeführt wird, das die vom Speicher (F) in (las betreffende Netz strötnende Dampfmenge auf konstanten Druck regelt.
  2. 2. Dampfanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (iaß parallel mit der Dampfmaschine eine mit einem Überströmventil (M) versehene Leitung (L) angeordnet ist, zwischen welcher Leitung und der Gegendruck- bzw. Anzapfleitung der Dampfmaschine das im vorhergehenden Anspruch angegebene Ventil (I) eingebaut ist.
  3. 3. Dampfanlage nachAnspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Dampfmaschine strömende Dampfmenge von zwei Drucken, zweckmäßig teils von de.ii Druck vor und teils von dem Druck hinter der Maschine, und außerdem erforderlichenfalls von der Geschwindigkeit der Maschine geregelt wird.
  4. 4. Dampfanlage nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Druck vor und hinter der Maschine beeinflußten Regelorgane, lberströmventil (O), Reduzierventil (R) und gegebenenfalls der Geschwindigkeitsregler (S) vor der Maschine oller aber bei Mehrstufenmaschinen vor demjenigen Maschinenteil angeordnet sind, der der zweiten Verbindungsleitung (L) zwischen dem Hoch- und Niederdrucknetz parallel geschaltet ist, und claß die einzelnen Regelorgane sämtlich oller teilweise zu einem Organ vereinigt sind, auf das gleichzeitig mehrere Impulse ,einwirken.
  5. 5. Ausführungsform der Dampfanlage nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, claß das Überströmventil (O) hinter der Maschine angeordnet ist.
  6. 6. Ausführungsform nach Anspruch q. und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tätigkeit des Reduzierventils (R) von dem Überströmventil (M) in der Parallelleitung (L) zur Maschine mit übernommen wird, welches Ventil in diesem Falle gegebenenfalls außer durch seinen Cberströmimpuls gleichzeitig durch den Anzapf- oder Gegendruck der Dampfmaschine beeinflußt wird. .
  7. Dampfanlage nach einem der vorhergehenden Patentansprüche unter Verwendung einer mehrstufigen Maschine (T, L" bzw. 1', T, LT), deren Leistung dem jeweiligen hraftb@edarf angepaßt werden muß, dadurch gekennzeichnet, (laß die zu (lein letzten Maschinenteil (U) strömende Dampfmenge von einem Geschwindigkeitsregler (:k) geregelt wird. B.
  8. Dampfanlage nach einem der vorhergehenden Patentansprüche unter Verwendung einer normalen Anzapfmaschine mit mehreren #.:laschinenteilen, Zoobei die (Lurch die: einzelnen Teile der Maschine hindurchgehenden Dampfmengen in an sich bekannter Weise durch Geschwindigkeitsregler geregelt werden und in der Überführungsleitung zu einem nachfolgenden :Maschinenteil ein LTberströmventil angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Anzapfleitung ein zweites Überströmventil (O) angeordnet ist, das von dem Druck vor dem ersten :Maschinenteil geregelt wird (Abb. 7).
  9. 9. Dampfanlage nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeitsregler der Maschine so eingestellt sind, daß sie erst zur Wirkung kommen, wenn die Geschwindigkeit gewisse Grenzen über- oder unterschreitet, io. Dampfanlage nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Regelvorgang stets der Schließimpuls vorherrschend ist, dem lediglich die Regelung durch den Geschwindigkeitsregler übergeordnet ist.
DEA37694D 1921-05-30 1922-05-12 Mit Kesseln, Dampfspeichern und Gegendruck- oder Anzapfdampfmaschinen versehene Dampfanlage Expired DE410868C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0026798A1 (de) * 1979-10-05 1981-04-15 BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie. Verfahren zur schnellen Leistungserhöhung einer Dampfturbinenanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0026798A1 (de) * 1979-10-05 1981-04-15 BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie. Verfahren zur schnellen Leistungserhöhung einer Dampfturbinenanlage

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