DE457459C - Verfahren zum Aufwickeln beliebiger Filmbaender - Google Patents

Verfahren zum Aufwickeln beliebiger Filmbaender

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DE457459C
DE457459C DEC36311D DEC0036311D DE457459C DE 457459 C DE457459 C DE 457459C DE C36311 D DEC36311 D DE C36311D DE C0036311 D DEC0036311 D DE C0036311D DE 457459 C DE457459 C DE 457459C
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film tape
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/02Containers; Holding-devices
    • G03D13/08Devices for holding exposed material; Devices for supporting exposed material
    • G03D13/14Devices for holding exposed material; Devices for supporting exposed material for holding films in spaced convolutions
    • G03D13/142Devices for holding exposed material; Devices for supporting exposed material for holding films in spaced convolutions with a spacing strip
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/18Constructional details
    • B65H75/20Skeleton construction, e.g. formed of wire
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    • B65H2301/40Type of handling process
    • B65H2301/41Winding, unwinding
    • B65H2301/414Winding
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Description

  • Verfahren zum Aufwickeln beliebiger Filmbänder. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum i Aufwickeln von Filmbändern beliebiger Breite und Länge unter Zwischenschaltung eines Einlagebandes, welches nach einer Seite mit Warzen am Rande versehen ist, und bezweckt, sowohl bei Naß- als auch bei Trockenbehandlung während der Entwicklung und der sich dieser anschließenden weiteren Behandlmlg eine Verschiebung der Windungen des Filmbandes gegeneinander sowohl in der Höhe als auch der Breite zu verhindern.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß das mit der Flachseite an die Rückseite des Filmbandes gelegte Einlageband durch Zusammenziehen der Bänder in der Längsrichtung gespannt wird. Um ein nachträgliches Verschieben der Bänder gegeneinander zu verhindern, sind die Warzen nach der Erfindung auf dem Einlageband zickzackförmig am Rande angebracht. Um ein reibungsloses Zusammenspannen der Bänder zu erreichen, ist die Flachseite des Einlagebandes so glatt wie die Rückseite des Filmbandes ausgebildet. Das Einlageband ist aus dem gleichen Stoff hergestellt, wie das zu behandelnde Filmband, außerdem ist die Fleischstärke des Einlagebandes mit der des Filmbandes in übereinstimmung.
  • Die Einlagebänder haben ferner schaffe Kanten wie die Filme; die Randwarzen auf dem Einlageband sind in der Längsrichtung möglichst schmal gehalten und voneinander weiter entfernt angebracht als etwa vorhandene Lochungen auf dem Filmbande. Die Warzen des Einlagebandes berühren die Schichtseite des Filmbandes, wodurch ein Abgleiten der beiden Bänder voneinander verhindert wird.
  • Die Einlagefilmbänder werden während -des Stanzens der Warzen gegen die Bandränder hin gespannt, was durch Wärme beim Stanzen geschehen kann. Die entstandenen Warzen sichern die der Breite nach ausgestreckte Spannlage des Einlagebandes, die durch das dichte Anlegen auch auf das zu bearbeitende Filmband übergeht. Eine Spannung in der Längsrichtung wird durch das gemeinsame Aufwickeln erzielt.
  • Um bei großer Filmbreite einen besseren Halt des Einlagebandes zu erzielen, sind die Warzen an den Bandrändern zickzackartig angebracht. Die Zeichnung zeigt in Abb. i itn Grundriß und in Abb. a im Querschnitt eine Vorrichtung zur Ausführung der Aufwicklung.
  • An einer Achse a ist ein Flansch oder Unterlage b befestigt. Auf der Achse a ist ferner ein Flansch c verschiebbar, welcher sich auf das um diese Achse gelegte Einlageband mit dem Filmband auflegt. Die Aufwicklung des Einlagebandes mit dem Filmband erfolgt auf dieser Achse unter stetigem Anziehen des Einlagebandes. Die beiden Flansche b und c folgen jedem Aufschwellen und Schrumpfen der Bänder und passen sich den verschiedenen Filmbreiten an.
  • Das zu behandelnde Filmband kann mit dem Einlageband während der Entwicklung, Fixierung, Wässerung und Trocknung in seiner ursprünglichen Lage verbleiben. Die Warzen bewirken eine Wirbelbewegung in der verwendeten Flüssigkeit, so daß diese sich gleichmäßig verteilt.
  • Die Trocknung des Filmbandes kann mit Druckluft erfolgen, so daß keine Weiterbehandlung der Rückseite erforderlich ist als ein einfaches Abwischen.
  • Das Verfahren ist für beliebig breite Filmbänder anwendbar und kann für alle in Bandform ausgeführte photographische Kopien aller Art verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENIAN5YRÜCHL: i. Verfahren zum Aufwickeln beliebiger Filmbänder unter Zwischenschaltung eines auf einer Seite mit Warzen am Rande versehenen Einlagebandes, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Flachseite an die Rückseite des Filmbandes gelegte Einlageband durch Zusammenziehen der Bänder in der Längsrichtung in Spannung versetzt wird. a. Einlageband zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Randwarzen am Einlageband zickzackartig angebracht sind. 3. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse (a) eines mit einem Flansch (b) versehenen Halters ein Flansch (i) verschiebbar angebracht ist, welcher sich auf die von dem Einlage-und dem Filmband gebildete Rolle lose auflegt. ,
DEC36311D Verfahren zum Aufwickeln beliebiger Filmbaender Expired DE457459C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1260767B (de) * 1964-07-28 1968-02-08 Continental Gummi Werke Ag Gestell zum Aufbewahren eines Kautschukbandes
DE1267508B (de) * 1966-11-24 1968-05-02 Arnold Johann Hardt Spulenkoerper zum Aufwickeln von bahnfoermigem Wickelgut
DE1653075B1 (de) * 1964-01-25 1969-12-11 Peter Fecht Haspel mit einem auf- und abwickelbaren Band zum kontinuierlichen Aufnehmen von Schael- und Messerfurnieren

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DE1260767B (de) * 1964-07-28 1968-02-08 Continental Gummi Werke Ag Gestell zum Aufbewahren eines Kautschukbandes
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