DE504656C - Zahlstaender - Google Patents
ZahlstaenderInfo
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- DE504656C DE504656C DEF67517D DEF0067517D DE504656C DE 504656 C DE504656 C DE 504656C DE F67517 D DEF67517 D DE F67517D DE F0067517 D DEF0067517 D DE F0067517D DE 504656 C DE504656 C DE 504656C
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- handlebars
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- pivoting
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
- G07D9/00—Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
- G07D9/02—Change trays
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Coin-Freed Apparatuses For Hiring Articles (AREA)
Description
-
Zahlständer Die Erfindun- bezieht sich auf einen Zahl- ständer, bei dem die aus zwei Teilen. beste- hende Zahlfläche kippbar gelagert und mit einem Geldauslauf versehen ist, mit dessen Hilfe das Kippen rler Zahilfläche herbeigeführt wird. Infolge des Kippens der Zahlfläche gleitet dann das auf der Zahlfläche befind- liche Geld selbsttätig in die Hand der das Kippen der Zahlfläche bewirkenden Person. Derartige Zahlständer sind an sich bekannt. Der Nachteil der bekannten Einrichtungen bestellt jedoch darin, daß sie entweder unbe- qu.ern zu handhaben oder verwickelt in ihrem Aufbau sind. Der Zweck der vorliegenden Erfindung be- steht darin, einen Zahlständer zu schaffen, der sowohl von der Käufer- als auch von der -Ver- käuferseite her bewegt werden kann und die benannten, mit l.en bekannten Einrichtungen verbundenen Nachteile vermeidet. Um dies zu erreichen, ist erfinrlungsgemäß unterhalb der Trennlinie rler aus zwei schwenkbar ge- lagerten Teilen bestehenden Zahlfläche eine an ihren. Enden mit Auslaufmun,lstücken verse- liene, schwenkbar gelagerte Rinne angeordnet, @lie zu beiden Seiten ihres Dre'hpunlaes mit Gliedern versehen ist, die ein Kippen. der Zahlflächenteile herbeiführen, sobald dieRinne geschwenkt wird. Die das Schwenken der Zahlflä chenteile bewirkenden Glieder sind der- art ausgebildet, (saß beim Schwenken der Rinne in der einen Richtung nur die auf der einen Seite der Rinnenachse angeordneten Glieder und beim Schwenken der Rinne in der anderen Richtung die auf der anderen Seite der Rinnenachse vorgesehenen Glieder wirk- sam werden. Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeich- nung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch den Erfin- dungsgegenstand; Abb. 2 stellt den Erfindungsgegenstand in Ansicht von oben dar; Abb. 3 veranschaulicht einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 2, und Abb. d. stellt den: Erfindungsgegenstand in Ansicht von vorn mit ausgeschwenktem Zahl- brett dar, während Abb. 5 den Erfindungsgegenstand schau- bildlich im Augenblick der Bedienung veran- schaulicht. In den Abbildungen ist mit i eine Grund- platte hezeichnet, auf der zwei Ständer 2 an- geordnet sind. Auf diesen sind zwei das Zahlbrett darstellende Platten 3, 4 um waage- rechte Achsen schwenkbar gelagert. Unter- halb der Zahlflächen 3, .I ist eine Rinne 5 vor- gesehen, die ebenfalls auf den Ständerni 2 um eine waagerechte Achse schwingbar gelagert ist. Die Schwenkachse der Rinne 5 liegt senkrecht zu den Schwenkachsen: der Zahl- tellerteile 3, d.. Die Rinne 5 ist an ihren En- den mit Auslaufstutzen 6 versehen und steht in der Nähe ihrer beiden Enden durch Len- ker 7, 7' mit jedem der beiden Zahlbretteile 3, 4. in Verbindung. Die Lenker 7, 7' sind an den Zahlbretteilen mittels Zapfen 8 befestigt, - Die Wirkungsweise des. Erfinidungsgegenstandes ist die folgende: Im Ruhezustand nimmt die Einrichtung gemäß der Erfindung die in Abb. i, 2 und 3 dargestellte Stellung ein. Hierbei bilden die beiden Plattenteile 3, 4 eine einzige Plattenebene, während sich die Rinne 5 in: der waagerechtenLage befindet. Soll nun irgendwelches, auf das Zahlbrett 3, 4 aufgelegtes Geld von (lern Zahlbrett abgenommen werden, so wird die Rinne 5 von,der Hand desjenigen, welcher das Geld von dem Zahlbrett entnehmen will, nach unten geschwenkt. Bei der Schwenkung der Rinne 5 werden die Zahlbretteile 3 4 infolge der Verbindung der Rinne 5 mit den genannten Teilen in die aus den Abb. 4 und 5 ersichtliche geneigte Stellung gebracht. Infolge der Anbringung der Schlitze io, io' in den Lenkern 7, 7' hindert die Tatsache, daß das hintere Ende der Rinne 5 bei der Bedienung des Erfindungsgegenstandes nach oben geschwenkt wird, das Verschwenken des Zahlbrettes nicht. Denn allein die auf Zug beanspruchten, an dem! nach unten geschwenkten Teil der Rinne befestigten Lenker treten in Wirksamkeit, während die auf der anderen Seite befindlichen Lenker infolge der Langschlitze unwirksam bleiben.
- Die Schwenkung der Zahlbretteile 3, q. und der Rinne 5 bewirkt, daß die auf den Zahlbretteilen 3, 4 befindlichen Geldstücke nach den nach unten geneigten inneren Rändern der Z.ahlbretteile herabfallen und durch den Spalt, welcher sich zwischen den Zah@lbretteilen 3, 4 beim Schwenken gebildet hat, in ,die Rinne 5 gelangen, von der aus sie durch den Ausfallstutzen 6 in die geöffnete Hand der die Schwenkbewegung der Rinne 5 verursachenden Person fallen. Die Fallrichtung der Münzen ist in Abb:5 durch Pfeile gekennzeichnet. Wie ohne weiteres klar ist, kann die Rinne 5 von beiden Seiten verschwenkt werden, da jedesmal die auf der bedienten Seite liegenden Lenker 7 bzw. 7' das Ausschwingen der Zahlbretteile 3, 4 herbeiführen und die auf der nichtbedienten Seite liegenden Lenker unwirksam bleiben.
- Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen. daß sich die vorliegende Erfindung keineswegs auf die in dem Ausführungsbeispiel .dargestellten Einzelheiten beschränkt, vielmehr kann die Ausführungsform des Erfindungsgedankenswesentlich verändert «-erden, ohne daß der Erfindungsgedanke selbst davon berührt wird. So können beispielsweise an Stelle der mit Langschlitzen io, io' versehenen Lenker 7, 7' Bänder oder Riemen benutzt werden, welche nur bei Zugbeanspruchung eine Mitnahme der Zahlbretteile 3, ,4 herbeiführen, jedoch bei Druckbeanspruchung elastisch nachgeben., ohne auf die Zählbrettteile 3, 4 eine Kraftwirkung auszuüben.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Zahlständer mit kippbar gelagerter, zweiteiliger Zahlfläche und Geldauslaufrinne, die das Kippen der Zahlfläche bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Trennlinie der beiden Zahlflächenteile (3, 4) eine an ihren Enden mit Geldausläufen (6) versehene Rinne (5) schwenkbar gelagert ist und letztere zu beiden Seiten ihrer Schwenkachse mit Gliedern (7, 7') versehen ist, die beim Schwenken der Rinne ein Kippen der Zahlflächenteile (3, 4) herbeiführen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF67517D DE504656C (de) | 1929-01-01 | 1929-01-01 | Zahlstaender |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF67517D DE504656C (de) | 1929-01-01 | 1929-01-01 | Zahlstaender |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE504656C true DE504656C (de) | 1930-08-06 |
Family
ID=7110697
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF67517D Expired DE504656C (de) | 1929-01-01 | 1929-01-01 | Zahlstaender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE504656C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2798762A1 (fr) * | 1999-09-16 | 2001-03-23 | Moncef Kaabi | Deversoir de monnaie pour caisses de magasins |
-
1929
- 1929-01-01 DE DEF67517D patent/DE504656C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2798762A1 (fr) * | 1999-09-16 | 2001-03-23 | Moncef Kaabi | Deversoir de monnaie pour caisses de magasins |
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