DE502863C - Wasserschallgeraet - Google Patents

Wasserschallgeraet

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Publication number
DE502863C
DE502863C DES90076D DES0090076D DE502863C DE 502863 C DE502863 C DE 502863C DE S90076 D DES90076 D DE S90076D DE S0090076 D DES0090076 D DE S0090076D DE 502863 C DE502863 C DE 502863C
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DE
Germany
Prior art keywords
membrane
hammer
auxiliary mass
sound device
water
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Expired
Application number
DES90076D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Ernst Luebche
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens AG filed Critical Siemens and Halske AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE502863C publication Critical patent/DE502863C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K9/00Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
    • G10K9/18Details, e.g. bulbs, pumps, pistons, switches or casings
    • G10K9/20Sounding members

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

  • Wasserschallgerät Im Patent .I98 637 ist ein Wasserschallapparat beschrieben, bei dein zwecks Verstimmung der Membran eine bewegliche Hilfsmasse mit der Membran nach Bedarf verbunden werden kann.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aussenden von Schallwellen durch Anschlagen der Membran mit Hilfe eines in geeigneter Weise ausgebildeten Hammers, bei der die Membran durch Verbinden mit einer Hilfsmasse verstimmt werden kann. Gemäß der Erfindung wird zwecks Verstimmung der Membran der zum Anschlagen der Membran dienende Hammer selbst auf magnetischem Wege mit der Membran verbunden. Unter Umständen kann es zweckmäßig sein, noch eine besondere Hilfsmasse gemäß Patent .1g8 637 anzuwenden, falls die Masse des Hammers nicht ausreicht, um die gewünschte Verstimmungherbeizuführen.
  • Die AbbildungzeigtalsAusführungsbeispielder Erfindung einen Sch allseniler der imPatent 4g863 7 dargestellten Art. Mit i ist eine starre Membran bezeichnet, die in einem Gehäuse 2 aufgehängt ist. 3 ist ein gegenüber der Membran angeordneter Schlagbolzen, der mit Hilfe von Elektromagneten .4 in der dargestellten Lage gehalten werden kann. Durch Unterbrechen des Erregerstromes fällt der Bolzen 3 unter dem Einfluß der Schwerkraft auf die Membran. 5 ist eine Feder, die beim Heben des Bolzens durch Erregen der Magnete 4. ein hartes Anschlagen des Bolzens gegen das Gehäuse verhindert und gegebenenfalls die Schwerkraft beim Schlagen unterstützt. Zum Verstimmen der `Iembran dient der Schlagbolzen selbst, der mit Hilfe einer :Magnetwicklung 6 auf magnetischem Wege mit der Membran verbunden werden kann. Die Wicklung 6 ist an einer aus magnetischem Material bestehenden Scheibe 7 befestigt, die in dem ebenfalls aus magnetischem Material bestehenden Gehäuse 2 eingebaut ist. Die Membran i besteht ebenfalls aus magnetischem Material. Beim Hindurchsenden eines elektrischen Stromes durch die Wicklung 6 bildet sich ein Kraftfluß aus, der von dem aus magnetischem Material bestehenden Bolzen in die Membran, von dort in das Gehäuse, dann in die Scheibe 7 und wieder in den Bolzen zurückführt. Für den Fall, daß die :Masse des Bolzens nicht ausreicht, um die Membran zu verstimmen, ist gegenüber der Membran eine weitere Hilfsmasse 8 vorgesehen, die im Bedarfsfalle mit der Membran auf magnetischem Wege verbunden werden kann. Diese Hilfsmasse ist in der gleichen Weise ausgebildet und angeordnet wie die im Patent 498 637 beschriebene Hilfsmasse und kann in der gleichen Weise einerseits mit der Membran und anderseits mit der Scheibe 7 verbunden werden.
  • Ein in derartiger Weise ausgebildeter Schallsender kann mit vier Frequenzen betrieben werden, nämlich mit der Eigenfrequenz der Membran z, ferner mit der Frequenz, die sich ergibt, wenn nur der Hammer mit der Membran z verbunden ist, ferner mit der Frequenz, die sich ergibt, wenn nur die Hilfsmasse 8 mit der Membran verbunden ist, sowie mit der Frequenz, die man erhält, wenn sowohl die Hilfsmasse 8 als auch der Hammer 3 mit der Membran z auf magnetischem Wege verbunden sind. Es können noch weitere Mittel zum Verstimmen der Membran vorgesehen werden, beispielsweise 1NIagnetfelder, die auf die Membran zusätzliche Richtkräfte ausüben. Auf diese Weise kann man die Zahl der Sendefrequenzen noch stark vermehren.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Wasserschallapparat nach Patent 498637 zum Aussenden von Schallwellen durch Anschlagen einer Membran mit Hilfe eines geeignet ausgebildeten Hammers, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verstimmung der Membran (z) statt einer besonderen Hilfsmasse der Hammer (3) auf magnetischem Wege mit der Membran verbunden wird.
  2. 2. Wasserschallapparat nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem Hammer (3) auch eine besondere Hilfsmasse (8) nach Patent 498 637 mit der Membran auf magnetischem `Fege verbunden wird.
DES90076D 1929-02-20 1929-02-20 Wasserschallgeraet Expired DE502863C (de)

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