DE538919C - Verfahren zum Wiedereinfaerben gebrauchter Farbbaender - Google Patents

Verfahren zum Wiedereinfaerben gebrauchter Farbbaender

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DE538919C
DE538919C DEW85993D DEW0085993D DE538919C DE 538919 C DE538919 C DE 538919C DE W85993 D DEW85993 D DE W85993D DE W0085993 D DEW0085993 D DE W0085993D DE 538919 C DE538919 C DE 538919C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J31/00Ink ribbons; Renovating or testing ink ribbons
    • B41J31/14Renovating or testing ink ribbons

Landscapes

  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
  • Duplication Or Marking (AREA)

Description

  • Verfahren zum Wiedereinfärben gebrauchter Farbbänder Die heute gebräuchlichen Farbbänder für Schreibmaschinen, Registrierapparate, Kontrollkassen u. dgl. bestehen fast durchweg aus Baumwollgewebe, welches mit einer meist ölhaltigen Farbmasse getränkt ist.
  • Im Laufe des Gebrauchs wird solchen Farbbändern nach und nach so viel Farbe entzogen, daß sie schließlich keine genügend farbstarken Abdrücke mehr geben und aus diesem Grunde nicht mehr brauchbar sind.
  • Da das Gewebe solcher anFarbe erschöpfter Bänder jedoch fast allgemein noch unbeschädigt ist, bestand von jeher für den Verbraucher aus wirtschaftlichen Gründen ein Anreiz, die an Farbe erschöpften Bänder aufzufärben und dadurch weiter nutzbar zu machen. Die bisher vorgeschlagenen Verfahren zur Neueinfärbung haben sich jedoch nicht durchsetzen können, weil sie teuer, umständlich, schmutzig zu handhaben oder zu unzuverlässig sind.
  • Vorliegende Erfindung betrifft nun ein billiges, zuverlässiges und so einfaches Verfahren zur Auffärbung erschöpfter Farbbänder aller Art, daß es auch von jedem Nichtfachmann leicht ausgeübt werden kann.
  • Gemäß der Erfindung werden ein oder mehrere Hilfsbänder benutzt. Diese Hilfsbänder bestehen aus billigem Rohstoff, wie beispielsweise Papier, Baumwollgewebe u. dgl., welcher von der für die Neueinfärbung erforderlichen Farbe reichliche Mengen in sich aufzuspeichern vermag. Zwecks Auffärbung des erschöpften Farbbandes mittels nur eines Hilfsbandes wird ein solches mit der gewünschten Farbe getränktes Hilfsband, von einem Ende her beginnend, bündig auf das aufzufärbende Band gelegt, und beide Bänder werden dann übereinanderliegend aufgewickelt oder durch Walzen geführt. Werden zwei Hilfsbänder benutzt, so liegt das aufzufärbende Band zwischen den beiden Hilfsbändern.
  • Überläßt man die Bänder in übereinandergewickeltem Zustande einige Zeit sich selbst, so nimmt das erschöpfte Band infolge der starken kapillaren Saugfähigkeit, welche dem heute gebräuchlichen hochwertigen Farbbandgewebe eigen ist, aus dem farbgetränkten Hilfsband Farbe auf. Dieser Farbaustausch geht verhältnismäßig schnell vor sich, und es gelingt auf diese Weise durch Auswahl geeigneter Hilfsbandstoffe leicht, die erschöpften Farbbänder vollwertig und vor allem gleichmäßig wieder einzufärben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Wiedereinfärben gebrauchter Farbbänder, dadurch gekennzeichnet, daß das gebrauchte, an Farbe erschöpfte Band zusammen mit einem farbgetränkten Hilfsband oder mit mehreren solcher Hilfsbänder, deren Farbträger aus saugfähigem Stoff, wie Papier, Baumwollgewebe o. dgl., besteht, aufgewickelt oder durch Walzen geführt wird.
DEW85993D 1931-05-19 1931-05-19 Verfahren zum Wiedereinfaerben gebrauchter Farbbaender Expired DE538919C (de)

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