DE503572C - Verfahren zum Anbringen einer Laengeneinteilung fuer elektrische Leitungen mit gefalztem Metallmantel - Google Patents
Verfahren zum Anbringen einer Laengeneinteilung fuer elektrische Leitungen mit gefalztem MetallmantelInfo
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- DE503572C DE503572C DEJ30946D DEJ0030946D DE503572C DE 503572 C DE503572 C DE 503572C DE J30946 D DEJ30946 D DE J30946D DE J0030946 D DEJ0030946 D DE J0030946D DE 503572 C DE503572 C DE 503572C
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B13/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
- H01B13/34—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables for marking conductors or cables
-
- H—ELECTRICITY
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- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B7/00—Insulated conductors or cables characterised by their form
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- Manufacturing Of Electric Cables (AREA)
Description
503
Es ist bekannt, Drahtleitungen oder Kabel mit einer Längeneinteilung zu versehen, so
daß an der verlegten Leitung oder am aufgerollten Draht ohne weiteres die Länge der
verlegten oder noch auf der Rolle in Vorrat befindlichen Strecke abgelesen werden kann.
Die Markierungen müssen zu diesem Zweck aus Strichen oder sonstigen Zeichen in Abständen
der gewünschten Längeneinheit und
ίο aus Zahlen bestehen, die die Gesamtlänge
vom Anfang der Leitung an fortlaufend angeben.
Nach dem bekannten Verfahren wird die Markierung erst nach Fertigstellung der elekirischen
Leitung vorgenommen. Bei isolierten Leitungen, wie z. B. Kabeln oder Rohrdrähten,
kann dabei durch den auf die Leitung ausgeübten Druck die Isolierung beschädigt werden.
Dieser Nachteil wird durch die Erfindung behoben. Sie besteht darin, daß die Markierung
auf dem Mantelblech angebracht wird, bevor dieses in die Maschine zum Ummanteln der Kabelader und zur Herstellung des Falzes
gelangt, solange es also noch flach liegt. Hier bietet dann die Anbringung der Markierung
keine Schwierigkeiten, und es entstehen keine Nachteile für die Isolierung.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung schematisch erläutert.
Abb. ι zeigt in Seitenansicht eine Maschine zur Anbringung eines gefalzten Metallmantels
auf einer Kabelader.
Abb. 2 stellt in vergrößertem Maßstab den Schaltapparat dar.
Die Kabelader 1, die in beliebiger Weise hergestellt ist, läuft in. der Rohrdrahtziehmaschine
2 mit dem verbleiten Metallband 3 zusammen, das in der Falzmaschine in bekannter
Weise um die Ader gelegt und durch Falzen zum Mantel geschlossen wird. Bevor das geschieht, werden die Markierungen
angebracht, und zwar nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch einen mit Zahlenrädern
versehenen Zählapparat 4, der sich au feiner vom Getriebe in Drehung versetzten
Scheibe 5 befindet. Diese Scheibe ist beispielsweise so groß, daß ihr Umfang genau
ι m beträgt. Der Zählapparat kommt also bei jeder Umdrehung einmal mit dem Eisenmantel
3 in Berührung. Dann wird die gerade eingestellte Zahl gegen die Oberfläche des Mantels gepreßt und ergibt die Markierung,
wobei die Unterlagfläche von einer Gegendruckscheibe 6 gebildet wird. Die Einstellung
der Zahlen erfolgt durch ein Zählwerk, das beispielsweise von einem Schaltapparat
7 aus eingestellt wird. Dieser erhält seinen Antrieb von einer Daumenscheibe 8 aus, die auf der Achse 9 der Scheibe 5 sitzt.
Die Daumenfläche läßt sich ganz beliebig gestalten, so daß jedes gewünschte Fortschaltungsverhältnis
für das Zählwerk hergestellt werden kann.
Der Eisenmantel wird von einer Vorrats- gj
rolle 10 aus abgewickelt und durch eine mit Antrieb versehene Rolle 11 mit Gegendruckrolle
12 fortgezogen.
Es ist ersichtlich, daß hierbei irgendeine Beschädigung oder Schädigung des Rohrdrahtes
ausgeschlossen ist, da das Einschlagen der Zahlen vor dem Anbringen des Mantels auf der Leitungsader erfolgt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zum Anbringen einer Längeneinteilung für elektrische Leitungen mit gefalztem Metallmantel, insbesondere für sogenannte Rohrdrähte, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbringung der Langenmarkierungen auf das Mantelblech vorgenommen wird, bevor dieses in die Maschine zum Ummanteln der Kabelader und zur Herstellung des Falzes läuft.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ30946D DE503572C (de) | Verfahren zum Anbringen einer Laengeneinteilung fuer elektrische Leitungen mit gefalztem Metallmantel | ||
DEJ37468D DE543905C (de) | 1929-03-23 | 1929-03-23 | Vorrichtung zum Anbringen einer Laengeneinteilung fuer elektrische Leitungen mit gefalztem Metallmantel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ30946D DE503572C (de) | Verfahren zum Anbringen einer Laengeneinteilung fuer elektrische Leitungen mit gefalztem Metallmantel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE503572C true DE503572C (de) | 1930-07-24 |
Family
ID=7204046
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ30946D Expired DE503572C (de) | 1929-03-23 | Verfahren zum Anbringen einer Laengeneinteilung fuer elektrische Leitungen mit gefalztem Metallmantel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE503572C (de) |
-
0
- DE DEJ30946D patent/DE503572C/de not_active Expired
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