DE503271C - Sperrvorrichtung an Feuerschutzkassetten fuer Projektionsapparate - Google Patents

Sperrvorrichtung an Feuerschutzkassetten fuer Projektionsapparate

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DE503271C
DE503271C DEM107073D DEM0107073D DE503271C DE 503271 C DE503271 C DE 503271C DE M107073 D DEM107073 D DE M107073D DE M0107073 D DEM0107073 D DE M0107073D DE 503271 C DE503271 C DE 503271C
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METALLWERK ELEKTRA GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/18Fire preventing or extinguishing

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vor richtung, welche das Ablaufen eines Filmbandes verhindert, solange der Deckel der Filmkassette nicht geschlossen ist. Für den Schutz des FiI-mes vor Feuersgefahr ist es unerläßlich, daß der abzuspielende Film in der Kassette abgeschlossen ist, damit bei einer etwaigen Entzündung des vor dem Bildfenster befindlichen Teiles des Filmbandes ein Übergreifen des
ίο Feuers auf den Gesamtfilm verhindert wird. Um ein Ablaufen des Films bei unverschlossener Kassette unmöglich zu machen, sind bisher Vorrichtungen bekannt geworden, bei denen die Filmspule durch Federwirkung nach außen gedrückt wird, sobald die Kassette geöffnet ist. Diese Vorrichtungen haben den Nachteil, daß sie leicht die Filmspule ganz von der Welle herabdrücken, so daß sie aus der Kassette herausfällt, wodurch die Feuersgefahr statt verringert noch erhöht wird.
Nach der Erfindung sind diese Übelstände vollkommen vermieden; die Welle, auf der in bekannter Weise die Filmspule festsitzt, wird bei geöffnetem Kassettendeckel um ein geringes Maß nach außen gedruckt — sie schraubt sich z. B. beim Abspielen des Films durch den ganz geringen Druck einer Feder nach außen—, bis ein Sperrglied gegen einen Sperrnocken gelangt, so daß eine Weiterdrehung und ein Ablaufen der Filmspule bei geöffnetem Deckel unmöglich gemacht wird. Wird der Deckel jedoch geschlossen, so wird die Welle aus dieser gesperrten Stellung durch den Deckel zurückgedrückt, so daß der Sperrteil von dem Nocken gleitet und die Welle mit der Filmspule sich in dieser zurückgedrückten Stellung frei drehen kann.
In der Zeichnung zeigt
Abb. ι eine derartige Vorrichtung im teilweisen Schnitt,
Abb. 2 eine Seitenansicht der Lagerstelle mit dem Anschlagnocken.
Der Filmstreifen α ist mit seinem Ende am Holzkern s befestigt und auf der Filmspule δ aufgerollt, welche auf der Welle c durch eine bekannte Sperrvorrichtung ä, gehalten wird und von der anderen Seite gegen eine Anschlagscheibe e anliegt, die gleichzeitig den Mitnehmerstift f trägt. Gegen diese Scheibe e drückt eine schwache Blattfeder g, welche an dem Kassettenboden h der Kassette befestigt ist, oder eine Spiralfeder, die über der Lagerstelle k zwischen Kassettenboden h und Mitnehmerscheibe e liegen kann. Dieser Kassettenboden h sitzt mit einer Verstärkungsnabe i auf einem Lagergestell k des Tragarmes I. In diesem Lagerteil k ist die Welle c für die Spule gelagert. Auf der einen Seite dieser Lagerstelle sind Einfräsungen m angebracht, gegen die ein Anschlagstift n, der an der Welle c befestigt ist, stößt, wenn der Kassettendeckel geöffnet ist und die Spule mit der Welle nach außen gedrückt wird. Der Deckel c der Kassette ist bei p in irgendeiner geeigneten Weise drehbar gelagert und kann durch eine Verriegelung q fest auf den Boden der Kassette aufgedrückt und verschlossen werden. An diesem Deckel 0 sitzt ein Druckteil r, welches beim Schließen des Deckels die Welle c zurückdrückt, so daß der Anschlagbolzen η von dem Nocken m abgleitet und die Bewegung der Welle freigibt. Beim Öffnen des Deckels wiederum wird durch die Einwirkung der Blattfeder g und des geringsten Filmzuges die Spule f nach außen geschraubt und die Achse in ihrer Bewegung gesperrt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Sperrvorrichtung an Feuerschutzkassetten für Filmspulen, dadurch gekennzeichnet, daß bei geöffnetem Kassettendeckel die Welle (c) mit der darauf festsitzenden Filmspule um ein geringes Maß nach außen gedrückt wird und ein Sperrglied (n) der Welle gegen einen Sperrnocken (m) des Lagerarmes (I) gelangt, wodurch eine Weiterbewegung und ein Ablaufen der Filmspule bei geöffnetem Deckel unmöglich gemacht wird, während der geschlossene Deckel die Welle aus dieser gesperrten Stellung zurückdrückt und die Umdrehung ermöglicht. 9»
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM107073D Sperrvorrichtung an Feuerschutzkassetten fuer Projektionsapparate Expired DE503271C (de)

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