DE503294C - Klappenventil - Google Patents

Klappenventil

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DE503294C
DE503294C DER76041D DER0076041D DE503294C DE 503294 C DE503294 C DE 503294C DE R76041 D DER76041 D DE R76041D DE R0076041 D DER0076041 D DE R0076041D DE 503294 C DE503294 C DE 503294C
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Germany
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valve
packing
valve seat
metal
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DER76041D
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/12Systems in which the television signal is transmitted via one channel or a plurality of parallel channels, the bandwidth of each channel being less than the bandwidth of the television signal
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/02Check valves with guided rigid valve members
    • F16K15/03Check valves with guided rigid valve members with a hinged closure member or with a pivoted closure member

Description

Die Erfindung betrifft ein Klappenventil, bestehend aus einer Metallklappe, die mit einer aus Gummi oder Leder oder ähnlichem weichen Stoff gefertigten Abdichtungspackung versehen ist. Bei den bekannten Klappenventilen bewirkt ein hoher Druck, daß sich die Abdichtungspackung in das Loch des Ventilsitzes hineindrückt. Insbesondere bei Rohrbrunnen mit schrägem Ventilsitz wird die Packung durch die ίο dynamische Wirkung der Flüssigkeit beim Schließen des Ventils in der Längsrichtung belastet und so durchgedrückt, daß sie den freien Querschnitt des Ventils stark verengt und damit die Flüssigkeitswiderstände steigert sowie die nutzbare IS Saughöhe der Pumpenanlage wesentlich vermindert. Durch die Erfindung wird bezweckt, diese Nachteile zu beseitigen und ein Klappenventil zu schaffen, das auf beliebigem waagerechten oder schrägen Sitz störungsfrei arbeitet ao und bei dem die weiche Packung von dem Flüssigkeitsdruck und dem Ventil möglichst wenig angegriffen und vor unzulässiger Verformung geschützt wird.
Erfindungsgemäß sind die Metallklappe und as die Packung schalenförmig ausgebildet und greifen so ineinander, daß die Metallklappe die ganze Dichtungsfläche der weichen Packung zum Aufliegen auf dem ebenen glatten Ventilsitz freigibt und sie zugleich verhindert, mit den Kanten des Ventilsitzes in Berührung zu kommen oder in die Ventilöffnung hineingedrückt zu werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Abb. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt durch das geöffnete Vantil, Abb. 2 einen waagerechten Schnitt durch dasselbe Ventil und Abb. 3 einen Ventilsitz mit geschlossener Klappe.
In Abb. ι bezeichnet 1 ein rohrförmiges Ventilgehäuse, in welchem der Ventilsitz befestigt ist. Die Ventilklappe 3 ist in Metall ausgeführt und mit einer schalenförmigen Packung 4 aus einem weichen, elastischen Werkstoff versehen. Diese Packung 4 ist unten mit einem Kragen 5 versehen, der die schräge Fläche 6 des Ventilsitzes abdichtet. Der innere Durchmesser des Kragens ist um so viel größer als die Öffnung im Ventilsitz, daß er mit dessen Kanten 7 nicht in Berührung kommen kann.
Der Kragen 5 liegt, wenn die Klappe geschlossen ist (Abb. 3), mit seiner ganzen Unterseite auf der ebenen Fläche 6 des Ventilsitzes und kann deshalb bei hohem Druck nicht, wie die oben beschriebene lederne Klappe, in die Ventilöffnung hineingedrückt und nicht verformt werden.
Die Packung 4 wird an der Klappe 3 mittels der Metallscheibe 8 festgehalten, deren Durchmesser größer ist als die Ventilöffnung und die eine solche Dicke hat, daß sie, wenn die weiche Packung bei größerem Druck zusammengepreßt wird, den Ventilsitz berührt. Der Druck auf die Klappe 3 wird danach von der Metallscheibe 8 und der oberen Fläche 9 der Packung 4 aufgenommen, während der Kragen 5 geschont wird und nur zum Dichten dient. Die Packung 4 ist oben mit einem Zapfen 10 aus demselben Werkstoff versehen, der als Anschlag dient, wenn die Klappe offen ist (Abb. 1). Dadurch wird eine
ruhige und elastische Eröffnung erreicht und gleichzeitig der starke galvanische Einfluß vermieden, der auf der Berührungsstelle auftritt, wenn das Ventilgehäuse 2 und die Klappe 3 aus verschiedenen Metallen bestehen.
Um die möglichst beste Wasserführung zu erreichen und gleichzeitig aus Herstellungsrücksichten die Kreisform für die Packung 5, die Metallscheibe 8 und die Klappe 3 verwenden zu können, ist der Ventilsitz 2, wie in Abb. 2 gezeigt, als ein elliptisches Rohr von solcher Form ausgebildet, daß die Begrenzungslinien der schräg liegenden Schnittfläche, die die Dichtungsfläche 6 bildet, zwei konzentrische Kreise werden.
Um ferner den möglichst kleinen Querschnitt des Ventilgehäuses 2 zu erreichen, ist der Ventilsitz 3 soweit wie möglich zur Seite gerückt, wodurch ein besserer Platz für das Gelenk erhalten wird. Dies hat große Bedeutung für solche Ventile, die für Rohrröhren verwendet werden sollen, bei denen die Innehaltung des äußeren Durchmessers von größter Wichtigkeit ist. Außerdem dient der dargestellte Sitz dazu, eine Ansammlung von Fremdkörpern auf dem Sitz zu verhindern und eine gute Wasserführung zu erreichen, wodurch gleichfalls ermöglicht wird, das Ventil kleiner zu bemessen und die Verwendung für Rohrröhren erleichtert wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ι. Klappenventil, dessen aus Metall bestehende Klappe mit einer als Dichtung dienenden, aus Gummi, Leder oder ähnlichem weichen Werkstoff hergestellten Packung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallklappe (3) und die Packung (4) schalenförmig ausgebildet sind und so ineinandergreifen, daß die weiche Packung mit ihrer ganzen Dichtungsfläche in der Schließlage auf dem ebenen glatten Ventilsitz aufliegt und verhindert wird, mit den Kanten des Ventilsitzes in Berührung zu kommen.
  2. 2. Klappenventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallklappe (3) mit einer in der Vertiefung der schalenförmigen Packung (4) angeordneten Gegenscheibe (8) verbunden ist, die die Metallklappe bei starken Drücken gegen den Ventilsitz abstützen und die Übertragung der Belastung der Metallklappe auf die weiche Packung begrenzen kann,
  3. 3. Klappenventil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die weiche Packung (4) mit einem Zapfen (10) aus demselben Werkstoff versehen ist, der der geöffneten Klappe als Anschlag dienen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER76041D 1928-10-23 1928-10-23 Klappenventil Expired DE503294C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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