DE422136C - Verfahren zum Einspannen von Filmbaendern - Google Patents

Verfahren zum Einspannen von Filmbaendern

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DE422136C
DE422136C DEC35049D DEC0035049D DE422136C DE 422136 C DE422136 C DE 422136C DE C35049 D DEC35049 D DE C35049D DE C0035049 D DEC0035049 D DE C0035049D DE 422136 C DE422136 C DE 422136C
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DEC35049D
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CORREX GES fur KINOTECHNIK ED
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/02Containers; Holding-devices
    • G03D13/08Devices for holding exposed material; Devices for supporting exposed material
    • G03D13/14Devices for holding exposed material; Devices for supporting exposed material for holding films in spaced convolutions
    • G03D13/142Devices for holding exposed material; Devices for supporting exposed material for holding films in spaced convolutions with a spacing strip

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)

Description

  • Verfahren zum Einspannen von Filmbändern. Die Erfindung betrifft ein ',% erfahren zum Einspannen von Filmbändern in Form einer flachen Rolle mit Zwischenräumen zwischen den Rollengängen z@recks Filmbearbeitung von der Richtung der Bandkante ber.
  • _NIan hat rereits vorgeschlagen, zum Einspannen von Filmbändern in Form von 1- Lachrollen sich einer Einspannform zu bedienen, die aus zwei Preßorganen besteht, die an beiden Flachseiten der Rolle auf das Film-Land einen örtlichen achsialen Druck ausüben.
  • Des weiteren hat man vorgeschlagen, die Spannung des Films in Form einer flachen Filmrclle dadurch herbeizuführen, daß man die äußersten Rollenwindungen des aufgerollten Film: zusammenklammert, wobei man :ich einer Bandeinlage kedient, die an beiden Rändern beiderseitig angebrachte Randaufweitungen besitzt, zu dem Zweck, die einzelnen Windungen der Filmrolle voneinander zu trennen.
  • Sowohl das Spannen mittels achsialen Druckes wie auch das Spannen von Filmrollen durch Zusammenklammern der äußersten Windungen unter Verwendung eines auf beiden Seiten mit Erhebungen versehenen Einlagebandes weisen gewisse Nachteile auf. Es kommen nämlich unter Umständen Berührungen der einzelnen Filmwindungen vor, da das Material der Bildschichtträger zuweilen nicht ganz homogen ist, so daß bei der nassen und trockenen Behandlung -ein Werfen des Materials, Ausbeulungen u. dgl. vorkommt. , Die Erfindung beruht nun auf der neuen Erkenntnis, daß die Berührung der einzelnen Windungen einer Flachrolle dann mit Sicherheit vermieden werden kann, wenn man sich beim Spannen der Flachrolle durch Zusammenklammern ihrer äußersten Rollenwindungen eines Einlagebandes bedient, das nur auf seiner einen Seite an den Rändern mit Emporhebungen versehen ist.
  • Die Verwendung einer derartigen Einlage, die aus demselben Material wie der Bildschichtträger bestehen kann, hat zur Folge, daß an ihrer einen flachen Seite die Seite des Filmbandes flach aufliegen kann, die keine Bildschicht trägt, während die andere Seite der Bandeinlage, die an den Rändern mit Emporhebungen, z. B. Aufweitungen, versehen ist, die Schichtseite des Filmbandes, und zwar außerhalb der Bildfläche, stützt, wodurch nur zwischen der Bildschicht des Films und der Bandeinlage ein Zwischenraum entsteht, der einen freien Durchgang der Bearbeitungsflüssigkeit, der Trocknungsluft u. dgl. ermöglicht.
  • Da die bildschichtlose Seite des zu behandelnden Films in der Filmrolle an der nicht mit Erhebungen versehenen Seite des Einlagebandes ein festes Widerlager hat, wenn man die Flachrolle durch Zusammenklammern der äußersten Rollenwindungen gespannt hat, so ist ein Werfen des Filmbandes und die Berührung der einzelnen Bildschichten der Filmwindungen bei Verwendung des einseitig mit Emporhebungen versehenen Filmbandes ausgeschlossen.
  • Man kann eine so gespannte Rolle auf eine geeignete, den Flüssigkeiten, der Trockenluft u. dgl. Durchlaß gewährende Unterlage, z. B. auf ein Speichenrad, Sieb o. dgl., legen.
  • Man hat bereits vorgeschlagen, Patronenfilme zwecks Naßbehandlung in Rollenform mitsamt einem Einlageband aufzuwickeln, welches an nur einer Seite mit zahnstangenartigen Randbefestigungen versehen war.
  • Hier handelt es sich aber nicht um ein Einspannen von Filmen in eine an sich gesicherte Flachrollenform, sondern um das Aufwickeln eines Filmbandes um eine Achse zwischen zwei an den Seiten dieser angebrachten Flanschen oder Räder, ohne daß eine Spannung hervorgerufen oder beabsichtigt wird.
  • Der Gedanke, Filme in der hier in Betracht kommenden Weise zu spannen, stellt gegenüber dem Aufwickeln von Filmen ohne Spannung einen bedeutenden Fortschritt dar, weil man erst hierdurch in die Lage kommt, Filmbänder von theoretisch unbegrenzter Länge ohne jeden besonderen Apparat in Flachrollen zu bearbeiten.
  • In der Zeichnung ist die Anwendung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung zum Aufwickeln und Spannen eines Films schematisch erläutert, und zwar zeigt: Abb. i eine Draufsicht auf einen Teil der gespannten, flachen Filmbandrolle mit der für Flüssigkeiten, Trockenluft u. dgl. Durchlaß gewährenden Unterlage.
  • Abb.2 ist ein Schnitt nach II-II der Abb. i.
  • Das Filmband i liegt mit der die Bildschicht tragenden Seite ia auf den Durchdrückungen oder Randverstärkungen 3 der Bandeinlage 2, auf, während die flache Seite der Bandeinlage 2 dicht an der bildschichtfreien Seite des Filmbandes i aufliegt. Die beiden letzten Windungen der flachen Rolle mit dem Zwischenband werden durch die Klammer 4. zusammengehalten, und es wird somit die gesamte Rolle in eingespannter Lage festgehalten. Die Filmrolle kann demzufolge auf der die Flüssigkeit, Trockenluft u. dgl. Durchlaß gewährenden Unterlage 5, die im vorliegenden Falle als Speichenrad dargestellt ist, lose aufliegen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCIi: Verfahren zum Einspannen von Filmbändern in Form von flachen Rollen mit Zwischenraum zwischen den Rollengängen (Windungen) zwecks Filmbearbeitung aus der Richtung der Bandkante her unter Zusammenklammern der äußersten Rollenwindungen, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Einlagebandes, das auf der einen Seite flach, auf der anderen Seite an beiden Rändern mit Emporhebungen, z. B. Aufweitungen, versehen ist.
DEC35049D 1924-06-27 1924-06-27 Verfahren zum Einspannen von Filmbaendern Expired DE422136C (de)

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